Montag, 2. Februar 2015

Dies und Das und Gedanken an die Führerscheinprüfung



Wieder einmal ein Rückblick in die Vergangenheit.
Schauen, blinken, Gas geben und ausscheren. Gut so. Die ersten Meter  sind geschafft. Da vorne, die Ampel, die springt immer auf Rot, also bloß nicht hetzen. Sonst kommt es vielleicht zu einer Abruptbremsung und der Prüfer bekommt gleich einen schlechten Eindruck.



Fahrprüfung die zweite. Nach mehr als 25 Jahren der Abstinenz habe ich noch einmal ein paar Fahrstunden genommen. Verdrängt habe ich die cholerischen Anfälle des damaligen Fahrlehrers.
Der neue Fahrlehrer war die Ruhe selbst und er betrachtete es als seine Berufsehre, sich keinen Herzinfarkt anzuärgern. Dem Herrn konnte man dankbar sein für seine Gemütsruhe, für sein Vertrauen, das Stück für Stück alle Bedenken auf der Fahrerseite nahm.
Er machte Mut. Er spielte sich nicht auf, machte sich nicht lustig und verschonte mich mit moralischen Betrachtungen über die Schlechtigkeit der Welt an sich und der anderen Autofahrer im Besonderen. Stattdessen: nette Witzeleien, kleine Gespräche und auch mal Schweigen. Spätabends bei der Nachtfahrt: Ist er überhaupt noch wach? Plötzlich seine Stimme von rechts: "So, jetzt fahren wir mal wieder Fünfzig!" Ein schöner Erfolg, dass diese Ermahnung überhaupt nötig war.
Die Fahrprüfung liegt schon Jahrzehnte zurück - und die paar Fahrstunden, die ich zur Sicherheit machte, auch. Manche Worte haben sich eingegraben, als gute Begleiter im Straßenverkehr. "Wenn das kleine Fragezeichen auftaucht", zum Beispiel - das hält von Waghalsigkeiten ab. Es war ein guter Start auf die Straße damals. Danke dafür - auch wenn der Fahrlehrer fürchterlich war.




Fahr nicht schneller als dein Schutzengel.
Der hält dir nicht das Steuer, wenn du wie der Teufel fährst. 
(Phil Bosmans)

40 Kommentare :

  1. Guten Morgen, meine liebe Irmi,
    ach ja, das sind doch irgendwie schöne Erinnerungen an die zeit der Fahrschule ....:O) So schön hast Du geschrieben! Ich hatte damals Glück und einen sehr guten und auch lustigen Fahrlehrer, der uns immer auf "lustige" Art und Weise auf Fehler aufmerksam machte, aber das wirkte irgendwie besser als strenge oder "wütende" Belehrungen oder so ;O)
    Ich wünsche Dir einen guten Start in die erste Februarwoche!
    ♥ Allerliebste Grüße, Deine Claudia ♥

    AntwortenLöschen
  2. Guten Morgen Irmi!
    Tja, und was wird aus dem Führerschein werden, wenn sich dann mal die selbstfahrenden Autos, die ja gerade gestestet werden, durchsetzen werden?
    Liebe Grüße!

    AntwortenLöschen
  3. Ich konnte es gar nicht abwarten mit dem Führerschein, bin aber vorher nie schwarz gefahren oder habs getestet. Was war ich froh als ich den damals noch grauen Lappen in den Händen gehalten habe und wieviele Kilometer sind es seitdem geworden. Danke dir für den Post der mich hat nun zurückerinnern lassen.

    Übrigens kommen jetzt hier manche Dauerbewohner in Stress, dank der neuen Regelung in D. müssen sie nun ihre Führerscheine registrieren lassen (nicht Residenten, die müssen eh umschreiben). Die Polizei kontrolliert momentan viele Deutsche, es gilt ja Geldstrafen zu verhängen ;-) (die Frist war der 19.Januar)

    Wünsche dir einen schönen Wochenstart und sende liebe Grüsse

    N☼va

    AntwortenLöschen
  4. der Spruch ist auch richtig wenn man NUR als Beifahrer an so einen BEDACHTEN Fahrer hat

    LG zum Wochenstart vom katerchen

    AntwortenLöschen
  5. Liebe Irmi, da erinnerst Du mich aber an was. Meinen Führerschein habe ich seit 43 Jahren und davon fahre ich mit meinem eigenen Auto durchgehend seit fast 35 Jahren. Mein erstes eigenes Auto war ein Käfer mit Automatik. Meine Fahrprüfung machte ich mit 19 Jahren, der Fahrlehrer war auch eine Katastrophe. So ein richtiger Macho, der meinte, dass Frauen nicht ans Steuer gehörten und dann so junge Frauen schon gar nicht. Ich fahre heute noch gern selbst Auto und ich hoffe, ich kann es noch lange, LG ClauDia.

