Da ist ein Baum
Ein schöner, kräftiger Baum.
Nicht mehr ganz jung,
etwas knorrig schon.
Seit vielen Jahren steht er,
ein wenig abseits, an seinem Platz
und behütet stolz sein Fleckchen Erde.
Unter seinen mächtigen Wurzeln
bewahrt er viele ihm anvertaute Geheimnisse.
Seine Abseitsstellung ermöglichte ihm eine freie Entfaltung
und ließ ihn groß und stark werden,
aber auch sehr sensibel.
Selbst der kleinste Windhauch
läßt seine Blätter leise erbeben.
Inzwischen gesellten sich ein paar kleine Bäumchen zu ihm.
Schützend breitet der Baum seine mächtige Krone über sie aus.
Manchmal stecken sie ihre Köpfe zusammen
oder streicheln sich sanft mit ihren Zweigen.
Natürlich fügten die Lebensstürme dem Baum kleine und größere Wunden zu.
Er steckte sie schweigend weg
und ließ sie geduldig vernarben.
Aber wenn einmal Blitz oder Sturm einem jungen Bäumchen
einen Ast zerfetzten, schmerzte es des großen Baumes Mark.
Liebend gern würde er einen seiner mächtigen Äste
an seiner Statt opfern.
Ungezählte Male riß ihm der Herbststurm
rücksichtslos das Kleid vom Leibe.
Nie wurde der Baum müde,
sich immer wieder ein neues Gewand zu weben.
Keine Unbilden der Witterung haben den Baum je beugen können,
wenn seine Äste auch oft herzzerreißend knarrten.
Viele gute und schlechte Lebenserfahrungen
haben ihn klug und weise gemacht.
Oft kann man beobachten,
wie er den jungen Sprößlingen seine Erkenntnisse zuraunt,
und sie werden ganz still und lauschen.
Möge dieser Baum noch lange
seine Kraft und seinen Lebenswillen behalten,
die Sonne ihn noch oft mit ihren Küssen verwöhnen
und der Regen ihm regelmäßig
den Staub vom Kleide waschen.
Nicht mehr ganz jung,
etwas knorrig schon.
Seit vielen Jahren steht er,
ein wenig abseits, an seinem Platz
und behütet stolz sein Fleckchen Erde.
Unter seinen mächtigen Wurzeln
bewahrt er viele ihm anvertaute Geheimnisse.
Seine Abseitsstellung ermöglichte ihm eine freie Entfaltung
und ließ ihn groß und stark werden,
aber auch sehr sensibel.
Selbst der kleinste Windhauch
läßt seine Blätter leise erbeben.
Inzwischen gesellten sich ein paar kleine Bäumchen zu ihm.
Schützend breitet der Baum seine mächtige Krone über sie aus.
Manchmal stecken sie ihre Köpfe zusammen
oder streicheln sich sanft mit ihren Zweigen.
Natürlich fügten die Lebensstürme dem Baum kleine und größere Wunden zu.
Er steckte sie schweigend weg
und ließ sie geduldig vernarben.
Aber wenn einmal Blitz oder Sturm einem jungen Bäumchen
einen Ast zerfetzten, schmerzte es des großen Baumes Mark.
Liebend gern würde er einen seiner mächtigen Äste
an seiner Statt opfern.
Ungezählte Male riß ihm der Herbststurm
rücksichtslos das Kleid vom Leibe.
Nie wurde der Baum müde,
sich immer wieder ein neues Gewand zu weben.
Keine Unbilden der Witterung haben den Baum je beugen können,
wenn seine Äste auch oft herzzerreißend knarrten.
Viele gute und schlechte Lebenserfahrungen
haben ihn klug und weise gemacht.
Oft kann man beobachten,
wie er den jungen Sprößlingen seine Erkenntnisse zuraunt,
und sie werden ganz still und lauschen.
Möge dieser Baum noch lange
seine Kraft und seinen Lebenswillen behalten,
die Sonne ihn noch oft mit ihren Küssen verwöhnen
und der Regen ihm regelmäßig
den Staub vom Kleide waschen.
Mein Freund der Baum ist tot ....von Alexandra
AntwortenLöschendieses Lied fiel mir spontan dazu ein liebes Irmili ...bestimmt kennst Du es oder?
Bis nachher
Dein
Kroeti
Stimme ich @Paderkröte zu...das Lied fiel mir dazu auch ein.
AntwortenLöschenWünsche dir einen schönen Sonntag und liebe Grüße
Marianne ;-)
Ein wunderschönes gedicht - so umfassend!
AntwortenLöschenLiebe Irmi ich wünsche dir einen ganz gemütlichen Sonntag!
Herzlich bbbb
Liebe Irmi,
AntwortenLöschendas sind wirklich schöne Worte für so einen knorrigen alten Baum.
Herzliche Grüße aus Kiel,
Svenja
hatte auch gleich das Lied im Kopf
AntwortenLöschenIrmi das sind schöne Worte für den Baum..so teffend
einen ganz lieben Gruß zum Sonntag vom katerchen
Ich dachte an "Alt wie ein Baum möchte ich werden".
AntwortenLöschenBäume sind uns Menschen so wichtig, dass unzählige Lieder und Gedichte über sie entstanden sind.
Liebe Grüße
Liebe Irmi,
AntwortenLöschenein wunderbares Gedicht, Bäume sind wahrhaft Freunde des Menschen ...
und wie Paderkröte schreibt, das Lied von Alexandra, fiel mir auch gleich ein, manchmal singe ich es noch.
Meine Freundin die Weidenfrau, war einst eine sehr alte Trauerweide, die eines Tags zerstückelt am Wegesrand lag. Einen Zweig, gepresst, getrocknet, habe ich noch von ihr.
ich grüße dich herzlich
Stephanie
Nur in Stuttgart, da ham die Bäume grad ma' Pech gehabt!
AntwortenLöschenDa sieht man wieder einmal sehr schön, wie nachhaltig doch so ein Titel sein kann.
AntwortenLöschenAls erste Erinnerung kam auch bei mir das Lied von Alexandra.
Damals schon wehmütig klingend in Moll gehalten trifft es immer mehr zu...
Sei lieb gegrüßt
Kvelli
Mir fällt auch sofort das Lied von Alexandra ein!
AntwortenLöschenWas wäre die Welt ohne Bäume, nicht vorstellbar!
Viel Spaß mit deiner Schulfreundin und lasst es euch gut gehen!
LG Lucie (die auch mal wieder was sagt) :-)
Hey therе are using Wordprеss foг youг blоg platfοrm?
AntwortenLöschenI'm new to the blog world but I'm tryіng to get stаrted
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