Dienstag, 10. Juni 2014

Kinder brauchen Märchen und Liebe....

.....sagte unlängst ein weiser älterer Herr zu mir. Ein weit gespanntes Thema. Ich habe versucht, mir einige Gedanken über diesen Ausspruch zu machen. Dazu gehört in erster Linie das Wissen um glückliche Mütter und Kinder, weise Großmütter und lauschende Enkel. Dazu gehört auch der Vater in vielen Variationen und vor allem das spannende Erzählen, das gläubige Zuhören und das fröhliche, unbeschwerte Lachen. Und dabei ist es interessant zu beobachten, wie wir lachen: dünn und breit, dröhnend laut - zaghaft leise, manchmal kichernd, oft offen und schrill. Viele lachen sanft, warm und still, nur wenige kalt und gemein. Da gibt es müde Lacher, ausgelassen-fröhliche und spöttische Lacher, manches Lachen klingt traurig, manches sogar gemütlich.
Aber lassen wir uns zu den Märchen zurückkehren. Übrigens, Goethes Mutter war eine großartige Märchenerzählerin. Das war für ihn ein glücklicher Umstand. Goethe konnte deshalb sagen:

"Vom Vater habe ich die Statur,
des Lebens ernstes Führen,
vom Mütterchen die Frohnatur
und Lust zu fabulieren."

Vielleicht meinte er damit, dass wir ein reiches Fantasieleben brauchen, um das Leben genießen und seine schwere Arbeit bewältigen zu können. Das Anhören und Erzählen eines Märchens kann man mit dem Ausstreuen  von Samen vergleichen. Einige Samen fallen unmittelbar in das Bewusstsein, andere setzen unbewusste Vorgänge frei, viele müssen ruhen und keimen.
Der Vater ist derjenige im Märchen, der für die Familie sorgt, Haus und Hof besorgt. Er muss Stärke demonstrieren, aber auch Nachsicht üben. Nach Berthold Brecht ist der starke Mann stärker ohne Gewalt.


Die Personen im Märchen sind immer anonym, so dass sich das Kind mit einer Person oder gar einem Tier identifizieren kann. Seine Fantasie spielt mit und bringt all seine Erinnerung von dunklen Wäldern, blühenden Wiesen, alten Hütten mit ein. Es malt sich eine eigene glückliche oder geheimnisvolle Welt, in der es selbst stets der Überlegene bleibt. Ich bin fest davon überzeugt  - und sehe das auch bei meiner Lesegruppe -  dass das Fernsehen all die Wärme und den Ideenreichtum, die aus erzählten Märchen erwachsen, niemals ersetzen kann. Der ältere Herr sagte in unserem Gespräch:  "Fernsehen ist Kaugummi für die Augen, Märchen aber Balsam für das Gemüt."
Eine Großfamilie, mit ihrer Vielfalt an Persönlichkeiten, gibt Kindern Sicherheit. Hier wächst ein Naturinstinkt für Gemeinsamkeit. In unseren heute meist kleinen Familien ist es noch wichtiger als zur Zeit, in der die Märchen entstanden sind, die Kinder mit Persönlichkeiten zu konfrontieren, die ganz allein in die Welt hinausziehen, und die, obwohl sie nichts von den letzten Dingen wissen, dann einen sicheren Platz finden.
Von Charles Dickens stammen die Worte: "Rotkäppchen war meine erste Liebe; ich träumte: hätte ich Rotkäppchen heiraten können, so wäre mir vollkommene Glückseligkeit zuteil geworden." Diese Worte zeigen, wie sehr er sich von der Kraft der Verzauberung gefangen nehmen ließ. "Nicht der ist arm, der sich keinen Jugendtraum erfüllen konnte, sondern der, der in der Jugend nicht träumte." (Dieser Ausspruch stammt nicht von mir. Ich habe ihn mir irgendwann einmal notiert. Der Verfasser ist mir unbekannt.)
Wir kennen alle die kleinen Zeichnungen, die da sagen: "Liebe ist...." und dann folgt eine meist lustige,oftmals warmherzige Erklärung. Hier einige Beispiele:
Liebe ist keine Entschuldigung für schlechte Manieren.
Liebe ist Nachgeben aber nicht Aufgeben.
Liebe ist wie Masern. Je später man davon befallen wird, um so größer sind die Komplikationen.
Liebe und Husten lassen sich nicht verbergen.
100fach ließe sich dieses Spielen mit verliebten Worten fortsetzen, aber ich meine, Liebe ist anders, - denn Liebe ist das alles nicht. Liebe ist ein Gefühl. Sie entsteht aus Sympathie. Sie hat nichts zu tun mit Raffinesse. Liebe ist vielmehr eine geistige Fähigkeit, die unser positives Wollen ermöglicht. Ricarda Huch sagte: "Liebe ist das einzige, das wächst, indem wir es verschwenden."
Fazit: Verschwenden wir unsere Liebe an unsere Kinder. Lesen wir - oder noch besser - erzählen wir ihnen Märchen. Es gibt so unendlich viele und schöne.

