Wenn
wir ganz ehrlich sind, denken wir meist an Hustenbonbons, wenn wir
Salbei hören. Die Pflanze hat ihren Ursprung in Südeuropa, wo sie zu 40
bis 50 cm hohen Halbsträuchern heranwächst. Diese Art hat besonders
aromatische Blätter. In der Küche braucht man Salbei nicht ständig, aber
es gibt einige Gerichte wie Leber, Saltimbocca, und Gnocchi , bei denen der Geschmack nicht fehlen darf.
Der
herbwürzige Geschmack der Blätter beruht auf dem Salbeiöl. Schon früh
wurde die medizinische Wirkung geschätzt. Die Ägypter setzten es ein,
um Unfruchtbarkeit zu behandeln und die keltischen Druiden meinten, mit
Salbei sogar Tote wieder zum Leben erwecken zu können. Indianer nutzten
das Heilkraut zum Räuchern, wenn besondere Orte gereinigt und geweiht
werden sollten.
Es
gibt mehrals 400 Wildarten - teilweise mit klangvollen Namen wie
Ananas- und Pfingstrosensalbei. Im Küchengarten wird jedoch vorzugsweise
eine einzige Art angebaut; Salvia officinalis. Die buntblättrigen
Sorten werden vorwiegend zu Dekozwecken in der Gourmetküche verwendet.
Man kann mit Fug und Recht sagen, dass Salbei schmeckt, heilt und auch blüht.
(Quelle: " Meine Küchenrezepte " von Victoria v.d.Busche)
So, nun ist der kleine Fehler behoben. Ich weiss schon, was Salbei ist!
Liebe Irmi,
AntwortenLöschenSalbei ist ein wunder-volles Kraut ;-), wie du ganz toll beschreibst. Geblüht hat es heuer schon bei mir, dieses subtropische Klima, das wir haben, gefällt ihm ganz gut, es wächst und vermehrt sich...
Ganz wundervolle Fotos und ein wunderschöner Artikel...
Herzliche Dienstaggrüsse, Sichtwiese
Jetzatle schtemts! :-)
AntwortenLöschenJawoll, jetzt paßt's ;O)
AntwortenLöschenVielen Dnak für den sehr informativen Bericht über Salbei!
Ich wünsche Dir einen schönen und zufriedenen Tag!
♥ Allerliebste Grüße,Claudia ♥
Hallo Claudia,
AntwortenLöschenich hab ein schönes Bild vom blühenden Salbei aus meinem Garten, werde es demnächst mal zeigen.
Stück Lende, Salz, Pfeffer und ein Salbeiblatt, das Ganze umwickelt mit dünn geschnittenem Dörrfleisch (mit Zahnstocher befestigt), eignet sich hervorragend zum Grillen und schmeckt sehr gut!
Liebe Grüße,
Heidi
Liebe Irmi, mit deinen Salbei-Gedanken spricht du uns aus dem Herzen. Salbei gehört ganz fest in unsere Küche. Er gehört als Tee ebenso dazu, wie als Würze für Fleisch, selbstverständlich gibt es bei uns keine Gemüsepfanne ohne Salbei. Sehr gerne panieren wir die großen Salbeiblätter wir ein Schnitzel und braten die Blätter ebenso aus. Das ergibt ein so köstliches Naschwerk, für das wir jeden Kartoffelchip stehen lassen. Mal sehen, welche Anregungen noch von deinen Mitlesern und Mitschreibern kommen werden.
AntwortenLöschenherzliche Grüße,
egbert
Liebe Irmi,
AntwortenLöschenSalbei ist auf jeden Fall ein sehr delikates Kraut. Ich mag es sehr und finde auch an Gnocci oder auch an Gegrilltem passt es wunderbar. Ich mache es in generellen auch an Pasta und als Tee.
Mein Salbei wächst in Töpfen und kommt ja jedes Jahr wieder - hast Du Deinen ins Beet gepflanzt? Das helle und sanfte Grün sticht jedenfalls sehr schön heraus.
Liebe Grüße von Senna
Huhu liebe Irmi,
AntwortenLöschenich benutze gern Salbeitropfen zusammen mit Thymian zum gurgeln bei Halsschmerzen (Salviathymol).
Das Zeug ist echt klasse.
LG Sabine
Stimmt liebe Irmi
AntwortenLöschenSalbei ist ein schönes Kraut und an manchen Gerichten gehört es dran.
