Sonntag, 21. November 2010

Dies und Das über Beziehungen

Heute traf ich eine ehemalige Arbeitskollegin, die völlig am Boden zerstört war. Nach mehr als 20 Jahren Ehe ist ihr Mann auf und davon. Sie fragte mich, was sie falsch gemacht habe. Wie sollte ich das beantworten? Ich denke u.a. machen Vertrautheit und Nähe eine  Beziehung stabil. Offenheit und Vertrauen gehören ebenso dazu. Ich habe mir ihre Geschichte angehört. viel gesagt habe ich nicht. Ich kenne auch ihren Mann, und konnte mir das alles nicht vorstellen. So soll er gehandelt, reagiert haben?
Ich musste unwillkürlich an ein Wort meines Vaters denken:  „Ergreife niemals ungeprüft Partei für eine Seite. Höre immer beide Versionen – und dann bilde dir ein Urteil. Und selbst das ist nicht immer richtig.“
Auf dem Nachhauseweg hat mich das Thema nicht losgelassen. Ich habe immer wieder daran denken müssen. Läuft man zu schnell auseinander? Ist man nicht mehr gewillt, dem anderen eine zweite Chance zu geben? Oder hat es gar schon zu viele vertane Chancen gegeben?
Wenn Vertrautheit und Nähe eine Beziehung stabil machen, welcher Beziehungsfeind sägt dann an der Liebe? Drei Dinge sind mir spontan eingefallen:
Rücksichtslosigkeit
Nörgelei
Selbstverständlichkeiten
Es ist ganz schlimm, wenn man den Partner als Selbstverständlichkeit betrachtet. Denn das verleitet dazu, ihn gar nicht mehr richtig wahrzunehmen. Man sollte sich regelmäßig darüber bewusst werden, dass die gemeinsame Zeit von einer Sekunde auf die andere vorbei sein kann. Das ist ein Grund mehr, nach Beziehungsfreunden  - so möchte ich sie mal nennen –
zu suchen. Für mich sind das u.a.:
Respekt
Aufmerksamkeit
Dankbarkeit
Wertschätzung
Dieses Für und Wider ist aber nicht nur in einer  Ehe wichtig – nein das sollte man auch im täglichen Leben praktizieren. Nur dann können auch Freundschaften funktionieren.


39 Kommentare :

  1. Liebes Irmili ...oft ist es auch so das "Nachbars Wiese" grüner erscheint als die eigene!
    Lieben
    gaaaaaaaaaanz lieben
    Gute-Nacht-Gruss
    Dein
    Kroeti

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  2. Respekt
    Aufmerksamkeit
    Dankbarkeit
    Wertschätzung
    funktioniert aber nur wenn beide so denken und fühlen…

    Ich habe meine zweite Hälfte nie gefunden.
    LG

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  3. Liebe Irmi,
    was Du schreibst ist richtig...meiner Meinung nach.
    Ich glaube zwar auch, daß manche Menschen einfach zu schnell aufgeben, anstatt sich, ihrem Partner und ihrer Beziehung noch eine Chance zu geben...aber oft fehlen auch die wichtigsten Zutaten zu einer gut funktionierenden Beziehung und Partnerschaft. Du hast sie aufgezählt, aber nicht jeder beachtet sie.
    Mein Mann und ich sind seit 27 Jahren ein Paar, seit 22 Jahren verheiratet. Es gibt keine Garantie dafür, daß eine Beziehung gut läuft...aber wenn beide den von Dir genannten Beziehungsfreunden einen Platz einräumen, dann sind die Voraussetzungen sehr gut.

    Liebe Grüße von 2 B's

    P.S. Die Worte deines Vaters finde ich sehr gut...würden nur mehr Menschen danach handeln.

