Freitag, 19. April 2013

Dies und Das und die Probleme

 Jeder Mensch hat Probleme und niemand braucht sich dafür zu schämen. Frauen wissen, wie schwierig es ist, mit ihren Partnern über Probleme zu sprechen. Oft werden diese nicht ausdiskutiert sondern einfach beiseite geschoben, verdrängt  und kompensiert.
Jedes Problem bietet uns die Chance, uns selbst und unsere Umwelt neu kennenzulernen - aber nur dann, wenn wir klar formulieren, dass wir ein Problem haben.
Meist liegt der Ansatz zur Problemlösung im Problem selbst. Man sollte ein Problem immer von verschiedenen Standpunkten anschauen.


Ein Problem zu analysieren ist gut. Man sollte ein Problem  wie eine Nuss betrachten: eine harte Schale, ein weicher Kern und irgendwo eine Schwachstelle, an der man ansetzen kann, um es zu knacken.
Das ist die Chance. Man sollte jedes Problem als einen Fingerzeig des Lebens ansehen. Das habe ich aber auch erst im Verlaufe des Lebens gelernt. Das gibt uns auch die Möglichkeit, aus zwei Denkmustern auszusteigen:
1.  Ich bin das Opfer widriger Umstände.
2.  Ich bin schuld an dem, was passiert ist.
Die Art und Weise, wie ich über ein Problem denke, ist entscheidend. Man sollte es positiv angehen.
Und ganz wichtig ist es, ein Problem bei den Hörnern zu packen und keinesfalls den Kopf in den Sand zu stecken.

16 Kommentare :

  1. Liebe Irmi,

    Probleme sind immer da. Du schreibst sehr gut,
    wie man mit ihnen umgehen soll.

    Sonnige Grüße
    Elisabeth

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  2. ein Problem bleibt ein Problem ..
    und wächst weiter wenn man Probleme hat den Mund zu öffnen,um der Sache auf den Grund zu gehen Irmi genau so.
    LG vom katerchen der einen schönen Freitg wünscht

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  3. liebe irmi,

    ich wage zu behaupten, dass ich keine probleme mehr habe, oder sie sind mir nicht bewußt. seit ich rentner bin, geht es mir so gut und dass ich machen kann, was ich will, darüber bin ich sowas von froh.
    nun aber zu den problemen.

    frauen sind wohl so strukturiert, dass sie die probleme immer und immer wieder
    versuchen zu beginnen und immer und immer wieder von vorne anfangen. das nervt einen mann, denn männer haben dazu einfach keine lust. für sie sind die probleme dann vom tisch. aber frauen sind auch kompliziert. siehe die geschichte vom grünen und gelben kleid. frauen hinterfragen alles immer und immer wieder und irgendwann sollte ein problem dann doch vom tisch sein. so kann man einen mann auch aus dem haus treiben. es gibt allerdings auch frauen, die das nicht tun.
    dir einen schönen tag und lg eva

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  4. Liebe Irmi
    das habe ich früher genauso gehabt und musste es lernen um eine gute offene neue Partnerschaft ein zu gehen... das bemerke ich wie glücklich ich bin und über ehrliche Gespräche zu führen wenn Problem da sind und auch sagen kann es tut mir leid und Veränderungen statt finden dabei, Positive... Fehler ein zugestehen..ob Mann oder Frau.. sich selbst wiederzuspiegeln um heraus zu finden wa sist mit mir selbst los, warum tu ich das was nicht gut für mich und auch meinen Partner.. das bringt mir sehr viel weiter!
    Schönes Wochenende wünsche ich dir!
    Lieben Gruss Elke

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  5. Liebe Irmi,
    genau so ist es, man muß über die Probleme reden, nur so kann man etwas dagegen tun!

    Ich wünsch Dir ein wunderschönes Wochenende!
    ♥ Allerliebste Grüße Claudia ♥

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  6. das Beispiel mit der Nuss finde ich gut ... irgendwo ist sie ja immer doch zu knacken - auch wenn man erst denkt dass man keine Chance hat :-)

    lieber Gruß zum Wochenende von Heidi-Trollspecht

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  7. Ach ja, die Schuldgefuehle - nichts hemmt einen mehr als diese! Und die Opferrolle spielt man ja auch oft gerne, aber die bringt einen auch nicht weiter. Probleme beim Schopf zu packen und Loesungen zu suchen, oft gemeinsam - manchmal muss man auch alleine entscheiden - ist immer viel besser als sie auf die lange Bank zu schieben oder sie sogar total zu verdraengen. Danke fuer den Anstoss Irmi!

