Phaedrus erzählte:
Als für eine Hündin die Stunde zum Werfen kam, bat sie die Nachbarin um ihre Hütte. Diese räumte auch ihr Lager.
Doch als sie ihren Platz zurück erbat, begehrte die Mutter für sich und die Jungen noch zwei Wochen Unterkunft, bis die Kleinen gut laufen könnten. Die Nachbarin willigte ein. Als die Zeit aber um war und sie nun erneut bat, ihre Hütte zu räumen, bekam sie zur Antwort: "Wenn du stärker als wir bist, dann verjage uns doch!"
Nach seinen eigenen Angaben, die aber nicht wörtlich zu nehmen sind, wurde Phaedrus ca. 15 v.Chr. auf dem Berg Pieros in Katerini (Griechenland) geboren, war also von Geburt Makedone. Er scheint aber in jungen Jahren nach Italien gekommen zu sein, da er berichtet, als Schüler Verse von Ennius gelesen zu haben. Phaedrus blieb aufgrund mangelnder Würdigung seiner Werke arm. Er starb ca. zwischen 55-65 n.Chr.
Ja, so ist das mitunter. Vor solchen Leuten scheue ich mich allerdings, da ich dieses Verhalten echt nicht leiden kann.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Genauso denken viele Leute. Ich bekomme da so eine Wut. Reicht man ihnen den kleinen Finger, wollen sie die ganze Hand und was aus einem selbst wird, ist ihnen egal.
AntwortenLöschenLG Claudia
Liebe Irmi,
AntwortenLöschenda hast Du ja eine kontroverse Sache gepostet. Das klingt so nach ein Clan kämpft gegen den Anderen und das klingt ein wenig nach Politik und griechische Stadtstaaten.
Die Geschichte ist für ihre Zeit sehr weise...
Liebe Grüße Rainer
ja das ist leider nur zu wahr, aber zum Glück gibt es auch jede Menge hilfreicher Menschen.
AntwortenLöschenEine schöne Woche wünscht dir Shoushou
Traurig, aber wahr! Zum Glück erleben wir aber auch immer wieder, dass es auch anders geht!
AntwortenLöschenIn diesem Sinne, gute Nacht, liebe Irmi!
Grüßle, Mae
Ja, mir ist auch gleich das mit dem kleinen Finger und der ganzen Hand eingefallen. Eine gute Parabel Irmi, veranlasst zum Nachdenken...
AntwortenLöschenRechne nie mit Dank, dann wirst du nicht enttäuscht.
AntwortenLöschenAber das ist leichter gesagt als getan.
aber gottseidank gibts ja auch dankbare Menschen.
Schönen Wochenanfang und so wenig Undank wie möglich wünscht dir von herzen, Alice