Ich benötigte für die Rückfahrt die doppelte Zeit. Es waren zwei Unfälle und diverse Staus auf der Strecke.
Hermann Lausberg hat ein nettes Gedicht dazu gesschrieben:
Abends au der Autobahn
Du blendest auf, du blendest ab,
es summt der Scheibenwischer,
der Tacho steigt, die Zeit wird knapp,
es saugt der Brennstoffmischer.
Du blendest ab, du blendest auf
zu deinem Gegenüber
und schon bist du im schnellen Lauf
der Abendfahrt vorüber.
Du siehst nicht mehr das Menschenkind,
du siehst nur Lampenlichter,
nicht jene, die dahinter sind,
nicht ihre Angesichter.
Wer war es, der vorüberfuhr
in dieser tausendfachen
bewegten Lichterreihenschnur
mit hundertzwanzig Sachen?
Du weißt es nicht, er weiß es nicht,
vielleicht ist jemand weiblich?
Doch alles ist nur Schein und Licht
und eilt sich unbeschreiblich.
So fährt man aneinand vorbei,
um sich in Hast zu üben,
und könnte sich, tandaradei,
vielleicht geruhsam lieben.
Heute bin ich nicht dazu gekommen, im Blog zu lesen oder zu kommentieren. Ich bin jetzt zu müde und werde es auf Morgen verschieben. Ich muss zwar an das Sprichwort denken: "Was du heute kannst besorgen, das verschiebe nicht auf Morgen!" Aber heute habe ich eine Schreibblockade und es würde nichts bringen. Ich wünsche allen eine gute Nacht.
Segel im Wind .....wenn ein Schiff vorüber fährt ..und das andere passiert ...das eine fährt dahinn das andere fährt davon ....aber iwo begegnen sie sich kurz...!
AntwortenLöschenlieben Nachtigruss
Dein
Kroeti
Oh, das kenne ich.
AntwortenLöschenAbends oder Nachts auf der Autobahn, das ist für mich Horror.
Die LKWs und die Dunkelheit, das schockt mich und bis heute fahre ich ungern Autobahn, aber ich übe, muß doch mal was werden.
Herzlichst ♥ Marianne
Liebe Irmi,
AntwortenLöschenschön, dass Du das hinter Dir hast. Ich kann Dich verstehen, dass Du das nicht magst. Nein, ich mag auch keine Nachtfahrten, die machen mir Angst und ich bin froh wenn ich die vermeiden kann.
Und Autobahn fahre ich fast gar nicht, muss das immer anders regeln. Das sind eben solche Ängste.
LG Claudia
Auch wenn mich Nachtfahrten nicht stören, zumindest sind die Autobahnen dann leerer, finde ich das Gedicht sehr treffend. Ja, wer hastet da so aneinander vorbei? Anonym - wie Vieles in der schnelllebigen Zeit. Reisen bedeutet heute Hast - schnell von einem Ort zum anderen. Nicht der Weg ist mehr das Ziel.
AntwortenLöschenEs strengt furchtbar an, Du hast es ja geschafft. Erhole Dich gut.
LG, Christiane
Fahren bei Nacht ist mir ebenfalls ein Graus. Die entgegenkommenden Lichter strengen die Augen an.
AntwortenLöschenGute Fahrt wünscht Dir die
Inken
Ich fahre ja recht viel Autobahn, bin aber auch immer froh, wenn es wieder Frühling wird und es früh und abends hell ist, bei Dunkelheit fahren hat absolut nichts charmantes an sich.
AntwortenLöschenIch wünsche dir jetzt schon mal eine tolle Osterzeit, denn über Ostern werde ich mir hier auf dem Blog auch rarer machen :-)
LG Shoushou
ich hab auch keine Lust mehr, nachts zu fahren, die vielen Lichter blenden und falls es dann noch regnet, geht gar nichts mehr.
AntwortenLöschenSchreibblockaden gibts bei allen mal....ich denke, man kann nicht immer auf Kommando.....muss ja auch nicht sein. Und wenn man so viele Blogleser hat wie du, wird das sicherlich langsam
schwierig :-)
Ich wünsch dir einen schönen sonnigen, friedlichen Tag
Liebe Grüsse, Alice
dann wünsch ich dir eine gute Erholung von dem stressen Autofahren in der Nacht und kein Mensch wird dich deswegen vergessen oder sonst was meinen ohne Kommentar aus zu kommen ...
AntwortenLöschenLiebe Grüsse Elke
Hallo Irmi
AntwortenLöschenhoffe du hast nun DEINEN Schlaf gehabt und bist frisch und munter.
einen schönen Tag wünscht das katerchen
Hallo Irmi,
AntwortenLöschenmein Alltag....ich fahre täglich knapp 100 km, davon viel Autobahn. Im Winter ist es leider auch immer dunkel....aber man gewöhnt sich dran (außer an die rücksichtslosen Lkw Fahrer....)
Liebe Grüße zu Dir
Katinka
...ich hoffe, du hattest eine gute Nacht liebe Irmi, und hast dich gut erholt.
AntwortenLöschenJa auf er Autobahn und dann noch bei Dunkelheit, das mach ich auch nicht gern, zumal es ja nicht reicht, sich auf das eigene Fahren zu konzentrieren, man muss ja auch immer noch schauen, was die anderen so machen, da kann man unglaubliches erleben...
Wünsche dir heute einen heiteren und sonnigen Tag,
liebe Grüße von Birgitt
Liebe Irmi, herzlich- sonnige Frühlingsgrüße.
AntwortenLöschenMein Männe fährt auch nicht gern nachts. Vor 6 Jahren sind wir 850 km zum Sohn gefahren und da kamen mir auch in der Dunkelheit an. Auf der schlängeligen Landstraße, die oftmals bergig hoch und runter verlief, da war es ihm sehr unheimlich, da er kaum was sah und ich konnte ihn nicht ablösen, weil ich keinen Führerschein besitze.
Er fuhr da nach Gefühl und recht langsam.
Ich wünsche Dir einen guten Tag und tschüssi sagt Brigitte
Liebe Irmi,
AntwortenLöschenmir geht es genau so. Im Dunklen fahre ich nicht mehr gern Auto. Vor vierzig Jahren konnte es mir gar nicht dunkel genug sein. Nachts gehörte die Autobahn mir/uns. Um 2.00 Uhr losfahren und zum Frühschoppen in Bayern sein — herrlich.
Liebe Grüße
Jürgen
Liebe Irmi,
AntwortenLöschenich hoffe du hast dich gut erholt von der anstrengenden Fahrt. Ein schönes und passendes Gute-Nacht-Gedicht dazu hast du dir ausgesucht. Nachts ist es auf jeden Fall unheimlicher.
LG Sabine
Für eine
AntwortenLöschenBlockade eine menge Text! Danke dafür!!!