Mit dem Spätsommer ist endgültig Schluss. Seit dem 23. September steht Herbst auch im Kalender. Jetzt werden die Schatten länger und die Nebelbänke dichter. Meteorologe Dr. Alexander Hildebrand erläutert, wie die grauen Herbstbegleiter entstehen und warum sie so zäh und langlebig sind. Sonnige Tage, klare Nächte und wabernde Nebelschwaden an Flüssen und Seen: Untrüglich mehren sich in der Natur die Zeichen für den Herbst, der am 23. September begonnen hat. Die Sonne steht tagsüber tief, sie hat aber noch etwas Kraft und löste die bodennahen Wolkengebilde bisher immer schnell auf. Das wird sich ändern, sobald in den nächsten Wochen Hochdruckwetterlagen das Wetter in Deutschland bestimmen. Sie prägen dann fünf bis zehn Tage die Witterung und sind oft besonders trübe. Ein grauer Tag nach dem anderen drückt auf die Stimmung - besonders, wenn die kleinen Wassertröpfchen als trüber Hochnebel Sonnenschein komplett verhindern.
Bevorzugte Regionen für den herbstlichen Begleiter sind offene, feuchte Felder in Norddeutschland, das Donautal in Bayern und die Rheinebene in Baden-Württemberg. Auch in den Tälern der Mittelgebirge trübt zäher Nebel oft die Sicht. Der Begriff bedeutet in seinem althochdeutschen Ursprung „nebul" Feuchtigkeit oder Wolke. Heutzutage ist er die Bezeichnung für kondensierten, in Tröpfchenform vorliegenden Wasserdampf in bodennahen Luftschichten. Erst bei einer Sichtweite von weniger als einem Kilometer wird von Nebel gesprochen. Der Verkehrsfunk meldet häufig Sichtweiten von unter fünfzig Metern, aber selbst da ist für das einheitliche Grau noch nicht Schluss:
Ähnlich wie eine Wolke entsteht die herbstliche Wettererscheinung durch Kondensation überschüssigen Wasserdampfes. Die Abkühlung feuchter, die Mischung von feuchtwarmer und kalter Luft oder die Zunahme des Wasserdampfgehaltes infolge von Verdunstung lassen den grauen Herbstbegleiter entstehen. Am häufigsten ist sogenannter Strahlungsnebel, der in klaren Nächten durch das Ausstrahlen von Wärme ins Weltall entsteht. Die Entstehung erfordert natürlich auch Windstille oder zumindest windschwache Verhältnisse. Hochdruckgebiete sind dafür der beste Nährboden. Sie ermöglichen eine Abkühlung des Erdbodens und der darüberliegenden Luftschichten. Wasserdampf ist dann im Überschuss in der kühleren Luft, er kondensiert zu Tröpfchen und wird als Nebel sichtbar.
Durchgehend vom Emsland bis zur Oder, also auf einer Fläche von zehntausend Quadratkilometern, kann im Herbst die Sonne versperrt sein. Eine große, wabernde Himmelsmasse schwebt dann tagelang wie festgebunden über der norddeutschen Tiefebene. Sie entsteht, wenn warme Luft in der Höhe wie ein Deckel wirkt und die Auskühlung nach oben stoppt. Die graue Wettererscheinung kann sogar leichten Niederschlag verursachen: Sprühregen, kleine Schneeflocken oder eine idyllische Schicht Raureif.
Meteorologen fürchten den Hochnebel wie der Teufel das Weihwasser. Wenn er sich unerwartet durch die trübe Himmelsdecke quält, erwärmt sich die Luft schnell um zwei, drei Grad. Ungewollte Fehlprognosen sind vorprogrammiert.
Nach einem kühlen, wolkenreichen und regenreichen Septemberfinale deuten sich ab Anfang Oktober viele Nebeltage an. . (Quelle NaNo, 3Sat)
Ich mag den Nebel. Sehe dem Kampf der Sonne gern zu, wie sie versucht, den dichten Nebel, der hier am Neckar herrscht, zu durchbrechen, Manchmal gelingt es ihr ja auch .Und dann taucht sie die Welt in eine milchige Hülle,
Bevorzugte Regionen für den herbstlichen Begleiter sind offene, feuchte Felder in Norddeutschland, das Donautal in Bayern und die Rheinebene in Baden-Württemberg. Auch in den Tälern der Mittelgebirge trübt zäher Nebel oft die Sicht. Der Begriff bedeutet in seinem althochdeutschen Ursprung „nebul" Feuchtigkeit oder Wolke. Heutzutage ist er die Bezeichnung für kondensierten, in Tröpfchenform vorliegenden Wasserdampf in bodennahen Luftschichten. Erst bei einer Sichtweite von weniger als einem Kilometer wird von Nebel gesprochen. Der Verkehrsfunk meldet häufig Sichtweiten von unter fünfzig Metern, aber selbst da ist für das einheitliche Grau noch nicht Schluss:
Ähnlich wie eine Wolke entsteht die herbstliche Wettererscheinung durch Kondensation überschüssigen Wasserdampfes. Die Abkühlung feuchter, die Mischung von feuchtwarmer und kalter Luft oder die Zunahme des Wasserdampfgehaltes infolge von Verdunstung lassen den grauen Herbstbegleiter entstehen. Am häufigsten ist sogenannter Strahlungsnebel, der in klaren Nächten durch das Ausstrahlen von Wärme ins Weltall entsteht. Die Entstehung erfordert natürlich auch Windstille oder zumindest windschwache Verhältnisse. Hochdruckgebiete sind dafür der beste Nährboden. Sie ermöglichen eine Abkühlung des Erdbodens und der darüberliegenden Luftschichten. Wasserdampf ist dann im Überschuss in der kühleren Luft, er kondensiert zu Tröpfchen und wird als Nebel sichtbar.