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  4. Liebe Irmi,
    du hast es wirklich perfekt auf den Punkt gebracht. Und dieser Aspekt, bei jeder Schwierigkeit sofort auseinanderzulaufen, der lässt mich schon lang an Beziehungen zweifeln. Durch das Internet und durch die beliebige Verfügbarkeit fast unendlich vieler neuer Partnerkandidaten in Kontaktbörsen, trennt man sich heute sicher immer leichter: Mal sehen, was in Finya, Friendscout und Co noch so rumschwirrt...
    Finde ich schrecklich.
    Herzliche Grüße, Svenja

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  5. Liebe Irmi, fûr mich sind deine Gedanken auch richtig und wichtig! Dass du deiner Kollegin keinen Rat geben konntest ist ja gut und normal! Vermutlich wollte sie ja mit dir reden. Sie muss ihren Weg leider selber suchen und finden, da hilft eigentlich vor allem, wenn jemand zuhört und sich Zeit nimmt!!
    Wûnsche dir einen Sonntag wie du ihn dir wünschst!!
    ♥-lich und bbbbb

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  6. Irmi
    ich bin auch der Meinung..Liebe bekommt man nicht geschenkt..nur Aufmerksamkeit..so oder so.

    das mit den 2Seiten.. sehe ich auch so..jeder sieht die Dinge aus seiner Sicht..
    einen lieben Gruß zum Sonntag vom katerchen

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  7. Liebe Irmi,

    so spontan kann ich dazu nichts
    schreiben.
    Es ist ein ganz schwieriges Thema,
    für mich selbst das schwierigste,
    das es gibt.
    Später mal mehr in einem Post von mir.
    Deine Gedanken beschäftigen mich
    schon lange Jahre.

    Alles Liebe
    Elisabeth

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  8. Liebe Irmi, Dein Vater hatte völlig Recht. Ausserdem gehören immer zwei dazu. Meine Mutter sagte immer...."ein Bock alleine stößt nicht" und man vertut sich nicht mehr als in den Menschen. Vor den Kopf kann man ihnen schauen aber nicht hinein.
    Eine Beziehung über einen langen Zeitraum oder für die Ewigkeit aufrecht zu erhalten, bedeutet täglich (!) daran zu arbeiten. Das vergessen die meisten und sehen vieles als selbstverständlich. LG Simone

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  9. Aber wenn eine Beziehung zur Arbeit wird, ist es doch auch nicht das Wahre?!

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  10. Hallo Irmi,
    da hast du dir gute Gedanken gemacht.
    Eine Ehe/Beziehung läuft nicht immer von allein. Man muss investieren, tagtäglich. Und man erhält zurück. Ich denke auch, dass viele Paare zu schnell die Flinte ins Korn werfen. Wind von vorn gibts immer mal wieder, aber auch sehr gute Zeiten.

    Man sollte aber auch den Mut haben, zu sagen: Soweit geht es, aber weiter nicht. Wenn, wie bei deine Freundin, eine andere Frau im Spiel wäre, dann wär bei mir auch der Ofen aus. Ich teile gern, aber nicht meinen Mann.
    Liebe Sonntagsgrüße
    Michaela

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  11. Ein ganz toller Post, Irmi. Ich sehe das ganz genauso wie du. Nicht immer funktioniert es, aber man sollte sich wirklich die Zeit nehmen, sich zurücklehnen und zu schätzen lernen, was man hat.

    Also in meinem Fall.

    Ich bin dankbar für meinen Partner, auch wenn er äußerst speziell ist. Aber vielleicht ist das auch der Grund, warum er immer etwas Besonderes für mich bleibt.

    Danke für den Post und liebe Grüße von Sudda

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  12. Da hast du ja wieder mal den Nagel auf den Kopf getroffen.In vielen Beziehungen macht sich die Selbverständlichkeit breit und der eintönige Alltag.Viele denken nach vielen gemeinsamen Jahren muss Mann/Frau sich keine Mühe mehr geben. Die Routine schleicht sich ein.
    Deine Worte machen sehr nachdenklich und gleichzeitig dankbar für das eigene Glück das man im Augenblick genießen darf, Ich vergesse nie im Hinterkopf das es auch für dieses Glück keine Dauergarantie gibt.
    Schönen Sonntag
    Gruß Mummel

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  13. hehe.. ich habe gerade : "Die Liebe und wie sich Leidenschaft erklärt" von Bas Kast gelesen und das kommt deinem sehr sehr nahe.

    Er nennt als positiv: Zuwendung (Aufmerksamkeit vor allem bei kleinen Dinge, Unterstützung, Zärtlichkeiten); Wir-Gefühl; Akzeptanz, positive Illusionen (den anderen so sehen wie alle anderen aber das positiver bewerten) und Aufregung im Alltag (also mal was Neues unternehmen).

