Montag, 22. April 2013

Dies und Das über den Welttag des Buches


 Am 23. April - also Morgen - ist der Welttag des Buches. Im Jahr 1995 rief die UNESCO diesen Tag erstmals aus. Die Katalanen verschenken am Namenstag des Volksheiligen St.Georg traditionell Rosen und Bücher.
Darüber hinaus ist der 23. April der Todestag von William Shakespeare und Miguel de Cervantes.



Hat das Buch überhaupt noch eine Zukunft? Oder wird es vielleicht schon bald ein Opfer der elektronischen Konkurrenz. Ja - das Buch hat auch weiterhin seine Käufer und Liebhaber. Und sogar Jugendliche greifen immer wieder zum Buch. Früher gab es Salons, in denen sich viele Leser/innen trafen, und dem Lesen frönten. Leserzirkel und Bücherstuben laden heute zum Lesen ein. Buchbesprechungen und -vorschläge machen Lust auf mehr.


Unter einem Buch versteht man eine gebundene Schrift, die laut Definition der UNESCO mindestens 49 Seiten umfasst.. Die ältesten Vorläufer des Buches waren Papyrusrollen der Ägypter   (3. Jahrtausend v.Chr.) Griechen und Römer lösten die Papyrusrollen durch den sogenannten Codex ab - Dieser bestand aus mehreren Lagen Pergament, die zweiseitig beschrieben in der Mitte gefaltet und mit einem  Faden geheftet wurden. Erst später wurden die Seiten gebunden und mit einem festen Umschlag versehen. Ab dem 14. Jahrhundert wurde das Pergament durch das billigere und viel einfacher zu produzierende Papier ersetzt. Die Erfindung des Buchdrucks  (ca. 1450)  durch Johannes Gutenberg ermöglichte die massenhafte Verbreitung gedruckter Bücher.

 Wer Bücher liest, schaut in die Welt
und nicht nur bis zum Zaune.
(Johann Wolfgang von Goethe)


23 Kommentare :

  1. Liebe Irmi,
    ein schöner Post zum Tag des Buches!
    Ich wünsch Dir einen guten Start in die neue Woche!
    ♥ Allerliebste Grüße Claudia ♥

    AntwortenLöschen
  2. Liebe Irmi,

    die Bücher sterben nicht aus.
    Davon bin ich auch überzeugt, und es ist gut so.

    Sonnige Grüße
    Elisabeth

    AntwortenLöschen
  3. hallo irmi,
    hat das buch zukunft? ich hoffe doch. mir ist das buch in der hand lieber als so ein reader. ich mag es wenn papier in meinen händen ist. aber, man darf auch nicht vergessen gerade bei reisen usw. dass so ein reader ganz praktisch sein kann.
    ich habe noch keinen, denn da ich meist nur biografien lese (die gibt es teilweise natürlich heute auch schon elektronisch) hatte ich bisher noch nicht das bedürfnis einen zu kaufen.
    ich muß gestehen, dass ich in meinen urlauben gar nicht so zum lesen gekommen bin,
    weil ich meist unterwegs war und dann so müde, dass ich meist gleich im bett geschlafen habe.
    dir einen schönen tag
    gruß eva

    AntwortenLöschen
  4. Liebe Irmi,
    das ist auch mein Tag. Bücher bedeuteten mir schon als Kind die Welt. Da habe ich etwas Neues erfahren über die Geschichte des Buches, danke schön, LG Claudia.

    AntwortenLöschen
  5. Liebe Irmi,
    ich hoffe doch sehr, dass Bücher niemals aussterben werden. In diesem Hause wird jedenfalls nicht dazu beigetragen - dafür lieben wir (meine Tochter und ich) es viel zu sehr, gemeinsam unsere Nasen in ein spannendes Buch zu stecken.

    Liebste Grüße,
    Sonja

    AntwortenLöschen
  6. danke wieder für die Info und die schönen Bilder dazu.
    Ich wundere mich immer, dass es doch noch so viele Buchhandlungen gibt. Wobei - ich finde auch - ein Buch das man richtig in die Hand nehmen kann hat nach wie vor was!

