Auch dieser Herbst mag Äpfel schenken.
doch schälen wird er sie mir nicht.
Ich muß an meine Mutter denken
und an ihr freundliches Gesicht.
Sie grub den Kern aus seinem Haus
und schnitt aus Schalen gelbe Schlangen.
Ich streckte meine Hände aus
und dachte nur ans Nehmen und Empfangen.
Die Äpfel von der minderen Sorte
hab ich als Kind nie wahrgenommen.
Erst später, fern, am fremden Orte,
da ist mir`s in den Sinn gekommen,
daß sie oft hart und sauer sind.
In vielen sah ich Fäulnis schwelen
und wünschte dann, ich wär´noch Kind
und Mutter würde Äpfel schälen.
(Elli Michler)
doch schälen wird er sie mir nicht.
Ich muß an meine Mutter denken
und an ihr freundliches Gesicht.
Sie grub den Kern aus seinem Haus
und schnitt aus Schalen gelbe Schlangen.
Ich streckte meine Hände aus
und dachte nur ans Nehmen und Empfangen.
Die Äpfel von der minderen Sorte
hab ich als Kind nie wahrgenommen.
Erst später, fern, am fremden Orte,
da ist mir`s in den Sinn gekommen,
daß sie oft hart und sauer sind.
In vielen sah ich Fäulnis schwelen
und wünschte dann, ich wär´noch Kind
und Mutter würde Äpfel schälen.
(Elli Michler)
Im Leben muss man in so manchen saueren Apfel beißen, das stimmt wohl, da übernimmt niemand das Schälen. Aber dann weiß man die süßen Äpfel um so besser zu schätzen.
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Coco
Saftige saure Äpfel schmecken
AntwortenLöschenzuweilen auch recht gut.
Geschälte Äpfel sind nicht
so empfehlenswert. Dann gehen
wertvolle Vitamine verloren.
Wir beißen am liebsten so in den
Apfel hinein (ist jedoch nicht im
Alter zu empfehlen; Zähne und Implantate brechen beim Beißen
leicht ab).
Egal in welcher Form:
Wir wünschen guten Appetit
Angela und Elisabeth
Letztens im Kindergarten hat es geheißen, unsere Kinder essen die Äpfel mit Schale!
AntwortenLöschenEin wunderschönes Gedicht. Da muß ich sofort wieder an Oma denken. Abends in der warmen Küche beim Geschichten erzählen, wurden dann die Äpfel geschält und verteilt. Es wurden auch die runzeligen mit Stellen genommen... Heut runzeln die Kinder die Stirn, wenn sie solche Äpfel sehen. LG Inge
AntwortenLöschenSchälen mag ich Äpfel auch nicht, allein schon wenn es jemand sieht, und dann auf den Geschmack kommt...:-)
AntwortenLöschenSei lieb gegrüßt
Kvelli
guten morgen liebe irmi,
AntwortenLöschenwollte nur mal kurz hallo sagen.
lass dich drücken und sei gegrüßt!
ela
Liebe Irmi bin gerasde am Afelschnitzchen sterilisieren bis mir die Ohren wackeln!!
AntwortenLöschenZu dieser Jahreszeit komme ich mir jeweis vor wie ein Eichhörnchen...
Wünsche dir einen gemütlichen Nachmittag!
Herzlich bbbb
schön gesagt Irmi
AntwortenLöschendas was nicht ist..das möchte man--zuspät..
LG vom katerchen
und wie alle Mütter, wird auch Deine Dir immer die besten Äpfel ausgesucht haben.
AntwortenLöschenEin schönes Gedicht.
Liebe Grüße
Barbara
Hallo Irmi,
AntwortenLöschendas Gedicht ist schön, ich muss bei Äpfeln immer an meinen Vati denken, der liebt Äpfel und hoffentlich kann er sie noch lange genießen. Rehe haben wir leider diesmal nicht gesehen, aber sonst sind die Chancen an diesem Waldrand gut. Die Kinder lieben immer die Spannung, ob wir nun welche zu sehen bekommen oder nicht. Ich muss sagen, ich habe immer im Hinterkopf ein mulmiges Gefühl wegen der Wildschweine. Ich wüsste nicht, was da zu tun wäre, denn die Kinder würden auch mit Sicherheit sofort schreien vor Angst.
Die Marmelade ist total gut angekommen. Ich verkaufe auch noch in einem Hofladen im Ort, habe vorhin von denen einen Anruf erhalten, ich muss nachher noch mehr kochen, alles weg. Wenn Du möchtest, kannst Du gerne etwas bestellen, ich habe noch viele andere leckere Sachen. Ich würde mich freuen!