    Als sehr schädlich zählt er auf: schwindendes Einfühlungsvermögen und vernachlässigte Zärtlichkeit, schlechtes Streiten: Kritik, daraus folgend Verteidigung, daraus folgend Verachtung und schließlich Rückzug. Ganz am Ende noch Machtdemonstration.

    Das ist ein richtiges Buch.. aber du hast das praktisch ganz kurz in einem Post zusammengefasst... erstaunlich!.

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  14. Voll auf den Punkt gebracht!

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  15. Man macht sich wohl nicht täglich Gedanken darüber, wie die Zweisamkeit abläuft.
    Es gibt immer zwei Seiten, zwei Meinungen und Beziehungsarbeit ist wohl auch nur angebracht, wenn es schon irgendwo wackelt...das muß man doch spüren, wenn man seinen Partner liebt.
    Ich meine, daß man viel miteinander reden sollte, gemeinsame Unternehmungen und sich nicht immer zu sicher sein, daß alles funktioniert. Auch ein Gewitter reinigt manchmal die Luft.
    Hab einen schönen Sonntag und liebe Grüße

    Marianne ♥

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  16. Liebe Irmi,

    ich stimme dir hundert Pro zu. Nur finde ich, dass es sehr schwer ist, danach zu handeln, wenn es nicht vom Innen heraus kommt, wenn man all das nicht selbst verspürt ... diese Gefühle. Ein Gefühl muss so dominant sein, dass es stark genug ist, für den anderen über seinen Schatten zu springen. Wenn das aber schwer fällt oder sogar eine Abneigung besteht, so zu sein ... dies zu tun, dann steht so eine Beziehung sicher auf wackligen Beinen.
    Mir war es immer ein Bedürfnis, meinem Mann zu zeigen, wie sehr ich ihn liebe, schätze und bewundere. Da musste ich mich nicht anstrengen, das war in mir drin, weil es so war. Er war so wunderbar, auch wenn das jetzt sicher kitschig klingt. Aber für mich war er mein Held.

    Ich glaube, wenn Beziehungen auseinander gehen, dann liegt das auch daran, dass es zu wenig Gemeinsamkeiten gibt.
    Wenn die Ehe noch zu retten ist und Beide das wollen, wird es auch funktionieren.

    Einen schönen Sonntag wünscht dir
    Andrea

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  17. Ich denke mal, gute und lange Beziehungen müssen immer wieder neu aufgebaut werden. Man gerät einfach viel zu schnell in einen Trott der Selbstverständlichkeit, ohne es zu merken, bis es zu spät ist. Eingefahrene Gewohnheiten sollten von jedem selbst immer mal wieder überprüft werden. Und oftmals scheitern Ehen und Beziehungen auch ganz einfach daran, man spricht kaum miteinander, also richtig, mal Zeit dafür ansetzen und sich auch über unangenehmes zu unterhalten. Doch so leicht wie es gesagt ist, so schwer ist es für viele doch zu tun. Ich kenne viele, die haben immer viel zusammen gemacht, schienen unzertrennlich, doch dann war es plötzlich aus. Auch dauerndes gemeinsames zu tun, das kann sehr schädlich sein, denn jeder Mensch braucht auch immer ein Stückchen Freiheit für sich, allein...

    Sei lieb gegrüßt
    Kvelli

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  18. Liebe Irmi,
    Du hast es ja auch schon geschrieben, selbst wenn man beide Seiten kennt, sind es deren Sichtweisen, ein Außenstehender kann es wiederum auch anders sehen.

    Eine Beziehung bedeutet tägliche "Arbeit" daran und die Bereitschaft, sie aufrechtzuerhalten, man darf sie nicht aus den Augen verlieren.

    Liebe Grüße und einen schönen Sonntag,
    Coco

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  19. Liebe Irmi,
    da hast du ein sehr sensibles Thema am Schlawickel. Es ist wirklich ganz schwer, so eine Situation zu beurteilen. Selbst wenn man jeden Tag an seiner Beziehung "arbeitet", ist es nie eine Garantie. Es können so viele unvorhersehbare Dinge eine Beziehung beenden.

    Ich habe auch schon Paare auseinander gehen sehen, von denen ich es nie erwartet hätte.

