Bertelsmann verkauft seit 175 Jahren Bücher. 175 Jahre sind eine ganz schön lange Zeit. Vor 175 Jahren war das Jahr 1835. Damals gab es noch keine Autos wie heute. Aber es fuhr zum ersten Mal eine Eisenbahn in Deutschland. Und es gab auch schon Bücher. Zu dieser Zeit gründete ein Mann ein Unternehmen, das Bücher gedruckt und verkauft hat. Das war Carl Bertelsmann. Seine Firma gibt es heute immer noch. Sie heißt "Bertelsmann AG" und ist riesengroß. Das Unternehmen hat Büros in vielen Ländern der Welt. In dieser Woche nun feiert das Unternehmen mit zahlreichen Gästen in Berlin den 175. Geburtstag.
Heute verkauft B. längst nicht mehr nur Bücher für Kinder und Erwachsene. Es werden auch CD´s, DVD´s und Reisen veräußert. Zeitungen und Zeitschriften werden veröffentlicht, so auch die Kinderzeitschrift "Geolin". Darin werden Dinge aus Natur, Technik, der Tierwelt und vielem mehr erklärt. Und B. gehört auch der Fernsehsender RTL.
In diesen Tagen werden wieder viele Erstklässler eingeschult. Die meisten Kinder haben eine Schultüte.
Aber ist auch bekannt, woher die Schultüte überhaupt kommt? Aus historischen Quellen geht hervor, dass im 19. Jahrhundert der Brauch entstanden ist, seinen Kindern eine Zuckertüte zum Schulbeginn zu schenken. Zunächst fand sich dieser Brauch in Thüringen, in Anhalt, im Vogtland und im Erzgebirge. Es gibt keinen festen Ursprung für dir Zuckertüten-Tradition. Sie breitete sich langsam aus.
Aber ist auch bekannt, woher die Schultüte überhaupt kommt? Aus historischen Quellen geht hervor, dass im 19. Jahrhundert der Brauch entstanden ist, seinen Kindern eine Zuckertüte zum Schulbeginn zu schenken. Zunächst fand sich dieser Brauch in Thüringen, in Anhalt, im Vogtland und im Erzgebirge. Es gibt keinen festen Ursprung für dir Zuckertüten-Tradition. Sie breitete sich langsam aus.
Nach Ansicht der Volkskundler lag der Hauptgrund des Schultüten-Brauchs darin, die jungen Schüler für ihre neuen Aufgaben in der Schule zu motivieren. Einerseits feierten die Schulanfänger ihren großen Tag, andererseits betraten sie an diesem Tag einen neuen Lebensabschnitt, der mit vielen Pflichten und Regelungen erfüllt sein würde Um den jungen Schülern diesen Tag so angenehm wie möglich zu bereiten, gab man ihnen quasi als Trostpflaster - die Schultüte mit Süßigkeiten in die Hand. Mit ihr sollte der "Ernst des Lebens" versüßt werden.
Der Vorläufer der Schultüte war die Schulbrezel. Der Schulleiter erzählte den Kindern , daß auf dem Schulhof ein Brezelbaum wüchse und verteilte jeden Tag Brezel an ein paar Kinder, bis der Baum "leergepflückt" war. Zunächst zahlte die Gemeinde die Kosten, später sollten die Eltern zahlen. Die kamen jedoch auf die Idee, lieber einmal eine Zuckertüte zu verschenken.
(Quelle: Sonst noch Fragen?")
Ohja Irmili ..die Schultüte ...an meine kann ich mich auch noch sehr gut erinnern, genauso wie an meinen ersten Tornister:-)
AntwortenLöschenLieben Gute-Nacht-Gruss
Dein Kroeti:-)
Hallo Irmi,
AntwortenLöschenLeider ist Bertelsmann ein großer Manipulierer der Politik, der Medien und damit der öffentlichen Meinung (Volk) geworden.
Siehe die Berichte von den http://www.nachdenkseiten.de/?cat=27
und
http://www.anti-bertelsmann.de/
Früher war ich selbst einmal Mitglied beim Bertelsmann-Buchclub. Damals hatten die Bertelsmänner alles aufgekauft an anderen Buchclubs, so z.B. die Europäische Bildungsgemeinschaft in Stuttgart, den Fackelbuchclub. Zum Schluß haben sie alles platt gemacht und Bertelsmann-Buchclub war nur noch ein Abklatsch und Einheitsbrei.
Nachteulengrüße
von
Oskar
Werter Herr Unke....das aber überall so ..siehe die Rotschields usw.
