Donnerstag, 16. Juli 2015

Dies und Das über Brokkoli & Co.

http://m-y-d-s.com/en/vegetables/broccoli/a.jpg 

"Brokkoli & Co. - Krebsprävention durch Ernährung" lautete der Titel eines Vortrags von Prof. Ingrid Herr. Sie arbeitet eng mit dem Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg zusammen. Sie plädiert für eine kohlehydratarme Nahrung mit ganz wenig Zucker, Weißmehl, Fleisch und Wurst. Dafür empfiehlt sie viel Grünes wie Brokkoli, Kohlsorten, Rucola, Kresse, Radieschen - lauter scharfe Sachen, die zum Beispiel  Senföle als bioaktive Substanzen beinhalten. Frau Dr. Herr und ihr Team haben nachgewiesen,  dass das Senföl namens Sulforaphan, das besonders in Broccoli und Broccolisprossen vorkommt, Tumorstammzellen verwundbar macht. Die gewaltige Keule der Chemotherapie trifft dagegen nur die Krebszellen und lässt die Stammzellen weiterleben. So wäre zu erklären, dass der Verzehr von Kreuzblütlern wie Brokkoli oder Blumenkohl lt. diverser Studien vor Krebs oder vor Metastasen schützen kann.
Doch das Thema Ernährung und Krebs ist viel umfangreicher. So werden vor allem Magen- und Darmtumore mit einer bestimmten Art zu essen in Verbindung gebracht. Das ist ein sehr komplexes Thema. Da hilft nur:  Ernährung und Lebensstil zu ändern. Aber es lohnt sich. Ich kann da aus Erfahrung sprechen.

Nur wer sich  auf den Weg macht,
wird neues Land entdecken.
(Hugo von Hofmannsthal)

25 Kommentare :

  1. Guten Morgen, meine liebe Irmi,
    das ist ein sehr ernstes und interessantes Thema, das Du da anschneidest, und ich finde es toll, daß es Menschen gibt, die solche guten Eigenschaften von Gemüse herausfinden! Chemie ist nicht alles, und wie man sieht, auch kein Allheilmittel! Vieles steckt in der Natur, was wahrscheinlich noch unbekannt ist,mit ungeahnten Kräften, hoffen wir, daß noch viele solcher postivien Aspekte herausgefunden werden, um den Menschen und ihren Krankheiten zu helfen!
    Danke für diesen sehr guten Beitrag!
    Ich wünsche Dir einen wunderschönen Sommertag!
    ♥ Allerliebste Grüße, Deine Claudia ♥

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  2. Was du schreibst, habe ich auch schon gelesen. Spannend! Dabei darf mein Mann keinen Brokkoli essen: Brokkoli enthält relativ viel Vitamin K, was für die Blutgerinnung zuständig ist. Nach einer Thrombose und einer Therapie mit Blutverdünnung, sollte er nun kein solches Gemüse mehr essen. Er findets nicht tragisch, er mag ihn nicht ;)
    Herzlichst
    yase

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  3. dann gehe ich nun prophylaktisch einkaufen...
    moin irmi,
    mein heutiger gast ist zum glück auch gemüse, gestern gab es rucolacremesuppe, so ist mir das sperrige zeugs ;) am liebsten,
    fein püriert mit kartoffeln und zucchini und einem klacks creme fraiche.
    viele früchte wollte ich besorgen, nur eine einsame zitrone befindet sich noch in der obstschale.
    ernährungslehre war eines der wichtigsten fächer in meinem unterricht!
    mal abwarten ob mir heute alles gelingt und zustimmung findet.
    lg kelly

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    1. natürlich ißt mein gast! sie ist meine enkelin... :)

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  4. Guete Morgen Irmi
    wieder sehr interresant Irmi....da es leider viele Krebserkrankungen in der nahen Verwandschft gibt/gab halte ich die Augen immer offen nach solchen informationen.
    ich wünsche dir einen wunderbaren Tag
    Herzliche Grüsse Eveline

