Samstag, 29. Mai 2010

Frühling und Sommer lassen auf sich warten



























Der Monat Mai verlässt uns bald.
Es ist eher ungemütlich und kalt.
Verdrießlich schaut die Sonnenuhr.
Wo ist sie denn? Wo bleibt sie nur?
Die Sonne.

Hoffen wir auf den Juni. Hierzu hat Josef Weinheber,
ein Liebhaber der Natur, einen schönen Vers verfasst:


Im heißen Hauch mondsilbergrün,
die Wiese wehet her und hin.
Goldamselruf, Hornissenton,
den Wald bekrönt die Sommerkron.
Mit seiner Sens` Sankt Barnabas
rückt an und schneidet ab das Gras
im Dengeltakt und Mäherschritt.
Und alles was Hände hat, tuet mit.
Jetzt regne nur nicht, heiliger Veit,
bis uns das Heu im Stadel leit
und Peter-Paul, gestellt ans End,
die Deichsel gegen Juli wendt.





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