Gestern wurde im ZDF ein ökumenischer Gottesdienst aus Mosbach übertragen. Die Stiftskirche ist eine der wenigen Simultankirchen, die es noch in Deutschland gibt. Beide Konfessionen leben unter einem Dach, getrennt durch eine dicke Mauer. Vor 5 Jahren nun wurde diese Mauer durchbrochen. Dekan Keller und der katholische Geistliche Bader haben das gemeinsam vorangetrieben und realisiert.
Blick in den katholischen Tel der Kirche.
Gottesdienst in der Osternacht. Da werden gegenseitig die Osternkerzen angezündet, bevor man gemeinsam in die Kirche einzieht
In Mosbach wird die Ökumene weiter vorangetrieben und ist auf einem guten Weg, allen Widrigkeiten zum Trotz.
Blick in den evangelischen Teil der Stiftskirche.
Religion und Heuchelei sind Zwillingsschwestern,
und beide sehen sich so ähnlich,
dass sie zuweilen nicht voneinander
zu unterscheiden sind.
(Heinrich Heine)
Das finde ich sehr gut!!!! So kann und will ich es nicht verstehen wie sich aufgrund von Religionsunterschieden (egal welcher Art) Differenzen, Nichttoleranz und sogar Kriege aufbauen können. Da hat Heinrich Heine genau die passenden Worte gesagt.
AntwortenLöschenEine schöne Kirche und solch ein Verhalten sollte wirklich mal Zeichen setzen.
Tollen Wochenstart und liebe Grüssle
Ein schönes Beispiel, dass es auch ein Miteinander der Gläubigen geben kann (aber wie lange dieser Weg gedauert hat und welche Debatten davor gestanden haben müssen) In unserer (ev) Gemeinde leben und arbeiten viele Menschen und Paare, evangelisch wie katholisch zusammen und werden gleichermaßen akzeptiert. In jeder Form des Zusammenlebens sollten viel mehr die Gemeinsamkeiten bedacht, als ständig über die scheinbar unüberwindbaren Gegensätze diskutiert werden, dann ließen sich bestimmt manche Probleme deutlich schneller lösen.
AntwortenLöschenHerzlichen Gruß
Birgit
Das finde ich auch sehr gut, dass beiden kirchen zusammen einen gottesdienst abhalten. das ist bei uns hier auch oft der fall.
AntwortenLöschender gottesdienst war bestimmt sehr schön. die kirche ist ja von den bildern her auch sehr schön, vielleicht komme ich mal in deinen gegend.
liebe grüße eva
Liebe Irmi,
AntwortenLöschenein sehr schöner Beitrag und die liebe Birgit hat so treffend dazu geantwortet.
Auch bei uns werden oft gemeinsame Gottesdienste abgehalten, die von beiden Seiten dankend angenommen werden.
Beides unter ieinem Dach ist aber auch sehr schön, das war mir so nicht bekannt :O)
Ich wünsch Dir eine wunderschöne neue Woche !
♥ Allerliebste Grüße, Claudia ♥
wie erfreulich sind diese kleinen schritte zueinander und wie schön ist diese kirche gestaltet!
AntwortenLöschenherzliche grüsse!
ein kleiner Schritt der da gewagt wurde Irmi
AntwortenLöschenLG zum Wochenstart vom katerchen
Liebe Irmi,
AntwortenLöschenbei uns gab es schon vor über zwanzig Jahren eine
Ökumenische Kirche in dieser spielte ich
oftmals Orgel und der kath Pfarrer war einfach nur
herzlich zu uns ev. man hatte das Gefühl des
MITEINANDER.
LIebe Grüße
Birgit
Liebe Irmi,
AntwortenLöschenfür die Ökumene setzen sich viele ein.
Alles Gute
Elisabeth
Es würde ja funktionieren, wie man in Deinem Bericht lesen kann. Wenn nur alle wollen täten ...
AntwortenLöschenliebe Grüsse und eine schöne Woche wünscht Dir
Elisabeth
Du hast wie immer Recht. Am Treffensten ist der Spruch von Heinrich Heine.
AntwortenLöschenHab eine schöne Woche.
LG
Antje
Die Fotos sind toll liebe Irmi, ich liebe Kirchen als Bauwerke sehr.
AntwortenLöschenSchönen Wochenbeginn wünsch ich Dir
Anne
Wünsche dir einen guten Start in die neue Woche, liebe Irmi.