Das sind einzig und allein meine Gedanken zu dem Ausspruch des alten Herrn. Erfahren und gesammelt in einem langen Leben.





33 Kommentare :

  1. Liebe Irmi ..
    Ich kann Dir gar nicht sagen wievile Bücher ( natürlich auch Märchen ) wir für unsere Enkelkinder haben . Es wird immer und viel gelesen bei uns , unglaublich wie diese Kinder mit den Geschichten mitgehen ... Aber am liebsten hören die Kinder wirklich eigene Kreationen ... bei uns ist es " Frau Holle " ... in immer anderen Varianten...
    Allerdings kann dann auch schon morgens um 6 Uhr ( wenn die Kinder bei uns schlafen ) die Bitte kommen , eine Geschichte zu erzählen .... Da muß ich aber erst mal richtig wach werden ... sehr zum Liedwesen der Mäuse ;)))
    Liebe Grüße
    Antje

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    1. Spontane Erinnerung von mir: wenn ich frühmorgens zu meiner Mutter ins Bett krabbelte und etwas erzählt bekommen wollte, sagte sie immer: Da muss ich jetzt aber erst mal in meiner Kopfkommode nach einer Geschichte suchen! Und dann wurden mit knarrenden Geräuschen all die vielen "Schubladen" im Kopf auf- und wieder zugemacht, während sie sich allmählich aus dem Schlaf kämpfte - bis sich dann endlich in der allerletzten Schublade eine Geschichte fand.
      Vielleicht kannst du die Anregung mal brauchen, wenn die Enkelmäuse allzu früh wach sind... :-)
      Grüße, Brigitte

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  2. Oh ja, dem stimme ich voll zu. Meine Kinder lieben Märchen /Bücher...auch heute noch lassen sie sich gerne von uns vorlesen. Diese Zeit muss einfach sein, ist aber nicht immer einfach in den Alltagstrubel (Arbeit, Aktivitäten Kids, Haushalt etc.) einzubauen. Herzlich, Frau Schritt

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  3. Liebe - auf jeden Fall, braucht jedes Kind wie Wasser und Luft!
    Vorlesen von guten Geschichten - es gibt ja nichts Schoeneres fuer ein Kind! Aber Maerchen halte ich nicht fuer notwendig, zuviel Gewalt, Greuel und Absurditaet in vielen. Meine Kinder und Enkelkinder wurden mit viel Vorlesen von guten Buechern und Geschichten gross, aber fast ohne Maerchen - zumindest haben wir selektiert.
    Meine Meinung! :-)

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  4. ...ich glaube auch, liebe Irmi,
    dass es wichtig ist, als Kind die Möglichkeit zu haben, durch hören eigenen Bilder im Kopf zu bilden...und dafür muß einem Jemand was erzählen...heutzutage wird leider viel zu viel fertig vorgegeben und die Phantasie nicht gefüttert...ob es unbedingt Märchen sein müssen, glaube ich nicht, es gibt viele schöne Geschichten...

    lieber Gruß Birgitt

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  5. Liebe Irmi,

    ich bin ganz entzückt, wie Du das Lachen und die Liebe interpretierst.
    Lesen ist eine enorme Bereicherung und wichtig auch für das Sprachverständnis. Egal ob es ein Märchen ist oder ein spannendes Kinderbuch. Märchen habe ich zwar nicht so oft vorgelesen aber dafür viel Astrid Lindgren, Ottfried Preußler und Co.
    Meine Kinder haben auch an sogenannten "Lesenächten" teilgenommen wo ein Buchautor aus seinem neuen Buch vorlas und die Kinder Fragen gleich mit dem Autor besprechen konnten. Eine schöne Erfahrung wie ich finde.