    LG Sabine

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  20. ...möchte dir einen schönen Sonntag wünschen. liebe Irmi.
    Gerade heute war dein Post sehr passend für mich, danke.
    Liebe Grüße von Birgitt

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  21. Ja, da kann ich auch sagen, man muß auf den Trott aufpassen. Wichtig ist auch sich nicht gehen zu lassen. Auch Freiraum sollte sein. Die drei wichtigsten Dinge wurden ja schon gesagt.So haben wir dann dieses Jahr am 1. Dezember unseren 43.ten Hochzeitstag ( Also den 30 jährigen Krieg haben wir auch schon lange hinter uns, schmunzel..)LG Inge

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  22. Liebe Irmi,
    ich glaube, heute sprichst du ganz vielen von uns aus dem Herzen und dennoch verfallen wir selbst mitunter in solche Fehler, dein post hat gut aufgerüttelt.

    LG SHoushou

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  23. Hallo Irmi

    Ja, da kann ich dir nur zustimmen.
    Häufig ist es auch leider einfach so, dass einer mehr liebt als der andere. Es kommt aber immer auf den Einzelfall an.
    Meiner Tante erging es nach über 20 Jahren Ehe ähnlich. Von einem Tag auf den anderen sagte er, er hätte eine andere, sämtliche Versicherungen umgeändert/gekündigt und morgen sei er weg.
    Ihr blieb nur ein Haufen Schulden, Hartz4 und das Leben in einem Sozialbau. Nur, weil sie blind vertraute...
    Traurig :(

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  24. Liebe Irmi, das hast du gut auf den Punkt gebracht, besonders die vier Eckpfeiler eines guten Zusammenlebens.

    Was meiner Meinung, jedoch oft übersehen wird, ist wie sehr sich Menschen mit dem Alter verändern und ebenso durch die unterschiedlichen Erfahrungsfelder, die sie außerhalb der Beziehung erleben. Da kostet es viel Aufmerksamkeit und Arbeit, die dann von beiden geleistet werden müssen, um eine gute Gemeinsamkeit zu erhalten. Gefühle eines Einzelnen genügen meist nicht...

    beste Grüße Stephanie

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  25. Liebe Irmi,
    herzlichen Dank für deinen lieben Kommentar auf meinem Blog, es freut mich sehr, in dir eine neue Leserin gefunden zu haben! Deinen neuesten Post habe ich aufmerksam durchgelesen und kann eigentlich alles nur unterschreiben. Was mir dazu noch einfällt: Ganz bestimmt ist oft auch unser gehetzter, anstrengender Alltag schuld am Zerbrechen von Beziehungen. Wir rasen quer durch unser Dasein und haben oft einfach nicht mehr den Blick für die wichtigen Dinge im Leben- und oft sind es die, im wahrsten Sinne des Wortes, "naheliegenden". Ich muss mir ja selber oft einen ans Schienbein treten und mir wieder bewusst machen, was für einen Goldschatz ich da an meiner Seite habe! Aber ich bin mir dessen zumindest bewusst und versuche immer wieder, ihm das klarzumachen....er kennt ja inzwischen, nach bald 12 Jahren, meine etwas eigene Art und Weise, dies "an den Mann zu bringen"! ;o)))
    Dir wünsche ich doch mal für's Erste einen gepflegten Sonntag mit viel Freude und hoffe, dich wieder bei mir anzutreffen!
    (Und ich werde mich bemühen, dir auch jedes Mal zurückzuschreiben; das wird, "im Jahre 0 nach dem Lädchen", vielleicht nicht immer so ganz ruckzuck sein, aber ich bemühe mich!)
    Herzlichste Grüsse,
    die Hummel

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  26. Oft erscheint das Gehen nur so plötzlich, in Wirklichkeit gab es Signale und da sind wir wieder bei der von dir erwähnten Aufmerksamkeit.
    Liebe Grüße

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  27. Wer weiß, was da alles vorgefallen ist. Was deine Freundin gar nicht wahrgenommen hat.
    Man steht da echt außenvor, das ist wahr.

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  28. Hallo meine liebe Irmi,
    dein Vater war ein weiser Mann und du scheinst viel von ihm geerbt zu haben!

    Liebe Rosinengrüße

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  29. Ich denke aber auch, das man sich anstrengen kann und es am Ende trotzdem nichts nützt. Manchmal ist es besser wenn man sich trennt.Der der zurück bleibt hat es dann am schwersten. Aber ich gebe dir schon Recht. Man sollte seinen Partner nie als Selbstverständlich hinnehmen.

