Donnerstag, 23. Mai 2013

Dies und Das über das Wasser

Heute möchte ich mich an dieser Stelle zunächst für all` die lieben Kommentare bedaanken. Ich freue mich immer riesig darüber, zumal diese den Blog erst interessant machen. Denn was wäre ein Post ohne diese Zugabe?






Es bringt alles ins Fließen - das Wasser. Hier müssen wir gar keine Entscheidung treffen, ob oder ob nicht. Ohne Wasser können wir nicht existieren. Ohne Nahrung kann der Mensch einige Zeit leben, ohne Flüssigkeit aber nur wenige Tage. Warum ich dieses Thema heute aufgreife? Gestern wurde bei uns in der Straße für 3 Stunden das Wasser abgestellt. Als man uns Bescheid sagte, war ich leider nicht zu Hause.
So konnte ich mir keinen kleinen Vorrat anlegen. Gottseidank hatte ich stilles Wasser, sonst hätte ich mir nicht einmal einen Tee oder gar mein Mittagessen zubereiten können.
Der Ursprung allen Lebens liegt im Wasser, ohne das kostbare Nass wäre kein Leben möglich. Wir finden es in jeder Zelle. So besteht der menschliche Körper zu mehr als der Hälfte aus Wasser. Beim erwachsenen Mann sind es sogar ca. 60 Prozent, bei der erwachsenen Frau aufgrund des höheren Anteils an wasserarmen Fettgewebe ca. 50 Prozent. Unser Körper reagiert sehr sensibel auf Störungen im Wasserhaushalt. Wasserreiche Organe wie Blut, Gehirn, Leber und Muskulatur sind besonders empfindlich gegenüber Verlusten. Es kommt zu Einschränkungen der Leistungsfähigkeit, Müdigkeit - und schlimmstenfalls zu Verwirrtheit. Geht der Mangel noch weiter runter, wird es lebensbedrohlich.
Tatsache ist: Die meisten Menschen trinken zu wenig. Der Grund dafür klingt zunächst einmal ganz banal: 
wir denken nicht daran. Erst wenn unser Körper Durst meldet, greifen wir zum Getränk. In einer 
Liedzeile eines alten Studentenliedes heißt es:  "Trink Wasser wie das liebe Vieh und denk, es sei Krambambuli". (Krambambuli ist eine Spirituose mit intensiver roter Farbe).
Ich hatte in der Vergangenheit sehr oft sehr starke Kopfschmerzen. Ein sehr guter Heilpraktiker gab mir einen guten Ratschlag:
Bevor  bei Kopfschmerzen sofort zur Tablette gegriffen wird, sollte es mit dieser Wasseranwendung versucht werden: Ein Fußbad machen mit einer Temperatur, so heiß, dass man diese gerade noch ertragen kann. Dann die Füße in dieses heiße Wasser halten. Zusätzlich eine eiskalte Kompresse auf die Stirn legen. Man kann wirklich beobachten , wie der Druck im Kopf spürbar nachlässt.
Wir alle kennen die heilenden Kräfte der Hydrotherapie, kalte und heiße Güsse oder Wickel bei Fieber.
Wasser ist Leben und es hat heilende Wirkung.

 Alles wird durch Wasser erhalten!
Ozean, gönn uns dein ewiges Walten
Wenn du nicht Wolken sendetest.
Nicht reiche Bäche spendetest,
Hin und her nicht Flüsse wendetest,
Die Ströme nicht vollendetest,
Was wären Gebirge, was Ebnen und Welt?
Du bist’s der das frischeste Leben erhält!
(Johann Wolfgang von Goethe)

26 Kommentare :

  1. Ja, liebe Irmi!
    So wahre Worte. Als ich im Krankenhaus arbeitete, habe ich verwirrte Patienten kennen gelernt, die einfach nur ausgetrocknet waren und nach dem Auffüllen wieder voll da.
    Viel zu oft aber wird mit Wasser zu sorglos umgegangen. Sorglos in dem Sinne, dass das Wasser in großem Maße von der Industrie verunreinigt wird. Erst, wenn es knapp wird, werden wir es zu schätzen lernen.

    Und ein so schönes Gedicht und heißt es nicht auch: Der Geist Gottes schwebte über den Wassern?