    AntwortenLöschen
  6. Liebe Irmi,
    die Erfahrung ein Auto zu steuern kann ich nicht mit dir teilen, denn ich habe keinen Führerschein. Warum? Da kommen unterschiedliche Faktoren zu tragen. Aber ich bin froh dass zumindest meine beiden jüngeren Kinder den Führerschein machten.
    Wenn ich meinen Mann zuhöre wie schnell er seine Prüfung abgelegt hat, dann muss ich staunen...heute ginge das wohl nicht mehr so lässig. In deiner Zeit war es sicher noch unkomplizierter. Doch die Menge an Autos und Strassen waren überschaubarer wie heute. :-)

    Geniess einen schönen Tag.
    Liebe Grüessli
    Julia

    AntwortenLöschen
  7. Ich frage mich immer, was einen Menschen dazu verleitet, freiwillig den Beruf des Fahrlehrers zu wählen. Das kann doch gar nicht freiwillig sein! Unfassbar ... (also, mir tut mein damaliger Fahrlehrer immer noch unendlich leid. Was für ein Stress - armer Kerl ...)

    Liebe Grüße und einen tollen Start in die neue Woche,
    Sonja

    AntwortenLöschen
  8. Liebe Irmi,
    ich finds klasse von Dir, dass Du noch ein paar Fahrstunden gemacht hast.
    Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich ohne zusätzliche Fahrstunden jetzt
    eine Prüfung sicher nie bestehen würde!
    LG Christiane

    AntwortenLöschen
  9. Ha ha ha, Liebe Irmi, das erinnert mich an meine Fahrschule, ich war allerdings schon 52, das erste Mal war ich durch gefallen. Der Prüfer war ein echtes Ekel. Mein Fahrlehrer war auch die Ruhe selbst und hatte mir gute Chancen bescheinigt, nix wars. Im Allgäu habe ich dann die Prüfung nachgeholt und bestanden. Dort waren Fahrlehrer und Prüfer voll in Ordnung, aber sowas von teuer :-(
    Ich wünsche Dir einen schönen Wochenbeginn!
    Liebe Grüße von Anne.
    Danke für Deine lieben Kommentare bei mir.

    AntwortenLöschen
  10. Guten Morgen, liebe Irmi! Da kann ich mich sang-und klanglos in den Reigen derer einreihen, die auch über schlechte Erfahrungen mit dem Fahrlehrer sprechen können. Ich habe nach 6 oder 7 Stunden einen anderen "beantragt" und mit dem war es kein Problem mehr.
    Ich gratuliere Dir zu dieser Herausforderung, sich nochmal in die Höhle des Löwen zu wagen :)

    Danke für Deinen lieben Besuch bei mir, Irmi. Ich wünsche Dir eine wunderschöne Woche und freue mich auf weitere Geschichten.

    Liebe Grüße
    Erika

    AntwortenLöschen
  11. ja - ich glaube Fahrlehrer haben es auch nicht immer ganz einfach ;-)
    Meine erste Fahrstunde war auch ein Erlebnis. Ich rollte langsam nach hinten ... abwärts. Die Stunde begann mit dem Thema Handbremse ;-)
    Wohltuend, wenn man etwas in Ruhe erklärt bekommt :-)

    Ich wünsche dir einen guten Start in die Woche. Herzliche Grüße von Heidi-Trollspecht

    AntwortenLöschen
  12. ja... die Führerscheinprüfung ist schon lange her - 20 std hab ich gebraucht, damals war das viel, ich glaub heute reicht das gar nicht mehr, bei den vielen Pflichtstunden die heute gemacht werden müssen.

    lg gabi

    AntwortenLöschen
  13. Ja ein Gedankenspiel in der Vergangenheit liebe Irmi. Die Fotos dazu klasse, solch einen Nähkasten habe ich auch noch und der Carman, ein tolles Auto.

    Liebe Grüße
    Angelika

    AntwortenLöschen
  14. Liebe Irmi
    Mich hat gleich das tolle Auto angedacht, gefällt mir ungemein gut.
    Danke für das erlebte das du mit uns teilst, Auto zu fahren ist früher gemütlicher gewesen als heute.
    Schöne Wintertage wünscht dir Bea

    AntwortenLöschen
  15. Sorry, habe einen Schreibfehler, angelacht wollte ich schreiben, mein Tablett schreibt einfach drauflos!

