Er gehört zu den bekanntesten, mächtigsten, aber auch rätselhaftesten
Persönlichkeiten des Dreißigjährigen Krieges: der böhmische Adlige und Kriegsunternehmer
Albrecht von Wallenstein. 1625 zum Oberbefehlshaber der kaiserlichen Armee ernannt, sorgte er
für eine ebenso effiziente wie skrupellose Finanzierung seiner Truppen. Er führte den Kaiser
zu beispielloser Machtfülle, bevor es zum Bruch mit dem Monarchen und zum jähen Untergang des
Feldherrn kam.
Eine
mehr als lesenswerte Dokumentation von Christoph Kampmann, Professsor
für Geschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Marburg.
Ich
habe meine Pause genutzt um wieder einmal in die Geschichte zu
versinken. Ein langer Bericht, aber sehr interessant, wer sich dafür
interessiert. Und gerade recht zum Wochenende, in das ich mich nun verabschiede.
Geradezu
überwältigend ist das Interesse, das Wallenstein posthum auf sich
gezogen hat. Schon kurz nach seinem Tod wurden Lebensberichte
veröffentlicht und Theaterstücke auf die Bühne gebracht. Seit Schillers
1798/99 uraufgeführtem Drama inspirierte er zudem die deutsche
Geschichtsschreibung: Allein bis 1910 wurden über 2500 einschlägige
Studien veröffentlicht, auch danach erlahmte das Interesse nicht.
Zahlreiche Historiker versuchten sich an Lebensbeschreibungen – von
Leopold von Ranke, der ihm seine einzige Biografie widmete, bis zu Golo
Manns tausendseitiger Erzählung. Dazu kommen etliche Romane,
Wallenstein-Festspiele und in jüngerer Zeit auch Filme und
Fernsehdokumentationen.
Doch
Wallenstein gehörte lange Zeit auch zu den umstrittensten
Persönlichkeiten des Dreißigjährigen Krieges. Durch seinen Tod, so
behaupteten nicht wenige, seien die Weichen der deutschen Geschichte
grundsätzlich in die falsche Richtung gestellt worden: Der Feldherr sei
der letzte Protagonist des Krieges gewesen, der die Kämpfe hätte beenden
und Deutschland in einen fest gefügten Zentralstaat verwandeln können.
Widerspruch kam prompt, besonders heftig von denjenigen, die in
Wallenstein nur einen gescheiterten Verschwörer sahen, ohne Moral und
ohne tieferes politisches Verständnis. So wurde der General zum
Gegenstand lebhafter Kontroversen.
Wer war dieser Mann, der solche Leidenschaften entfachen konnte?
Wallenstein
wurde 1583 als Spross der Valdštejns geboren, eines alten,
weitverzweigten, aber nicht sehr begüterten böhmischen Adelsgeschlechts.
In seiner Familie wurde Tschechisch gesprochen, und erst später, als
General in kaiserlichen Diensten, hat er sich entschlossen, den Namen
"Wallenstein" zu führen. Zu dem wenigen, was wir über seine Jugend
wissen, gehört, dass er sich 1599 einige Monate lang als Student an der
lutherischen Universität Altdorf bei Nürnberg aufhielt, wo er durch
besondere Rauflust auffiel. 1604 nahm Wallenstein im Rang eines
Fähnrichs am Großen Türkenkrieg teil. Wie das einfache Soldatenleben
aussah, wusste er seitdem aus eigener Anschauung.
Kurz nach seinem
Ausscheiden aus der Armee, um 1607, folgte ein weiterer für den späteren
Aufstieg bedeutsamer Schritt: die Konversion zum Katholizismus. Die
Ernsthaftigkeit der religiösen Überzeugung Wallensteins, der auch großes
astrologisches Interesse zeigte, ist stets umstritten geblieben.