AntwortenLöschenViele liebe Grüsse Babs
Danke Irmi, für wieder einmal einen interessanten Bericht. Ist es nicht blöd, überhaupt diese Trennungen durchzuziehen? Christen sollten sich auf das Christsein an sich besinnen...aber es ist halt wie in der Politik, Heder meint, er tue das allein Richtige.
AntwortenLöschenSchön, wenn Mauern durchbrochen werden.
Viele liebe Grüße
Flo
soll natürlich jeder heißen...;-) nicht heder
AntwortenLöschenKlasse. Das es so etwas gibt ist ja ein gutes Zeichen. All diese Trennungen sind ja mit dem gesunden Menschenverstand nicht zu verstehen. Heine hat wohl Recht.
AntwortenLöschenVielen Dank für diese schöne Information heute.
lieben Gruß
Brigitta
Heinrich Heine's Spruch ist in diesen Zeiten besonders passend. Ergänzen wir doch: Religion, Politik, Geschäftswelt ..., LG Claudia.
AntwortenLöschenDas liest sich doch schon mal ganz toll. Hoffentlich setzt sich das bald - überall - durch!
AntwortenLöschenHerr Heine hat (leider) Recht.
Liebste Grüße,
Sonja
Liebe Irmi, das ist wieder ein interessantes Thema und die Kirche wunderschön. Ich weiß sowieso nicht, wo das Problem liegt, ob katholisch oder evangelisch ??? LG Margarethe
AntwortenLöschenso was finde ich auch gut zusammen den Gottesdienst machen, weil wir sind nicht anders wie die anderen.. wunderschön diese Kirche!
AntwortenLöschenLieben Gruss Elke
Das ist ein wunderschönes Gotteshaus liebe Irmi, wie schön das der Gottesdienst zusammen gefeiert werden kann.
AntwortenLöschenLiebe Abendgrüße
Angelika
In Ellwangen gibt es das auch. Dort wurde vor einiger Zeit feierlich die bis dahin verschlossene Türe zwischen der evangelischen Jesuitenkirche und der katholischen Stiftskirche St. Vitus geöffnet. Ich finde es auch sehr gut, dass es immer wieder Schritte der beiden Kirchen aufeinander zu gibt.
AntwortenLöschenLiebe Grüße von Marie
Liebe Irmi,
AntwortenLöschendie Kirche sieht sehr hell / freundlich / lichtdurchflutet aus - wäre doch zu schade gewesen, hier eine Mauer als verdunkelndes, unfreundiches Trennobjekt stehen zu lassen!
Ganz herzliche Rostrosengrüße ♥♥♥
Traude
Liebe Irmi,
AntwortenLöschenso gut und dieses Zeichen sollte mehr Schule machen. Der von mir sehr geschätzte Heinrich Heine hat wieder mal den passenden Vers und Du passend ausgesucht und ein richtig interessantes Thema vorgestellt.Danke.
Liebe Grüße
Ingrid
Guten Abend, liebe Irmi,
AntwortenLöschenbei all den wellenschlagenden Kirchenmeldungen in diesen Tagen
erweist sich dein Beitrag hoffnungsvoll. Ähnlichkeiten zu Ereignissen
in der Politik sind nicht unähnlich. Aber es hängt wohl mit den Strukturen
der Gesellschaft zusammen. Doch darüber mag ich nicht philosophieren....
mit besten Grüßen in den Abend,
egbert
Hallo liebe Irmi,
AntwortenLöschendas ist wieder ein sehr interessanter und toller Beitrag, vor allem da ich in dieser Kirche 2011 das festliche Silvesterkonzert besucht habe. Es war wunderschön. Vielleicht haben wir ja wieder einmal Gelegenheit dazu vorbeizuschauen, dann werde ich sie mit dem neuen Hintergrundwissen mit ganz anderen Augen ansehen. Danke für deine Info.
Einen schönen Dienstag für dich
Uschi
Schon mal ein Fortschritt. Bei uns ist die Ökumene inzw etwas gängiger: Im Leben der Christen sowie der Ausrichtung von Veranstaltungen. Dennoch habe ich erst Sonntag (bei einem Konzert eines ev. Gemeindechors in einer kathol Einrichtung) von einem älteren ev. Herren gehört, wie er mit teilweiser Befremdung aber auch teilweiser Anerkennung ggü einem kath. Ehepaar vom Mischehen erzählte, nachdem er gefragt hatte, was er und ob sie denn auch kathol sei.
AntwortenLöschenDas war wieder interessant und ich danke dir, liebe Irmi
Grüssle zum Feierabend, Wieczora (◔‿◔) | Blog