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  5. Brokkoli, soll ja auch gut fuer's Hirn sein, Erinnerungsvermoegen und so! Auch Kraut und Blumenkohl! Na, dann hauen wir doch mal maechtig rein! :-)
    Uebrigens habe ich heute morgen ein Ansage auf BBC gehoert - Rosmarin soll auch gut fuer die Gehirnzellen sein. Also mal schoen den Blumenkohl damit wuerzen, dann faellt vielleicht mal der ewige Satz: "Das hast Du mir doch schon zweimal erzaehlt!" weg! :-)

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  6. Liebe Irmi, ich glaube auch, dass über die Ernährung so viel getan werden kann. Und die grünen Gemüse haben es an geballter Kraft echt in sich. Bei uns mag es nun halt leider ausser mir gar niemand:-)
    Alleine das Wort Broccoli löst schon Unbehagen aus bei meinen Kindern...aber ich hoffe, dass sich das mit den Jahren noch ändert. Ich habe früher auch keinen Rosenkohl gegessen und jetzt mag ich ihn ganz gerne.
    glg Susanne

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  7. Diochter aus früheren zeiten sprechen uns aus der Seele, eigentlich bei mir umgekehrt, sie schrieben auch schon was ich heute denke...lach.
    Die Aufnahme des Brokkoli erinnert an einen Baum und was da dran hängt hast Du noch mal deutlich gemacht. Man sollte viel Brokokli essen aus Deutschland, ansonnsten ist er auch sehr oft gespritzt.
    Danke für den Beitrag, klärchen

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    1. soll natürlich "Dichter aus alten Zeiten" heißen. Die Tastatur spielt manchmal verrückt bei mir,und macht was sie will.

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  8. Liebe Irmi,
    Krebs und Ernährung , da scheiden sich die Geister.
    Wir essen wenig Fleisch, dafür viel Obst aus dem eigenen Garten.
    Liebe Grüße
    Käthe

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  9. Hallo Irmi,
    mir ist der gesundheitliche Aspekt von Brokkoli sehr wohl bewusst,
    doch das ist ein Gemüse, das ich überhaupt nicht mag, genau wie Rosenkohl.
    Manchmal überwinde ich mich allerdings, es in einem Gemüseeintopf dazuzugeben ;-)
    Lg und einen angenehmen Tag.
    Sadie

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  10. Ja, die Ernährung ist wirklich sehr wichtig! Das gilt auch für mich mit der Arthrose. Es ist allerdings schwierig, auf wenn oder was man hören soll. Heute heißt es, das ist zu empfehlen... Ein halbes Jahr später zeigt eine wissenschaftliche Studie etwas anderes auf!

    Mit sonnigen Grüßen, Heidrun

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  11. Liebe Irmi, nach langer Zeit von mir herzliche Grüße.
    Mein Compi wollte nicht mehr, bis Max ihn sich vorknöpfte.
    Ich bin gut drauf und hoffe auch, daß Du wohlauf bist.
    Brokkoli mag ich nicht so gern.
    Dir alles Gute, tschüssi Brigitte

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  12. Spannend! .... aber eigentlich wäre weniger sowieso mehr.... habe gerade etwas zu viel gegessen.... aber vor allem Gemüse ;-)
    Herzliche Grüsse
    brigitte

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  13. Das freut mich, liebe Irmi, daß Du mit der Ernährungsumstellung recht gute Erfahrungen gemacht hast.
    Ich habe heute einen witzigen Sellerie gesehen, der muß nun für den morgigen Post herhalten. Kerkyra ist zuende. Danke Dir, Du treue Seele, für's Verfolgen.