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  8. ein schöner text, ich denke, dass probleme nur gelöst werden können wenn man sich denen stellt.
    ich wünsche dir ein schönes wochenende! gglg

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  9. ...bedenkenswert, liebe Irmi,
    danke für den Gedankenanstoß...

    wünsch dir einen schönen Tag,
    lieber Gruß Birgitt

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  10. .... nun hoffe ich darauf, dass die Hornausbildung recht ausgewachsen ist, damit ich gut zupacken kann. Wieder interessante Denkanstöße, liebe Irmi

    egbert

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  11. Liebe Irmi, das hast du schön geschrieben. Die Frauen (Menschen) sind sehr unterschiedlich und es fängt sicherlich schon damit an, daß ein Problem der einen für die nächste gar keines wäre. Dann kommen da noch die Erfahrungen oder die Erziehung hinzu. Und gewisse Muster bleiben einem ewig erhalten. Dein Denkanstoß ist auf jeden Fall gut. Herzliche Grüße. Margarethe

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  12. Du hast eine richtig gute "Gebrauchsanweisung" für den Umgang mit Problemen aufgezeigt.

    Selber geht es mir so ähnlich wie der Wetterhexe.

    Liebe Grüße, Brigitte

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  13. Wunderschöne Orchideen hast du, liebe Irmi. Und deine Gedanken über Probleme und Lösungswege finde ich sehr bereichernd. Ich hab mich oft in dem "ich bin schuld an allem" verrannt und sozusagen selbst "zerfleischt", aber das bringt ja überhaupt nicht weiter. Du beschreibst das in klaren und einleuchtenden Worten ..danke dafür! Wichtig ist, dass man immer an sich arbeitet und offen bleibt .. auch um die Dinge mal "von außen zu betrachten" - ein bisschen distanziert sozusagen - so kann man eventuell dann einen Lösungsansatz erkennen, wo man vorher "den Wald vor lauter Bäumen nicht gesehen hat".

    Ich grüß dich ganz lieb zur Nacht und wünsche dir ein schönes Wochenende,
    Ocean

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  14. Liebe Irmi
    So schön und so treffend geschrieben. Danke für diesen interessanten Post.
    Ich wünsche Dir ein gemütliches Wochenende und grüsse Dich herzlichst Yvonne

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  15. Den Tip einer erfahrenen Frau werde ich beherzigen, denn oftmals gehe ich Prooblemen aus dem Weg und da wäre es wirklich besser, mal den Mund aufzumachen.
    Danke liebe Irmi.

    Dir ein schönes Wochenende und liebe Grüße von Mathilda ♥

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  16. Liebe Irmi,
    Dein Text läßt mich darüber nachdenken, wie wir unsere Probleme handhaben. Probleme mit den Kinder (seinerzeit) haben wir ausdiskutiert, um einen für beide Seiten akzeptablen Kompromiss zu finden. Mit meinem Partner diskutiere ich auch, über vieles. Aber wenn wir ein Problem haben, diskutieren wir es nicht sondern reden über unsere Befindlichkeiten. Durch das Gespräch und die Ich-Botschaften, in denen ich formuliere, was ich empfinde, ist die Situation entspannt und keiner fühlt sich in die Ecke gedrängt. Ich bin normalerweise jemand, der sein Herz auf der Zunge trägt und ohne viel zu überlegen, sagt was er denkt. Damit bin ich oft verletzend und ungerecht. Nur wenn ich dieses alte Muster druchbrechen kann, haben wir beide eine Chance in Augenhöhe aufeinder einzugehen. Je älter ich werde, gelingt es mir von mal zu mal besser.
    Lieben Gruss von Sabine

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Ich freue mich über jeden Kommentar und möchte mich auf diesem Weg recht herzlich dafür bedanken. Kommentare sind wie das Salz in der Suppe. Ohne fehlt sehr viel.