Wir sehn die Welt und haben doch
verlernt sie zu betrachten.
Wir hören aber horchen nicht,
weil vieles wir nicht achten.
Wir haben uns schon lang gewöhnt
ans tägliche Geschehen.
Wir sind erwachsen, das genügt
Staunen zu übergehen.
Wir glauben nicht an Glauben noch
und meinen zu verstehen.
Da bleibt kein Platz fürs Wundern mehr.
Wir sehn und übersehn.
Hallo Irmi
AntwortenLöschenes passt..
danke für diese Zeilen
LG vom katerchen
Hallo liebe Irmi,
AntwortenLöschenauf uns hier trifft es aber doch nicht zu! Wir sehen doch auch "Kleines" ganz "groß", oder? Und wir freuen uns an Sachen, wo andere abwinken. So ein Beispiel ist auch die Freude über einen Besuch mit Grüßen,
denn der kann den Tag versüßen.
In diesem Sinne:
Kleine, aber doch ganz große Grüße an Dich!
Tigerita
=^.^=
Danke für diese Worte!
AntwortenLöschenLG, Brigitte
Sehr schöne und nachdenkenswerte Zeilen, liebe Irmi. Dankeschön. Das Staunen niemals verlernen, immer all die Wunder sehen, schätzen und schützen, die die Welt für uns hat ..das ist ganz wichtig und das tun wir auch, denke ich :)
AntwortenLöschenGanz liebe Grüße an dich,
Ocean
Zur Zeit machen sich leider aus dem traurigen Anlass viele viele Menschen endlich mal Gedanken um unsere Welt,un das ist gut so, deien Worte oder das Gedicht sind sehr treffend.
AntwortenLöschenLG Shoushou
Liebe Irmi
AntwortenLöschendas Gedicht passt sicherlich für viele Menschen. Und doch, wenn ich es so lese, dann spür ich, dass es auf mich nicht zutrifft. Das ist wohl auch grad so die Verzweiflung, wenn man selber so lebt, dass man die Schöpfung achtet und dann das Schreckliche alle Menschen überrollt. Es sind auch in Japan die Verantwortlichen bestimmt schon lang in Sicherheit ... oder zusmindesten deren Kinder, Familien. Die Not, der Menschen, die nun nichts mehr haben und dann auch noch von dem Atomkraftwerk bedroht werden ... ohne Aussicht auf Zukunft in der Heimat....unvorstellbar. Die Bilder werde ich nie mehr los....
Liebe Grüsse
Elisabeth
Kindermund tut Wahrheit kund, heisst es.
AntwortenLöschenUnd es ist oft so, dass Kinder feinfühliger sind als wir Erwachsenen.
Leider ist es so, dass die Menschheit die Erde langsam aber sicher zerstört. Aber gewisse Naturgewalten können wir nicht aufhalten.
LG Alice
PS:
Ich habe diese Tage den Kinderkanal KIKA eingeschaltet, dort werden Nachrichten für Kinder gesendet, jdeen Tag um 19.40h, ich finde es genial, wie da den Kindern erklärt wird was in der Welt geschieht. Ich konnte gerade jetzt selber sehr viel lernen, über die Entstehung eines Erdbebens und eines Tsunami.
Danke liebe Irmi, sehr weise Worte.
AntwortenLöschenAls Kind
Als Kind verstand ich nicht
Warum es Kriege gab und gibt
Was Qual und Schmerzen sind
Warum es kein Frieden geben kann
Als Kind verstand ich nicht
Warum denn auch in aller Welt
Zerstört wird und verbrannt
Was aufgebaut und liebevoll gehegt
Als Kind verstand ich nicht
Warum, warum, warum
Doch in all den vielen Jahren nun
Hab ich so vieles nun erfahren
Als Erwachsener versteh ich nicht
Warum, warum, warum
Die Menschheit nie hat was gelernt
In all den vielen tausend Jahren
Als Kind wollt ich nie Erwachsen werden
Nicht gross sein, auch nicht gescheit
Erwachsene verstehen die Kinder nicht
Und ich als Kind nicht unsere Welt
Als Kind wollt ich nie Erwachsen werden
Frei sein von aller Qual und Pein
Ich versteh all das noch immer nicht
Ein Kind, das möchte ich wieder sein
Als Kind nur staunen ob der Blumen
Mich freuen an all den kleinen Dingen
Schmetterlinge und Vögel schauen
Fühlen, Hören, Leben und nur Sein
© Hans-Peter Zürcher
Herzlichst und alles Liebe
Hans-Peter