Freitag, 25. März 2011

So beschreibt Fr.v.Schiller die Weisheit und das Glück



Das Glück und die Weisheit
Entzweit mit einem Favoriten,
Flog einst Fortun' der Weisheit zu.
»Ich will dir meine Schätze bieten,
Sei meine Freundin du!
Mein Füllhorn goss ich dem Verschwender
In seinen Schoß, so mütterlich!
Und sieh! Er fordert drum nicht minder
Und nennt noch geizig mich.
Komm, Schwester, lass uns Freundschaft schließen,
Du keuchst so schwer an deinem Pflug.
In deinen Schoß will ich sie gießen,
Auf, folge mir! – Du hast genug.«
Die Weisheit lässt die Schaufel sinken
Und wischt den Schweiß vom Angesicht.
»Dort eilt dein Freund – sich zu erhänken,
Versöhnet euch – ich brauch dich nicht.«

7 Kommentare :

  1. interessant. Muß ich erstmal drüber nachdenken. Das Glück will Weisheit, aber der Weisheit liegt nichts am Glück?

    egal, sag dem Glück, ich nehm es gerne.. auch ohne die Weisheit ;).

    LG Tina

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  2. Liebe Irmi,

    da hast Du ja ein schönes Schätzchen gepostet - stimmt die Menschen sind nie zurfrieden, wollen immer mehr und wenn das Glück sie verlässt, dann wollen sie nicht mehr...

    Liebe Grüße rainer

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  3. ja, Schiller war ein kluger Mensch

    Ich wünsch dir ein schönes Wochenende
    Liebe grüsse Elke

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  4. Die Weisheit lässt die Schaufel sinken
    Und wischt den Schweiß vom Angesicht.
    »Dort eilt dein Freund – sich zu erhänken,
    Versöhnet euch – ich brauch dich nicht.«

    so Irmili ..nu haste mich "erwischt" ..ich versteh den Schluss nmlich nicht ....?

    lieben Nachtigruss
    dein
    Kroeti

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  5. Guten Morgen Irmi
    Große Worte

    Lieben Gruß vom katerchen

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  6. ich habe dir etwas mitgebracht

    http://unter70.blogspot.com/2011/03/schoggi-spende-fur-japan.html

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