Durchgehend vom Emsland bis zur Oder, also auf einer Fläche von zehntausend Quadratkilometern, kann im Herbst die Sonne versperrt sein. Eine große, wabernde Himmelsmasse schwebt dann tagelang wie festgebunden über der norddeutschen Tiefebene. Sie entsteht, wenn warme Luft in der Höhe wie ein Deckel wirkt und die Auskühlung nach oben stoppt. Die graue Wettererscheinung kann sogar leichten Niederschlag verursachen: Sprühregen, kleine Schneeflocken oder eine idyllische Schicht Raureif.
Meteorologen fürchten den Hochnebel wie der Teufel das Weihwasser. Wenn er sich unerwartet durch die trübe Himmelsdecke quält, erwärmt sich die Luft schnell um zwei, drei Grad. Ungewollte Fehlprognosen sind vorprogrammiert.
Nach einem kühlen, wolkenreichen und regenreichen Septemberfinale deuten sich ab Anfang Oktober viele Nebeltage an. . (Quelle NaNo, 3Sat)
Ich mag den Nebel. Sehe dem Kampf der Sonne gern zu, wie sie versucht, den dichten Nebel, der hier am Neckar herrscht, zu durchbrechen, Manchmal gelingt es ihr ja auch .Und dann taucht sie die Welt in eine milchige Hülle,
Lieb Irmi. Mir als Nachteule fällt es natürlich sehr schwer, den morgentlichen Nebel mal schön auf Fotos einzufangen.... Aber dafür gibt es ja die vielen schönen Blogs, wo man die Nebelfotos noch sehen kann. Aber diese Nebelstimmung hast du so wunderbar erklärt, das ich schon fast keine Fotos mehr brauche. GGLG von Nachteule zu Nachteule von Inge
AntwortenLöschenLiebe Irmi,
AntwortenLöschenbei uns war in der letzten Zeit kein Nebel. Aber wir sind eigentlich prädestinierte Gegend dafür. Ich mag die nebelige Stimmung so gar nicht - aber wir müssen es nehmen, wie es kommt. Vor allem beim Autofahren ist es nicht sehr angenehm.
Gestern morgen ging bei uns die Sonne herrlich auf und ich hoffe, daß das auch die nächsten Tage so sein wird. Weiß auch gar nicht, ob mein Fotoapparat den Nebel richtig fotografieren kann oder man dazu eine Spezialausrüstung/Filter braucht.
Liebe Grüße zur Nacht
Sara
Spontan zu deinem schönen Post ist mir dieses Gedicht in den Sinn gekommen:
AntwortenLöschenIm Nebel
Seltsam, im Nebel zu wandern!
Einsam ist jeder Busch und Stein,
Kein Baum sieht den andern,
Jeder ist allein.
Voll von Freunden war mir die Welt,
Als noch mein Leben licht war;
Nun, da der Nebel fällt,
Ist keiner mehr sichtbar.
Wahrlich, keiner ist weise,
Der nicht das Dunkel kennt,
Das unenntrinnbar und leise
Von allen ihn trennt.
Seltsam, im Nebel zu wandern!
Leben ist Einsamsein.
Kein Mensch kennt den andern,
Jeder ist allein.
[Hermann Hesse]
lieben
Gute-Nacht-Gruss
Dein
Kroeti;-)
Hallo Irmi,
AntwortenLöschenleider, leider war bei uns auch so ein diesig-nebliger Tag. Nieselregen zeitweilig, vorhin hat es auch etwas mehr geregnet. Der Luft-Druck ist relativ hoch, aber um diese Jahreszeit hilft dies nicht immer der Sonne.
VG
Oskar
Hallo Paderkröte,
AntwortenLöschendas Gedicht ist schön, hat mir auch schon immer gefallen.