    AntwortenLöschen
  16. Ich hatte auch so einen eher nervigen Fahrlehrer ... Kenne heute aber Einige die auch die " Ruhe weghaben". Man gut so, jeder ist ja sowieso schon aufgeregt genug .
    Finde ich toll das Du nochmal ein paar Stunden genommen hast , das gibt doch etwas mehr Sicherheit ..
    Liebe Grüße
    Antje

    AntwortenLöschen
  17. Hallo Irmi,

    Führerscheinprüfung, eine lang verschüttete Erinnerung hast Du hiermit geweckt :)

    Ich kann mich an den Tag noch erinnern, ich wartete am frühen Morgen auf den Fahrlehrer, welcher mich abholen wollte und er kam viel zu Spät. Dann "rasten" wir zur Theorieprüfung - alle waren schon da und hatten angefangen *g* dennoch war ich als erster fertig und alle starrten mir hinterher *lach*.

    Dann stand vier Stunden warten auf dem Plan, denn die Praktische Prüfung war am gleichen Tag danach angesetzt.

    Alle, welche vor mir dran waren mit Fahren sind durchgefallen und die Nervosität steigerte sich immer mehr, dann ich *bibber*
    und ich war laaaaangsam unterwegs und genau deshalb habe ich letztlich bestanden - als einziger dieser Truppe :)

    Liebe Grüße und Dir eine schöne Woche
    Björn :)

    AntwortenLöschen
  18. Liebe Irmi,
    dein Bericht hat mich schmunzeln lassen. Welch Erinnerungen! Vieles hat mich auch an meine Zeit damals erinnert.
    Eine gute Woche für dich und liebe Grüße,
    Christa

    AntwortenLöschen
  19. ich musste wirklich lachen, toll geschrieben! und sofort habe ich an meine fahrprüfung gedacht :)
    liebe gruesse!

    AntwortenLöschen
  20. Auch ich musste schmunzeln über deine Bericht, liebe Irmi, denn sofort wurden Erinnerungen wach aus der eigenen Führerscheinzeit.
    Mein Fahrlehrer war wirklich ok, er erklärte alles mit einer Seelenruhe, aber der Prüfer, oh je, er war alles andere als beliebt bei den Prüflingen und so kam es auch, dass die Hälfte bei der Prüfung durchrasselte.

    Liebe Grüße und hab eine feine neue Woche
    Christa

    AntwortenLöschen
  21. Wunderschöner Karmann Ghia!!
    Peter Prüfungsfahrt: Düsseldorf - VW Käfer. Rückwärts aus der Parklücke und los! Alles gut gegangen. Am nächsten Tag auf die AB nach Braunschweig. Auch gut gegangen. Firma hat Fahrschule bezahlt: DM 211,-- und wieder gut gegangen! Jetzt über 3 Mio km
    ohne Unfall - schon wieder gut gegangen. Weiter so, mein verständnisvoller Schutzengel, der manchmal flott flattern mußte, um
    dran zu bleiben :-)) Peter

    AntwortenLöschen
  22. Erinnerungen kommen hoch: Wir fahren nicht 49 und wir fahren auch nicht 51, wir fahren 50. Das war immer der Spruch meines Fahrlehrers. Ich habe wirklich gute Erinnerungen an diese Zeit. Er war sehr locker - erzählte hin und wieder einen Witz. Da musste man nur aufpassen, dass man sich nicht ablenken ließ oder vor lauter Lachen und Tränen in den Augen die Straße nicht mehr sah. Danke dir für diesen Rückblick!

    AntwortenLöschen
  23. Liebe Irmi. Da bin ich nun endlich wieder mal bei Dir.
    Meine Fahrschule mit dem Auto liegt bald 24 Jahre zurück. Gleich nach der Wende hatte ich mich angemeldet. Wir hatten damals noch einen Trabi und das Fahrschulauto war ein Golf. Was für eine Umstellung!
    Zum Glück ist mein Schutzengel bis jetzt immer an meiner Seite geblieben, unfallfrei gefahren bin ich in den Jahren. Nur einmal fuhr mir ein Auto hinten auf, aber das war fast nur noch ein Schubs und ich nicht schuld.
    Liebe Abendgrüße von Kerstin.

