Viele von uns haben sich auf die Feiertage gefreut. Es wurde gebacken, gekocht und dekoriert. Die Geschenke wurden liebevoll eingepackt und man war gespannt, ob die Überraschung gelungen war oder ob heute die große Umtauschaktion vorgenommen werden musste. Die Geschäfte waren überfüllt und oftmals musste man mit einem Gutschein vorlieb nehmen. Ja - mit dem Schenken ist das so eine Sache. Man trifft einfach nicht immer den Geschmack des Anderen, Auch wenn man ihn noch so gut zu kennen glaubt.
Immer häufiger hört man den Satz: Wir schenken uns nichts mehr! Wir haben alles und was wir brauchen, kaufen wir nach Bedarf. Gut und schön - aber steckt nicht in jedem von uns noch der Wunsch, mit einer Kleinigkeit überrascht zu werden? Ich für meinen Teil verschenke gern Kleinigkeiten. Mir ist als Dank genug, wenn sich die beschenkte Person freut und dies auch kundtut .
"Geben ist seliger denn nehmen" - wer kennt ihn nicht, den berühmten Satz aus dem Neuen Testament (Paulus zitiert Jesus). Das wird auch von religiöser Seite und aus berufenem Mund immer wieder betont.
"Wer mit Freuden gibt, gibt am meisten" (Mutter Theresa).
Goethe sagte: "Sage nicht, dass Du geben willst, sondern gib". Wahrscheinlich in Kenntnis des antiken Spruches: "Sage nie, dass du etwas geben wirst. Denn wer so spricht, gibt nichts und verhindert Gaben anderer." (Philemon)
Ich denke, dass man zu jeder Zeit mit kleinen Geschenken eine Freude machen sollte - nicht nur zu Weihnachten oder zum Geburtstag.
Ich gebe ja zu, dass ich dem Weihnachtstrubel gern aus dem Weg gegangen bin und die Feiertage auf dem Rhein verbracht habe. Es war herrlich, die verschneite Landschaft vorüberziehen und den Gedanken freien Lauf zu lassen. Sich nicht von der Hektik anstecken lassen zu müssen und Zeit zu haben.
Ich möchte diese Gelegenheit benutzen, und ALLEN recht herzlich für die lieben Grüße und Wünsche zum Fest zu danken. Sie haben mich sehr gefreut und ich erwidere sie noch einmal auf das herzlichste.
Leider sind meine Weihnachtskarten einem kleinen Brand zum Opfer gefallen. gottseidank ist nich viel mehr passiert. Es bewahrheitet sich mal wieder. Nie eine Kerze unbeaufsichtigt lassen!!
Joachim Ringelnatz sagte über das Schenken:
Schenke groß oder klein,
Aber immer gediegen.
Wenn die Bedachten
Die Gaben wiegen,
Sei dein Gewissen rein.
Aber immer gediegen.
Wenn die Bedachten
Die Gaben wiegen,
Sei dein Gewissen rein.
Schenke herzlich und frei.
Schenke dabei
Was in dir wohnt
An Meinung, Geschmack und Humor,
So dass die eigene Freude zuvor
Dich reichlich belohnt.
Schenke dabei
Was in dir wohnt
An Meinung, Geschmack und Humor,
So dass die eigene Freude zuvor
Dich reichlich belohnt.
Schenke mit Geist ohne List.
Sei eingedenk,
Dass dein Geschenk
Du selber bist.
Sei eingedenk,
Dass dein Geschenk
Du selber bist.
Huhu Irmili! Schön, datt de wieder da büs!
AntwortenLöschenHallo meine liebe Irmi..
AntwortenLöschendeine Gedichte sind wundervoll..
und so wahr..
ggggggggggggggglg Susi
Hallo Irmi, wieder zurück?
AntwortenLöschenDas ist ja schön. Eine gute Idee auf dem Rhein die Winterlandschaft an sich vorbei ziehen zu lassen.
Ganz liebe Grüße von Rosine
Wieder da!!! Schön!
AntwortenLöschenLiebe Irmi, schôn dass du wieder da bist!!!
AntwortenLöschenJa das mit dem Schenken ist ja so eine Sache in dieser Wohlstandsgesellschaft!!!
Ich bin ja auch eine Alleshaberin... Es gäbe schon Dinge, die ich noch nicht habe...denkt meine Schwester zum Beispiel.... aber die bedeuten mir nun einmal nicht so viel oder gar nichts..... Eine kleine Aufmerksamkeit, ein lieber Gruss oder ein Plauschtelefon mit einer Freundin, das sind Sachen die ich nicht missen möchte!