VG
Oskar
Werter Herr Unke ....da ich den Herbst sehr mag gefallen mir auch fast alle Herbstgedichte ....aber das mit dem Nebel mag ich auch am liebsten!
AntwortenLöschenhallo irmi,
AntwortenLöschennaa, bist du auch immer noch auf?
so als nachteule durch die blogs zu huschen macht spaß, oder?
danke für deinen lieben kommentar! hab so mitten in der nacht gar nicht damit gerechnet.
aber jetzt wirds auch langsam wirklich schlafenszeit
eine gute nacht wünsche ich dir
gaby
uuupppps........einmal hätte auch gereicht......
AntwortenLöschentut mir leid, war keine absicht!
Liebe Irmi,
AntwortenLöschensoeben habe ich dich bei Inge
getroffen...
Außer dir hat noch niemand
kommentiert.
Bei dir hier finde ich nicht
nur Inge, sondern viele Bekannte.
Sie haben alles so teffend
gesagt:
Ich sitze hier und nicke.
Aber ich weiß: Das sieht ja
niemand. Darum schreibe ich es
auch.
Selbst meine Schwester schimpft
mit mir, wenn ich nur nicke und
sagt: "Und das soll ich sehen?".
Der Nebel hat sich bei uns
heute verdrückt.
In jeder Hinsicht einen guten Tag
Angela und Elisabeth
wir hatten heute noch mal 24 grad, aber am wochenende soll auch hier der herbst endgueltig einzug halten. nebel hat's bei uns morgens auch schon, aber der loest sich durch den schoenen warmen sonnenschein dann immer schnell auf.
AntwortenLöschenlg
Sammy
Man weiß nie, was man vom Wetter zu erwarten hat. Während wir das schönste Herbstwetter haben, bekommen sie gerade an der Ostküste so viel Regen, dass sie dort Hochwasser haben und wegschwimmen.
AntwortenLöschenIch habe jedoch das Gefühl, dass der Oktober unbedingt noch sehr schönes Wetter bringen kann.
Schönes Wochenende, Karl-Heinz
Vielleicht hat ein Kobold den Ring von der Nebelung in den Wolken versteckt!
AntwortenLöschenGuten Morgen Irmi,
AntwortenLöschenwieder einmal sehr lehrreich, was Du für uns eingestellt hast. Sehr passend zu deinen gestern eingestellten Bildern. Die sind wieder wunderschön geworden.
Diese nebligen Tagesanfänge mag auch ich sehr und ich liebe es, zu beobachten wie sich die Sonne durchsetzt. Nur wenn sie es gar nicht schafft und es den ganzen Tag trübe und neblig bleibt, dann muß ich mich an manchen Tagen ein wenig überwinden mit Barny durch den Wald zu wandern. Aber wenn ich dann unterwegs bin, ist diese kleine Unlust schnell wieder verflogen.
Nun wünsche ich uns allen einen goldenen Oktober.
Liebe Grüße von 2 B's
Liebe Irmi
AntwortenLöschenspannend deine Erläuterungen!! Ich geniesse es immer im Herbst, wenn es am Morgen zuerst neblig ist und sich dann gegen elf Uhr aufklärt. Da bekomme ich immer eine wunderbare Hochstimmung!!! Heute ist es jedoch schon klar und nur leicht bewôlkt! Hoffe es wird schôn da wir am silieren sind!! Die Kühe lieben ihr "Sauerkraut" im Winter!!
Wünsche dir einen gemütlichen tag!!
Herzlich bbbb
Nebel kann eine ganz tolle Stimmung zaubern. Nur beim autofahren kann ich ihn nicht wirklich gebrauchen.
AntwortenLöschenIch wünsche dir ein wundertolles Wochenende!!!
LG aus Stetten a.H.
Ute
Boah ich weiß noch, wie ich vor einigen Jahren morgens zur Uni fahren musste und der Nebel so dicht war, dass ich tatsächlich nicht mehr wusste, wo ich bin! Ob die Autobahnauffahrt schon vorbei war etc. Echt übel!!
AntwortenLöschenFür mich ist es gerade die liebste Jahreszeit und so wie ich den Herbst mag, die bunt gefärbten Blätter mit den schönen Farben, so mag ich auch den Nebel.
AntwortenLöschenWir haben ja hier ringsherum genau die offenen, norddeutschen Felder, wie sie in Deinem post stehen.
Es hat was zauberhaftes und bei einem Spaziergang könnte man meinen, gleich hinterm nächsten Busch kommt eine kleine Fee heraus geflattert, oder ein Kobold hüpft über den Weg.
LG Manuela
Du kannst schön schreiben! Meine Bewunderung hast Du.