    AntwortenLöschen
  24. liebe Irmi,
    schön, dass Du diese Erinnerungen mit uns teilst.
    Das war eine Geschichte zum Schmunzeln, denn ich glaube fast alle hatten so ihre netten oder weniger netten Erfahrungen mit den Fahrschullehrern.
    liebe Grüße
    Gerti

    AntwortenLöschen
  25. I love the sports car, it was unique.

    AntwortenLöschen
  26. Liebe Irmi,

    da bist Du ja wieder. Ich freu mich dass anscheinend alles gut klappt mit dem neuen PC :-). Leider war ich die letzte Woche beschäftigt sodaß ich jetzt erst dazu komme zu schreiben.

    Ja, die Führerscheinprüfung ist mir auch noch in Erinnerung. Ich mußte damals warten, es waren zwei Mädchen vor mir dran und alle beide kamen jeweils nach kurzer Zeit schon wieder zurück allerindings ohne Führerschein und da wurde mir dann auch etwas bange, aber ich schaffte es und seitdem fahre ich eigentlich sehr gerne Auto. Nur nachts auf der Autobahn, das mag ich nicht mehr so gerne.

    Viele liebe Abendgrüße
    Kerstin

    AntwortenLöschen
  27. Liebe Irmi, ich denke mit Grausen an diese Zeit. Ich hatte auch einen so cholerischen Fahrlehrer, dass ich richtig Angst hatte vor den Fahrstunden. Jetzt fahre ich gerne Auto:-)
    glg Susanne

    AntwortenLöschen
  28. Liebe Irmi, nochmals Fahrstunden zu nehmen, ist wirklich vorbildlich. Mein Fahrlehrer damals war ein netter. Ich hätte dafür niemals die Nerven gehabt, diesen Beruf auszuüben. Dir eine schöne Woche. Lieben Gruß Doris

    AntwortenLöschen
  29. Hallo Irmi,
    in diesem Jahr war ich noch gar nicht bei dir zu Besuch. Aber ich fühle mich bei dir noch genau so wohl wie im vergangenen Jahr.

    Meine Fahrprüfung liegt schon über 40 Jahre zurück. Mein Fahrlehrer damals war gleichzeitig mein Nachbar. So blieb alles etwas lockerer und ich hatte eigentlich Spaß während der Fahrstunden, wenn nur nicht die Autobahnstunde gewesen wäre. Die an mir vorbei rasenden Autos machten mir so viel Angst, dass ich zur Sicherheit eine zweite Stunde Autobahn absolvieren musste.
    Liebe Grüße,
    Anette

    AntwortenLöschen
  30. Liebe Irmi,
    heute muss ich mal wieder bei dir schreiben, war lange nicht da.
    Früher war es viel einfacher den Führerschein zu machen.
    Ich finde deine Erinnerungen sehr schön. Den Fahrlehrer kann man sich ja nicht immer aussuchen. Meiner Meinung nach sollte ein Fahrlehrer immer ruhig auf seine Schüler wirken. Ich hatte auch einen ganz ruhigen!
    Meinen Führerschein habe ich erst mit 39 Jahren gemacht, also sehr spät!!!! Meine Tochter hatte sich angemeldet und ich habe mitgemacht.
    Liebe Grüße
    Tilla

    AntwortenLöschen
  31. Der Spruch ist gut , den müsste sich so mancher hinter die Ohren schreiben . :)
    Liebe Grüsse Heike

    AntwortenLöschen
  32. Ich kann mich auch noch gut an meine Fahrstunden und meine Führerscheinprüfung erinnern. Damals habe ich vor lauter Aufregung vergessen den Scheibenwischer wieder auszuschalten, nachdem es aufgehört hatte zu regnen.
    LG Astrid

