Samstag, 12. Februar 2011

Dies und Das über den Valentinstag

Wer war St. Valentin und woher kommt dieser Feiertag?
Jedes Jahr freuen sich die Verliebten auf den 14. Februar: Valentinstag - der Tag, an dem sich Verliebte mit Blumen oder kleinen Geschenken überraschen.
Doch wer war dieser Valentin?
Ein Priester aus Ternia, der später als Märtyrer heilig gesprochen wurde. Hingerichtet am 14, Februar 269, in einer Zeit, als die Christenverfolgung im Römischen Reich noch einmal besonders intensiv war. Hingerichtet dafür, dass er es wagte , Paare   und insbesondere Soldaten aus dem römischen Heer -  christlich zu trauen.
Es gibt eine Reihe von Geschichten, die sein besonderes Wohlwollen für Jungverliebte bezeugen sollen. Er soll einen großen Blumengarten unterhalten haben und vorbeikommende Paare mit den Blumen beschenkt haben. Andere Legenden berichten davon, dass er selbst in dieTochter eines römischen Gefängnisaufsehers verliebt war, mit der er heimlich Briefe austauschte.
Etwas hundert Jahre nach Valentins Hinrichtung soll dann im Römischen Reich damit begonnen worden sein, den Tod des Heiligen Valentin zu feiern.
Eine Geschichte, die durch nichts  belegt ist. Entstanden in Rom, wo schon in vorchristlichen Zeiten am 14. Februar zu Ehren der römischen Göttin Juno, der Schützerin von Ehe und Familie, die Valentinade gefeiert wurde. Schon damals  wurden an diesem Tag Blumen an die Frauen verschenkt.
Im Mittelalter  wurde der Valentinstag vor allem in Frankreich, Belgien und England begangen. Angeblich war der erste Mann, den ein Mädchen am 14. Februar vor dem Haus sah, auch ihre zukünftiger Ehemann. Junge Burschen versuchten da natürlich dem Glück nachzuhelfen, indem sie mit einem Strauß Blumen vor der Tür der Angebeteten standen.
In den USA ist es heute üblich, Valentinskarten zu versenden. Je mehr Karten ein Jugendlicher erhält, umso beliebter ist er -  hofft er zumindest.
Auch in Deutschland hat sich der Valentinstag in den vergangenen Jahrzehnten etabliert. Blumen und kleine Überraschungen machen den 14. Februar jedes Jahr zu einem besonderen Tag für Verliebte  - ganz egal, ob die historischen Überlieferungen vom Priester aus Ternia nun die Wahrheit oder nur ein Mythos sind.
(Quelle: loveletter4you)
Ich halte von diesem Tag nicht besonders viel. Es ist einTag, der die kommerziellen Belange voll erfüllt. Ich meine  - genau wie Muttertag -  man sollte das ganze Jahr aneinander denken und manchmal ein paar Blumen oder kleine Geschenke überreichen. Das erhält die Freundschaft und die Liebe und sagt auch der Mutter, dass sie die Beste ist.

27 Kommentare :

  1. Du sprichst wahre Worte, liebe Irmi!
    Hab ne gute Nacht!

    Liebe Grüße
    Rosine

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  2. Liebes Irmili .....ja ...und heutzutage ist es auch nicht mehr "nur" ein Brauch unter Verliebten ...auch Freunde beschenken sich ...also manchmal ..einfach nur um zu sagen "Ich denk an Dich" .......klar , natürlich ist das komerziel ...aber selbst Weihnachten ist das mittlerweile .......ich denke man soll die Feste feiern wie sie fallen .......oder eben auch nicht ...das muss jeder selbst entscheiden! Aber Deine Ausführung zum Thema war wie immer ..sehr intereesant!
    lieben Nachtgruss
    Dein
    Kroeti

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  3. Ich habe ihn gehaßt, den Valentinstag! Damals, als ich im Blumengeschäft den armen Jungs und Mädels überteuerte Blümchen verkaufen MUSSTE! Heute habe ich diese Verpflichtung nicht mehr und gehe meine Frühlingspflanzen dann lieber nach dem 15. Februar kaufen!
    Ein schönes Wochenende wünsche ich und schicke liebe Grüße
    Petra ;o)

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  4. Liebe Irmi,

    auch ich finde diesen Tag kommerziell und dennoch gebe ich @Paderkröte Recht und beschenke einige die mir sehr am Herzen liegen mit einem herzigen Gruß oder etwas ähnlichem.
    Natürlich hat man das ganze Jahr zeit, sich etwas zu schenken, das tun wir auch und dann nicht unbedingt an Geburtstagen oder weil jetzt Weihnachten ist. An Weihnachten schenken wir uns gar nichts, nur die Enkelchen bekommen etwas.
    Ich finde diesen Tag sehr schön.