    Viele Liebgrüße,
    ;-) Tigerle
    =^.^=

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  14. Hallo Irmi,
    mir ist bewusst, dass man mit vielen natürlichen Mitteln (und darüber schreibe ich auch ab und zu) viele Krankheiten minimieren kann. Ich möchte jetzt nicht sagen, dass sie allheilmittel sind, sondern ich finde, dass man verhüten kann. Also die Krankheiten. Gehört habe ich von den Himbeeren, so sollen richtige Krebszellenkiller sein. Zudem bin ich immer ein wenig vorsichtig, wenn es um sogenannte "Unkräuter" geht. Diese Pflanzen haben so viel gutes für uns in petto, dass ich meinen Löwenzahn, Spitzwegerich, Huflattich und Klee stehen lasse und nur mal drübermähe.
    LG der gartenengel

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  15. ein gutes Thema das ich immer wieder lese und mich intressiere dafür da ich vieles so ausrichte mein Essen! Auch wenns mal deftig ist aber probieren immer wieder bewusst sich zu machen wass gut ist für die Gesundheit!
    Lieben Gruss Elke

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  16. Liebe Irmi,
    gesund und abwechslungsreich essen, das tut auf jeden Fall dem Körper gut.Von allem ein wenig bzw. ausreichend und niemals übermässig, auch das hält gesund. Wie schön, wenn Du ernährungsmässig etwas gegen die Krankheit tun konntest.
    Liebe Grüße
    moni

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  17. Servus Irmi,
    wieder interessant und lehrreich - alle aufgezählten Gemüse (und noch viele andere) gehören bei uns zu den "Leibspeisen". Natürlich g´hört ab und an auch mal ein g´scheiter bayerischer Schweinsbraten auf den Tisch und dann am liebsten mit den Kindern und Enkeln um den Tisch ;-))
    Einen nicht zu "aufgeheizten" Sommerabend,
    Luis

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  18. Ich glaub, ich habs schon einmal geschrieben - aber vielleicht nicht bei dir. Es gibt ein Gemüse, das kann ich nicht essen: Brokkoli!!!
    Einen schönen Abend! Martina

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  19. Wir essen kein Schweinefleisch mehr, nichts Geräuchertes, keine Kartoffeln und Nudeln.
    Aber viel Brokkoli, sowieso viel Gemüse. Und am liebsten Lammfleisch dazu.
    Als Gewürze: deunkle Senfkärner, viel Kurkuma, schwarzer Pfeffer, Kreuzkümmel,
    deine Bärbel

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  20. In den Zeiten, als ich den rohen Brokkolisalat noch nicht kannte, habe ich das gesunde Gemüse eher gemieden. Aber seitdem ich den Salat ganz einfach nachmachen kann, liebe ich Brokkoli. Allerdings roh - gekocht muss ich ihn nicht wirklich haben...
    Vielleicht habe ich irgendwann mal ein Plätzchen im Garten frei, um den Brokkoli selbst anzubauen.
    Ich wünsche dir einen ganz wunderbaren Freitag, Carola

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  21. GENAU !!!!!
    Viel Gemüse und Rohkost ist immer gesund :O)

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  22. vegane Ernährung ist das Thema wenn man vom Gemüse essen spricht, das Fleisch weglassen und das Grün hinzufügen, was am gemüse gesund ist sehen wir im garten wenn man es selber anbaut, dass gespritztes alles andere als gesund ist wissen wir auch mittlerweile, kaufen aber nach wie vor das was am besten "aussieht", dass die prächtigen Farben an Tomaten und Äpfeln meistens nur noch durch Vorbehandlung erreichbar ist, auch das wissen wir und kaufen es dennoch weils in den lebensmittelläden fast nichts anderes mehr gibt. Kartoffeln die nicht rund und gesund aussehen nimmt kein Lebensmittelhändler an, weil er sie nicht mehr verkaufen kann...wenn ein paar kleine Baulen und Auswüchse daran sind. Wohin sind wir gekommen alles nur noch von perfekt haben zu wollen, ohne Makel - abartig und unnatürlich die natzur nicht mehr an uns heranzulassen. Sarah Wiener gestern abend in der Talhshow hat dies temperamentvoll und leidenschaftlich als Thema gewählt und sich dafür stark gemacht wie wir uns mittlerweile in unserem Anspruchsdenken verhalten....

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Ich freue mich über jeden Kommentar und möchte mich auf diesem Weg recht herzlich dafür bedanken. Kommentare sind wie das Salz in der Suppe. Ohne fehlt sehr viel.