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  30. Liebe Irmi,
    mal wieder bewunderswert, Deine Beobachtungsgabe und der sensible Umgang mit anderen Menschen.
    Dies allein zeigt schon auf was es eigentlich ankommt, Respekt, Aufmerksamkeit, Dankbarkeit und Wertschätzung genauso wie Du aufgelistet hast.
    Wenn wir endlich alle lernen würden, so miteinander umzugehen würde es weniger Missverständnisse und Leid geben!
    Noch einen schönen gemütlichen Abend für Dich!
    Lilo

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  31. Liebe Irmi, gratuliere! Ein Award wartet auf Dich zum Abholen auf mon-alice. LG Alice

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  32. Guten Abend, liebe Irmi,

    das ist ein ganz wichtiger und nachdenkenswerter Eintrag von dir, und ich kann mich dir nur absolut anschließen. All diese Dinge sind so wichtig für und in einer stabilen liebevollen Beziehung - und überhaupt im zwischenmenschlichen Bereich, und leider sind es aber auch genau die Aspekte, die oft "zu kurz kommen" - weil jeder nur sich selbst und seine eigene Position sieht und sich zu wenig Mühe macht, sich in andere hineinzuversetzen.

    Selbstverständlich ..oh nein, das ist eine Partnerschaft niemals. Viel zu schnell kann alles vorbei sein...

    Nach 20 Jahren - das ist heftig, und extrem schwer jetzt für deine Freundin .. es tut mir sehr leid! aber bestimmt hast du ihr auch helfen können, weil du da warst für sie.

    Viele liebe Grüße an dich,
    Ocean

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  33. Ein schwieriges Thema, und -wie immer- ein guter Beitrag von Dir. Leider ist der Anlaß kein schöner für Deine Freundin. Ansonsten teile ich Deine Einstellung.

    Und zum Thema fällt mir noch ein Wort von Paul Toaspern ein:
    Liebe, die sich nicht verschwendet, verschwindet.

    Liebgruß,
    Tigerita
    =^.^=

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  34. Sehr schwieriges Thema... oft verliert man sich, nachdem die Kindererziehung abgeschlossen ist - währenddessen hatte man nicht genug Zeit sich um die Beziehung/Ehe zu kümmern. Und das sage ich mit meinen 26. Ich muss es mir aber auch wieder zu Herzen nehmen meinen Freund nicht als selbstverständlich zu betrachten...

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  35. Liebe Irmi,

    Liebe ist Arbeit, Arbeit, Arbeit!

    Jeder Tag sollte wie ein Geschenk betrachtet werden und zugleich als etwas ganz Besonderes!

    LG deine Brooke

    (Morgen lasse ich dir etwas übrig, versprochen) :-)

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  36. hallo irmi!

    durch angelas blog bin ich jetzt hierher gekommen und habe deine gedanken gelesen.

    ich wüsste SO unendlich viel zu alledem zu sagen, mit ist das selbe passiert, wie deiner freundin, zwar nach nur 5 ehejahren, dennoch war ich von einem tag auf den anderen allein, mit meinen jungs, schwanger mit dem dritten buben.
    und ich hab mich auch all das gefragt und ich kann dazu sagen: manchmal ist sich lieben einfach nicht genug. beziehungen und beziehungsmuster, beziehungsfähigkeiten und UNfähigkeiten sind ebenso vielfältig, wie wir menschen auch.
    man muss gemeinsam (gehen) wollen. sich lieben. kreativ sein. mutig sein. ehrlich sein. offen sein. respektieren, akzeptieren und manchmal wird man auch zurückstecken müssen. und nicht wollen. und man sollte es versuchen. ABER man sollte auch gut auf sich selbst schauen. und verantwortung übernehmen und....

    und und.

    ich könnte endlos schreiben.

    alles liebe,
    nora

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  37. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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  38. Liebe Irmi!

    Du sprichst mir aus der Seele. Wunderbare Gedanken.

    LG Conny

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Ich freue mich über jeden Kommentar und möchte mich auf diesem Weg recht herzlich dafür bedanken. Kommentare sind wie das Salz in der Suppe. Ohne fehlt sehr viel.