Freitag, 14. Januar 2011

Die Küche nach der Renovierung -- Werfe die alten Sachen auf den Müll

Die letzten Brandspuren auf der Tischplatte
Die Küche strahlt wieder in hellem Weiß. Alle Rauchspuren sind verschwunden
Der neue Fußboden ist verlegt und man sieht nichts mehr

Noch ist nichts dekoriert und richtig eingeräumt. Aber das kommt.

 Da ich mir schon lange vorgenommen hatte, mich von unnötigem Ballast zu lösen, fange ich in der renovierten Küche an. Werfe die alten Sachen in den Müll. So fällt das Aufräumen leichter. 
Alles was ich seit mehr als einem Jahr nicht mehr gebraucht habe, werde ich nun entsorgen.
Da ein Schälchen, hier alte Gläser (man könnte sie ja noch mal verwenden) - alles kommt weg. Viele Dosen und andere Behältnisse zum Einfrieren, Lebensmittel aufbewahren etc. nehmen den Platz weg..Der Gelbe Sack freut sich!
Und dann geht es auch an den Vorratsschrank. Da gibt es durchaus abgelaufene Lebensmittel. Ich weiß: Es ist eine Schande, aber es passiert immer mal wieder.
Wenn ich hier fertig bin, geht es an die Kleideverschränke. Da hängen Klamotten, die ich schon lange nicht mehr getragen habe. Einige sind auch zu eng geworden - tja so ist das. Sie aufzubewahren, bis der ständige Vorsatz: Jetzt muß ich unbedingt abnehmen! endlich realisiert wird, lohnt sich bestimmt nicht. Die Kleiderkammer wird sich freuen.
Ich habe mir drei große Umzugskisten zurechtgestellt: Gelb - Blau -Grün  beklebt. In Gelb kommen die Sachen, die sofort entsorgt werden können.Blau wird die Sachen beherbergen, die ich nach 4 Wochen noch einmal durchsehe. Wenn ich wirklich keine Verwendung habe - weg damit. Und in Grün sind die Kleider, die wieder Aufnahme in den Schrank finden. (Diese Vorgehensweise habe ich mal bei Werner Tiki Küstenmacher  gelesen.) Finde ich gut. so gehe ich auch bei Krimskrams vor. Wenn ich das so lese, muß ich sagen, dass das Zündeln auch etwas Gutes hatte: Ich befreie mich von unnötigem Ballast. Entrümpele mein Haus. Das wird dauern - ich werde es so machen, wie ich kann und wie ich Lust habe. Nur an meine Bücher werde ich nicht gehen. Noch kann ich mich davon nicht trennen.
Und wenn ich fertig bin, mache ich es mir zur Maxime: Wirf sofort weg, was du nicht benötigst.  Du mußt nichts mehr horten!

35 Kommentare :

  1. boar Irmili ...voll der schöne Boden ...ist das so eine Art Kork? sieht super aus! ...und bitte nix altes wegwerfen ne ...ich nehm das gerne *meld finger hoch ich bin die erste* .....und was heisst NOCH trennst Du dich nicht von Büchern? von Büchern trennt man sich NIE! so .....und überhaupt ..mach ma schöööön langsam ne ...nich so "Hals über Kopf" ......woher kommt die Redensart eigentlich?
    ganz dolle sehr dich lieb drückt....
    Dein
    Kroeti

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  2. Find`ich super, das ist eine gute Idee, dass du dich von überflüssig gewordenen Dingen trennst!
    Habe ich in der Küche im letzten Jahr auch gemacht, immer Schublade für Schublade...und das war auch dringend nötig. Nach fast zehn Jahren in der gleichen Wohnung sammelt sich einiges an.
    Klamotten sind demnächst dran und ja, auch Bücher, die ich nicht mehr brauche.
    Das ist so befreiend und öffnet den Blick für`s Wesentliche Neues :O)
    Schließlich ändern sich Geschmack und manchmal auch Interessen und es ist toll, wenn Schränke nicht aus allen Nähten platzen.

    GLG und gutes Gelingen
    Peggy

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  3. Mönsch Irmili, so toll geworden die neue Küche! Aber was ist denn passiert - ich hab da echt nen Filmriss! Aber du siehst das ja echt positiv - entrümpeln, ja das möchte ich auch immer wieder. Nu is aber ganz schön spät geworden ;) Gutnacht!

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  4. OH - ich bin nicht anonym - fledder war hier, wohl zu müd und zu schwach den namen zu schreiben...