    Ganz schönen Tag wünscht Jaris

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  2. Ja, wieder so ein wertvoller Post, liebe Irmi!
    Ohne Wasser kein Leben.
    Was mir auch zu Wasser noch einfällt:
    Gleicht nicht das Leben selbst auch einem Flusse(?),
    denn man kann _nie_ zweimal in das haargenaugleiche Wasser steigen.

    Einen frischen (aber nicht kalten) Tag
    wünscht Dir mit
    Liebgruß,
    der Tiger
    =^.^=

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  3. wie wahr liebe Irmi.
    Wasser ist ein wichtiger Bestandteil in unser aller Leben.
    Wasser ist der Ursprung fürs Leben.
    Wasser erhält viele wichtige und wertvolle Mineralien die unser
    Körper braucht.
    Selbst Gurken, Radieschen, Spargel, Erdbeeren ... Wasser ...
    ohne dem kein wachsen, gedeihen und Leben.
    Hab deinen wertvollen Bericht wieder einmal gern gelesen!
    Neben mir sethet sogar immer ein Glas Wasser / egal was ich tue ...
    zwischendurch heißt es : Wasser Marsch.
    Liebe Grüße schick ich dir,
    Moni


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  4. hallo irmi,
    tja, Wasser ist lebenswichtig. Momentan ärgere ich mich allerdings, dass Wasser von oben vom Himmel kommt und alles so trüb und wolkenverhangen und so nass ist. Und dass sich in den nächsten Tagen an dieser nassen Variante des Wetters nichts ändern. Noch mehr geärgert habe ich mich am 7. April letzten Jahres, als ich zum zweiten Mal an dem Jedermann-Radrennen "Rund um Köln" teilgenommen habe und es während der 69 km nur geregnet hat. Da konnte ich für mehrere Wochen kein Wasser mehr sehen !

    Wünsche noch einen schönen Tag
    Dieter

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  5. Liebe Irmi,

    ja man merkt es immer, wenn etwas abgestellt wird, sei es Wasser oder Strom, dann sieht man erst wie oft am Tag man eigentlich an den Brunnen geht. Das mit den Kopfschmerzen kenne ich auch, das hat man mir auch erklärt, dass ich da viel Wasser trinken sollte. Wenn ich im Fernehen oft einen Bericht sehe, wo Menschen ihr tägliches Wasser soweit tragen müssen und dann noch hoffen, dass die Quelle nicht austrocknet, denke ich mir immer, wie gut wir es doch haben, wir brauchen nur den Hahn aufzudrehen und schon kommt sauberes, trinkbares Wasser raus.

    Ich wünsch dir noch einen schönen Tag

    LG Mela

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  6. Hallo liebe Irmi
    Wasser ist das wichtigste Gut überhaupt. Kopfweh und zu wenig Wasser trinken, darin besteht ein direkter Zusammenhang. Leider vergessen gerade ältere Menschna das Trinken.
    Ich habe vier Liter Flaschen stehen und die sind bevor ich zu Bett gehe leer.
    Ich trinke nur Leitungswasser.

    Liebe Nachmittagsgrüße
    Angelika

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  7. Ich lass mal liebe Grüße da - schöne Bilder und Worte findet man bei dir :-)

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  8. Liebe Irmi,
    wunderbar hast Du über dieses kostbare Nass berichtet!
    Was wären wir ohne Wasser? Nichts.

    Ich wünsch Dir einen schönen und glücklichen Nachmittag!
    ♥ Allerliebste Grüße,Claudia ♥

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  9. Liebe Irmi,
    ja unser Wasser ist Lebenselexier,ohne sind wir nichts.
    Das Goethe Gedicht gefällt mir.
    Ich trinke ca.3 Ltr. pro Tag,ohne Probleme.
    Liebe Grüße und einen schönen Tag.
    Tilla

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  10. mahnende Worte, gleich nachdem ich fertig bin mit Posten, gehe ich in die Küche und trinke Wasser, versprochen!

    :-)
    egbert

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  11. Liebe Irmi,

    ich bin auch eine Wenigtrinkerin, zumindest am Wochenende. Im Büro trinke ich morgens meinen Tee und habe dann meine Wasserflasche stets griffbereit. Doch am Wochenende ist so viel zu erledigen, dass ich meist nur zu den Mahlzeiten trinke. Allerdings jogge ich oft morgens, wenn das Wetter mitspielt, und danach trinke ich mindestens einen halben Liter.