AntwortenLöschenLiebe Irmi,
AntwortenLöschendas ist sehr interessant mit
Bertelsmann.
Angela hat mal kurze Zeit dort
gearbeitet. Andenken sind viele
schön Bücher, vor allem so Klassiker, die Angela geschenkt wurden oder die sie zum billigen
Preis erwerben konnte.
Einen frohen Tag wünschen
Angela und Elisabeth
Die Bertelsmänner hätten man bei Büchern bleiben sollen und den Griff nach den Sternen sein lassen. Die Kaufwut hat sie wieder gepackt und eines Tages wird es in Europa nur noch eine mediale Meinung geben, die des Bertel. Doch irgendwie passt das schon, denn ist doch Bertel der Kosename vom alten Duck mit seinen Dukaten...
AntwortenLöschenSei lieb gegrüßt
Kvelli
Liebe Irmi,
AntwortenLöschennatürlich stimmt das alles mit den Bertelmann-Hintergründen etc. Aber darum ging es dir wohl nicht. Du wolltest sicher nur darauf aufmerksam machen, wie alt dies Unternehmen schon ist.
Einen Brezelbaum im Garten, den hätte ich allerdings auch gerne! Bin bekennender Brezelvernichter.
Hab einen schönen Tag, Brigitte
...die genaueste Erinnerung habe ich noch an die Schultüte meiner Schwester, denn die hat, wenn man sie bewegt hat, immer miau oder so ähnlich gemacht. Nein, da war keine lebende Katze drin, sondern eine Puppe mit Mama-Stimme -muß eine der ersten, weil sehr undeutlich "sprechend", gewesen sein- die halt immer diese Geräusche von sich gab. Meine Schwester war sehr erleichtert, denn sie wollte keine Katze.
AntwortenLöschenLiebe Irmi, ich wünsche dir einen schönen Dienstag, liebe Grüße von Birgitt
In Frankreich kennt man die Schultüte nicht. Sie war mir erst ein Begriff, als mein Patenkind eingeschult worden ist. Interessant zu erfahren wie sie entstanden ist.
AntwortenLöschenLG
Der Brezelbaum gefällt mir. Vieleicht könnte man Schultüte und Brezelbaum........
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Am letzten Kindergartentag haben wir eine Brezel bekommen :)
AntwortenLöschenJaaahaa! Da kann ich mich no' genau dran erinnern!
AntwortenLöschenDie Schultüte meiner Mädels war jeweils selbst gebastelt und nicht nur mit Schleckereien sondern auch mit nützlichen Dingen gefüllt. Und was ich auch ganz schrecklich fand: die Kinder, die vor der Einschulung Geburtstag hatten und ihren Schulranzen als Geburtstagsgeschenk bekamen. Da waren sie doch um ein Geschenk geprellt! Voll fies!!! Das hat es bei unseren beiden nicht gegeben, darauf habe ich bestanden!
AntwortenLöschenLG aus Stetten a.H.
Ute
Hallo Irmi!!
AntwortenLöschenHab dir ne Mail geschickt. Auf deine Emailadresse im Profil.
Liebste Grüße
Sudda
Liebe Irmi,
AntwortenLöschenich habe erst mal wieder nachgelesen, was Du alles Neues geschrieben hast. Bin halt auch eine Leseratte ;-)
Ich war einige Zeit im Bertelsmann Club, die Bücher kenne ich natürlich. Dass das Unternehmen schon so lange besteht, wusste ich allerdings nicht.
Das mit der Schultüte habe ich so ungefähr gewusst, aber das mit dem Brezelbaum war mir neu.
Das Thema "Gefühle" ist sehr diffizil. Sie immer klar auszusprechen, kann auch Probleme bereiten.
Ich schicke Dir liebe Grüße,
alles Liebe, Irmgard
hallo Irmi
AntwortenLöschenwie das mit der Zuckertüte war ganz zu Anfang..alles neu und das mit einem Brezel habe ich noch nie gehört..
DANKE füt die Info
Einen schönen Tag wünscht das katerchen
Ach ja, Bertelsmann, in der Nachbarstadt Gütersloh beheimatet. Die haben ihr Jubiläum für die Angestellten hier in Rheda im GANZEN
AntwortenLöschenSchloßpark gefeiert. Ich glaube 10,000 Einladungen gabs... war ein riesen Ding.
Liebe Grüße, Petra
Liebe Irmi, bei dir kann man immer was dazu lernen! Z.B. vom Brezlbaum höre/lese ich heute zum ersten Mal. Da hätte ich auch gerne einen ;) Und für so manchen Schulanfänger wäre das auch gesünder. Liebe Grüße, bine
AntwortenLöschenDas ist wirklich sehr interessant. Ich finde, man sollte einen Brauch erfinden, der einem den Montag versüßt. Aber bitte keine Naschis, sonst gehe ich völlig aus dem Leim.
