Mittwoch, 18. September 2013

Man muss es nicht wissen...

aber es schadet auch nichts, wenn man es weiß.

Die heute wohl populärste Sportart, der Fußball, wurde Mitte des 19. Jahrhunderts unter anderem von englischen Adligen betrieben. Um sich vom  "Raufspiel"  Rugby abzuheben, trugen die Spieler weiße Handschuhe. Wurden sie schmutzig, galt dies als Beweis für eine begangene Regelwidrigkeit.




Das Schlamassel
Angelehnt an das aramäische Wort  "che-la-massal"  -  auf  Deutsch:  Unglück -  tauchte das Schlamassel zunächst im jiddischen Sprachgebrauch auf. Danach übernahmen Gauner und Studenten das Schlamassel, um sich untereinander in einer witzigen Geheimsprachen zu unterhalten. Heute benutzen wir es, wenn wir Pech haben, in der Bredouille sitzen.


Warum es auf der Insel Santorin so viele Kirchen und Kapellen gibt
Ende des 16. Jahrhunderts  wurde die heute zu Griechenland gehörende Insel vom Osmanischen Reich besetzt. Starb ein Santoriner, ging sein Grundstück auf die türkischen Besatzer über. Stand dort aber ein Gotteshaus, wurde es der griechisch-orthodoxen Kirche übereignet. So kamen viele Inselbewohner auf die Idee, auf ihrem Land Kirchen und Kapellen zu errichten.

Wie der Weisheitszahn zu seinem Namen kam
Aufgrund der geringeren Lebenserwartung galten im 19. Jahrhundert schon 30- oder 40-jährige Menschen als  "weise Alte". In diesem Lebensabschnitt kommen oft erst die hinten im Kiefer liegenden vier Backenzähne zum Vorschein. Viele Erwachsene bleiben allerdings vom Durchbrechen der Weisheitszähne verschont.


36 Kommentare :

  1. Guten Morgen liebe Irmi,
    wieder 4 mal wsa dazugelernt, muß ich gestehen, mir waren diese Erläuterungen nicht bekannt :O) Danke dafür liebe Irmi, daß Du uns immer wieder Wissenswertes und Neues vermittelst!
    Ich wünsch Dir einen schönen und glücklichen Tag!
    ♥ Allerliebste Güße,Claudia ♥

    AntwortenLöschen
  2. SCHLAMASSEL
    das klingt eher nach oben als nach unten
    mit zwei M's würde es kippen
    es gefällt mir ausnehmend gut
    so viel SCHLAMMASSEL kann es gar nicht haben dass es hüpft
    gruss
    rosadora

    meine neue blogseite ist fertig
    schau mal rein

    AntwortenLöschen
  3. Muaa nicht, aber ich persönlich finde Bildung und Weiterbildung schadet nie, und du hast mir wieder viele Sachen gelehrt. Dickes Danke dafür und besonders interessant finde ich das mit Santorin. Kannste mal sehen wie schlau sie waren^^

    Betreff Weisheitszähne...da mussten bei mir die beiden Unteren rausgemacht werden. Gab nur Probleme, selbst noch beim Ziehen :-(((

    Allerliebste Grüssle

    Nova

    AntwortenLöschen
  4. Liebe Irmi,

    Wissen ist immer gut.

    Einen guten Mittwoch wünscht dir
    Elisabeth

    AntwortenLöschen
  5. Man lernt nie aus . Sehr interessant . :)
    Liebe Grüsse Heike

    AntwortenLöschen
  6. Fussball und Handschihe Irmi DAS war mir ganz neu
    LG zum Mittwoch vom katerchen der diese Reihe WISSEN immer sehr mag.

    AntwortenLöschen
  7. Liebe Irmi,

    nun wusste ich tatsächlich mal etwas von deinen
    vielen Beiträgen (Betreff Weisheit), habe ich in der
    Zahnarzthelferinnen
    Schule mal gelernt, eines meiner drei Berufe...

    Liebe Grüße
    Birgit

    AntwortenLöschen
  8. wir benutzen viele jiddische bzw. hebräische wörter in unserem sprachgebauch wissen es oft auch nicht.
    tohuwabohu kommt z.b. aus dem hebräischen wie so vieles.

    liebe grüßle eva

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. wissen schadet übrigens nie.
      wissen ist macht.