Unumstritten hingegen sind die weitreichenden politischen Folgen. Der
junge Edelmann gehörte nun zur kleinen, isolierten, aber sehr aktiven
katholischen Minderheit des Adels in den Ländern der Wenzelskrone
(Böhmen, Mähren, Schlesien), die gute Beziehungen zum streng
katholischen habsburgischen Herrscherhaus unterhielt.
Durch die von Jesuiten
vermittelte Ehe mit der reichen Erbin Lucretia von Landek avancierte er
zu einem der größten Gutsbesitzer Mährens – der Grundstock seines
späteren Vermögens. Von nun an finden wir Wallenstein im Dienst
verschiedener habsburgischer Erzherzöge. Als besonders zukunftsträchtig
erwies sich die enge Verbindung zu Ferdinand von Steiermark, der als Oberhaupt des Gesamthauses Habsburg ausersehen war.
Vor diesem
Hintergrund überrascht Wallensteins Verhalten während der böhmischen
Ständerevolution 1618 nicht. Ohne Zögern stellte er sich auf die Seite
der habsburgischen Landesherrschaft, die er militärisch unterstützte.
Diese Loyalität zahlte sich aus, als Ferdinand – inzwischen böhmischer
König und Kaiser des Heiligen Römischen Reiches deutscher Nation – mit
spanischer und bayerischer Hilfe seine Gegner in Böhmen und im Reich
niedergeworfen hatte. Wallenstein war einer der Hauptprofiteure, als der
Kaiser die gewaltigen Güter des "rebellischen" protestantischen Adels
in Böhmen enteignete und zu Spottpreisen an Gefolgsleute verkaufte.
Bereits hier zeigte sich jene Mischung aus Skrupellosigkeit und
ökonomischem Geschick, die kennzeichnend für Wallenstein war.
Aus großen Teilen
seines neu erworbenen riesigen Grundbesitzes formte Wallenstein ein
geschlossenes Herrschaftsgebiet in Böhmen, für das der Kaiser ihm wenige
Jahre später den Titel eines "Herzogs von Friedland" verlieh. Mit
großer Akribie kümmerte er sich darum, den Ertrag seiner Güter zu
steigern, was unter adligen Grundherren nicht alltäglich war. Auch
Wallensteins höfisches Netzwerk entwickelte sich: Seit 1620 war er
Mitglied des kaiserlichen Hofkriegsrats und unterhielt enge Beziehungen
zu führenden kaiserlichen Räten, so zu Hans Ulrich von Eggenberg und zu
Karl von Harrach, dessen Tochter Isabella er 1623 nach dem Tod seiner
ersten Gemahlin zur Frau nahm.
Mitte der
1620er Jahre schien Wallenstein ein gemachter Mann zu sein. Er verfügte
über ein großes Vermögen und hohes Ansehen am kaiserlichen Hof. Aber all
dies stand und fiel mit dem militärischen Erfolg der
kaiserlich-katholischen Partei im Krieg. Es war daher nur folgerichtig,
dass Wallenstein sich entschloss, als privater Kriegsunternehmer für den
Kaiser ins Feld zu ziehen. Die im Dreißigjährigen Krieg kämpfenden
Truppen bestanden großteils aus Söldnern, die von Kriegsunternehmern in
fürstlichem Auftrag angeworben und kommandiert wurden. Ungewöhnlich war
allein die Größenordnung der Wallensteinschen Offerte an den Kaiser, bot
er doch an, nicht nur ein einzelnes Regiment zu rekrutieren und zu
befehligen, sondern gleich eine ganze Armee.
Zunächst
zögerte der Kaiser: Er zweifelte, ob man diese Armee nach ihrer
Vorfinanzierung durch Wallenstein dauerhaft würde unterhalten können.
Ein Sinneswandel trat erst ein, als mit Dänemark ein weiterer
finanzstarker Gegner in den Krieg eingriff. Am 27. Juni 1625 gab Kaiser
Ferdinand II. seine Entscheidung bekannt, eine Armee von 24.000 Mann
aufzustellen und Wallenstein mit der Anwerbung und dem Oberbefehl zu
betrauen.