    Allerbeste Grüße

    Anke

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  12. So ist es - ohne Wasser kein Leben!
    Ohje, das habe ich auch schon erlebt, daß man ohne Ankündigung das Wasser abstellte. Denn sonst stellen wir uns immer einige Eimer auf Vorrat hin. Wie gut, daß Du das Stille Wasser im hause hattest!
    Doch erstaunt es nicht auch immer wieder, wenn Menschen - scheinbar - längere Zeit ohne Wasser auskommen, wie schon von verschütteten Erdbebenopfern gehört, die von Kondenswasser, mit dem sie wohl ihre Lippen benetzten, überlebten. Und vielleicht fahren dann auch alle Funktionen des Körpers auf ein Minimalmaß herunter ... sicher gelingt das nicht jedem ...
    Ach, wenn ich meiner Mutti das mit dem Wasser einmal klarmachen könnte. Sie trinkt gern zu wenig. ;-) Es gibt aber auch Menschen, die beteuern, nicht so viel wie andere zu brauchen. Natürlich gibts auch Erkrankungen, bei denen man nicht allzuviel trinken darf, Niere, Herz ... da muß man abwägen ...

    Fußbäder können sehr wirkungsvoll sein, wobei das ähnlich wie mit Homöopathie ist - man muß die Ursache schon genau kennen, um wirkungsvoll handeln zu können. Oder andersherum: Bei jemand anderem mit Kopfschmerzen anderer Genese könnte solch ein Fußbad in dem Augenblick eher Gegenteiliges bewirken. - Der große französische Heilpraktiker Maurice Mességué wandte schon diese osmotische Therapie der Hand- und Fußbäder mit großem Erfolg an. Das Problem heute ist lediglich, saubere Heilpflanzen zu finden, die wir getrost täglich verwenden können.

    Reiche Bäche ... da muß ich an die Quellen im Gebirge denken, von denen man noch trinken kann und ihr eiskaltes kristallklares Wasser. Was gibts Schöneres!?! :-)

    Danke für diesen schönen Post wieder, liebe Irmi und auch für Deine lieben Zeilen aus der letzten Zeit, die ich jeweils dort beantwortet habe.

    Dir auch noch eine schöne Restwoche und viele liebe Grüße
    Sara

    PS
    Weißt Du, was mit Elisabeth los ist? Man hört gar nichts mehr von ihr??

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  13. Wein weniger aber ein Glas eiskaltes Wasser ist etwas herrliches...
    Zb. richtig reines Quellwasser...
    Man spürt richtig die Reinheit...

    LG, Michaela :-)

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  14. Guggug Irmi, (◠‿◠)
    Du beeindruckst mich immer wieder mit deiner Themenauswahl. Wasser ist, so wie es die Vorschreiberinnen bereits angemerkt haben, elementar wichtig. Daher vlt. auch als eines der Elemente bezeichnet. Tatsächlich gibt es Länder mit großer Wasserknappheit und auch Initiativen, die sich dort engagieren, um den Zustand zu verbessern. Interessant, aber genaues dazu kann ich nicht sagen, weil ich immer mehr vor der "eigenen Haustür" beschäftigt bin.
    Ich sende dir liebe Grüße, Wieczora (◔‿◔) | Mein Fotoblog

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  15. wie wahr wie wahr, und wenn man bedenkt das unser körper auch aus sooo viel wasser besteht :)
    danke für den tollen bericht liebe irmi!

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  16. Love the fountain, the river of life, thanks Irmi.

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  17. Liebe Irmi,
    ich sehe immer zu, dass ich Wasser in meiner Nähe stehen habe, damit ich auch ans trinken denke ;o),manchmal klappt es sehr gut und manchmal vergesse ich es stundenlang, aber ich werde immer besser mit dem "regelmässigen", auch wenn gerade kein Durst da ist ;o).Herzlichen Dank, für den tollen post und einen gemütlichen Abend!Viele,liebe Grüße,Petra

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  18. Wahre Worte über Wasser. Mir ist die Wichtigkeit, dem Körper Wasser zuzuführen, bewusst. Ich trinke über den Tag verteilt bestimmt 2-3 Liter Wasser bzw. grünen Tee. Auch eine Macht der Gewohnheit. Ich habe beide Getränke immer im Büro auf meinem Schreibtisch stehen. So greife ich automatisch danach.