    Ich wünsche Dir eine schöne Woche in der Du viel Erfahrung mit der Liebe und dem Lachen machen kannst.
    Vielleicht hüpft Dir auch gutes Buch in die Hände und Du lässt Dich ein wenig von den Wörtern verzaubern.

    Liebe Grüßchen

    Deine Bluemchenmama

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  6. Schon alleine die Überschrift stimmt liebe Irmi. Ich finde es ebenfalls sehr wichtig, so ist dieses Ritual z.B. vor dem Einschlafen sowas von wichtig (eigene Erfahrungen) und bringt selbst Jungs ans Lesen. Aber nicht nur das Lesen alleine, auch die Zweisamkeit zeigt dem Kind die Liebe und wie wichtig es ist. Schade nur das heutzutage viele Kinder einfach nur noch vor dem PC oder TV geparkt werden, die Eltern haben keine Lust oder nehmen sich die Zeit nicht mehr.

    Schönen Tag und herzliche Grüssle

    N☼va

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  7. Liebe Irmi aus Deinen Zeilen spricht viel Erfahrung, Herz und Liebe .... danke fürs aufschreiben.
    Die Bilder dazu, es ist ein wunderschöner Post!
    herzliche Grüsse
    Elisabeth

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  8. Ein großes, zeitloses Thema und viele behaltenswerte Zitate und Gedanken. Danke für diesen lesenswerten Text und weiterhin viel Freude beim Vorlesen - es ist so wichtig!
    Liebe Grüße von
    Brigitte

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  9. Liebe Irmi,
    Du erreichst mich wieder an einem Punkt, wo ich wie ein Brunnen losplätschern könnte...! Mein Herz ist immer voll mit solchen Gedanken. Es gibt Kinder, die kennen kein einziges Märchen. Mein Sohn verlangte nach ihnen, immer wenn er krank auf dem Sofa lag. Wenn er gesund war, dann haben wir andere Dinge gelesen. Für mich war das Vorlesen die nächste Stufe des Stillens. Im Arm liegen und beieinander sein. Aber wir hatten auch Besucherkinder, die mochten Vorlesen nicht. Allerdings weiß ich, daß die Mütter nicht vorgelesen haben. Und auch als ich noch ganztags gearbeitet habe, war das Vorlesen für mich niemals nervig.
    Der ältere Herr war wirklich weise, der Dir dieses sagte. Wie schön, daß einige Kinder eine Leseoma haben ;o)
    Einen schönen Tag und liebe Grüße, Elke

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  10. Liebe Irmi,

    deine Gedanken haben schöne Worte zu diesem Auspruch gefunden. Meine Lieblingsmärchen waren Dornröschen und Rumpelstilzchen, aber auch vom Struwwelpeter bekam ich nie genug und meine Lieblingsgeschichten bis heute sind eindeutig die von Wilhelm Busch. Vielleicht weil ich auch nicht immer so ganz brav war *hihi*

    Ich wünsch dir einen schönen Tag und einen guten Start in die neue Woche

    Ganz liebe Grüßle von der Mela, der schon wieder zu heiß wird ;o))

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  11. Ein wunderschöner Bericht über die Liebe und das Vorlesen.
    Es ist ein wirklich sehr wichtiges Thema, gerade in der heutigen Zeit, wo sehr viel fern gesehen wird und Computerspiele gespielt werden.

    Ich selber habe als Kind sehr viel vorgelesen bekommen und bin auch heute noch eine richtige Leseratte. Ich liebe es, mich in einer Geschichte zu versenken und meine Phantasie auf Reisen zu schicken. Das versuche ich auch meinem Sohn zu vermitteln.
    Vorlesen kann man auch gleichzeitig so wunderbar mit kuscheln und inniger Nähe verbinden. Wir genießen das immer beide sehr.

