Mittwoch, 6. Juli 2016

Dies und Das am Mittwoch

Ich möchte mich für die vielen Kommentare bedanken, die ich bekomme, auch wenn ich mich noch nicht revanchieren kann. Mein Arm bedarf immer noch der Schonung und ich werde am Freitag erfahren, wie es weitergeht.

Wir alle lieben den Mohn und sind ganz begeistert, wenn wir ihn  sehen. Und nun dies:
Blühenden Klatschmohn findet man vor allem an Straßenrändern oder auf Wiesen. Für Hunde, Pferde und Katzen ist die Blume giftig. Eine Vergiftung erkennen Halter an Unruhe, Schwierigkeiten beim Atmen, Krämpfen, Koliken und Durchfall. In diesen Fällen sollte man den Vierbeiner so schnell wie möglich zum Tierarzt bringen.
(Mitteilung vom Naturschutzbund Deutchland)


Warum geht Schmidts Katze so ab?
Die Redewendung hat mit dem Beruf des Schmieds zu tun. Die Handwerker hielten sich einst häufig eine oder mehrere Katzen in ihren Werkstätten, die die Mäuse verjagten. Sobald der Schmied jedoch mit voller Wucht auf seinen Amboss schlug, schreckten die oft dösenden Katzen auf und verließen fluchtartig den Raum.


Wieso auf großem Fuß leben?
Der französissche Graf von Anjou litt unter einer dicken Geschwulst  am Fuß. Daher beauftragte er seinen Schuster mit der Anfertigung von großen  schnabelförmigen Schuhen. Bald kamen diese Modelle so in Mode, dass sich auch andere Menschen den Luxus leisten wollten. Wer viel Geld für sie ausgab, lebte ihm wahrsten Sinn des Wortes auf großem Fuß.

http://i.ebayimg.com/images/i/141111033480-0-1/s-l1000.jpg  

 Juli

Juli, schöne Ferienzeit,
der Lenz schlüpft jetzt ins Sommerkleid.
Blütenpracht, so weit man schaut,
die Sonne brennt uns auf der Haut.
Mit dem Fahrrad über Felder
oder wandern durch die Wälder,
schwimmen in dem blauen See,
keine Sorge drückt, es tut nichts weh.
Blutrot sinkt die Sonne in die Nacht,
hat ein prächtiges Abendrot gebracht.
Unbemerkt hüllt  Dunkelheit uns ein,
so märchenhaft kann nur der Juli sein
(Annegret Kronenberg)
(aus:  http://www.gedichte-garten.de)

12 Kommentare :

  1. guten Morgen, meine liebe Irmi,
    das sind wieder sehr aufschlussreiche Punkte, daß der Mohn für Tiere so giftig ist, wußte ich z.B. nicht ....danke, daß ich wieder etwas bei Dir lernen konnte!
    Deinem Arm wünsche ich weiter Gute Besserung, und ich drück Dir ganz fest die Daumen, daß es bald wieder aufwärts geht. Bis dahin schone Dich und paß gut auf Dich auf!
    Ich wünsche Dir von ganzem Herzen einen schönen und glücklichen Tag!
    ♥ Allerliebste Grüße und einen lieben drücker, Deine Claudia ♥

    AntwortenLöschen
  2. wieder hast du interesantes zusammen getragen, nun weiß ich endlich was es mit Schmidts Katze auf sich hat. Hört sich ja auch sehr logisch an ... bitte schon die Irmi - weiterhin gute Besserung
    wünscht gabi

    AntwortenLöschen
  3. Guten Morgen liebe Irmi,
    ich liebe Mohn, wusste aber auch nichts von den Gefahren, die in ihm schlummern.
    Herzliche Grüße und weiterhin gute Besserung
    Regina

    AntwortenLöschen
  4. Mohn ich glaube die LIEBE zu dieser Pflnze wurde uns mit in die Wiege gelegt Irmi

    Weiter GUTE BESSERUNG mit einem LG zum Wochenteiler vom katerchen

    AntwortenLöschen
  5. Moin liebe Irmi,
    wieder etwas dazugelernt - auch ich wußte nicht, dass Mohn für Tiere giftig sein kann. Ich und die Hummeln freuen sich an den Mohnblüten.
    Ich wünsche Dir gute Besserung für Deinen Arm.
    Liebe Grüße, Inge

    AntwortenLöschen
  6. Moin liebe Irmi,
    schone Deinen Arm weiter. Mohn sieht toll aus, aber in der Stadt kaum noch zu finden.
    LG Helga

    AntwortenLöschen
  7. Ach und ich dachte, Schmidts Katze sei gar kein alter Ausdruck sondern eine neue Redewendung von irgendeinem Komiker in die Welt gesetzt. Man kann alt werden wie eine Schildkröte und doch lernt man nie aus. Und wenn man sehen möchte, dass man längst nicht alles weiß, dann schaut man bei der Irmi vorbei ... dann fällt es einem auf! Vielen Dank für die lehrreichen Zeilen. LG Marion

    AntwortenLöschen
  8. Liebe Irmi,
    Mohnblumen mag ich.
    Schmidts Katze ist auch interessant.
    Danke ♥
    LG

    AntwortenLöschen
  9. Liebe Irmi,
    Mohnblumen mag ich sehr, habe sie auch im Vorgarten. Wusste gar nicht, dass sie für Tiere giftig sind. Meine Tante hat aus Klatschmohnblüten immer ganz liebliche Puppen gemacht, leider weiss ich gar nicht wie sie dass gemacht hat, aber ich werde meine Schwester mal fragen, die könnte das noch wissen.

    LG

    Barbara und gute Besserung für deinen Arm

    AntwortenLöschen
  10. Liebe Irmi,
    Dass Mohnblumen für Menschen problematisch sind, wusste ich ja.
    Aber für Tiere auch? Da hab ich noch nie drüber nachgedacht.
    Und das mit Schmidts Katze ist auch interessant :-)
    Gute Besserung für deinen Arm uns alles Liebe
    von Urte

    AntwortenLöschen
  11. Hallo Irmi,
    ein toller Post.Das Gedicht finde ich besonders schön.Schreibe ja nun auch selber wieder mehr,habe auch einen neuen Blog und meinen alten Blog mit Kurzgeschichten wiederbelebt.
    Ich wünsche dir gute Besserung und sende
    liebe Grüße Pippi

    AntwortenLöschen
  12. Schon wieder hast Du was Interessantes entdeckt. Ich finde es einfach toll, wenn man weiß, woher bekannte Redewendungen kommen.
    Gute Besserung für Deinen Arm.
    Magdalena

    AntwortenLöschen

Ich freue mich über jeden Kommentar und möchte mich auf diesem Weg recht herzlich dafür bedanken. Kommentare sind wie das Salz in der Suppe. Ohne fehlt sehr viel.