In unserer Region ist eine heiße Debatte entbrannt, wo der Bauschrott aus dem Kernkraftwerk gelagert werden soll und kann. Natürlich weigert sich jede Gemeinde, ihn aufzunehmen. Er soll nicht "strahlen". Die Umwelt soll nicht belastet werden.
Interessant ist, dass bereits 1382 ein Umweltschutzgesetz erlassen wurde. Damals verabschiedete König Karl VI., der von 1380 bis 1422 Frankreich regierte, eine Verordnung zum Schutz der Luft. Demnach war in der Hauptstadt Paris das freisetzen von schlecht riechenden Gassen verboten. Karls Beinamen "le Bien Aimé" -
auf Deutsch: der Vielgeliebte - oder "le Fou" - der Wahnsinnige - entstanden indes nicht aufgrund dieses durchaus sinnvollen Gesetzes, sondern in Folge anderer sprunghafter Entscheidungen. Als mit Beginn der Industrialisierung große Fabriken durch die Verbrennung von Kohle und anderer fossiler Brennstoffe eine zunehmende Luftverschmutzung verursachten und auch Gewässer verunreinigt wurden, bildeten sich in zahlreichen Industrieländern Umweltschutzgruppen. Zur Verabschiedung entsprechender Gesetze kam es indes erst ab Anfang der 1970er-Jahre.
Manche Dinge sollten nicht auf die lange Bank geschoben werden. Wieder eine Redewendung, die aus unserem täglichen Leben nicht wegzudenken ist. In Gerichten lagen einst die Akten auf den Bänken der Richter und Schöffen. Die Ordner, die längere Zeit nicht mehr benötigt wurden, landeten meist ganz hinten. So konnten sich die Neuverhandlungen von Fällen mitunter beträchtlich verzögern.
Umweltverschmutzung - immer wieder ein Thema - und das ist gut so. Darf niemals vergessen werdne - also quasi niemals auf der langen Bank ganz hinten landen.
AntwortenLöschenGruß vonner Grete
...guten Morgen Irmi und dein Spruch zuletzt trifft voll auf dich zur Zeit zu, ist es einem nicht so gut, tut man das nur, was eben zu machen ist und so läuft es eben zur Zeit bei dir, ich wünsche schnelle und gute Besserung, mache langsam, du hast die Zeit, hetze nicht...
AntwortenLöschenlG und schönes Wochenende von der Geli
Dreck der Alle belastet..schlimm und strahlenden Dreck..Irmi schlimm das der Mensch zu diesem Zeug den Weg gefunden hat,,
AntwortenLöschenLG vom katerchen
Liebe Irmi,
AntwortenLöschenin den 80 er Jahren habe ich Kernkraftwerk Neckarwestheim gearbeitet, ich kenne
das Thema von A-Z, ein langwieriges Thema ...aber ich bin noch nicht
verstrahlt...
Liebe Grüße
Birgit
Die Umweltverschmutzung ist ja ein ganz großes Thema. Ich finde es auch sehr wichtig, dass es nie aus den Augen gelassen wird. Unsere Umwelt ist einfach zu wertvoll um sie zu zerstören.
AntwortenLöschenEin schönes Wochenende wünscht Dir Marie
Da kann ich mich nur den Worten von Katerchen anschließen - wir Menschen sollten wirklich öfter mal unser Gehirn einschalten und aufhören, der Natur zuzusetzen - womit auch immer!!!
AntwortenLöschenLG Martina
Alles hat seine Zeit, und du, höre auf das, was dein Inneres dir sagt.
AntwortenLöschenDank dir für deine immerwährenden Recherchen und Erklärungen, Hinweise und Anstupser, die so viele Tage bereichern und Themen von einer anderen Warte aus betrachten lassen.
Herzliche Grüße,
Birgit
Servus Irmi,
AntwortenLöschenerst einmal dir alles Gute und ein bisschen mehr "WOHLFÜHLZEIT" zum Wochenende !
Der "Mensch" hat immer wieder versäumt die andere Seite einer "Erfindung" zu überdenken - ist der Nutzen auf Dauer gesehen größer als das Übel, welches daraus entstehen kann.
Ein dauerhaft gutes Wochenende,
Luis
Liebe Irmi,
AntwortenLöschenja den Dreck wollen wir alle nicht haben, aber man muss einfach mal so denken, wir sind ja auch dabei wenn er gemacht wird....auch Bauschrott ist Mensch gemacht.
Ich drück dir die Däumchen, dass du bald wieder deine Runden drehen kannst.
Ich wünsch dir einen schönen Start ins neue Wochenende
LG Mela
...als hätte vorher keiner gewusst, liebe Irmi,
AntwortenLöschendass dieser radioaktive Abfall übrig bleibt...ach da liegt noch soviel im Argen...
wünsch dir einen guten Tag,
lieber Gruß von Birgitt
Liebe Irmi,
AntwortenLöschenjedesmal, wenn ich bei dir lese, lerne ich etwas dazu. Der Hintergrund des "auf die lange Bank - Schiebens" war mir bisher nicht bekannt - und auch nicht, dass die Umwelt schon so früh "Thema" gewesen ist.
Heutzutage sind ja Katalysatoren in Fahrzeugen die Regel. Die, die in den 70ern, 80ern aufgewachsen sind, waren es ja noch ohne Kat "gewöhnt" - aber wenn ich mir vorstelle, wir würden jetzt mal kurz um 30, 40 Jahre zurückversetzt auf eine Stadtstraße von damals - nur so als Idee - ich könnte mir vorstellen, der Geruch würde uns evt. ganz schön zusetzen?