AntwortenLöschenIm grauen trüben Herbst muß ich wenigstens kein schlechtes Gewissen haben, dass ich sooo viel schlafe. Nun bin ich gerade aufgestanden und habe volle 12 Stunden durchgeschlafen. Mein Yogalehrer hat mich gestern total geschafft! Ich wußte bisher nicht, dass ich am vorderen Schienbein Muskeln besitze. Und meine Popobacken - aua.
Liebe Grüße
Heike
wenn die Sonne durch den Nebel kommt Irmi..DANN ist es wunderschön..nur wenn sie die Kraft nicht hat..oh was ist es dann öde...
AntwortenLöschenMag den wabernden Nebel auch..wenn so nach und nach die Konturen klar werden..die Gräusche nicht mehr verfremdet wirken..
einen lieben Gruß aus dem Norden mit Sonnenschein vom katerchen
Guten Morgen Irmi,
AntwortenLöschenmir gefallen die Morgennebel sehr - besonders natürlich, wenn die Sonne schon wartet :-).
Dein Artikel war wieder sehr informativ!
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende
Katinka
Morgendlicher Nebel ist schon was feines, meistens weiß man ja nie, was sich alles so dahinter verbirgt, langsam sichtbar wird...
AntwortenLöschenServus und so long
Kvelli
Wenn der Nebel uns nicht gerade auf der Autobahn überrascht, mag ich ihn. Er verschluckt die Geräusche und legt einen geheimnisvollen Schleier über die Realität.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Whow, Respekt, was man alles zum Thema Nebel wissen kann.
AntwortenLöschenAlso solange ich schön warm und gemütlich zu Hause sitze, hab ich auch nichts gegen ihn einzuwenden.
Wünsche dir ein wundervolles Wochenende.
LG Shoushou
Liebe Irmi, sei herzlich gegrüßt.
AntwortenLöschenZuerst einmal möchte ich Dir einen Lob aussprechen, daß Du uns so reichlich ausgearbeitete Beiträge zu lesen gibst, die interessante Informationen enthalten.
Nebel kommt jetzt, der ist da und mehr mache ich mir dazu keine tiefsinnigen Gedanken, denn das ist so, aber Du bringst durch Dein Gedankenspiel bei mir in Gang, mich daran zu erinnern, wie mir meine Eltern diese Naturerscheinung erklärt hatten.
Ich wünsche Dir kein vernebeltes Wochenende, sondern schöne, sonnige Tage.
Tschüssi, alles Gute, Brigitte
Liebe Irmi,
AntwortenLöschenich freue mich immer wieder über deine schönen lehrreichen Geschichten.
LG Sabine
Hallo Irmi, abgesehen vom Autofahren mag ich Nebel und hier bei uns wabert er oft übers Moor und bietet Stoff für so manche Gruselgeschichte...
AntwortenLöschenLieben Gruß, Summer
Ein sehr informativer Eintrag.
AntwortenLöschenIch freue mich jedes Jahr auf die neuen Jahresszeiten. Aber dieses Mal fehlt der Sommer und ich kommen ins Trudeln ;-)
Liebe Grüße
Barbara
Hallo Irmi,
AntwortenLöschenjetzt heißt es beim Autofahren wieder AUFPASSEN, besondrs wenn zum Nebel noch rutschige Fahrbahnen hinzu kommen.
Ein rutschfreies Wochenende wünscht Dir mit lieben Grüßen
Jürgen
heut früh war nieselregen, bäääh... und nebel - bäääh...
AntwortenLöschentage, die sonnig beginnen find ich viel angenehmer :-)
schönes wo-ende!
Liebe Irmi,
AntwortenLöschendas war nun wieder sehr viel Spannendes zum Lesen bei dir .. "nebul" - Feuchtigkeit, ah ...das wusste ich u.a. nicht.
Nebel ..manchmal hat er was Geheimnisvolles, Mystisches ..aber auf Dauer, wenn er über längere Zeit die Sonnenstrahlen am Durchkommen hindert, dann find ich das auch eher deprimierend.
Heute hat es die Sonne hier tatsächlich geschafft :) und der Sonntag soll laut der Vorhersage auch recht gut werden - hoffen wir mal, daß sie recht hat :)
Ich wünsch dir ein wunderschönes Wochenende,
Liebe Grüsse,
Ocean
Ich mag den Herbst und den Nebel! Warte schon drauf, damit ich Fotos machen kann.
AntwortenLöschenVor allem die Farben liebe ich sehr.
Liebe Grüße und einen schönen Abend, Petra
Das Donautal in Bayern. Wem sagst du das! Aber macht nichts, ich mag das, denn es gehört zu unserem Landstrich und ich habe keine Probleme damit. Ich gehe da sogar gerne stundenlang spazieren.
AntwortenLöschenGute Informationen über den Nebel!
Lieben Gruss, Brigitte
Ein Foto zu entspannen, träumen. So herrlich das man es kaum glauben kann. Klasse!
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