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  5. soso @Fledder ....bisken Flügellahm wie? *grins*

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  6. Mit dem Ballast abwerfen...das kann ich gut verstehen.
    Solche Aktionen habe ich schon einige male gemacht un dabei wirklich sehr vieles entsorgt oder weitergegeben.
    Auch Bücher ... wirklich sehr viele...
    Doch jetzt hat sich wieder so einiges angesammelt...und ich muß sagen in der letzten Zeit hab ich das wieder etwas schleifen lassen. Müßte ich mir aber jetzt auch mal vornehmen.
    Liebe Grüße, Petra

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  7. Hallo Irmi,

    da sieht man mal das alles auch sein gutes hat.

    Um mehr Gutes zu tun, kannst Du die ausrangierten, und noch guten Sachen auch zum Caritas geben. Irgendjemand kann Deine Sachen vielleicht noch gebrauchen!?

    Liebe Grüße

    Melanie

    (die auch mal aussortieren sollte)

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  8. Hallo Irmi, die Küche ist richtig schön geworden. Ich erinner mich vor 5 Jahren sind wir umgezogen, wie schön aufgeräumt da alles war! Ich gehe auch öfter durch Schubladen und Schränke, alles was ich länger nicht gebraucht habe kommt weg, das befreit. Ich bin kein Sammlertyp, mag es lieber übersichtlich.
    Liebe Grüße, Ilse.

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  9. Es ist ja nicht nur die damit verbundene Arbeit, manchmal kann man sich einfach von vielem Krempel gar nicht trennen, auch wenn es keinen Sinn macht, sie aufzubewahren...

    Sei lieb gegrüßt
    Kvelli

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  10. Genau Irmi, Ballast abwerfen erleichtert das Leben. Ich greif auch immer tournusmäßig durch.

    Muss sein.

    Seit ich LCHF mache, passiert mir das mit den abgelaufenen Lebensmitteln zum Glück sehr selten. Ich kauf ja immer nur frisch ein.

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  11. Bücher? Ich kann sie auch nicht weggeben... dabei habe ich kaum noch Platz dafür :D
    Entrümpeln müsste ich auch unbedingt!
    Liebe Grüße

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  12. Guten Morgen Irmi,
    die Arbeit hat sich gelohnt. Schön hast Du es Dir gemacht. Das Dekorieren und Einräumen macht nun sicher richtig Freude.
    Und wenn ich ehrlich bin, dann könnte ich auch nochmal einige Schränke durchsehen. Auch bei mir hat sich ein bissl was angesammelt, das nicht mehr wirklich benutzt wird. Ich denke, so es geht jedem immer mal wieder. Gut, daß Du nun einen Anfang gemacht hast. Der Anfang ist ja oft das Schwierigste. Ist der gemacht, dann läuft es oft wie von selbst. Das System mit den verschiedenen Kisten finde ich klasse. Werde ich mir merken.

    Liebe Grüße von Birgit

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  13. so kann ein Unglück auch ein befreiender TRITT sein Irmi..

    Trennen ist immer so ein Schritt Endgültigkeit.selbst bei Kram den man schon ewig nicht nutzt.

    Das den Kartons..werde ich mir merken.
    LG vom katerchen

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  14. Sieht doch toll aus! Und manchmal ist es gut, alten Ballast los zu werden...

    Ich wünsche dir ein wundertolles Wochenende!!!

    LG aus Stetten a.H.

    Ute

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  15. Deine neue Küche sieht supi schön aus.

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  16. Von Büchern würde ich mich nur in den seltensten Fällen trennen. Aber bei allem anderen ist dein Kisten-System suuuuper, werde ich direkt mal adaptieren.

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  17. Liebe Irmi,
    ich glaube, da habe ich auch etwas verpaßt. warum war denn der Tisch angebrannt...ohjeee.
    Schaut aber alles richtig gut aus, hat wohl auch richtig viel Arbeit gemacht.
    Das mit en Umzugskisten finde ich klasse, werde ich mir mal zu Gemüte führen.

    Herzlichst ♥ Marianne und hab ein schönes Wochenende!!

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  18. Klasse Irmi !!! *bewunder*
    Was glaubst Du, was sich in einem "Bastler"- Haushalt Alles ansammelt! Zum Glück habe ich ein eigenes "Lager" (Zimmer) dafür und habe Alles sehr ordentlich in transparenten Behältern in Schränken. Aber im Keller, da könnte ich Dich gerne mal einsetzen mit dem tollen Kistensystem. ;-)))
    Und da ist ja auch noch das Phänomen zu bedenken: Heute entsorgt, morgen hätte ich es gebrauchen können. *g*
    Bei meinem "Recycling"-Beitrag gestern war es ja _noch_ mal anders. *lach*
    Ach ja, das Thema ist ausbaufähig....

    Hoffentlich geht es Dir schon "besserer" ? ;-)

    Liebgruß,
    Tiger
    =^.^=

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  19. ich hab da n lied dazu, das stell ich morgen mal inne wg ein.
    aber sonst: ♥lichen glückwunsch zur renovierten küche! nu kannstde ja vielleicht auch deine schickn neuen decken un so drauf tun bevor sie in den schränken alt wern. oder?