Auch getrocknet als Teeblätter gut zu verwenden.
Viel Wissenswertes hast du über ihn gefunden.
Liebe Grüße
Angelika
ich denke bei Salbei auch gleich an Hustenbonbons und Saltimbocca :-
AntwortenLöschendanke wieder für die interessante Info und die Bilder dazu.
Mir fällt gerade auf dass wir gar keinen Salbei auf dem Balkon stehen haben ....
lieber Gruß von Heidi-Trollspecht
Liebe Irmi,
AntwortenLöschenSalbei ist ein kleines Wunderwerk der Natur.
Danke für das interessante Posting, und auch für deinen cmt.: Es kann auch so aussehen, als möchte sich jemensch nicht helfen lasse, weil die Blockadehaltung vor weiteren Enttäuschungen schützen soll.
Ich wünsch Dir einen wunderschönen und glücklichen Abend, Wieczora (◔‿◔) | Mein Fotoblog
Liebe Irmi!
AntwortenLöschenIch nehme Salbei zu mir, seit ich denken kann. Es wird auch als "Heil aller Schäden" bezeichnet und im Verbund (als Tee) mit Schachtelhalm heilt es starken Nachtschweiß. Der Schachtelhalm muss dazu ganz langsam auf nicht zu heißer Flamme ausgezogen werden.
Ich brate immer Blätter mit, wenn es Fisch gibt. Auch zu anderen Gerichten. Richtig angebraten, sind sie knusprig wie eine Scheibe Speck.
Lieben Gruß und danke für die Anregungen
Jaris
Liebe Irmi,
AntwortenLöschenich möchte den Salbei in meinem Balkonbeet nicht missen. Salbeitee mag ich zwar nicht so sehr, aber für Saltimbocca verwende ich ihn gerne oder einfach so, knusprig angebraten als leckere und dekorative Beigabe - auch zum einfachen Kartoffelpüree. Er ist unverwüstlich und hat bisher jeden noch so strengen Winter überstanden.
Lieben Gruss von Sabine
...ich finde es auch schön, liebe Irmi,
AntwortenLöschenwenn er einfach nur blüht im Garten...aber bei Halsschmerzen hat er mir auch schon geholfen...
lieber Gruß Birgitt
Eines meiner Lieblingskräuter & Lieblings -Wildpflanze, so wie er auf den Magerwiesen auf kalkhaltigem Boden in meiner Heimatlandschaft wächst. Dieser Duft = Sommer!
AntwortenLöschenDanke für deine lieben Kommentare in letzter Zeit!
Herzlichst
Astrid
Mein Salbei ist mir dieses Jahr eingegangen, wie so viele andere Kräuter,keine Ahnung warum, aber ich lege die Blätter auf Kalbssteaks, wende alles ganz leicht in Mehl, lasse es ein Stunde im Kühlschrank, dann bleiben Salbei und Mehl haften und lassen sich wunderbar kurzbraten, dazu dieser leichte Salbeigeschmack...ein Gedicht.
AntwortenLöschenGrüßle ♥ Mathilda
Finde ich klasse, dass du dem Salbei einen post gewidmet hast, denn er hat einen vielseitigen Einsatz. Ich habe Jahre lang in der Gewürzindustrie als Einkaufsleiterin gearbeitet und weiß, wie viele Sorten es gibt.
AntwortenLöschenHast du schon mal ausgebackene Salbeiblätter gekostet? Einfach köstlich! Man zieht die ganzen Blätter durch einen Pfannkuchenteich und backt sie kurz in schwimmenden Öl aus. Ganz delikat als Vorspeise.
Liebe Abendgrüße schickt dir
Christa
Liebe Irmi,
AntwortenLöschenWelch informativer Post! Ja, von Salbei kann man auch eine leckere, angebundene Michsosse kochen um über Gemüsse zu giessen. Es hat etwas sehr besonderes mit dem aromatischen Geschmack.
Und das wurde also vor Tausenden Jahren schon herausgefunden... Erstaunlich ist es oft!
Lieber Gruss,
Mariette
Ha, da komm ich doch nochmal vorbei^^
AntwortenLöschenIch finde es schade dass so wenig Menschen Salbei noch in der Küche verwenden. So gibt es wirklich zu bestimmten Gerichten einen supertollen Geschmack ab.
Bin eh ein Kräuterfan :-)))
Danke dir für den klasse Post liebe Irmi
Liebe Grüssle
Nova