    Hezlichst ♥ Marianne

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  5. Genau Irmi
    WIE Muttertag..Blümchen kaufen und gut ist..
    LG vom katerchen der den Hintergrund des Tages nicht kannte
    DANKE
    LG vom katerchen

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  6. ich geb dir in einem sicher Recht, die Geschäfte blühen an diesem Tag mehr denn sonst.
    Aber ich denke, es kommt auch immer auf die Herzensstellung des Schenkenden an, und so kann und muss es nicht nur an diesen bestimmten Tagen sein.
    Liebe Grüsse,Alice

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  7. Liebe Irmi,

    genau so wie Du schreibst, ist es. Danke für Deine Ausführungen.

    Herz und Liebe soll man doch jeden Tag schenken, seinem Schatz, seiner Familie, all den Meschen auf dieser Welt. Villeicht würde das, wenn diese Liebe wirklich aus tiefem Herzen kommt, auch ein wenig Friede bereiten.

    Ich bin gegen alle diese kommerziellen "heiligen" Feiertage, nichts als lügenbezogene Festlichkeiten von gespielter Herzlichkeit und Liebe. Konsumrausch und blendereien vor all dem schrecklichen, was die Religionen, die Politiker und all die vielen Wirtschaftheinis anrichten, wohlverstanden im Namen Gottes, oder wie all die Heiligen auch heissen mögen, und zum Wohle der Menschheit.

    In der Hoffnung, dass ich hier nicht zu laut gesprochen habe, wünsche ich dir liebe Irmei
    ein schönes Wocheende

    Herzlichst und alles Liebe

    Hans-Peter

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  8. Ist uns auch schnurps, Irmschen...
    liebevolle Zuneigung und Aufmerksamkeit ist das ganze Jahr wichtig.
    Aber das soll jeder halten wie er mag. Mancher brauch vielleicht auch diese Rituale.

    Ganz liebe Grüße. Bina

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  9. Ich schließe mich deinen weisen Worten an!
    LG Ute

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  10. Recht hast Du, liebe Irmi. Um seiner Geliebten, Frau, Freundin eine Freude zu machen, bedarf es nicht extra eines Feiertags. Ich überrasche meine Frau das ganze Jahr über mit kleinen Geschenken und das auch noch über 50 Ehejahren.

    Herzliche Grüße
    Jürgen

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  11. Liebe Irmi,

    ich liebe diesen Post, den Du so liebevoll recherchiert und dann so angenehm zu lesen hier präsentiert hast.

    Mit etwas Bildung mehr ziehe ich von dannen.

    Liebe Grüße Rainer

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  12. intressant warum den gibt und ich mach also an diesme Tag auch nichts das war mal zwischen drin mti meiner neuen Liebe mal, aber diese Geldmacherei nee so wie du schreibst und andere das ganze Jahr kann man das feiern wenn man möchte, so halte ich das auch am Muttertag.

    Liebe Grüsse Elke

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  13. Liebe Irmi,
    alles nur Commerz. Ich schenke lieber zwischendurch etwas, aber nicht am Valentinstag.
    LG Sabine

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  14. da hast du wahr, die blumenläden freuen sich über den valentinstag. ich mach da nicht mit :-)
    schönes wochenende! (ist das kuvert hoffentlich angekommen?)

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  15. Wie du halte ich auch nicht besonders viel von solchen Tagen, und beschenke Freunde und Verwandte, wann und wie es mir in den Sinn kommt. Es ist immer Zeit zu zeigen, dass man jemanden schätzt.

