Zunächst darf ich heute
Rosalie (Rosalies Träume)
recht herzlich am Neckarstrand begrüßen. Ich hoffe, es gefällt dir hier.
Muffins haben in den vergangenen Jahren Kuchentheken, Kochbuchregale und nicht zuletzt Kindergeburtstage erobert. Dann folgten Cupcakes. Dass es hierzulande eine ganz eigene, typische Backform gibt, ist darüber fast in Vergessenheit geraten: Der Gugelhupf, auch Napfkuchen oder Topfkuchen genannt, hat in Süddeutschland, Österreich und dem Elsass eine jahrhundertelange Tradition.
Gugelhupfformen in der heutigen Form lassen sich
bereits unter den Römern feststellen, wie Ausgrabungen in Carnutum,
einer römischen Stadt in der Nähe von Wien, zeigen. Rezepte für Gugelhupf und
Napfkuchen existieren seit dem 17. Jahrhundert.
Der Gugelhupf wurde in der Biedermeierzeit in
Deutschland und Österreich im Bürgertum populär und galt geradezu als Statussymbol.
Alte Kochbücher belegen, dass es lange Zeit kein Standardrezept für diesen
Kuchen gab.
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Rezept für den Guglhupf, das von meiner Großmutter stammt:
160 g Butter
100 g Zucker
4 Eigelb
2 Eiweiß
1 Prise Salz
400 g Mehl
30 g frische Hefe
1/4 Liter Milch
100 g rosinen
30g gemahlene Mandeln.
Die Butter schaumig rühren und mit Zucker, Eigelb, Mehl, Salz, Milch und zerbröckelter Hefe zu einem weichen Teig vermengen, bis er sich vom Rührlöffel löst. Den Hefeteig gut durchkneten, Eischnee steif schlagen und die Rosinen unterheben, unter den Teig geben. Anschließend den Teig in eine gebutterte und bemehlte Gugelhupfform füllen und zum Aufgehen, bis sich das Volumen verdoppelt hat, an einen mäßig warmen Ort stellen. Den Guglhupf 60 Minuten bei etwa 170 Grad backen. Danach stürzen, abkühlen lassen, mit flüsssiger Butter einstreichen und Puderzucker bestreuen.
Liebe Irmi,
AntwortenLöschenbin mit Guglhupf-Backen fast fertig - habe Deinen Blog aber erst jetzt gelesen. Das Thema passt auf alle Fälle ;-) Habe aber statt einem Großen einige Kleine gebacken (Post folgt heute noch). Aber das interessante Rezept werde ich mir gleich von Dir mitnehmen, mit Hefe habe ich noch keinen Guglhupf gebacken.
Ganz liebe Grüße und einen schönen Tag,
Mella
Liebe Irmi,
AntwortenLöschendas ist jetzt aber lustig!! Die Rosinen habe ich heute Morgen schon rausgelegt, denn mein Sohn wollte gerne Guglhupf. Allerdings bin ich Hefe-Untauglich ;o) Der wird nur mit Rührteig gemacht.
Mittlerweile sind die Mini-Gugls ein Trend. Chalwa Heigl hat da einen Trend zu Muffin & Co. setzen wollen. Sie hat sich wohl gefragt, warum es in Deutschland, dem Land mit der großen Kuchentradition, nichts, was man mit amerikanischen Muffins oder französischen Macarons auf eine Stufe stellen kann. Ich habe die kleinen auch schon mal gebacken... lecker :o)
Einen lieben Gruß schickt Dir die Elke
oh Irmi, backen--gar nicht meins...aber ich komme ja her zum Lesen, zum Grüßen und um dir einen schönen Tag zu wünschen...
AntwortenLöschenbis dann, lG Geli
Danke für dein Rezept, liebe Irmi! ....das ist bestimmt nicht so aufwändig wie sonst ein Hefeteil, der ja einige Male gehen muss und immer wieder geknetet wird.