AntwortenLöschenGrüße Sabine
Liebe Irmi,
AntwortenLöschenhast Du Dich da vertippt bei Deinem Link - oder hast Du noch einen spanischen Blog??? (Necki)
Leider kann ich kein Spanisch ;-)
Ja, gestern war der Blog wieder "zerschossen". Erst spät abends war dann der Fehler behoben.
Ich habe diese Tigerschnecken bisher nur vereinzelt gesehen - und, ehrlich gesagt, faszinieren sie mich.
Wir töten auch die Nacktschnecken nicht, sondern setzen sie nur in einem völlig verwilderten Gartenstück in der Nähe aus, wenn mal wieder welche eingesammelt werden. Bis auf vereinzelte Exzesse in diesem Jahr - Anfang des Jahres an meinem Salat und dem Kohlrabi, in der Regenperiode gingen sie sogar auf einzelne Tomaten los - waren sie eigentlich relativ friedlich.
Dir wünsche ich auch eine schöne restliche Woche - Sonne scheint ja ;), wenn es auch recht kalt ist.
Liebe Grüße, Irmgard
Hallo Irma, sehr interessant deine Ausführungen zu der Schultüte. Ja es gibt so viele Dinge, von denen wir gar nicht wissen, wieso, weshalb, warum
AntwortenLöschenund wer nicht fragt, bleibt dumm!
Liebe Grüße von Rosine
An meine Schultüte kann ich mich nicht mehr erinnern, aber meine beiden Jungs hatten Schultüten die wir im Kindergarten gemeinsam gebastelt hatten. Die Füllung blieb aber bis zum ersten Schultag geheim. War doch immer eine sehr spannende Angelegenheit.
AntwortenLöschenIch wünsche dir einen schönen Tag.
Liebe Grüße
Ilona
N'Abend Irmi, ja, die Schultügten - irgendwie sollte man wieder zurück zum Brezelbaum; denn mit der Größe und dem Inhalt der Zuckertüten fängt bei den Kleinen schon der Konkurrenzkampf an... Vielfach übertreiben die Eltern da auch maßlos - auf dem Rücken der Kinder; ob ihnen das bewusst ist?
AntwortenLöschenBertelsmann - ja, das wusste ich wohl ziemlich; ich für meinen Teil mach allerdings einen Bogen um die Läden...
Liebe Grüße, Summer
Liebe Irmi,
AntwortenLöschenja über die Jahre hat man ja wirklich viel von der "Bertelsmann-Gruppe" mitbekommen!
Auch ich bin der Meinung, sie hätten bei den Büchern bleiben sollen .... aber wahrscheinlich ist dies eben Wunschdenken!
Ja an meine Zuckertüte kann ich mich auch noch erinnern .... vor allem wie verdutzt ich war, dass sie nicht bis "unten" hin gefüllt war, sondern ein Drittel mit Papier ausgestopft war. Für mich war das sehr enttäuschend!
Ganz lieben Gruß
Lilo
dankeschön für die erklärung :-)
AntwortenLöschenHuhu Irmi :-)
AntwortenLöschenDankeschön für deine schönen Zeilen. Über deine Besuche freue ich mich immer besonders. Ich wünsche Dir einen schönen Mittwoch.
GGVLG Brooke
Ehrlich gesagt habe ich mir noch nie Gedanken darüber gemacht, woher die Schultüte stammt. Jetzt weiß ich es :-)
AntwortenLöschen...meine Zwillingskindeskinder hatten natürlich auch eine Zuckertüte, aber die andere Oma, die aus Hessen ist, brachte ihnen, die dort noch traditionelle Riesenbrezel mit. Zu dem Zeitpunkt sind wir gerade umgezogen und damit sie nach der Schule das Haus leichter finden wurde der Apfelbaum vor der Tür von ihrer Mama und mir mit kleinen selbstgebastelten Zuckertüten behängt.
AntwortenLöschenWie beim Brezelbaum, gibt es auch Geschichten über den Baum an dem die Zuckertüten wachsen... ;-)
liebe Grüße Stephanie
Bei Bertelsmann kommen wir immer vorbei, wenn wir auf der A2 in Richtung Osten fahren.
AntwortenLöschenDort steht das Stammwerk.
Ich hatte wohl auch eine Tüte zur Einschulung. Doch ob oder was drinnen war, weiß ich überhaupt nicht mehr.