Donnerstag, 18. Juni 2015

Dies und Das und die Vogelzählung

Anfang Mai fand die diesjährige Vogelzählung statt. Immer mehr Lebensräume verschwinden und unsere Landschaften werden immer monotoner.
Der Spatz bleibt Spitze im Südwesten und der selten gewordene Sperling holt auf. Mehr als 2500 Freiwillige haben hier in Baden-Württemberg rund 82 000 Vögel in Gärten, Parks oder vom Balkon aus gesichtet - vor allem Spatzen, Amseln und Kohlmeisen.

Der Sperling landete nach Rang 13 im vergangenen Jahr auf dem fünften Platz - und ist damit einer der Gewinner in Sachen Anpassung an neue Lebensräume, berichtete der Naturschutzbund Nabu in  Stuttgart.

Ebenfalls erfreulich: Auch Ringeltaube und Gartenrotschwanz, die eigentlich eher in Wäldern und Streuobstwiesen zuhause sind, wurden zunehmend in Dörfern und Städten gesichtet. Der Großteil dieser Feldflurarten schafft es aber nicht, sich umzustellen. Seit Jahren gehen dem Nabu zufolge die Bestände zurück. Die intensive Landwirtschaft führt dazu, dass Lebensräume verschwinden und die Landschaften monotoner  werden.



Durch die Aktion  "Stunde der Gartenvögel" erhält der Nabu bundesweit alljährlich zuverlässige, flächendeckende Zahlen zur Bestandsentwicklung von Vogelarten in Städten und Dörfern. Insgesamt hatten die Vogelfreunde während der Zählstunde im Südwesten 132 verschiedene Arten gesichtet. Bundesweit zählten über 47 000 Vogelfreunde über eine Million Vögel und 201 verschiedene Arten.
(Quelle: Nabu, dpa)

22 Kommentare :

  1. Guten Morgen liebe Irmi,

    ich finde solche Vogelzählungen klasse und wenn ich noch in D. wohnen würde, dann würde ich mich auch daran beteiligen. Es ist sowas von wichtig, und auch gleich beängstigend wenn man mitbekommt wie die Anzahlen schrumpfen und sich die Verhalten verändern. Umdenken ist wirklich in jeder Beziehung angesagt, und wie gut das es Nabu und Co gibt die auch immer wieder darauf aufmerksam machen...

    ...so wie auch du die das Thema aufgreift. Danke dir dafür.

    Liebe Grüsse

    N☼va

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  2. Guten Morgen, meine liebe Irmi,
    ja, das ist immer sehr interessant und auch oft sehr traurig stimmend, die Berichte des NABU über die Vogelzählungen! Aber, es gibt trotzdem auch immer weider Lichtblicke, wie zum Beispiel beim Sperling in diesem Jahr! Das läßt wiederum hoffen ....
    Danke für diesen wieder informativen und interessanten Bericht!
    Ich wünsch Dir einen schönen und fröhlichen Tag!
    ♥ Liebe Grüße und einen lieben Drücker, Deine Claudia ♥

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  3. Guten Morgen Irmi
    Danke für deinen interessanten Bericht mit den schönen Fotos!
    HAB EIN SCHÖNER NEUER TAG - DONNERSTAG!
    Grüsse sendet dir Bea

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  4. zur sicherheit hab ich nachgesehen und wiki schreibt:
    *In Mitteleuropa kommen der Haussperling (Passer domesticus), auch Spatz genannt, und der Feldsperling (Passer montanus) vor.*
    hier wird er plattdeutsch auch husfink genannt.
    sperling war immer die offizielle schreibweise für den zum glück wieder häufigen vogel und umgangssprachlich schimpft der *spatz*!
    trotz führung (einmalig) und 3 bestimmungsbücher bin ich immer noch laie und kann selten mit gewissheit einen vogel benennen.
    zu hören ist hier (vermutlich) eine grasmücke, aber welche?
    denn diese wunderbaren unterhaltungskünstler gibt es in vielen unterarten und dazu noch geschlechtlich anders eingefärbt.
    während der paarungszeit bin ich bei der unterscheidung von buchfink und gimpel bereits überfordert, sie sind so schnell und zack wieder unsichtbar. das rotkehlchen und der zaunkönig sind für mich unverkennbar und damals im garten häufig anzutreffen.
    kleiber, baumläufer und spechte gab es im wald, hier höre ich ab und zu spechte, doch nie zu sehen...
    ich sollte mich mehr darum bemühen, haben wir doch ein vogelmuseum in osterholz!
    liebe grüsse von der kelly