AntwortenLöschenLG MinaLina
Oh ja liebe Irmi, Guglhupf den kenne ich auch. Danke für das leckere Rezept. Auch bei uns kommt er hin und wieder auf den Tisch. Mein Rezept stammt aus dem nördlichen Schwarzwald, Originalrezept von unserer damaligen Ferienfamilie. :-)
AntwortenLöschenLG
Andrea
Liebste Irmi, so ein Guglhupf ist für mich das Höchste! Da lasse ich jede Cremetorte stehe, und nicht wegen den Kalorien! Das Rezept probiere ich gerne aus. Jeder hat so seine besonderen Rezepte ..... Danke auch für Deinen netten Kommentar zu meinem Post.
AntwortenLöschenHab' einen schönen Mittwoch, Grüßle von Heidrun
Ich backe viele Kuchen in der Gugelhupf-Backform, liebe Irmi. Vorallem die mit viel Flüssigkeit, wie Eierlikör-, Rotwein- oder Cognac-Kuchen.
AntwortenLöschenJetzt hast du mir Appetit gemacht, aber ich muss ohnehin los ...
Ein lieber Gruß
von der Waldameise
Liebe Irmi,
AntwortenLöschenDanke für Deinen lieben Willkommensgruß. Ja, der Guglhupf ist nicht wegzudenken und es gibt in der Tag einige Rezepte dafür. Mit Hefe hab ich noch keinen versucht, aber ich werds ausprobieren, bin ich doch ein Freund von Hefegebäcken. Ich backe immer mal ganz kleine Minigugl nach recht modernen Rezepten mit Marzipan oder Eierlikör. Hmm... die sind auch nicht zu verachten.
Liebe Rosaliegrüße
Als ich noch Kind war, kam an jedem Samstagnachmittag ein Topfkuchen auf den Tisch.
AntwortenLöschenDazu wurden dann noch Butter und Schwarzbrot gereicht - hhhhhmmmm, lecker!
LG und Danke für das Rezept!
Martina
Meine liebe Irmi,
AntwortenLöschenjetzt mußte ich erstmal nachschauen, in der Rezeptsammlung von meiner Oma ..... das Guglhupfrezept ist fast identisch ... ja, unsere Oma's konnten backen ;O)))
Ich wünsch Dir noch einen schönen Nachmittag!
♥ Allerliebste Grüße, Deine Claudia ♥
Liebe Irmi,
AntwortenLöschenGugelhupf geht immer, egal mit welchen Zutaten, da
verzichte ich gerne auf jede Art von Torten.
(Mein Rezept ist ähnlich, doch anstatt von Rosinen nehme ich eine handvoll
in zucker- u. zimtgewälzte Nüsse)
LG Sadie
Ach liebe Irmi,
AntwortenLöschenda hast Du mich auf eine Idee gebracht. Ein Guglhupf zum Wochenende, ja genau, den habe ich schon lange nicht mehr gebacken und der schmeckt mir immer gut. Mit Hefe backe ich sowieso am Allerliebsten, so werde ich das Rezept doch gleich ausprobieren.
Liebste Grüße
Kerstin
Oh oh, heute machst du uns aber Appetit! Hefekuchen mag ich am liebsten und früher habe ich viel mehr gebacken, als heute. Ich werde bequem ;)). ♥liche Grüße. Margarethe
AntwortenLöschenLiebe Irmi,
AntwortenLöschendanke für das Rezept, für mich sind die Muffins nur kleine Guglhupfe ;o)))
Ich wünsch dir einen schönen Nachmittag
LG Mela
...das stimmt, liebe Irmi,
AntwortenLöschenich habe auch schon lange keinen mehr gebacken...wohl auch, weil hier außer mir Keiner Rosinen mag...
lieber Gruß von Birgitt
Danke für das Rezept Irmi!
AntwortenLöschenFreundlich liebe Grüsse von Bea
Ich mag Guglhupf auch sehr gerne und habe es von meiner Mum gelernt. Die kommt nämlich gebürtig aus Austria und liebt backen.
AntwortenLöschenDanke dir für dein Rezept und hab einen schönen Abend
Liebe Grüssle
Nova
Liebe Irmi,
AntwortenLöschenlecker, das Rezept ist beinahe genauso wie das meiner Mutter, die es wiederum von ihrer Mutter hat und nun habe ich es und das finde ich so toll daran, mit dem "Beschmecken" erinnert man sich wieder an die Zeit, in der ich mit meiner Oma den Teig gerührt habe und dann den Duft des Hefegebäcks genossen habe, bevor wir ihn anschneiden durften. Ich denke, dass ich am WE auch mal wieder einen backen werde, du hast mir so Appetit drauf gemacht!
