Donnerstag, 13. März 2014

Ich hätte niemals gedacht....

..... dass Meckern ein Laster ist!




In der Regel des Heiligen Benedikt, den Vorschriften für das Leben in einem Kloster, gibt es folgenden Satz:

"Vor allem darf niemals das Laster des Murrens aufkommen, in keinen Wort und in keiner Andeutung."

"Murren"  - heute würden wir vielleicht  "Meckern"  oder  "Motzen"  sagen. Ich war verblüfft, dass es überhaupt  als Laster eingestuft wird. Aber es ist schon wahr: Wir wissen, wie notorische Motzer das Klima verpesten können. Aus meinem Arbeitsleben kenne ich Büros, in denen grundsätzlich erst einmal über alles gemeckert wurde. Manche Menschen haben das als Devise: Man muss motzen. Man muss sagen, wenn einem etwas nicht passt. Aber Benedikt, geschult durch lange Jahre klösterlicher Gemeinschaft auf engstem Raum, sagt: Nein. Kein Murren!
Er bezieht sich dabei nicht nur auf die Mönche, sondern auch auf den Abt. Der hat das Klosterleben so zu gestalten, dass es zum Murren keinen Anlass gibt
So gesehen, wäre das auch ein guter Grundsatz für das Leben in einer Familie,  der Schule oder in einem Betrieb. Für beide gilt diese Regel, nicht nur für die Kinder, sondern auch für die Eltern, Nicht nur für die Angestellten, sondern auch für den Chef:

"Vor allem darf niemals das Laster des Murrens aufkommen, in keinem Wort und in keiner Andeutung."

Heute war ein Kommentieren einfach unmöglich. Entweder kam ich nicht auf die Blogs und wenn ja,
dauerte es eine Ewigkeit, bis dann doch "Error" kam. Ich habe es nach 10 Versuchen aufgegeben. Vielleicht hat Herr Google bis Morgen den Fehler behoben. Bekanntlich stirbt die Hoffnung zuletzt.



Nur jene wissen das Leben
wahrlich zu schätzen,
die nichts tun, es zu stören.
(Laotse)

21 Kommentare :

  1. moin irmi,
    eine gratwanderung zwischen schönreden und meckern.
    wenn etwas nicht in ordnung ist dann kann und darf kritisiert werden nur nicht immer wieder.
    zuviel ist zuviel, die bayerische finanzgrösse mag ich nicht mehr sehen und kommentieren ;).
    unseren hausmeister hab ich direkt angesprochen und - thema durch, alles ok.
    lg kelly

    Du kannst nun wieder kommentieren, wie du es gewohnt warst.
    (Danke für den Hinweis)
    Gruß Irmi

    AntwortenLöschen
  2. Guten Morgen Irmi
    :-) Gefällt mir, Dein post.
    Solche notorischen Motzer stehen mehrmals in der Woche mit mir beim Training am Spielfeldrand, und ich kann bestätigen, sie verpesten das Klima tatsächlich, ziehen immer wieder welche mit rein, die vorher gar nicht so unzufrieden waren. Ich kann das manchmal nicht ertragen.
    Liebe Grüße und dass es heute mit Herrn Google besser klappt wünscht Dir Petra

    AntwortenLöschen
  3. Hallo Irmi
    Ein schöner Frühlingstag wünscht dir heute Bea

    AntwortenLöschen
  4. Mecken..solche Leute gibt es ÜBERALL..nichts ist richtig.
    LG vom katerchen der einen schönen Tag wünscht

    AntwortenLöschen
  5. Guten Morgen liebe Irmi,

    so isses. Ich finde es auch schlimm wenn Menschen nur meckern können, egal in welcher Situation, zuerst einmal miese Stimmung verbreiten. Gibt es hier leider auf der Insel auch öfters...kurioserweise aber nicht unter den Bewohnern ;-)