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  5. Moin liebe Irmi,
    ich nehme an solchen Vogelzählungen nicht teil und das aus einem einfachen Grund. Wir haben in unserem (naturnahen und unaufgeräumten) Garten viel zu viele Vögel. Ich käme mit dem Zählen gar nicht nach.
    Diese Jahr werden wir auch wieder (mindestens) ein Kuckucksküken dabei haben. Gerufen hat der Altvögel oft und lang.
    Spatzen habe wir sehr viele, auch bedingt durch die Maissilage der Kuhbauern. Da bedienen sie sich gerne und fliegen auch in die Ställe um sich auf dem Futtergang zu bedienen. Wir haben unsere Scheune spatzensicher gemacht. Die Ritze zwischen Dachstuhl und Mauer mit Tüten verstopft damit die Vögel draußen bleiben (müssen).
    Liebe Grüße, Inge

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  6. Diesen Frühling kam ich nicht zum Zählen,aber sonst habe ich einen schönen Blick auf meinen Garten. Die Spatzen sind mehr geworden, das kann ich bestättigen. Die Statistik stimmt mit meiner persönlichen überein.
    Danke für die schöne Information, hatte es noch nicht gelesen. Im Norden pfeifen allerdings die Vögel auch noch andere Melodien.
    Dir einen schönen melodischen Tag, Klärchen

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  7. Liebe Irmi,
    das ist ja mal wieder interessant.
    Ich habe mich noch nie an Vogelzählungen beteiligt, aber ich erfreue mich an den Vögeln in unserem Garten.
    Neulich habe ich den großen Brachvogel bei uns im Moor gesehen, erist inzwischen auch selten geworden.
    Liebe Grüße
    Käthe

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  8. Liebe Irmi
    die Vogelzählung finde ich toll, bei mir würde sich das nicht lohnen ich sehe hier auf meienn Balkon die Spatzen, mal eine Kohlmeise und Möwen Dohlen undd as wars. Beim Garten ist das was anderes und ich finde toll wenn die Leute damit machen.
    Ich arbeite mich gerade rein überhaupt all die Vögel die ich unterwegs sehe den Namen zu lernen.
    Intressant ist es Nabu finde ich gut!
    Lieben Gruss Elke

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  9. ...sehr interessant, liebe Irmi,
    bei uns sind auch viele Vögel unterwegs, aber an der Zählung könnte ich nicht teilnehmen, denn die meisten kenne ich nicht mit Namen...

    lieber Gruß Birgitt

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  10. Ein super interessanter Artikel liebe Irmi.
    Bei uns sind die Vogelarten leider nicht so zahlreich. Abgesehen von den üblichen Verdächtigen, wie eben Meisen, Amseln, Krähen, Elstern, Tauben und anderen sehe ich häufig bei uns das Rotkehlchen, zwischendurch einen Zaunkönig und ganz selten kommt mal der Dompfaff vorbei. Und dann sehe ich ab und an mal ein paar Vögel, deren Namen ich aber immer wieder vergesse - Baummeise oder so? In der näheren Umgebung haben wir natürlich Graureiher, verschiedene Greifvögel und so einige Grünspechte (eine Behausung im Baum habe ich schon ausgemacht). Ach, nicht zu vergessen: unsere Papageien (http://www.canes-pflanzenwelt.de/die-papageien-sind-los/).
    Ganz liebe Donnerstagsgrüße von Carola

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  11. Hallo liebe Irmi,
    ich habe auch bei der Vogelzählung mit gemacht, bei uns auf dem Land lohnt es sich schon.
    Es ist immer wieder interessant und vor allem wichtig das die Nabu uns drauf aufmerksam macht.

