Freitag, 11. Juni 2010

Dies und Das - Zeitübel - Mehrklassendenken

Zeitübel und Mehrklassendenken - Eine Aufzeichnungen zum Nachdenken

Ein jeder Tag mit seinen 24 Stunden
ist Schöpfung und Politik - gleichermaßen.

Nur Gleiche sind einander verbunden,
die andersartigen sortiert man nach Klassen.

Da sind die Menschen, die für andere schaffen.
Dann gibt´s da noch die nicht Angepaßten.

Für die erste Sorte braucht man noch keine Waffen,
doch die anderen, das sind die Verhaßten.

Verachtung für alle, die tagtäglich schuften,
und brennender Haß dem denkenden Handeln.

Man fühlt sich verbunden den gleichen, den duften,
mit denen ist´s schon im Paradiese zu wandeln.

Dereinst, wenn die Erde nur Gleiche noch trägt,
steht fragend im Raume die Zweitklassigkeit.

Wer von den Gleichen hinunter nun geht,
zu sichern den Standard mit niederer Arbeit,

Und findet sich unter den Snobs kein Vertreter,
der freiwillig von der Kaste sich trennt,

dann gibt es für alle mit Gewißheit kein Später,
weil das Überleben solch denken nicht kennt.

Diese Zeilen bekam ich vor einiger Zeit von meinem Bruder. (Der Verfasser ist mir leider unbekannt).
Ich finde, daß die Worte es verdienen, daß man ein paar Minuten über sie nachdenkt.


Ich wurde heute von  modernwoman - Cornelia Warnke darauf hngewiesen, daß dieser Text von ihr stammt. Ich kann mich nur entschuldigen.
Also Cornelia Warnke ist die Urheberin dieses herrlichen Gedichtes.




1 Kommentar :

  1. hallo, dieser text ist mein geistiges eigentum. er wurde mit meinem namen als copyright auf mindestens vier plattformen veröffentlicht - z.Bsp. brigitte.de, keinverlag.de und meine homepage cornelia-warnke.de. ausserdem befindet sich dieses gedicht auch in meinem buch: gereimtes und ungereimtes von cornelia warnke und leonore enzmann - engelsdorfer verlag. wäre schön, wenn es ersichtlich gemacht wird, dass der text von mir ist.
    mit freundlichem gruss
    cornelia warnke

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Ich freue mich über jeden Kommentar und möchte mich auf diesem Weg recht herzlich dafür bedanken. Kommentare sind wie das Salz in der Suppe. Ohne fehlt sehr viel.