Alles Liebe
Karoline
so ein schönes gedicht - bissel wehmütig... liebdrück und schönen abend!
AntwortenLöschendie aus dem supermarkt schäle ich nur, da diese gespritzt sind, sitzen unter der schale statt vitaminchen ja auch die schadstoffe. dagegen hilft auch Waschen nicht wirklich.
AntwortenLöschenmit einem bio - apfel kann man mich da schon eher locken.
als ich dein gedicht las musste ich an die bratäpfel denken, die ich oft in meiner kindheit verzerrt habe.
lieben gruß an dich, irmi.
bina
natürlich nicht verZERRT sondern verzehrt. *lach*
AntwortenLöschenbina :D
Ein tolles gedicht und die Äpfel sehen zum Anbeißen aus.
AntwortenLöschenLG Shoushou
Ach, Irmili, ein Apfelgedicht. Wie schön! Also ich mach mir immer Schnitze, aber mit Schale, so wie datt meine Mom für mich gemacht hat. Un denn heul ich immer nen bissel, wenn ich nen Apfel ess - vor Wehmut *seufz*...
AntwortenLöschenBeiß nicht gleich in jeden Apfel, er könnte sauer sein, denn auf rote Apfelbäckchen fällt man leicht herein.
AntwortenLöschenSoweit das Lied von Wenke Myhre.
Da hast du ein sehr schönes Apfelgedicht gefunden, das ist ja echt anrührend.
Liebes Irmili ...
AntwortenLöschendieses Lied von Karel Gott fiel mir so spontan zu deinem Aepfelschälpost ein:
Babitschka
1.Als wir Kinder waren
Sind wir oft gefahren
Oben auf dem Wagen mit dem Heu
Und bei uns war immer Babitschka
Herrliche Geschichten
Konnte sie berichten
Und für uns war's immer wieder neu
Alle Kinder liebten Babitschka
Singen, kochen, tanzen, lachen, glücklich machen
Das war Babitschka
Pferde stehlen, Äpfel schälen und erzählen
Das war Babitschka
Sie hat uns getröstet in der Nacht
Und gut ins Bett gebracht
Wir liebten sie und spielten gern
Mit uns'rer Babitschka
2.Löcher in den Srümpfen
Oh was konnt' sie schimpfen
Doch wir wussten, dass sie's nicht so meint
Denn wir kannten uns're Babitschka
Wenn wir sie besuchten
Roch es schon nach Kuchen
Wir proierten heimlich Erdbeerwein
Und dann wurde uns so schlecht davon
Singen, kochen, tanzen, lachen, glücklich machen
Das war Babitschka
Pferde stehlen, Äpfel schälen und erzählen
Das war Babitschka
Sie hat uns getröstet in der Nacht
Und gut ins Bett gebracht
Wir liebten sie und spielten gern
3.Ich seh's noch wie heute
Hör' die Glocken läuten
In der kleinen Kirche gleich beim Haus
Alle weinten wir um Babitschka
Sie hat für´s Leben
Nie klein beigegeben
Einer nur war stärker noch als sie
Und der holte uns're Babitschka
Singen, kochen, tanzen, lachen, glücklich machen
Das war Babitschka
Pferde stehlen, Äpfel schälen und erzählen
Das war Babitschka
Sie hat uns getröstet in der Nacht
Und gut ins Bett gebracht
Wir liebten sie und spielten gern
Mit uns'rer Babitschka
Einen lieben Gute-Nacht-Gruss
Dein
Kroeti
Als Kind mochte ich Äpfel sehr gerne, aber nur eine bestimmte Sorte von unserem Bauern, alle anderen waren mir zu sauer.
AntwortenLöschenHeute esse ich fast überhaupt kein Obst, warum weiß ich nicht und Äpfel überhaupt nicht.
Geschält wären sie mir dann auch lieber.
GLG Marianne ♥
Ein wunderschönes Gedicht.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Ich freue mich schon wieder auf die ganz neuen Äpfel!!!
AntwortenLöschenYummie!!!
LG aus Stetten a.H.
Ute
Liebe Irmi, das Gedicht hat so was Nostalgisches ..im Sinne von Heimweh und Sehnsucht von Geborgenheit. Ja, wenn man aus dem Schutz der Mutter fort ist, begegnet einem so mancher saure oder gar faule Apfel, mit dem man selbst fertigwerden muss ..
AntwortenLöschenSchälen tu ich die Äpfel aus dem Supermarkt auch, so dünn wie möglich - eben weil sie evt. gespritzt sind. Auch die Frucht selbst enthält, denk ich, noch Wertstoffe.
Liebe Abendgrüße an dich,
Ocean