    Ich wünsche dir einen guten Start in die Woche.
    Lieber Gruß von Heidi-Trollspecht

    AntwortenLöschen
  7. Irmi ohne Bücher..mag mir DAS nicht vorstellen.Glaube aber auch die wird es immer geben.
    einen LG zum Wochenstart vom katerchen

    AntwortenLöschen
  8. Mein Mann "droht" mir schon seit Jahren damit, dass es in Zukunft keine herkoemmlichen Buecher mehr gibt. Fuer mich ist das unvorstellbar. Ich moechte die Seiten umblaettern, das Papier spueren, sogar mal (ich gestehe es!) ein Eselsohr reinmachen, meinen Namen auf die erste Umschlagseite schreiben. Ich liebe es eins auszuleihen, oder zu verleihen, in die Leihbuecherei zu gehen und zu stoebern.
    Elektronische Buecher? Niemals fuer mich!

    AntwortenLöschen
  9. Hach, die Bilder sind wieder mal toll!!!! Ich liebe Metall!
    Ich selbst habe nämlich u.a. mal für einige Zeit in einer Werbeagentur
    gearbeitet und dort einen "Tiegel" bedient.

    Reader sind sehr platzsparend bei Reisen usw., aber zuhause ist mir Papier in der Hand auch lieber.

    Ich wünsche Dir einen guten Wochenbeginn!

    Liebgruß,
    Tigerita
    =^.^=

    AntwortenLöschen
  10. Liebe Irmi, das ist wieder einer von deinen ganz besonderen Beiträgen. Gleichzeitig gibst du mir damit eine prima Idee für meinen Beitrag von morgen. Die Katalanen machten es richtig. Bücher zu verschenken, finde ich großartig. Momentan lese ich zwei Bücher gleichzeitig, die mir Ina's Vater ausgeliehen hat. Es sind Imker-Fachbücher und ich lese mich jedes Mal an diesen Themen fest.
    Ich glaube fest daran, dass Bücher eines schönen Tages NICHT wegfallen werden. Wenn ich im Internet suchend nachschlage, fehlt mir einfach die Haptik und der Geruch des bedruckten Papieres. Deshalb findet sich in unserem Haushalt auch kein elektronisches Buch an, dafür in jedem Jahr neue Bücher. ;-)

    mit herzlichen Grüßen,
    egbert

    AntwortenLöschen
  11. liebe Grüsse auch von mir
    Ich habe Deinen Post und besonders den über die Angst so gern gelesen. Deine Gedanken mag ich....
    ich wünsch Dir eine schöne Woche
    Elisabeth

    AntwortenLöschen
  12. Ich denke auch nicht, dass es die Bücher in absehbarer Zeit nicht mehr geben wird. Es wird eine Parallel-Lesekultur geben. Ebook-Reader für den Urlaub und die Reise und ein "richtiges" Buch für Zuhause auf der Couch oder wo auch immer man gerne liest. Bei mir spielt es auch manchmal eine Rolle, um was für ein Buch es sich handelt. Ein normales Sachbuch oder um sagen wir mal leichtere Unterhaltungslektüre. Die lese ich dann schon mal auf dem Reader, während ich so ein richtig gutes Buch, das ich gerne lese, dann auch als Buchausgabe haben möchte und dann auch am liebsten in gebundener Form.

    liebe Grüsse
    Brigitte die Weserkrabbe

    AntwortenLöschen
  13. Duuuuuuu_huuuuu Örmi, nur fängt deshalb jedes Buch ers' auf Seite fümpf an?

    AntwortenLöschen
  14. Ich bin auch ein Bücherwurm, was gibt es schöneres und entspanteres als lesen und in eine andere Welt eintauchen?

    LG, Michaela :-)

    AntwortenLöschen
  15. Liebe Irmi,

    nichts geht über ein Buch in der Hand. Gerade habe ich mein erstes Buch "gehört" und dabei festgestellt, dass das nicht Meins ist. Ich muss blättern können, auch mal zurück, nachschauen, was war. Das funktioniert beim Hörbuch nicht. Und dann habe ich beim Lesen auch immer gewisse Vorstellungen. Die hat beispielsweise die Vorleserin des Hörbuchs überhaupt nicht in meinem Sinne "getroffen".