Dieser Schritt markierte einen Wendepunkt
im Dreißigjährigen Krieg. Zunächst
in Hinblick auf die Kriegsfinanzierung. Nach den gültigen Regeln waren die fürstlichen
Kriegsherren verpflichtet, die in ihrem Auftrag angeworbenen Armeen zu unterhalten. Doch es
zeigte sich schnell, dass sie dazu nicht in der Lage waren. Entsprechend wurde die Versorgung
der Truppen in den besetzten Gebieten – stärker als reichsrechtlich vorgesehen – der
Zivilbevölkerung aufgebürdet.
In besonderem Maße
sollte dies für die neu aufgestellte Armee Wallensteins gelten. Nachdem
seine Forderungen nach ausreichender Bezahlung ungehört verhallt waren,
zog Wallenstein eine Konsequenz, die in ihrer Mischung aus
Rücksichtslosigkeit und Profitdenken charakteristisch für ihn war: Er
zwang die Territorien, in denen seine Truppen einquartiert waren, zur
Bereitstellung des gesamten Unterhalts für seine Armee, und zwar nicht
in Naturalien, sondern in Geldzahlungen, den sogenannten Kontributionen.
Bei ihrer Erhebung nahm der Feldherr keine Rücksicht darauf, ob diese
Territorien Kriegsgegner, Neutrale oder gar Verbündete des Kaisers
waren: Alle mussten zahlen.
Auf
diese Weise konnte Wallenstein seine Armee unabhängig von der notorisch
klammen Kasse am Kaiserhof immer weiter aufrüsten. Und er ließ seine
Söldner, vor allem die Offiziere, überdurchschnittlich entlohnen. Das
führte dazu, dass seiner Armee die tüchtigsten Offiziere zuströmten.
Wallensteins Beispiel
machte Schule: Bald übernahmen auch die übrigen Armeen das System der
Kontributionen; es begann eine hemmungslose Ausbeutung der besetzten
Territorien, bis diese unter den Lasten zusammenbrachen und nur noch
eine "wilde" Kriegsfinanzierung möglich erschien, bei der kaum bezahlte
Söldner über die Zivilbevölkerung herfielen. Wallenstein suchte solche
eigenmächtigen Plünderungen, die seinem Kontributionssystem
widersprachen, zu verhindern, aber langfristig hat sein System – trotz
einer ständigen Ausweitung des Stationierungsgebiets der Truppen – zu
den grausamen Verwüstungen der späteren Kriegsjahre beigetragen.
Zunächst
jedoch funktionierte es recht gut und führte zu einer deutlichen
Verschiebung der militärischen Kräfteverhältnisse im Reich. Bis 1625 war
der Kaiser weitgehend von der Katholischen Liga unter Führung Bayerns
und von Spanien abhängig gewesen: Deren Armeen hatten die Siege
erfochten. Dank Wallenstein konnte sich der Kaiser nun von seinen
Verbündeten emanzipieren – und wurde damit zum mächtigsten Akteur des
Krieges. Das gelang freilich nur, weil der Kaiser über einen
organisatorisch tüchtigen und in den Augen der Söldner, insbesondere der
militärischen Subunternehmer, auch ökonomisch vertrauenswürdigen
Feldherrn verfügte. So tauschte Ferdinand in gewisser Weise die
Abhängigkeit von seinen Verbündeten gegen die Abhängigkeit von
Wallenstein.
Dafür verschaffte die
neue Armee der kaiserlich-katholischen Seite Überlegenheit auf dem
Schlachtfeld. Gemeinsam mit dem Heer der Liga unter Tilly besiegte
Wallenstein die protestantischen Reichsfürsten und Dänemark. Ganz
Norddeutschland und auch das dänische Jütland gerieten bis 1628 unter
kaiserlich-ligistische Kontrolle. Da die dänischen Inseln ohne Flotte
nicht zu bezwingen waren, handelte Wallenstein 1629 den Frieden von
Lübeck aus, in dem sich Dänemark gegen Wahrung seines Besitzstandes
verpflichtete, den Rückzug aus dem Reich anzutreten und seine
protestantischen Verbündeten ihrem Schicksal zu überlassen. Damit besaß
der Kaiser faktisch eine Machtstellung, wie sie keiner seiner Vorgänger
je gehabt hatte.