    Liebe Grüße
    Sonja

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  12. Hallo, meine liebe Irmi,
    was für ein bezaubernder Post ....ja, ein jeder braucht Liebe und auch Märchen, nciht nur Kinder .....ich liebe heute noch die alten Märchen aus meiner Kindheit und es gibt Tage, wo ich mir die Bücher hervorhole und meine Lieblingsmärchen lese ....
    Ich wünsch Dir einen schönen Tag!
    ♥ Allerliebste Grüße Claudia ♥

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  13. Liebe Irmi,

    unsere Erfahrungen prägen uns.
    Ich hatte Eltern die nie vorgelesen haben. Dafür war ich selber früh am lesen von Geschichten interessiert, weil sie mich aus meiner eigenen in eine andere Welt holten. Natürlich mussten sie stets ein Happy End haben. :-)
    Das ich meinen Kindern vorgelesen habe war selbstverständlich für mich.
    Ich bin gewiss "in" Liebe wenn ich mir die Zeit nehme Kindern Geschichten vorzulesen, mit ihnen bastle und mehr,....wenn man sich einfach Zeit nimmt für sie.

    Und was das Zitat von Ricarda Huch angeht...da bin ich gleicher Ansicht, denn wer Liebe verschwendet, ist ein Gärtner...denn aus seinen Samen wächst das Vertrauen zur Liebe selbst. ♥

    Wünsche dir eine wunderbare Woche.

    Herzlichst
    Julia

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  14. ich mag Märchen total!
    Vor drei Jahren,
    war ich Märchentante in einem Hotel zur Weihnacht,
    und habe Geschichten vorgelesen .... das machte sooo viel Spass!!!
    glg

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  15. Dein heutige Post gefällt mir ausgenommen gut. So warm geschrieben!! Ich hatte schon das Glück in einer Großfamilie aufwachsen zu dürfen, meine Tochter und jetzt meine Enkel auch. Der Trend geht zwar in eine ganz andere Richtung, doch wir alle möchten nicht tauschen und der eine profitiert vom anderen. Schöner kann man als Kind nicht aufwachsen. Danke und LG Martina

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  16. Hallo Irmi,
    ich glaube durch Märchen wächst die Vorstellungskraft und Kinder lernen durch sie auf spielerische Weise, Gefahren, Gefühle und auch Ängste kennen und verarbeiten. Ein tolles Thema hast du heute ausgewählt und so schön berichtet und erklärt.
    Ja, Liebe ist niemals eigennützig, sie sucht das Wohl des Anderen!
    Liebe Grüße,
    Heidi


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  17. Liebe Irmi,
    Ja ganz wichtig ist es um selber zu lesen und auch um Geschichten oder Märchen erzählt zu bekommen. So entwickelt ein Kind die eigene Vorstellungskraft. Die brauchen wir alle, auch um Probleme zu lösen. Wenn nur nach Fernsehen geschaut wird, wo alles schon fertig aufgetischt wird, dann aktivieren die ihr eigenes Denken und Vorstellen nicht...
    Liebe Grüsse,
    Mariette

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  18. Liebe Irmi,

    das hast Du mit viel Herzblut geschrieben. Ich kann mich auch noch so gut daran erinnern wenn wir bei meiner Oma saßen und sie uns immer Märchen vorgelesen hat. Ich habe das sehr genossen. Solche Erinnerungen sind nie vergänglich. Tja und heute, heute hat man dafür keine Zeit mehr :-(. Eine gute kurze Woche und

    viele liebe Grüße
    Kerstin

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  19. Liebe Irmi, herzliche Abendgrüße.
    Ich finde ja, wenn die Liebe zum Kind da ist, dann ließt man ihm auch gerne Märchen vor.
    Meine Mutti erzählte mir auch viel von ihrer Kindheit und ich hörte immer gerne zu und oftmals mußte sie mir ihre Erinnerungen zweimal erzählen und das fand ich noch besser, als das Vorlesen. Ab der 2. Klasse las ich die Märchen und Geschichten selber und ich sollte es auch, damit ich gut lesen kann. Das hatte auch bei mir funktioniert. Ich las viel und gerne.
    Mit wieviel Tiefgang Du immer die Themen behandelst, das bewundere ich an Dir. Danke für Deine Gedanken.
    Alles Gute, Brigitte.

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  20. ich habe als kind märchen geliebt und liebe sie immer noch, mittlerweile lese ich meinem neffen vor ;)
    liebe gruesse!

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  21. I love the way you put it, 'Children need fairy tales and love,' yes yes yes.

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  22. ( zu den cremeproben: liebe irmi, du kannst in der tat mal schauen http://www.la-mer.com/info/de/verkaufsstellen.html gib einfach deine postleitzahl ein und es zeigt dir an in welcher apotheke du la Mer bekommst. eigentlich sollten die auch pröbchen haben ) viel glück!