      Löschen
  9. Guten Morgen liebe Irmi,

    immer wieder schön Neues zu wissen. Grade das mit den Wörter ist ziemlich interessant. Da spricht man ein Wort schon ein lebenlang und weiss eigentlich den Ursprung selten.
    War wohl "früh-weise"...:-D...denn meine Weisheitszähne musste ich mir Anfangs 20 alle beim Kieferchirurgen entfernen lassen, weil bei einem Zahn sich ein Zystenproblem zeigte.
    Santorin wäre ein Ort welchem ich gern einmal einen Besuch abstatten würde.

    Einen guten Tag und alles Liebe.

    Liebi Grüessli
    Julia

    AntwortenLöschen
  10. Guten Morgen Irmi,
    genau, man muss es nicht wissen - aber du verstehst es immer wieder "neugierig zu machen!"
    Und das ist gut, so lernen wir wenigstens etwas!! Danke dafür.
    Schönen Tag!
    Luis

    AntwortenLöschen
  11. moin irmi,
    weisse handschuhe beim fussball *g*, clevere bewohner auf santorin *staun*, also 50% wissen meinerseits und wieder was gelernt. hab einen guten tag!
    lg kelly

    AntwortenLöschen
  12. Hallo Irmi,was du immer so weisst..Es ist alles sehr interessant zu lesen.
    Ein schöner Tag wünscht dir heute Bea tagesverlauf.blogspot.ch

    AntwortenLöschen
  13. Liebe Irmi
    Sehr interessant .Auf Santorin war ich schon.Da sind wir mit dem Esel die Strasse vom Schiff hochgetrabt.Die blauen Kuppeln von den Kirchen sind beeindruckend.
    Liebe Grüße Christa.

    AntwortenLöschen
  14. Liebe Irmi,

    das sind vier neu dazu gelernte Dinge. Ich hoffe, wenigstens der Torwart damals, durfte seine weißen Handschuhe ohne Schande beflecken ;o)
    Das Wort *Schlamassel* ist mir sehr bekannt, aber ich hatte es schon lange nicht mehr gehört!
    Der Trick mit den Gotteshäusern war ganz schön clever!
    Und das Thema Weisheitszahn mußte ich auch mal ertragen. Hieß es erst, alle vier haben Platz, wurde mir dann, nachdem drei ausgewachsen waren, doch mitgeteilt, daß man sie besser entfernen sollte. Ich, die noch nie einen Zahn gezogen bekommen habe, habe total blockiert, als man das *mal eben flott* erledigen wollte. Hilfe! Nein, nein! Da habe ich mir in einer Zahnklinik fein eine Narkose geben lassen, bei der ich nix sehe, höre oder schmecke ;o)
    Dir einen lieben Gruß, Elke

    AntwortenLöschen
  15. gerade habe ich wieder das Haus der Sensationen betreten und die von dir angebotenen Räume besucht. Das alles sogar ohne weiße Handschuhe.

    beste Grüße,
    egbert

    AntwortenLöschen
  16. sehr lehrreich und ich finde man sollte NIE aufhören dazuzulernen...Santorin wäre wirklich ein absolutes Traumziel von mir und nachdem der Lebensgefährte meiner Schwester Grieche ist, werd ich ihm demnächst diese Frage stellen und bin gespannt, ob er es weiß...;)
    hab es fein, liebe Irmi!
    Uli - die Kramerin

    AntwortenLöschen
  17. Guten Morgen Irmi ,
    zu viel Wissen kann man gar nicht haben !
    Danke für den kleinen Unterricht .
    Liebe Grüße ,
    Christine

    AntwortenLöschen
  18. Liebe Irmi,

    ich fülle meinen Kopf gern mit neuem Wissen. Interessant finde ich die Erklärung für die Bauwut der Santoriner. Da kann man auch sagen: Man muss sich nur zu helfen WISSEN.

    Allerbeste Grüße

    Anke

    AntwortenLöschen
  19. Hallo liebe Irmi,
    vielen Dank für deine Übersetzungen, ich habe wieder einiges dazu gelernt.
    Mach weiter so,denn ich finde, zum Lernen ist man nicht zu alt.
    Liebe Grüße aus dem verregneten Rheinland.
    Tilla

    AntwortenLöschen
  20. Hallo Irmi,
    ich stelle mir gerade vor, wie weiß die Handschuhe wohl wären, würden sie heutzutage auch beim Fußball getragen werden?
    Ja, da saßen die Santoriner ganz schön in der Bredouille, aber sie wußten sich aus dem "Schlamassel" zu ziehen,haha!