Auch Wallenstein kam
zu ungeahnten Ehren: Der Kaiser übertrug ihm, um seine enormen
Kriegsschulden zu begleichen, aber auch aus militärstrategischen
Gründen, die als "Rebellengut" eingezogenen mecklenburgischen
Herzogtümer. Aus dem böhmischen Adligen wurde so ein Reichsfürst, der
seine Residenz in Schwerin nahm – eine beispiellose Rangsteigerung.
Doch mit dem
Aufstieg wuchs auch die Zahl der Kontrahenten, nicht nur unter den
Kriegsgegnern, auch im eigenen Lager. Mit Sorge, ja Abscheu blickten
katholische Reichsfürsten, allen voran Maximilian von Bayern, auf
Wallensteins Umtriebe. Seine rücksichtslosen Kontributionsforderungen
nährten den Argwohn, der Generalissimus wolle die kaiserliche Macht auf
Kosten der Fürsten radikal steigern und den Weg für einen zentral
regierenden Monarchen nach französischem Vorbild ebnen. Dem angeblich
religiös indifferenten, ohne Rücksicht auf Traditionen agierenden
Emporkömmling aus Böhmen traute man im Reich alles zu. Hier rächte sich
Wallensteins gnadenloses Geschäftsgebaren, aber auch, dass ihm die
komplizierten Mechanismen der Reichspolitik stets fremd geblieben waren.
Hinzu kam, dass er sich bei seinen gefürchteten Zornesausbrüchen zu
maßlosen Ausfällen gegen seine Kritiker hinreißen ließ, die sofort die
Runde machten. 1630 erreichten seine Gegner ihr Ziel: Der Kaiser gab dem
konfessionsübergreifenden kurfürstlichen Drängen nach und entließ
Wallenstein. Erstaunlich widerspruchslos beugte dieser sich.
Doch der Rückzug ins Zivilleben
währte nur kurz. Schon im Folgejahr, nach
dem Triumphzug des Schwedenkönigs Gustav Adolf, sah der Kaiser in der Rückberufung
Wallensteins die einzige Möglichkeit, die Armee wieder aufzurichten und das eigene Lager vor
der Niederlage zu bewahren.
Tatsächlich
enttäuschte Wallenstein die Erwartungen nicht. Dank seines
Organisationstalents und seiner Kreditwürdigkeit vermochte er es, rasch
eine schlagkräftige Armee aufzubauen und dem Schwedenkönig durch eine
kluge Defensivstrategie das Heft des Handelns zu entreißen. Ihren
markantesten Ausdruck fand diese Strategie in der Schlacht an der Alten
Veste im September 1632: Wallenstein gelang es, Gustav Adolf zum Angriff
auf sein gut befestigtes Lager bei Nürnberg zu bewegen, der
verlustreich scheiterte und dem Schwedenkönig seine erste,
symbolträchtige Niederlage bescherte. Nur wenige Monate später standen
sich die beiden Heerführer bei Lützen gegenüber. Gustav Adolf wollte
hier die Entscheidung erzwingen, fand aber in der Schlacht den Tod – ein unersetzlicher Verlust für Schweden.
Nach Lützen
verschlechterte sich das Verhältnis des Kaiserhofs zu Wallenstein jedoch
schnell. Mit wachsender Verärgerung beobachtete man in Wien, dass der
General die unter großen Opfern für die Erblande aufgebaute Armee nur
noch zurückhaltend einsetzte. Zum endgültigen Bruch kam es im Dezember
1633, als Wallenstein sich trotz eines ausdrücklichen kaiserlichen
Befehls weigerte, die strategisch bedeutsame Stadt Regensburg vor der
Eroberung durch die Schweden zu retten.