Herzliche Grüsse und niste dich wieder wohlig ein in deinem Stübchen!
bbbbbb
danke für deine wünsche, den tollen text und das gedicht. wie immer,so berührend!
AntwortenLöschengglg shadownlight
Hallo Irmi, schön dass Du wieder da bist. Ich schenke auch gern - und wenn es nur Kleinigkeiten sind, sie kommen doch von Herzen.
AntwortenLöschenIch wünsche Dir noch schöne letzte Tage in diesem Jahr,
liebe Grüße von Kerstin.
Liebe Irmi, einen kleinen Kommentar muss ich los werden: der Dichter Joachim Ringelnatz von dem das heutige Gedicht stammt, wurde sozusagen in meiner Fast-Heimatstadt geboren, nämlich in Wurzen. Das ist eine Kleinstadt ca. 3 km von uns entfernt und ich bin fast täglich da. Mein Vater, meine Kinder und mein Mann wurden sogar ebenfalls dort geboren... Freue mich immer, wenn ich was vom Joachim lese....LG Karoline
AntwortenLöschenJoachim Ringelnatz spricht mir aus dem Herzen. Danke für deinen tollen Post.
AntwortenLöschenJutta
Liebe Irmi,
AntwortenLöschenich hoffe Du hattest ein schönes Weihnachtsfest, auch wenn du ihm aus dem Weg gegangen bist - denn so ganz entkommt man ihm sowieso nie.
Du sagst es: oft sind es gerade die kleinen Geschenke, die von Herzen kommen, die dem Beschenkten die größte Freude bereiten. So geht es mir auf jeden Fall, Kleinigkeiten sind oft viel mehr als große, teure Dinge.
LG und eine schöne letzte Woche im alten Jahr,
Susanne
Liebe Irmi,
AntwortenLöschenwir freuen uns, dass du nach
erfüllten Tagen wieder gut zu Hause
bist.
Einen frohen Abend
Angela und Elisabeth
Wie schön, wieder von dir zu hören. Das mit dem kleinen Brand hört sich nicht so gut an. Aber Hauptsache, dir ist nichts passiert. Da hst du ja etwas ganz tolles gemacht über die Weihnachtstage. Gibts von der Rheinfahrt noch Bilder ?? LG Inge
AntwortenLöschenLiebe Irmi,
AntwortenLöschenbei uns in der Familie werden eigentlich, die Betonung liegt auf eigentlich nur noch die Kinder beschert :) aber wir Erwachsene können es nicht lassen uns auch eine Kleinigkeit zu schenken. Das ist meist etwas Selbsgemachtes oder liebevoll ausgesuchtes, da muss echt niemand los zum Umtauschen *lach*
Aber ich freu mich auch sehr auf den Frühling, wenn die Weihnachtssachen wieder verstaut sind und das Haus nicht mehr ganz so voll ist, wenn nur ein Tulpenstrauß auf dem Tisch steht.
Das Gedicht von Ringelnatz ist echt klasse, ich mag Ringelnatz sowieso sehr gerne.
Ich wünsche dir eine gute Woche.
Liebe Grüße
Silke
Schön, Du bist wieder da!
AntwortenLöschenLiebe Grüße
waaaaaaaaaaa Irmili ...da biste ja wieder *Kroeti sich auf Koffer flatsch* ....was is`n da allet drinne? viele neue Geschichten und Bilder`s? ja? * neugierig glotz*
AntwortenLöschenHier guck ma ...ich mach dir erstma nen kakau ja ...so zum runterkommen und geniessen .....und spiessbraten dazu .*tablett balancier*
Schön, Dich wieder zu lesen Irmi.
AntwortenLöschenKLeine Geschenke gehören für mich auch zu Weihnachten - ich beschenke meine Freundinnen sehr gern.
Deine Tini
...schön, dass du wieder da bist, liebe Irmi.
AntwortenLöschenWünsche dir noch ein paar schöne 2010er Tage und einen guten Rutsch ins neue Jahr,
liebe Grüße von Birgitt
Die Irmi schippert auf'm Rhein,
AntwortenLöschendas gönnt man ihr von Herzen,
jedoch das branding war nicht fein,
gefährlich ist's mit Kerzen. ;-))
Gut, daß Du nicht angeschmort bist!
Liebgruß,
Tiger
=^.^=, der den Geringelten auch mag.
Liebe Irmi,
AntwortenLöschenschön dich wieder in unserer Mitte zu wissen.
Ich mag den Weihnachtstrubel eigentlich auch nicht sehr.
Sich von Hektik in den Geschäften und Strassen anstecken zu lassen mag ich nicht wirklich.
Ich liebe da schon mehr die ruhige Zeit und möcht in Ruhe die Geschenke aussuchen.