    AntwortenLöschen
  33. Jetzt muss ich Kopfrechnen. Es ist bei mir nicht ganz 17 Jahre her, aber immer noch in meinen Kopf: die erste Fahrstunde. Mit eingeschlagenen Lenkrad und quietschenden Reifen bin ich aus einer Anfahrt in Bahnhofsnähe herausgebrettert. 3 Minuten später hat mir der werte Herr Fahrlehrer die Leviten gelesen. Und auch nach den damals 10 Pflichtfahrstunden und 5 obendrein wurde er aus mir nicht schlau(er). Ich denke, der dachte damals, dass der (also ich) niemals den Schein bestehen würde.... Ich vergesse nie seine großen Augen und dazu hochgezogenen Augenbrauen, als ich bei der Testfahrt so ganz anders fuhr als sonst. Der Prüfer war so begeistert von meinem ruhigen Fahrstil, dass ich nicht mal einparken musste, und auch die Autobahn konnte ich gleich wieder verlassen.
    Den Schein in der Tasche und den Prüfer an der Seite fuhr ich unmittelbar nach der bestandenen Prüfung mit 70 in einer 50er Zone mich selbst nach Hause.
    Selbstredend habe ich mein Fahrverhalten heute geändert, aber seinerzeit war wohl der Geist der leichtsinnigen Jugend tief in mir gebrannt. Heute hoffe ich sehr, dass der arme Kerl, der mir damals das Fahren beibringen durfte, nicht noch mehr so Chaoten neben sich am Steuer hatte, die ihn dazu bewogten seine Hand stets klamm am Seitengriff zu halten.

    AntwortenLöschen
  34. Liebe Irmi,
    Ja, das ist wirklich sehr lange her die Führerschienprüfung aber es war ein wichtiger Tag denn mit Führerschein ist man unabhänglich!
    Ganz liebe Grüsse,
    Mariette

    AntwortenLöschen
  35. Ich bin quasi am Land aufgewachsen und da macht man so schnell wie möglich den Führerschein, sonst kommt man nirgends hin... und das Moped ist irgendwann ja auch peinlich. Aber die ersten Fahrstunden waren furchtbar, denn ich hab mich am Anfang furchtbar blöd angestellt. Und es hat auch immer wer gesehen, der mich kannte, wenn ich mal um die Kurve hüpfte statt fuhr.... Bei der Prüfung hätte ich gleich mal fast vergessen, mich anzuschnallen - zum Glück hat mir die Fahrlehrerin dezent Zeichen gegeben - und unser Auto hatte ein Problem mit dem Standgas und ist dauernd abgestorben... Aber ich habs geschafft :) Und bald danach hatte ich auch ein Auto - klein, alt und von meinem Vater wieder zusammengeflickt (aber ein Geschenk, und da darf man nicht heikel sein... :) Und ich gestehe - auch wenn es nicht sehr umweltbewußt ist - seither fahre ich gern Auto!
    Liebe Grüße
    Mary

    AntwortenLöschen
  36. tägliche erinnerung, die ehemalige fahrschule sehe ich von der jetzigen wohnung aus dem fenster.
    moin irmi,
    damals (vor 50 jahren) machten landbewohner nach möglichkeit einen führerschein, nicht als statussymbol - es war einfach nötig um am leben ausserhalb des dorfes teilnehmen zu können.
    ich hatte zwei fahrlehrer und beide waren sehr ruhig und gut, dazu hatten sie den durchblick - denn als bei der prüfung der fahrlehrer erschien wurde die ehefrau des einen fahrlehrers sofort von der prüfung zurückgezogen.
    trotzdem habe ich als einzige frau mit der fürsprache des fahrlehrers damals gleich bestanden.
    während der prüfungsfahrt (ich war die nächste) fiel mir siedendheiss ein:
    keine ahnung wie der mercedes diesel gestartet wird :(!
    dann durfte mein vorgänger, wegen mangelnder übersicht lt. prüfer, unterwegs das auto verlassen und ich seinen sitz einnehmen.
    herzliche grüsse von der kelly

    AntwortenLöschen
  37. Hallo liebe Irmi,
    Hab mich so über Deinen Besuch gefreut, schön das wieder alles klappt und wieder einmal ein toller Post.
    Da kamen auch bei mir gleich wieder die Erinnerungen hoch :-)
    Hab eine schöne Woche und sei herzlich gegrüßt.
    Barbara

    AntwortenLöschen
  38. Servus Irmi,
    mein Führerscheindatum ist der 1. April 1965 - kein Aprilscherz und ich hab ihn noch ;-)
    Wünsche dir allzeit gute Fahrt !
    Luis

    AntwortenLöschen
  39. Ich habe auch so meine speziellen Fahrlehrer-Erfahrungen gemacht...
    Liebe Grüße,
    Markus

    AntwortenLöschen
  40. hallo irmi,
    ohhhhjaa, das sind Erinnerungen. lang lang ist's her!
    ... und vielen dank, dass du auf meinem blog warst.
    alles liebe und schönes Wochenende
    margit

    AntwortenLöschen

Ich freue mich über jeden Kommentar und möchte mich auf diesem Weg recht herzlich dafür bedanken. Kommentare sind wie das Salz in der Suppe. Ohne fehlt sehr viel.