Die
Motive für Wallensteins Handeln in dieser Phase sind bis heute
rätselhaft. Die zahlreichen Gegner am Kaiserhof vermuteten gezielten
Verrat, und auch in der Historiografie wurde diese Auffassung wiederholt
vertreten, freilich ohne eindeutige Belege. Aber auch die gegenteilige
Vermutung, Wallenstein sei es um höhere Ziele, um Reichseinheit und
Frieden gegangen, blieb unbewiesen. Dafür fehlen eindeutige
Selbstzeugnisse, während die Berichte Dritter über Wallensteins
Ambitionen ein widersprüchliches Bild ergeben. Einiges spricht dafür,
dass er am Ende seines zweiten Generalats kein klares politisches Kalkül
mehr hatte, war er doch bereits ein schwer kranker, unter starken
Schmerzen leidender Mann.
Darauf deuten auch
die Fehler hin, die ihm nun unterliefen – und dramatische Folgen hatten.
Wohl um Druck auf den Kaiser auszuüben, ließ er Anfang 1634 von seinen
im Pilsener Hauptquartier versammelten Regimentsobristen eine Erklärung
verabschieden, in der die mangelnde Fürsorge des Monarchen für die Armee
getadelt und Treue gegenüber Wallenstein geschworen wurde, ohne die
Loyalitätsverpflichtung zum Kaiser zu erwähnen. Von Ferdinand wurde dies
als Hochverrat gewertet: Er setzte Wallenstein ab und befahl – zunächst
geheim, dann in einer öffentlichen Ächtungserklärung –, ihn gefangen zu
nehmen oder zu töten.
In
kürzester Zeit fiel daraufhin fast die gesamte Armee von Wallenstein
ab. Wie in ähnlichen Konflikten zwischen Kriegsunternehmern und
Kriegsherren wog die fürstliche Legitimität schwerer. Beim Versuch, mit
einigen Getreuen aus Böhmen zu flüchten, wurde Wallenstein im Februar
1634 in der Grenzfestung Eger auf Befehl kaisertreuer Offiziere getötet.
Sein Vermögen wurde konfisziert und größtenteils an die neue
Armeeführung um General Matthias Gallas verteilt.
Es war wohl weniger
Wallensteins kometenhafter Aufstieg als sein dramatischer Sturz, der den
General im Rückblick zu einer solch schillernden Figur hat werden
lassen. Die Faszination, die von seinem rätselhaften Verhalten, seiner
Ächtung und den Umständen seines gewaltsamen Todes ausgeht, ist
jedenfalls bis heute ungebrochen.
Moin liebe Irmi,
AntwortenLöschenwow - da hast eine lange Abhandlung der Geschichte geschrieben - Beifall!
LG Helga
Großartig:)) Ich bin ja eher ein Geschichts-Unwissender. Mein Mann der liebt es sich darüber zu informieren. Bei mir müssen im ideal Fall nette Filme sein. Dann kann ich auch gut zu hören. Klasse Post
AntwortenLöschenund ein fabelhaftes Wochenende für Dich
LG heidi
Hallo Irmi....und was lernen wir daraus? Dass es in alle Kriegen nur um Macht und Besitz geht. Die vorgeschobene Religion ist immer nur eine willkommene Ausrede. Auch heute ist es nicht anders.
AntwortenLöschenLeidtragende waren im 30-Jährigen Krieg genauso wie heute die einfachen Menschen, die hätten viel lieber in Frieden und Freiheit gelebt... aber das Volk hat man nicht nach seinen Wünschen gefragt. Danke für deinen ausführlichen Bericht. Geschichte hat mich und meinen Mann schon immer sehr interessiert...sie hat uns geprägt und uns zu den Menschen gemacht, die wir heute sind.
Hab ein schönes Wochenende!
Herzlichst HanLo
Welch ein ausführlicher Bericht.Bei uns gibt es jährlich die Wallenstein-Tage in Stralsund.