    Liebe Grüße
    Biggi

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  12. Liebe Irmi,
    eine Vogelzählung ist sehr interessant und auch wichtig. Ich persönlich könnte nur mit ein paar der schönen Fischreihern aufwarten, die sich bei uns am Bach zeigten. Ansonsten sehe ich nur Amseln oder Krähen.......... Störche finde ich so wunderbar, aber hier habe ich noch keine gesichtet.
    Herzliche Grüße,
    Mella

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  13. Servus Irmi,
    wieder sehr informativ - unser Grundstück ist seit 35 Jahren mit Sträuchern und Bäumen bewachsen, die Nester der Singvögel werden immer rarer und die Elstern und Krähen in Hausnähe immer mehr und "frecher".
    Eine schöne Zeit,
    Luis

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  14. Hallo Irmi,
    wie schon öfters erwähnt, sind hier nicht mehr so viele Vögel, aber ich höre sie, sie sind wohl mehr Richtung Wald oben. Vogelzählungen gibt es hier auch immer, aber ich habe noch nie mitgemacht.
    Und dann kommt mal einer vorbei und landet in unserem Kamin - nur so nebenbei angemerkt!
    LG
    Manu

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  15. In unseren Hecken zwitschert und piepst es schon früh am Morgen und ich freue mich darüber. Die Vögel zu zählen ist bestimmt abenteuerlich. Wie will man sie auseinander halten - hab ich den schon gezählt oder doch noch nicht? - Lach! LG Martina

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  16. Liebe Irmi
    deine post sind immer wieder interresant. Bei uns im Garten hat es auch viele freche Spatzen welche sich gerade über den teils neu angesäten Rasen her machen. Aber was solls, leider werden die Rotschwänzchen auch immer weniger, schade.
    Herzliche Grüsse Eveline

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  17. hach, was bin ich froh, die vorlauten und frechen Spatzen wieder in unserem Garten zu sehen, sie tummeln sich mit ihrem Clan, den Drosseln, Amseln, Raben, Tauben im Garten, manchmal kommt auch noch der Zaunkönig und die Heckenbraunelle dazu... einfach schön...
    Liebe Irmi, ich danke Dir für den informativen Post
    und schicke Dir sonnige Grüße aus dem Garten.
    Traudi

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  18. Liebe Irmi,
    ich wüsste gar nicht wie ich die vielen Vögel zählen sollte, denn ich hätte dasselbe Problem wie Martina. Welchen Vogel habe ich vorhin im Vorbeiflug schon gezählt und ist es der selbe, der jetzt dort drüben auf dem Baum sitzt und zwitschert? Ich stelle mir das gar nicht so einfach vor.
    Bei uns im Garten zwitschert es aus allen Ecken und von allen Bäumen und Sträuchern. Oftmals kann ich den betreffenden Vogel gar nicht ausfindig machen, sondern nur hören.
    LG
    Astrid

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  19. ja - bei uns kommen auch vor allem Amseln, Spatzen, Blau- und Kohlmeisen zu Besuch. Ab und zu auch ein Buntspecht und ein Eichelhäher.
    Ich wollte mich auch schon mal an einer Vogelzählung beteiligen ... aber dann hatten wir in der vorgegebenen Zeitspanne gar keine Vogelgäste. Naja ... vielleicht beim nächstenmal :-)

    Herzliche Grüße von Heidi-Trollspecht

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  20. Bei uns sind auch Gartenrotschwänzchen , liebe Irmi . Vor ein paar Tagen lief eine Bachstelze auf der Straße hin und her . Und viele Schwalben fliegen bei uns . Den Kukuk höre ich auch jeden Tag , gesehen habe ich ihn leider noch nicht . :)
    Liebe Grüsse Heike

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  21. Hallo Irmi, ich finde das toll. Meine Freundin habe ich dazu animiert, weil sie einen Garten hat. Jetzt zählt sie jedes Jahr ganz brav. Liebe Grüße Eva

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  22. Wir haben auch mitgezählt - und sind wie du Vogelfreunde :-)

    Liebe Grüße - Monika

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Ich freue mich über jeden Kommentar und möchte mich auf diesem Weg recht herzlich dafür bedanken. Kommentare sind wie das Salz in der Suppe. Ohne fehlt sehr viel.