Herzliche Grüße
REgina
Ich bin weder ein Fan von Muffins, noch von Cupcakes. Wenn schon überhaupt Kuchen, dann am allerliebsten einen guten Traditionellen. Kuchen kommt bei uns selten auf den Tisch, aber wenn schon, dann eben ein richtiger Kuchen. Und von daher bedanke ich mich für dein gutes Familiengugelhupfrezept und nehme das sehr gerne mit. Gebacken wird er in einer ganz alten Kupferbackform, die schon meine Oma gebrauchte.
AntwortenLöschenLieben Gruß, Brigitte
Nee, auch hier erscheint kein Kommentar...bin fassungslos.
AntwortenLöschenLG Mathilda
2. Versuch gescheitert....muß jetzt Namen und Blog URL eingeben, aber das haben nicht alle Blogs :-((((((((
AntwortenLöschenGuglhupf finde ich auch lecker :-)
AntwortenLöschendanke für das Rezept - und auch wieder für die Infos dazu.
lieber Gruß von Heidi-Trollspecht
Guglhupf mit Hefe? Das muss ich auf jeden Fall ausprobieren. Allerdings lass ich die Rosinen weg. Mog i net...dafür mehr Mandeln..
AntwortenLöschenGruß vonner Grete
Ich liebe Gugelhupf. Das Rezept mit Hefe ist mir neu. Rosinen würde ich auch nicht dazu tun. Auch lieber mehr Mandeln.
AntwortenLöschenLG Sabine
Der Guglhupf - der Sonn- und Feiertagskuchen schlechthin zu meiner Jugendzeit . Mit möglichst reichlich " Weiwerl" ( Weinbeeren bzw. Rosinen) drinnen ! Dann und wann gibt´s ihn auch heute noch.
AntwortenLöschenDanke für das Rezept und schönen Gruß,
Luis
Liebe Irmi,
AntwortenLöschenSo etwas ist toll; ein Rezept von deiner Grossmutter!
Ich habe die Dr. Oetker Rezeptenbücher und darin steht auch der Gugelhupf.
Liebe Grüsse,
Mariette
Aber der Gugelhupf ist doch nicht weg, er erlebt gerade eine neue Karriere, wenn auch als Mini...
AntwortenLöschenIch mag ihn gerne! Danke für das Rezept!
Liebe Grüße,
Markus
hach Irmi..das hört sich LECKER an
AntwortenLöschenLG vom katerchen
Schöne Erinnerungen, liebe Irmi. Als meine Kinder noch Kinder waren, war ich ja oft gezwungen, zu backen. Jetzt, wenn der Letzte auszieht, bin ich jedoch froh, kaum noch backen zu müssen. Ich selbst brauch's nicht, weder Cupcakes noch Traditionelles ;-) Aber mein Mann isst schon gern gelegentlich mal einen Kuchen ... Habe aber auch noch zahlreiche Rezepte, die ich früher eben wegen der family sammelte, u.a. auch diverse Guglhupf- bzw. Topfkuchenrezepte ...
AntwortenLöschenBin derzeit eher auf dem Vegan-Trip, mal schaun, wie sich das auf Dauer macht.
Liebe Grüße
Sara
Liebe Irmi,
AntwortenLöschenich backe gern, weil sich bei uns immer Abnehmer finden. In der Familie sind die kleinen Kuchen auch sehr beliebt, da sie schön handlich sind.
Fröhliche Grüße
Anke
Liebe Irmi,
AntwortenLöschenauch ich liebe Guglhupf! Allerdings habe ich noch nie einen mit Hefe gemacht...muss ich probieren...danke für das Rezept!
GlG Karin
Mmmmhhh ... oh ja, da werde ich am Wochenende doch auch gleich mal gugelhupfen. (... aber ohne Rosinen *schüttel*)
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Sonja