AntwortenLöschenIch wünsxche dir ein schönes Wochenende
Lieben Inselgruß
Kerstin
Leider habe ich gerade nicht die Zeit und Muse, diesen riiiesigrn Bericht zu lesen ;-), aber liebe Grüße möchte ich dennoch loswerden! ♥️
AntwortenLöschen...und ein schönes Wochenende wünsche ich Dir auch!
Liebgruß,
Tigerle
🐯
Liebe Irmi,
AntwortenLöschenRespekt vor Deiner Arbeit, eine solch umfangreiche Zusammenfassung über eine schillernde Persönlichkeit der Vergangenheit zu erstellen. Wie viel wir auch lesen darüber, es wird uns doch nie ganz gelingen, historische Personen objektiv zu beurteilen.
Lieben Gruß
moni
Meine liebste Irmi,
AntwortenLöscheneinen sehr interessanten und ausführlichen Post hast Du da geschrieben und bei mir kommen "dustere" erinnerungen auf an den Geschichtsunterricht, den ich in bestimmten Phasen so gar nicht mochte *lach* Heute hingegen bin ich viel mehr an der Geschichte interessiert :O)
♡☆♡☆♡☆♡☆♡☆♡
Ich wünsche Dir noch einen schönen Tag und einen guten Start in ein wunderschönes und gemütliches Wochenende!
♥ Allerliebste Grüße und einen herzlichen Drücker, Deine Claudia ♥
Ach Irmi, bei dir lernt man immer so viel :).
AntwortenLöschenIch wünsche Dir ein wundervolles Wochenende!
danke für den interessanten Artikel.
AntwortenLöschenWir haben vor kurzem einen Neujahrsspaziergang in Gebersdorf gemacht (du hast die Bilder auch gesehen). Und dort tauchte immer wieder der Name Wallenstein auf. Hier am Hainberg war 1632 Wallensteins Lager.
Es gibt hierzu einen interessanten link - falls du magst:
http://www.sockenqualmer.de/FreizeitGrp/Themen/Orte,Gebiete/LkrFue/FGB%20Heft%204%202006.pdf
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende
herzliche Grüße von Heidi-Trollspecht
liebe Irmi, ich habe inzwischen einen post in meinen blog gestellt - und darin auf deinen Artikel hingewiesen. Ich gehe davon aus, dass das okay ist :-)
LöschenHallo Irmi,
AntwortenLöscheneine interessante Abhandlung, die Geschehnisse zu Wallensteins Zeiten sind generell sehr interessant. Der Dreißigjährige Krieg bracht ja immense Verheerungen über das Land, weite Landstriche wurden geplündert und so mancher Ort war wie leergefegt.
Solche Lektüren sind immer wieder interessant, ich bin aktuell in einem anderen Landstrich unterwegs mit dem Buch "Verlorene Welten" von Adam Mattioli, welches sich mit der Geschichte der "First People" in Amerika befasst.
Liebe Grüße
Björn :)
Liebe Irmi,
AntwortenLöschenwir im Norden, besonders die Stralsunder, haben ja ein auch ein besonderes Verhältnis zu Wallenstein, denn hier erlitt er 1628 eine Niederlage (Du erinnerst dich an "Das Geheimnis von Stralsund" von Sabine Weiß?).
Ansonsten ist der Dreißigjährige Krieg immer wieder eine interessante und lehrreiche Lektüre wert.
Allerbeste Grüße
Anke
Liebe Irmi,
AntwortenLöschenWelch eine interessante Geschichte.
Er war schlau, streitlustig und hat sogar geheiratet mit Absicht auf MACHT! Ja ja, so hat die ganze Geschichte der Welt sich immer nur um MACHT gedreht und noch immer geht es so weiter.
Du hast nicht erwähnt das Wallenstein in 1583 geboren wurde, also war er etwa 51 wo er ermordet wurde.
Ganz lieber Gruß,
Mariette
Habe es den Pieter vorgelesen, gute Übung ins Deutsch!