    Herzliche Grüße

    Anke

    AntwortenLöschen
  16. Oh, that must have been hard work, 'olde' books are really treasures.

    AntwortenLöschen
  17. Liebe Irmi,

    Bücher riechen schon anders. Allein das Papier zu schnuppern. Man kann Eselsohren hineinknicken oder sich Notizen und Markierungen machen.
    Außedem ist es wesentlich leichter zu lesen als stundenlang am Bildschirm zu sitzen.
    Das Buch wird es immer geben - hoffe ich jedenfalls.
    LG Sabine

    AntwortenLöschen
  18. Ein schöner Post!

    Habe mir schon oft und lange überlegt, ob ich ohne Ebook-Reader weiterleben kann. Ich kann! Sehr gut sogar und ich möchte überhaupt nicht ohne ein Buch in der Hand sein.

    Doch, für Vielreisende und auch für den Urlaub, da könnte ich mir den Reader schon vorstellen, es ist praktisch. Um dann zuhause voller Gier wieder ein Buch in die Hand zu nehmen. Das Leseerlebnis ist ein schöneres.

    Liebe Grüße, Brigitte

    AntwortenLöschen
  19. WEnn ich die Wahl habe, nehme ich ein Buch auch wenn ich aus rein praktischen Gründen darüber nachdenke mir ein eBook zu kaufen. Letztlich kann es das Gefühl des Seiten Umblätterns, die Haptik und rascheln des Papiers nicht ersetzen..

    Nein, ich bleib bei meinen Büchern, da kann man auch mal was reinschreiben oder sich mit einem Marker hervorheben und sich mit ihnen ins Bett kuscheln.

    Das ist unersetzlich!

    AntwortenLöschen
  20. Hallo Irmi
    Bücher...sie sind für mich etwas unendlich kostbares!
    ich möchte/wollte/könnte ein echtes Buch nie durch ein E-Book ersetzen wenn ich die Wahl habe.Sie können nicht riechen wie Bücher,das Raschelcn der Seite,jede für sich neu entdeckt,das fehlt.
    Und alte ,gebrauchte Bücher zu finden, die zudem noch eine zweite eigene Geschichte erzählen.....
    Liebe Grüsse
    Patricia

    AntwortenLöschen
  21. Hallo Irmi
    Bücher...sie sind für mich etwas unendlich kostbares!
    ich möchte/wollte/könnte ein echtes Buch nie durch ein E-Book ersetzen wenn ich die Wahl habe.Sie können nicht riechen wie Bücher,das Raschelcn der Seite,jede für sich neu entdeckt,das fehlt.
    Und alte ,gebrauchte Bücher zu finden, die zudem noch eine zweite eigene Geschichte erzählen.....
    Liebe Grüsse
    Patricia

    AntwortenLöschen
  22. Aha, gut zu wissen! Sehr interesant, liebe Irmi (◠‿◠)
    Wer viel liest schaut in die Welt oder flieht auch vor der Welt - das kommt etwas auf die Art der Literatur drauf an...
    ♥lichst - Wieczora (◔‿◔) | Mein Fotoblog

    AntwortenLöschen
  23. Ein schönes Buch in der Hand zu halten, den Geruch von Papier zu schnuppern, das Umschlagen der Seiten zu hören, das kann uns die digitale Welt nicht bieten und daher müssen wir alles tun, dass uns weiterhin Bücher erhalten bleiben.
    Deinen Beitrag, liebe Irmi, finde ich wunderschön und du hast tolle Fotos für ihn ausgegraben. :-)

    Liebe Grüße
    Christa

    AntwortenLöschen

Ich freue mich über jeden Kommentar und möchte mich auf diesem Weg recht herzlich dafür bedanken. Kommentare sind wie das Salz in der Suppe. Ohne fehlt sehr viel.