Donnerstag, 4. August 2011

Dies und Das in Reimen

An einem Sommermorgen 
da nimm den Wanderstab,
es fallen deine Sorgen  
wie Nebel von dir ab. 
  
Des Himmels heitre Bläue
lacht dir ins Herz hinein
und schließt,  wie Gottes Treue,
mit seinem Dach dich ein.

Rings Blüten nur und Triebe   
und Halme von Segen schwer,
dir ist,  als zöge die Liebe
des Weges nebenher.

So heimisch alles klingt
als wie im Vaterhaus,  
und über die Lerchen schwingt
die Seele sich hinaus.


Hierbei handelt es sich um ein August-Gedicht von Theodor Fontane.

7 Kommentare :

  1. Also bei mir war dein letzter Post auch nicht angegebe. Was ist da nur los in letzter Zeit? So schade!
    Bei mir macht er dafür riesige Abstände zwischen den Fotos....

    Ja...zur rechten Zeit....ich versuche immer pünktlich zu sein, nicht zu spät, aber jetzt hab ich bei dir gelesen, dass auch zu früh nicht unbedingt gut ist, ich wills mir hinter die Ohren schreiben.

    Dein Gedicht zum August ist wieder ganz toll!
    Dankeschön!

    Liebe Grüsse, Alice

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  2. Ein wunderschönes Gedicht von Theodor Fontane liebe irmi. Vielen Dank, dass Du es hier eingestellt hast. Es ruft Erinnerung an meine Kinder- und Jugendzeit hervor. Spazieregänge durch Wald und Flur mit Grossvater.

    Selbstverständlich mag und mache ich solche Spaziergänge auch heute noch sehr gerne. Die Natur meine Heimat und mein Lebenselixier...

    Liebe Grüsse Dir

    Hans-Peter

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  3. Ha, da haben wir also sozusagen diesem Rat vorgegriffen! Wir waren Dienstag sehr schön wandern und hatten etwas Tolles anzusehen. Es hat sich wirklich in jeder Hinsicht rentiert!

    Lieben Gruß, Brigitte

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  4. Liebe Irmi,

    Du und Dein Theodor, Ihr seid ein gutes Team. Vielleicht schreibst Du mal, wo Du ihn getroffen hast. Wart Ihr im Kino? Essen?

    Viel Spaß noch mit Theo, vielleicht fahrt ihr ja mal nach Lodsch.

    Nicht ganz so ernst gemeint Rainer

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  5. Ein schönes Gedicht ... wie alle von Fontane :O)

    Ich wünsch Dir ein ganz schönes Wochenende!
    ♥ Liebste Grüße Claudia ♥

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  6. Ein schönes Gedicht dass die Wirkung hat es jeden Tag nach zu tun... das mache ich gerne!
    Liebe grüsse Elke

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Ich freue mich über jeden Kommentar und möchte mich auf diesem Weg recht herzlich dafür bedanken. Kommentare sind wie das Salz in der Suppe. Ohne fehlt sehr viel.