    Klasse auch den Foto mit dem Hund am Zaun dazu...erinnert mich an die Leute die immer alles genau beobachten um was zu meckern zu haben *gg*

    Hab einen schönen Tag und ganz liebe Grüssle

    Nova

    AntwortenLöschen
  6. Die Menschen, die am meisten motzen, sind oft diejenigen, die am wenigsten dazu beitragen, dass es nichts zu motzen gibt.
    Möge der Tag freundlich zu dir sein! LG Martina

    AntwortenLöschen
  7. ...einerseits kann man damit Luft ablassen, liebe Irmi,
    aber anderseits konzentriert sich das Denken durch Meckern mehr auf das negative und ich denke, das soll verhindert werden...auch hier gilt es wohl, den eigenen guten Weg zu finden...manchmal hilft auch leise bis 10 zu zählen, wenn man losmeckern will und dann ist der Impuls schon verpufft...

    wünsch dir einen guten Tag,
    lieber Gruß Birgitt

    AntwortenLöschen
  8. Guten Morgen liebe Irmi,

    ständige Nörgler und Meckerer sind sehr unzufriedene Menschen und demzufolge ist ihr Leben kaum von Freude und innerer Ruhe geprägt. Diejenigen welche um solche Meckerer sein müssen haben es sicher nicht leicht.

    Ich wünsche dir einen schönen Tag.
    Grüessli
    Julia

    AntwortenLöschen
  9. Liebe Irmi,
    ich finde, es kommt immer darauf an, ob jemand einfach mal seine Meinung kundtut oder an allem etwas auszusetzen hat. Nörgler sind generell unzufriedene Menschen, denen man nichts recht machen kann. Mit dem Vorsatz positiv zu denken, kann man eigentlich nichts falsch machen. Ich hoffe, Deine PC-Probleme lösen sich bald - so etwas ist ärgerlich, kann ich gut verstehen.
    Liebe Grüße und einen schönen Tag,
    Mella

    AntwortenLöschen
  10. Liebe Irmi,
    mit Deinem Murr-Post hast Du mir gerade ein Grinsen entlockt, denn mir fiel dieses ein: Eine Bekannte meinte zu mir, wie schlimm doch alles so sei. Als sie letztens die Nachrichten schaute, da hätte sie am liebsten den Fernseher aus dem Fenster geworfen. Ich fand das irgendwie schon eine heftige Reaktion und wollte dann wissen, was sie denn so böse gemacht habe und ihre Antwort war, daß sie das nicht mehr so genau wisse.
    Nun denke ich fast, sie ist eine notorische Murrerin ;o) Wobei ich das auch ziemlich genau weiß!
    Jeder nörgelt mal über was, aber krankhaft sollte es nicht werden, da hat der Heilige Benedikt wohl wirklich Recht.Es macht bestimmt auch krank, immer nur pessimistisch zu sein.
    Ich wünsche Dir einen schönen Sonnentag und schicke liebe Grüße, Elke

    AntwortenLöschen
  11. Meine liebe Irmi,
    meckern, motzen, nörgeln, ach ja, das gehört auch zum alltag dazu ....aber alles in Massen ;O) Ich kenn auch eine Dame, eigentlich eine ganz nette, aber wenn man mit ihr anfängt zu plaudern, dann dauert es keine 2 Minuten und es wird gejammert und genörgelt, da fällt kein positives Wort mehr. Das seh ich auch schon als krankhaft an, das braucht keiner! Den Satz von Benedikt sollte ich ihr mal auf die nächste Geburtstagskarte schreiben ;O) Vielleicht hilfts, und sie überdenkt ihr ständig negatives Reden doch nochmal ;O)
    in diesem Sinne geh ich jetzt ohne Murren und Meckern an meine Hausarbeit *lach* ...und freu mich, Euch hier immer wieder zu sehen und einen kleinen Plausch zu halten :O)
    Ich wünsche Dir noch einen wunderschönen und fröhlichen Nachmittag!
    ♥ Allerliebste Grüße, Deine Claudia ♥

    AntwortenLöschen
  12. Ständiges Motzen ist tatsächlich lästig. Ich meine, wenn jemand an allem etwas auszusetzen hat. Darauf kann man verzichten. Allerdings, man muss auch keineswegs zu allem ja und amen sagen. Ich sag es dann schon, wenn mir was nicht passt.

