Eger wurde 1061 erstmals urkundlich als Egire erwähnt. 1125 errichteten die Markgrafen des bayrischen Nordgaues eine Burg an der Stelle einer älteren slawischen Anlage. 1167 kam Eger in den Besitz des Staufischen Kaisers Friedrich Barbarossa. Schon 1179 zur Stadt erhoben, erhielt es 1242 Nürnberger Stadtrecht. Nach dem Aussterben der Staufer kam Eger erstmals unter böhmische Hoheit.
Auch in Sachen Religion ging es hin und her. In den Hussitenkriegen beteiligte sich die katholische Stadt Eger aktiv auf der Seite der antihussitischen Koalition. Sie entsandte mehrfach Bereitschaftstruppen und nahm an allen Kreuzzügen gegen die Hussiten teil. Später schloss sich Eger der lutherischen Reformation an, geriet dadurch unter massiven Druck Kaisers Rudolf II.
Dies ist die schmalste Gasse der Stadt. Es können gerade mal 2 Personen nebeneinander hindurchgehen.
Die Häuser sind ganz schmal und hoch.
Nach einem steten hin und her, was die Hoheit betraf, gehörte Cheb (Eger) 1945 wieder zur Tschechoslowakei. Der größte Teil der deutschstämmigen Bevölkerung wurde aufgrund der Benes-Dekrete 1945 enteignet und vertrieben.
1634 - während des Dreißigjährigen Krieges - wurde Albrecht von Wallenstein im Bürgermeisterhaus ermordet. Zur gleichen Zeit wurden in der Burg zu Eger viele seiner Gefolgsleute umgebracht.
Die Gedenktafeln sind an dem Haus angebracht, in dem die Ermordung stattfand.
hach Irmili ..ich würd auch gern ma soviel wissen wie Du ...aber am besten diesmal haben mir die Bilders gefallen ....ja ....ich liebe solche Gässchen und Gemäuer und überhaupt bin ich ganz sicher in der falschen Zeit geboren *seufz*
AntwortenLöschenLiebe Irmi,
AntwortenLöschendu bist nachts sehr aktiv, am Tag
natürlich auch.
Deine Fotos sind - wie gewohnt -
einmalig schön.
Da kann man sich nur wiederholen,
aber unser ganzes Leben besteht
aus Wiederholungen.
Und das Schöne kann man nicht oft
genug sagen, genauer hier: schreiben.
Ich glaube, wir sind alle in der
falschen Zeit geboren (siehe
Kommentar von Paderkroete.
Einen guten Tag allen, denen
ich heute hier im Blog begegne
Elisabeth
war eine lehrreiche Info Irmi..sehr bewegte Zeiten hat diese Stadt schon im Laufe der Geschicht erlebt.
AntwortenLöschen..in so eng und schal würde ich mich nicht so glücklich fühlen..
LG zum Sonntag vom katerchen
Liebe Irmi,
AntwortenLöschenvielen Dank für die lieben Worte, werde Deinen Blog ebenfalls verfolgen, ich glaube das könnte sehr lehrreich sein!
Alles Liebe
Karoline
Es ist wieder sehr interessant.
AntwortenLöschenDanke
Ja ich gebe Elisabeth Palzkill recht. Deine Bilder sind wirklich schön. Und es scheint ein schönes Städtchen zu sein.
AntwortenLöschenEin sehr interessantes Städtchen, da würde ich selber gerne mal zum Fotografieren hinfahren. Schöne Häuser und Winkel...
AntwortenLöschenWünsche Dir einen schönen Sonntag,
Petra
...und mal wieder hast du Erinnerungen geweckt, liebe Irmi, an die Schulabschlußfahrt 10. Klasse 1978, die ging nämlich nach Cheb. Für Städte habe ich mich damals wohl nicht interessiert, denn an diese schöne Stadt kann ich mich so gar nicht erinnern. Und auf den verbliebenen Fotos stehen auch nur immer die Klassenkameraden rum, kaum was im Hintergrund zu erkennen. Wünsche dir einen erfreulichen Sonntag, liebe Grüße von Birgitt
AntwortenLöschenEine spannende Reise in die Vergangenheit...
AntwortenLöschenSei lieb gegrüßt
Kvelli
Örmi, meinste ich werd' au' ma' so intellegentös wie du?
AntwortenLöschenHallo Irmi,
AntwortenLöschendas sind interessante Informationen und schöne Fotos. Ein bisschen erinnern sie mich an den Rest erhaltenen Alt-Frankfurts bzw. den Wiederaufbau zwischen Römerberg und Fahrgasse. Da gibt es ebenfalls ganz schmale Gässchen und superschmale Häuser (allerdings in moderner Version aber sehr interessant.)
