Früher war das süße Pelztier ein seltenes aber geschätztes Farmtier. Aber dann entwickelte es sich zur Landplage.
Als die Normannen das Kaninchen einst auf die britische Insel einführten, galt es als wertvolles Fleisch- und Pelztier. Die Liebe der Engländer zu dem kleinen Pflanzenfresser war so groß, dass natürliche Feinde wie Fuchs, Marder oder Hermelin gejagt wurden, bis sie nahezu ausgerottet waren. Zudem war Kaninchenwilderei streng verboten.
Als um 1820 die Grundbesitzer ihre Ländereien mit Hecken umfriedeten, die ein Wohnparadies für die Kaninchenfamilien darstellten, geriet die Vermehrung außer Kontrolle: Das ehemalige Nutztier wurde zur Landplage.
Erste Schädlingsbekämpfungsmethoden waren Giftfallen mit phosphor- oder arsenvergifteten Leckerlis aus Äpfel und Getreide. Später wurden Giftgase wie Schwefelkohlenstoff verwendet, um die Gänge zu begasen. Heute greift man auf ganz andere Methoden zurück. Das einstmals exotische Tier kostet so die britische Landwirtschaft auch heute 100 Millionen Pfund jährlich. Doch das Fleisch für den Kaninchenbraten stammt längst aus anderen Ländern wie China, Ungarn oder Polen.
(Quelle: Verliebte Mäuse singen")
ich liebe Kaninchenbraten :-))
AntwortenLöschenmit Polenta oder Kartoffelpüree
Schönen Sonntag, meine Liebe....
Alice
Verliebte Mäuse sing' ga' nich'! Auf jem Fall ich nich'!
AntwortenLöschenNatürliche Feinde ausrotten war wohl keine gute Idee
AntwortenLöschenWie immer müssen wegen solchen Fehlentscheidungen die nächsten Generationen darunter leiden…
Liebe Grüße
als kind gabs bei uns auch immer kaninchenbraten zu weihnachten, bei oma... das ich die vorher natürlich gefüttert hatte habe ich damals noch nicht verstanden owww :P
AntwortenLöschenalles liebe dir!
Ein Paradebeispiel für das Nichtbeachten von Konsequenzen... *kopfschüttel*
AntwortenLöschenLG, dieMia
Ich habe den Zusammenhang zwischen Kaninchen fuettern und streicheln und Kaninchenbraten schon verstanden und bin heute noch traumatisiert davon!
AntwortenLöschenSind eigentlich Hasen und Kaninchen dasselbe?
liebe irmi,
AntwortenLöschenauch wir haben wildkaninchen im garten. gegen abend kommen sie raus und fressen am liebsten kleeblätter oder löwenzahn.
ich finde sie zu putzig, doch der nachbar schießt seine besucher ab. er hat um sein gemüse angst... und überhaupt, sind es für ihm nur plagen.
sei fest gedrückt und genieße den restlichen sonntag!
ela
ich liebe sie die wildkaninchen wenn sie mich begrüssen auf meinen frühmorgendlichen Radtuoren...
AntwortenLöschenals kind musste ich auch erleben was heisst ein Lieblingstier zum Sonnatgsbraten auf den Tsich gebracht zu werden.
Doch esse ich auch 1 mal im Jahr ein Wildkaninchen.
Hase sind grösser sehen auch was anders aus grössere Löffel und Hinterfüsse...
die Vermehrung ist auch hier das Problem...
Lieben Gruss Elke
Liebe Irmi,
AntwortenLöschenwenn Tiere vergast werden kann ich so etwas wirklich nicht gut verstehen. Dann sollte man doch lieber wieder die natürlichen Feinde aufpeppeln...
Liebe Grüße Rainer
Kaninchen mag ich gar nicht, hab schon alle Varianten ausprobiert, will mir nicht schmecken.
AntwortenLöschenKaninchenfilet hingegen, absolut spitzenmäßig zubereitet, das schmeckt mir.
GLG Marianne ♥
Ach und ein popeliges Kaninchen ist den Adeligen, die auch heute noch Füchse jagen, wohl nicht fein genug?
AntwortenLöschenUnglaublich!
Da vergasen sie die Tiere lieber und importieren auch noch Kaninchenfleisch?
Doppelt unglaublich!
Das ist ja erstaunlich!
AntwortenLöschenIch denke, sie haben so viele!
Allerdings, wenn sie sie vergiften, dann sollten sie sie besser nicht verspeisen....
Dumm gelaufen
mümmelnde Grüße
Wenn der Mensch in die Natur eingreift, denn kann datt nur schiefgehn... So isses und so wirds immer bleiben. Leider lernen wir nie dazu.
AntwortenLöschenDie Welt macht mich immer trauriger.
Da würden Snif und Pixie und ihre Podenco-Kollegen doch gerne mal aushelfen!
AntwortenLöschenLG aus Stetten a.H.
Ute
so ist das wenn der Mensch ..MACHT.. und nicht richtig über die Folgen nachdenkt...
AntwortenLöschenIrmi für DICH einen tollen Wochenstart
LG vom katerchen
Die Menschheit ist leider etwas "irre", nicht nur was diese Dinge angeht.
AntwortenLöschenLG Sabine