    Liebe Grüße, Brigitte

    AntwortenLöschen
  13. Ständiges Motzen ist tatsächlich lästig. Ich meine, wenn jemand an allem etwas auszusetzen hat. Darauf kann man verzichten. Allerdings, man muss auch keineswegs zu allem ja und amen sagen. Ich sag es dann schon, wenn mir was nicht passt.

    Liebe Grüße, Brigitte

    AntwortenLöschen
  14. To murmming is everywhere, not unpleasant, some people can't talk so badly.

    AntwortenLöschen
  15. Als Münchnerin kenne ich noch eine Variante: Das Granteln. Es ist ein liebenswertes sich aufregen, am Leben teilnehmen, den Anderen ein wenig aufziehen ... Aber niemals unterhalb der bekannten Gürtellinie. Es ist ein Dampf ablassen und gehört (e) einfach zu einem typischen Münchner. Ich erinnere dabei auch an Elfie Pertramer mit ihrem Fensterl zum Hof ...

    ... einen schönen Abend, Grüßle von Heidrun

    AntwortenLöschen
  16. Tja, Irmi, es gibt wohl immer Leute die gar nicht wahrnehmen wie gut es ihnen eigentlich geht, immer was zu meckern haben. Eigentlich zu bedauern sind sie, und manchmal gehen sie mir gehörig auf den Geist. So ein Reichtum umgibt uns, man muss es lernen diesen auch wahrzunehmen ... Gerade jetzt im Frühling ist es so leicht. In diesem Sinne wünsche ich Dir eine sonnig-fröhliche Woche
    Liebe Rosaliegrüße

    AntwortenLöschen
  17. Ich kann da Birgitt nur zustimmen. Die Grantler heißen hier übrigens Mutzebuckel...
    LG
    Astrid

    AntwortenLöschen
  18. Hallo Irmi,
    ...noch nicht einmal in einer Andeutung! Hoffentlich ist bei all dieser Zurückhaltung nicht mal einer geplatzt?
    Vielleicht hatten sie auch wirklich keinen Grund zum Murren, ich glaube das heißt auch Gegenrede?
    Einer hat das "Sagen" und die Anderen parrieren und damit basta.
    LG Heidi

    AntwortenLöschen
  19. Liebe Irmi,

    bei Egbert las ich heute schon, dass auch er Probleme hatte, auf anderen Blogs etwas zu schreiben. So ist es halt. Geduld ist angesagt und irgendwann löst sich das Problem wieder.

    Hmmmm, wenn Murren, Nörgeln, Meckern gar nicht erlaubt sein soll, dann bedeutet das doch, man sagt zu allem "Ja und Amen", was ich auch nicht für gut heißen kann.
    Es gibt viele Dinge in unserem Leben, da bewegt man nur etwas, indem man auch mal murrt, aufbegehrt oder wie immer man es nennen mag, was aber nicht heißen soll, dass man zum nörgelnden Miesepeter wird.
    Es gibt. die richtige Balance zu finden..... leben und leben lassen. :-)

    Liebe Grüße schickt dir
    Christa

    AntwortenLöschen
  20. Liebe Irmi,
    Mit den Benedikt bin ich auch für positive Gedanken und besonders Gespräche!
    Dann wird das Leben auch sonnig(er).
    Liebe Grüsse,
    Mariette

    AntwortenLöschen

Ich freue mich über jeden Kommentar und möchte mich auf diesem Weg recht herzlich dafür bedanken. Kommentare sind wie das Salz in der Suppe. Ohne fehlt sehr viel.