    Liebe Grüße,
    Heidi

    AntwortenLöschen
  21. Liebe Irmi,
    ich mag dieses "unnütze" Wissen, es bereichert und erweitert den eigenen geistigen Horizont ungemein. also, lieben Dank für die kleinen Infos.♥
    Angenehmen Mittwoch und lieben Gruss
    moni

    AntwortenLöschen
  22. Hallo liebe Irmi,
    wieder was dazu gelernt, du hast wirklich klasse Ideen. Die Kirchen auf Santorin sehen bezaubernd aus und warum es so viele sind, das habe ich jetzt hier gelernt, danke, ach ja, die waren schon schlau.
    Ich stelle mir gerade unsere Fussballstars mit weißen Handschuhen auf dem Feld vor und dann der Ball dazu und quer im Feld verteilt und über all die weißen Handschuhe, ha ha.
    Tja danke, war wieder nett bei Dir.
    Liebe Grüße und noch einen schönen Tag
    Ingrid

    AntwortenLöschen
  23. Liebe Irmi, nun habe ich wieder vieles gelernt. Danke das du die die Mühe machst alles zu erkären.
    Eine gute Idde der Bewohner eine Kapelle zu bauen, man muß sich nur zu helfen wissen.

    Liebe Grüße
    Angelika

    AntwortenLöschen
  24. Hallo Irmi!
    Dank deiner vielen Hinweise und Erklärungen werden deine Leser ....je nachdem...."Junge oder alte Weise"!
    Herzlichen Dank! LG MinaLina

    AntwortenLöschen
  25. kurz, knapp und interessant! (wusste alles NICHT ;-))
    gvlG

    AntwortenLöschen
  26. Liebe Irmi,

    da hast du wieder einige interessante Sachen zusammen getragen und aufgeschrieben ;o))) Leider blieb mir die Geschichte mit den Weisheitszähnen nicht erspart, ich habe alle 4e erlebt ;o))

    Ich wünsch dir noch einen schönen Tag

    LG Mela

    AntwortenLöschen
  27. du machst dir so viel mühe, damit deine blogleserinnen gescheiter werden. ;-)
    danke dafür.
    liebe grüße
    ingrid

    AntwortenLöschen
  28. Natürlich muss man es nicht wissen, aber es schadet auch nichts, wenn man es weiß!

    Vielen Dank für deine Mühe und lieben Gruß, Brigitte

    AntwortenLöschen
  29. Hallo liebe Irmi,

    die Information mit den weißen Handschuhen ist ja super! Werde ich wohl nie mehr vergessen. :-)))
    Und die Santoriner sind ja pfiffige Leute (gewesen)! Klasse.

    lieben Gruß
    Brigitta

    AntwortenLöschen
  30. Liebe Irmi,

    ich finde es sehr schön solche interessanten Dinge zu lesen. Die Santoriner waren ja wirklich clever. Danke fürs teilen.

    Viele liebe Abendgrüße

    Kerstin

    AntwortenLöschen
  31. Hallo liebe Irmi,
    na klar, kennen wir Dich noch.

    Das mit den Weisheitszähnen wußte ich auch noch nicht. Ich habe meine schon sehr früh verloren. :)

    Liebe Mittwochsgrüße von
    Heike & Henry

    AntwortenLöschen
  32. Liebe Irmi,
    Es ist immer interessant etwas dazu zu lernen. Die beste Übung um unser Gehirn auch fit zu halten!
    Lieber Gruss,
    Mariette

    AntwortenLöschen
  33. Wieder was gelernt :-)
    Freut mich, dass du über die Walnüsse schmunzeln konntest :-)

    AntwortenLöschen
  34. Interessante Auflistung, vieles kannte ich auch noch nicht :)
    Danke übrigens für dein Kommentar auf meinem Blog, liebe Grüße, Kate

    AntwortenLöschen

Ich freue mich über jeden Kommentar und möchte mich auf diesem Weg recht herzlich dafür bedanken. Kommentare sind wie das Salz in der Suppe. Ohne fehlt sehr viel.