    Trotzdem, liebe Irmi, bin ich dir dankbar für diesen aufklärenden Bericht. Ich hatte nämlich überhaupt keine Ahnung, warum und weshalb! Danke dir dafür!

    Ich schick dir einen lieben Gruss, und wünsche dir einen schönen Abend, Brigitte

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  16. Ich kann mich Deiner Meinung bzgl. Mutter- bzw. Valentinstag nur anschließen. Ich finde Geschenke oder Blumen auch angebrachter, wenn einem danach ist, als mich dabei nach dem Kalender zu richten.

    LG Mondensee

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  17. ...da kann ich dir voll und ganz zustimmen, liebe Irmi. Ich halte auch nichts von diesen Tagen, wichtig ist doch das Miteinander das ganze Jahr über und besonders in schwierigen Situationen, nicht an solchen Feiertagen.
    Liebe GRüße von Birgitt

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  18. Ja un nein, hehe, ich kann mich nich entscheiden. Also, es is schon so, datt die Sache mit dem Valentin kommerziell ausgeschlachtet wird, aber die Blumengeschäfte ham sowieso oft Verluste, da können die so Tage brauchen. Im Grunde solls wohl jeder so machen wie er denkt. Ich beschenke andre gern, egal an welchem Tach. Un einen Tach der Liebe brauch ich nu nich persönlich, weil ich Euch ja immer liebe, nich nur an Valentin, nä! Watt mich nu an ein Thema für einen neuen Post erinnert...

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  19. Ich hatte keine Ahnung Irmi! Und obwohl ich das auch nicht zelebriere, danke ich Dir doch sehr fuer die Information! Du machst Dir immer so viel Muehe Irmi, ich bewundere Dich sehr dafuer!!! Hab einen schoenen Sonntag morgen!

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  20. Ich seh das ziemlich locker. Wer den Tag was schenken möchte, soll es ruhig. Ist ja keine Pflicht. Aber ich hab auch lieber das ganze Jahr über kleine Nettigkeiten als an vorgeschriebenen Tagen. Aber über den Valentinstag habe ich nun tüchtig was gelernt. Danke für das Geschenk. LG Inge

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  21. wie alles hat auch dieser Tag zwei Seiten...ich schenke gern und wann das ist mir eigentlich gleich...aber manchmal ist so ein kleiner Grund nicht der Schlechteste um mal wieder Danke zu sagen...ein schönes WE
    Marion

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  22. Liebe Irmi,

    ich habe Deinen Post mit Spannung erwartet. Die Sage über den Heiligen Valentin kannte ich so auch. Was ich noch nicht kannte, ist der Brauch mit den Postkarten, so etwas würde mir gut gefallen.

    Vielen Dank für Deinen Kommentar! Zu Deiner Frage: Ja, ich verkaufe sie auch. Auf meinem Blog ist ein Link zu vondir.de

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  23. So genau wusste ich das auch noch nicht. Ich nutze den Tag übrigens, genau wie andere Feiertage, dazu mir Zeit für meine Lieben, bzw. in dem Fall meine Liebe zu nehmen. In unserer schnelllebigen Welt kommen die besonderen Menschen leider oft zu kurz und an solchen Tagen besinne ich mich dann auf Bräuche und Traditionen :)

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  24. Ganz genau so sehe ich das auch.
    Ich würde nie dafür Geld ausgeben, genau für diesen Tag Blumen zu kaufen. Zum Glück ist mein Mann genauso eingestellt.
    Genau wie mit dem Muttertag, jawohl!
    Auch da gibts nichts Besonderes bei uns.
    Dir einen schönen Sonntag ♥

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  25. Ich halte gar nichts vom Valentinstag. Finde diese Tage einfach nur zu kommerziell und dann verzichte darauf.

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  26. Liegt es nicht an einem selbst, ob Valentine's Day kommerziell
    ist oder nicht?
    Für mich ist es ein Anlass mit Blumen zu dekorieren und es braucht nur drei Worte ...I love You!!
    LG Gisela.

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Ich freue mich über jeden Kommentar und möchte mich auf diesem Weg recht herzlich dafür bedanken. Kommentare sind wie das Salz in der Suppe. Ohne fehlt sehr viel.