Lieben Gruß
Elke
danke für die geschichtsträchtigen Informationen.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Barbara
da bin ich paar mal durchgefahren, als ich noch im ossiland (vorübergehend) gelebt hab.
AntwortenLöschenSchön diese Häuserfassaden und das enge Gässchen hat sehr viel Charme.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Wirklich sehr schöne Aufnahmen, toller Beitrag! Wünsche Dir eine ganz zauberhafte neue Woche und nur Sonnenschein! :-)
AntwortenLöschen...hallo Irmi, ich bin wieder da!!! Wie ich das gemacht habe, weiß ich auch nicht, aber jetzt bin ich wieder sichtbar. Das Problem war übrigens nicht nur bei dir, sondern bei anderen Blogs auch!?! Vielleicht war mein Foto in Urlaub? Liebe Grüße von Birgitt
AntwortenLöschenHallo Irmi!
AntwortenLöschenEndlich kam ich zum Blogeinträge zu lesen. In Deinem Beitrag konnte ich einiges neues über die Stadt Eger erfahren.
Danke für Deinen Kommentar. In dem dort stehenden Satz: „doch habe ich verlernt, mich mitten in der Panik ganz spontan zu äußern“ ; würde wohl das Wort Situation besser passen für Panik. Ja oft kommen Zweifel im Unterbewussten auf und dann geben mir die drei Sätze:
Ich bin zur Ruhe gekommen. Mein Herz ist zufrieden und still. Wie ein Kind in den Armen seiner Mutter, so ruhig und geborgen bin ich bei dir! (Ps. 131,2),
Ich will euch trösten wie einen seine Mutter tröstet (Jes. 66,13.) ,
Und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen. (Offb. 7,17)
die Gewissheit dass ich mich auf dem richtigen Weg im Glauben befinde.
Eine geruhsame Woche wünscht Dir
Peter
Hallo Irmi,
AntwortenLöschenwieder einmal etwas dazu gelernt. Dieses Städtchen lädt wirklich zum Verweilen ein, allein schon diese farbigen Häuserfassaden wären etwas für mein "Foto"-Herz.
Danke für diese kleine Reise und eine schöne Woche,
Susanne
Liebe Irmi. Das war wieder ein sehr interessanter Bericht. Hier lernt man wirklich sooo viel. Denn Geschichte hat mich in der Schule immer gelangweilt. Nun hole ich bei dir vieles nach. LG Inge
AntwortenLöschenLiebe Irmi, Du bist auf dem Informations-Tripp und ich reite auf der Nostalgie-Welle.
AntwortenLöschenDeine Beiträge sind sehr interessant.
Du schreibst über eine Stadt, die ich überhaupt nicht kenne. Die enge Gasse würde schwierig für mich und Männe zu durchschreiten sein.
Heute war ein grauer Tag, mit Regenschauern und kurzem Gewitter. Erst am späten Abend hatten wir aufgelockerten Himmel. Sogar die Sonne blickte noch kurz herunter.
Bei 17 Grad war schon Jacken-Wetter.
Hab eine gute, neue Woche und sei lieb gegrüßt, angenehme Nachtruhe und süße Träumeli.
Tschüssi Brigitte, die auch der Meinung ist, wir hatten noch eigene Spielideen und ich hatte eine schöne Kindheit.
Liebe Irmi,
AntwortenLöschenwow, hat sich die Stadt Eger gemausert. Welch wunderschöne Fassaden. Ich hab mich dort vor ca. 25 Jahren mal aufgehalten. Damals war einiges ziemlich heruntergekommen. Umso schöner, jetzt sehen zu dürfen, wie einladend sich der Ort jetzt zeigt. Dazu deine interessanten Informationen ... schön. Liebe Dank dafür. Aber auch wieder für deine Zeilen in meinem Blog. Du hast so eine Art ... dass sich gleich mein Herz weitet. Danke für deine lieben Wünsche. Ich umarme dich.
Eine gute Nacht wünscht dir
Andrea
Ich liebe es, durch solche romantischen Altstädtchen spazieren zu gehen. Und dank deiner Bilder denk ich grad an mein liebes Kind in Frankenland... Danke Irmi!
AntwortenLöschendas war jetzt sehr interessant. hast du prima geschildert liebe Irmi.
AntwortenLöschen*winke*
Sammy