Und schwierig wird es natürlich wenn man nicht weiß was man verschenken möchte, auch wenn man denkt die Person zu kennen.
Also geht evtl. die Umtauschaktion rum.
Doch meistens hab ich / wir Glück.
Wir schenken über das Jahr hinweg auch zwischendurch immer mal etwas.
Mich freut es wenn de andere sich dran erfreut.
Mir geht's wie dir.
Mit deinem Brand hört sich nicht wirklich gut an.
Doch ich hätt mir heut noch fast ein Kranz abgefackelt.
Mir ist ein Streichholz drauf gefallen zum Glück ging es sofort aus und nix passiert.
Wünsch dir noch eine schöne restliche Woche!
Liebste winterlich verschneite Grüße,
moni
weihnachten haben wir geschafft :-)
AntwortenLöschenwünsche dir eine gute letzte woche im alten jahr!
ch gehöre wohl auch zu denen die sagen wir schenken uns nichts mehr. Dieses Jahr haben sich zu unserer Überraschung alle dran gehalten.
AntwortenLöschenLiebe Irmi,
AntwortenLöschenschön, wieder von Dir zu lesen. Auch wenn die Sache mit dem kleinen Brand weniger schön ist. Das ist schon ein Schreck, das zu lesen.
Deine Gedanken und Worte zum Geben und Nehmen, teile ich. Auch bei uns gibt es keine riesigen Geschenke und das ist ja auch nicht das, was das Fest ausmacht.
Wobei...wenn man hört, was da gerade wieder in den Geschäften getauscht und zurückgegeben wird...irgendwie erschreckend.
Liebe Grüße von Birgit
Schön das Du wieder da bist! Hoffe Du hattest eine gute Zeit.
AntwortenLöschenZu Deinen Gedanken ... bei uns gibt es ja seit 30 Jahren keine Geschenke und das ist gut
so. "Kleinigkeiten" ..tja, das ist so eine Sache, meistens ist das doch wirklich unnützer Kram. (oder meinstest Du vielleicht Brillis?)... Ich bin immer froh, wenn man mir nichts schenkt, gefällt mir meistens nicht, hab ich schon, will ich gar oder ist wertloser Plunder.
Lieber ein nettes Gespräch oder eine liebe Karte. Über etwas selbstgemachtes freue ich mich allerding eigentlich immer.
Aber jeder Jeck ist eben anders.
LG, Petra
Liebe Irmi,
AntwortenLöschenich sehe das genau so wie du. Ich schenke auch nur Kleinigkeiten, die von Herzen kommen und der größte Dank dafür ist das Glitzern in den Augen der Beschenkten. Das macht mich glücklich - nicht nur zu Weihnachten.
LG, dieMia
Für uns war das Zusammensein ein großes Geschenk.
AntwortenLöschenUnd das gemeinsam in die Kirche gehen, auch.
Bist du etwa an uns vorbeigeschippert?
Wir waren doch in Nierstein. Der Rhein ist ganz schön hoch, nix mehr mit Niedrigwasser wir im Sommer.
Liebe Grüße
Liebe Irmi,
AntwortenLöschenschön wieder von dir zu hören. Ich finde auch, kleine Geschenke erhalten die Freundschaft, nicht nur zu Weihnachten.
Musst aber doch nicht rumkokeln, immer schön vorsichtig sein!
LG Sabine
Ich verschenke am liebsten selbgemachte Dinge. Leider fehlt mir in letzter Zeit einfach die Zeit. Das was ich mache soll von Herzen kommen und schön sein. Die gekauften Geschenke suche ich dann mit größter Sorgfalt ab Anfang Oktober aus und ich glaube bis jetzt lag ich immer ganz gut.
AntwortenLöschenGruß Mummel
Ich finde den Satz wir schenken uns nichts lieblos und einfach doof. Ich schenke sehr gern aber freue mich auch auf ein Geschenk, besonders wenn es selbstgefertigt ist. Liebe Grüße Siegrun
AntwortenLöschenLiebe Irmi, zum Glück ist nicht mehr passiert, was den Brand betrifft.
AntwortenLöschenWir schenken uns zu Weihnachten auch nichts materielles, nicht weil wir schon alles haben... es gibt anderes was uns wesentlich wichtiger ist.
Bei uns werden nur die Kinder beschenkt.
Kleine, liebevolle Aufmerksamkeiten machen wir uns immer mal zwischendurch und ganz überraschend. :-)
Herzlichen Gruß. Bina
schön wieder was von dir zu lesen liebe irmi!
AntwortenLöschenich bin in diesem jahr sehr großzügig beschenkt worden. am meisten freue ich mich, schon am silvester in s-amerika zu sein!
dicker drücker
deine ela