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  23. Wie schön, liebe Irmi, wenn sich Eltern und Großeltern, vielleicht auch Paten, Zeit nehmen, Kindern vorzulesen, Märchen zu erzählen und mit ihnen auch ein wenig darüber reden, den Sinn erklären, wenn es sich mal um nicht ganz so harmlose Märchen handelt, denn einige sind doch recht grausam.
    Lese ich dein Fazit hier, dann ist es, als hättest du eine Fabel erzählt.
    Ich habe am Wochenende mit meiner Enkelin zusammen eine für die Schule geschrieben gemäß dem Motto: gemeinsam geht mehr! :-)

    Liebe Grüße und hab noch einen schönen Abend
    Christa

    PS Hoffe, du leidest nicht zu sehr unter der Hitze, bei uns ist es so schwül heute......seufz

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  24. Beides habe ich im Übermaß von meinen Großeltern bekommen, Märchen und Liebe. Und zehre noch heute davon.
    Ein wunderbarer Post liebe Irmi!
    LG Sabine

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  25. Liebe Irmi,
    vorlesen und Geschichten erzählen...das habe ich genossen...als ich klein war und später als ich es bei meinen Kindern machte. Auch sie haben es geliebt und der Große macht es heute bei seiner Tochter auch! Und auch sie liest gerne etwas vor oder erfindet eine Geschichte...ich könnte ihr stundenlang zuhören...so lieb!
    GlG Karin

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  26. Unsere Kinder und dann auch deren Kinder waren immer "hungrig" nach den selbst erfundenen Märchen und Geschichten der "Mama und der Oma". - Und die Liebe ist die Voraussetzung dafür !!
    Schönen Gruß,
    Luis

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  27. Welches Kind hört nicht gern Märchen. Wir hatten viele Märchenbücher und auch unseren Kindern habe ich in den ersten Jahren abends oft eine Gute-Nacht-Geschichte erzählt. Viele Bücher lagern auf dem Dachboden und warten auf Enkelkinder eines Tages.
    Liebe Grüße von Kerstin.

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  28. Das abendliche Ritual bei meiner Tochter.....für die Kinder vorlesen, wobei man etwas vorsichtig sein muß, denn Kinder haben viel Fantasie und machen sich so ihre Gedanken, da kann ein Märchen oder eine simple Geschichte schon Angst hervorrufen, das sollte man nicht unterschätzen.

    Liebe Grüße und eine gute Nacht wünscht ♥ Mathilda

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  29. Schön! So ein toller Post wieder!
    Und du hast so Recht!
    Ganz viele liebe Grüße
    sendet dir nun gleich nochmal die Urte :-)

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  30. Was für ein wunderbarer Post, der mir so richtig aus der Seele spricht. Ich wünsche dir ein schönes Wochenende. Herzliche Grüße, Lore

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  31. hallo irmi, das hast du wunderbar geschrieben - ein post, der so viel aussagt und mich echt ins herz getroffen hat. ich schreibs mir auf die fahne, bald mit den märchen anzufangen (mein sohn ist 3,5 und noch mag er immer das gleiche hören, jeden tag - aber bald wird die zeit der märchen sein und jetzt freue ich mich umso mehr darauf, da ich es aus diesem blickwinkel nicht gesehen habe...).
    danke! lg und schönes wochenende!
    sonja

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  32. Liebe Irmi,
    meinen Dreien habe ich jeden Abend vorm Zubettgehen vorgelesen. Das war eine wunderbare Zeit. Auch ich habe mir damals die Märchen neu erschlossen. Die Zeit möchte ich nicht missen.
    Und auch andere gute Bücher. Sie haben auch zum Teil danach verlangt, wie das hier schon in den Kommentaren zum Ausdruck kam.
    Da hatte der weise alte Mann vollkommen recht.

    Sei lieb gegrüßt und ich wünsche Dir schon mal ein schönes Wochenende, falls wir bis dahin nichts mehr voneinander hören sollten.
    Alles Liebe
    Sara

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Ich freue mich über jeden Kommentar und möchte mich auf diesem Weg recht herzlich dafür bedanken. Kommentare sind wie das Salz in der Suppe. Ohne fehlt sehr viel.