    Hübscher Blog ;)
    LG Cla

    Glamupyourlifestyle.blogspot.de

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  19. Liebe Irmi,
    das Wasser hat eine enorme Kraft. Es versetzt Berge. Das sagt alles. Ohne Wasser könnten wir nicht überleben.
    LG Sabine

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  20. Hallo Irmi,
    tut mir leid!!! Wasser kann ich nicht mehr sehen und hören :lol:
    Es regnet ja schon wieder und dieser schreckliche graue Himmel Bäh! :-(
    VG
    Oskar :-)

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  21. ich habe deinen Text über das Wasser wieder sehr gerne gelesen.
    Den Tipp von der Wasseranwendung bei Kopfschmerzen kannte ich noch nicht.
    Danke :-)

    Herzliche Grüße von Heidi-Trollspecht

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  22. Wasser ist Lebenselexir, ohne das wir zu Grunde gehen. Daher ist es auch wichtig, dass wir darauf achten, es auch allen Menschen zur Verfügung zu stellen und einigen nicht das Wasser abgraben.
    Es stimmt, manchmal vergessen wir einfach, wie wichtig es für uns ist. :-)

    Gut Nächtle und schlaf schön :-)
    Christa

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  23. ach irmi,
    mir wird angst und bange wenn ich an unsere zukunft denke.
    nicht nur im bezug auf die steinwüsten, nein - unser umgang mit der natur ist grausam.
    in unserem dorf vor 50 jahren gab es vieles was inzwischen unwiederbringlich dahin ist. das wasser für die familie wurde aus einem feldsteinbrunnen geholt, für das vieh gab es eine pumpe auf der diele. im feuerlöschteich gab es kaulquappen und libellen in massen, im schulgarten gab es den sonnentau - inzwischen alles monokulturen.
    die erdbevölkerung wird bald kriege um diese lebenswichtigen ressourcen führen, wasser ist nicht nur für die menschen wichtig, irgend eine unglaublich hohe literangabe wird zur herstellung eines autos benötigt, usw...
    wie kostbar (und teuer) wasser sein kann lernte ich in der besetzten westbank (palästina).
    was nun hier in norddeutschland grad in massen aus grauen wolken kommt, macht mich auch nicht glücklich.
    lg kelly

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  24. Hallo Irmi
    ich trinke wirklich oft über den Kopf..so nenne ich es.Durst..nicht wirklich.aber eine bestimmte Menge habe ich mir als MUSS gesetzt.
    Das Rezept gegen Kopfweh..das werde ich mir merken FALLS es mal soweit kommt
    LG in den Tag vom katerchen

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  25. Schaue grad nochmal hier, liebe Irmi, ob Elisabeth sich hier hat blickenl assen ... und dabei les' ich nochmals in die Kommentare hinein.
    Ja, der Mensch erzeugt schon viele Schwierigkeiten, aber ich glaube auch, daß das irgendwie auch mit im Schöpfungsplan inbegriffen war.
    Denn der Mensch sollte sich ja vermehren, wie die Sterne am Himmel so zahlreich. Die Logistik für so viele Menschen klappt nicht anders, als mit Flugzeugen, Autos ... und insofern hat das alles auch irgendwo seinen Sinn und meiner Ansicht nach gibt es immer eine "ausgleichende Gerechtigkeit", Ausgleichendes ... wenn ich z.B. an die Verseuchung des Meeres durch Erdöl denke und die Mikroorganismen, die das dann aufzehren ... so daß das Ganze nicht umkippt. Das ist schon phantastisch! Andererseits soll uns das natürlich keineswegs leichtfertig machen.

    Und jetzt schaue ich einmal, ob es etwas Neues bei Dir gibt, liebe Irmi.
    Ansonsten schon einmal einen schönen Freitagnachmittag und alles Liebe
    Sara

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Ich freue mich über jeden Kommentar und möchte mich auf diesem Weg recht herzlich dafür bedanken. Kommentare sind wie das Salz in der Suppe. Ohne fehlt sehr viel.