Ich grüß dich ganz lieb und wünsche dir ein entspanntes, schönes Wochenende,
Ocean
Liebe Irmi,
AntwortenLöschendaß der Umweltschutz schon immer Thema war, das war mir gar nicht bewusst. Daß die Flüsse seit alters her immer sehr mit allem Möglichen, vor allem der Abfälle der Fabriken, verschmutzt wurden, liest man ja oft schon in Romanen, die in der Vergangenheit spielen.
Als ich über mir den Kommentar zu den Katalysatoren las, fiel mir ein Bericht ein, den ich mal im Zusammenhang mit den neuen, modernen, niedrigen Kinderwagen gelesen habe. Nämlich, daß der Kat so fein verbrennt, daß der Ausstoß so winzig klein ist, daß er den Lungen der Kleinkinder (und wohl auch unseren) noch viel schlimmer zusetzt als das früher der Fall war. Ich bin da nicht wirklich im Bilde drüber, aber vorstellen kann ich es mir.
Dinge auf die lange Bank zu schieben, kennt wohl jeder. Aber den Hintergrund habe ich jetzt erst kennen gelernt.
Ein schönes Wochenende mit Kräften, die Du Dir gut einteilen sollst :o) Liebe Grüße, Elke
Liebe Irmi,
AntwortenLöschendas ist ja schon erstaunlich wie weit zurück der Umweltschutz geht. Es war wieder sehr interessant auch die vielen Kommentare dazu hier zu lesen. Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende mit Einteilung Deiner Kräfte♥
Viele liebe Grüße
Kerstin
Ich hoffe, dass es Dir gut geht liebe Irmi. Oder wie ist die Bemerkung zu verstehen?
AntwortenLöschenDie Erklärung nur langen Bank kenne ich noch gar nicht, habe ich also wieder was dazu gelernt, Danke dafür.
Liebe Grüße ins Wochenende von Kerstin.
ja, irmi - lieber heiliger florian, verschon mich, zünd was anderes an...
AntwortenLöschenlogisch sind ängste vor den hinterlassenschaften unserer zivilisation, über den preis hatte sich der atomstrom durchgesetzt, dabei wurden folgekosten auf diese sprichwörtliche *lange bank* geschoben.
dazu gehört auch all der schrott der beim betrieb anfällt, z.b. reinigung der kleidung und arbeitsgeräte, thema auch in meiner vorherigen gemeinde.
in der presse ist es gerade nicht so aktuell, die bananenrepublik hat einiges aufzuarbeiten...
liebe grüsse
kelly
Liebe Irmi,
AntwortenLöschendas in so früher Zeit schon Umweltgesetze entstanden sind wusste ich nicht. Die Umweltverschmutzung ist wohl von Jahrhundert zu Jahrhundert unterschiedlich in der Art und vor allem im Ausmass. Heute findet man die Verschmutzung zu Lande, zu Luft und im Wasser/Meer. Alles leidet darunter und vieles wird dadurch zerstört. Bei diesem Thema gibt es in jetziger Zeit kaum ein Ende.
Ich hoffe sehr, die Generationen nach uns, finden Lösungen die das Leben (Mensch und Tier) und Natur nachhaltig schützen und sie finden einen Weg Technologie und Natürliches in eine Balance zu bringen, ohne das irgend was und irgend jemand leiden muss auf welche Art auch immer. Möge erkannt werden das der wahre Reichtum...Zufriedenheit, Gesundheit und Freude im und am Leben ist...und das ist unbezahlbar.
Herzliche Grüessli
Julia
hallo liebe irmi,
AntwortenLöschenhabe diesen post wieder mit großem interesse gelesen. ganz toll, was man da erfährt... vielen dank!
ein schönes wochenende und glg
margit
Liebe Irmi, Umweltschutz gibt es schon sooo lange, das hätte ich nicht gedacht.
AntwortenLöschenWas du immer herausfindest, ich bin oft überrascht bzw. erstaunt.
Ja, sie dürfen nicht nachlassen mit dem Umweltschutz, das ist wohl uns allen klar.
Dir alles Gute liebe Irmi
Bärbel
Wie überraschend aber auch, daß es da Abfall gibt. Es ist wie mit so Vielem. Leider!
AntwortenLöschenAlles Gute und ein angenehmes Wochenende für Dich!
Liebgruß,
Tiger
=^.^=
Hallo Irmi,
AntwortenLöschendanke für die Information, dass es in Frankreich bereits 1382 Umweltschutzgesetze gegeben hat. In Frankreich war dies sogar eine sehr dunkle Epoche, weil im 14. Jahrhundert einhundert Jahre Krieg zwischen Frankreich und England geherrscht haben. Erstaunlich, dass es bei Karl VI eine Verordnung zum Schutz der Luft gegeben hat.
Gruß Dieter
Liebe Irmi,
AntwortenLöschenJa so werden immer grössere Probleme mit unsere Umwelt.
Grad schrieb die Miyako aus Japan dass mehr und mehr Luftverschmutzung über Japan kommt von China... Eine Bedrohung.
Lieber Gruss und schönes Wochenende.
Mariette
Verständlich, denn wer möchte schon solche einen Abfall direkt vor der Hautüre haben. Kaum bekannt, und auch kein genauen Standort wissend (Bewohner) sollen vor den Kanaren Atomfässer vor vielen Jahren ins Meer geworfen worden sein. Das Meer-ist ja genug Platz :-(((
AntwortenLöschenAuch wenn die Großen es oft missachten, jeder sollte bei sich damit anfangen. Die Natur wehrt sich ja schon zu genüge, und das mit Recht.
Liebe Grüssle
Nova
Einen lieben Gruss zum Wochenende schickt dir Bea
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