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  20. Viel Kraft dann noch beim Aufraeumen.
    Es lohnt sich ja doch!
    Liebe Gruesse,
    Monika

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  21. Ich nehm mir das auch immer ganz fest vor und was passiert? Nix.
    Naja. Spätestens wenn ich mal umzieh, muss ich so oder so das Sortieren anfangen ^^

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  22. Hallo Irmi,
    schön ist's geworden in deiner Küche. Aber wie viele andere hier auch, könnte ich mich ebenfalls nicht von Büchern trennen. Das fällt mir auch immer sehr schwer. Von allem anderen musste ich mich vor dem großen Umzug trennen und war erstaunt, wieviel Gerümpel sich so ansammelt. Überraschenderweise vermisse ich auch nichts von dem, was ich weggegeben oder -geworfen habe. Das befreit tatsächlich.
    LG, und weiterhin gute Besserung.
    dieMia

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  23. Oh, das war der kleine Brand doch ein bisschen grösser.
    Aber eine schöne neue aufgeräumte Küche hast Du nun.
    Bei mir müsste dringend auch mal entrümpelt werden. Die T*pperdosen kommen mir schon entgegen, wenn ich die falsche Türe öffne ;-)

    LG Conny

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  24. gefällt mir gut Deine neue Küche.
    Wir haben im letzten Jahr auch viel weggeräumt.Wir haben im Dorf einen Flohmarkt.Dort wird alles genommen und der Erlös ist für soziale Zwecke.Die Frauen haben letztes Jahr eine besondere Ehrung bekommen ,weil soviel Geld zusammen gekommen ist.Mein Mann liest ganz viel und die Bücher gehen dann auch immer gleich dort hin.Immer ein Wochenende in jedem Monat ist offen.
    LG Christa

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  25. ...eine gute Maxime, liebe Irmi, und so unheimlich erleichternd.
    Wünsche dir viel Freude beim Aussortieren,
    liebe Grüße von Birgitt

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  26. Liebe Irmi, herzliche Grüße.
    Da hast Du ja schon einen mächtigen Teil Arbeit hinter Dir.
    Wieso ist Deine Küche abgebrannt?
    Hab ein entspanntes und erholsames Wochenende. Deine Einräumarbeit kann zum Wochenende ja etwas ruhen.
    Alles Gute, tschüssi Brigitte

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  27. Liebe Irmi,
    da hast du dir viel vorgenommen.
    Aber manchmal muss es sein.
    Mein Kleiderschrank wäre auch dringend fällig.
    Wäre noch ein guter Vorsatz für's Jahr ;0)
    Du bist ja richtig Energiegeladen.
    Deine neue Küche ist sehr schön geworden.
    Der Boden sieht interessant aus.
    Ist es ein Korkboden?
    Schone dich ein wenig übers Wochenende und genieße die neue Küche!
    Liebste Grüße zum Wochenende,
    Moni

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  28. Liebe Irmi, schön neu schaut es jetzt bei Dir aus. Frisch renovierte Räume wieder einrichten, das macht zwar Arbeit, aber auch Spaß. Und das Entledigen überflüssiger Dinge ist eine gute Aufgabe. Ich hebe auch zuviel auf, meist Kleidung. Aber von manchen Stücken kann ich mich auch nicht trennen. Habe sogar noch mein Jugendweihe-Kleid, das bleibt auch als Erinnerung. Dafür hab ich mein Brautkleid nicht mehr.
    Viel Spaß beim Einräumen wünscht Dir Kerstin.

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  29. Deine neu renoviert Küche gefällt mir. Ja, das renovieren ist immer die beste Gelegenheit, Sachen auszusortieren. Ich kann mich ja auch ganz gut von Sachen trennen, aber mein Mann..... Mitunter, wenn er beim Kiddyschach ist, entsorge ich etwas, was er garantiert nicht mehr weiß, das es noch da ist. Ich hoffe, das ist nicht zu gemein. LG Inge

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  30. Ich finde folgende Regel gut, auch wenn ich sie nicht immer einhalte: Für eine Neuanschaffung schmeiße zwei alte Dinge weg.
    Liebe Grüße

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  31. Liebe Irmi,

    deine Küche sieht einfach super aus!! ganz großes Kompliment. Oh ja ..das mit dem "weniger ist mehr" ist auch mein Motto, das ich Stück für Stück umzusetzen versuche. Sich von dem trennen, was man im Grunde nicht mehr braucht ..

    Ganz viele liebe Grüße an dich zum Wochenende :)

    Ocean

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  32. Liebe Irmi,
    das finde ich echt klasse. Diese Methode wenden Aufräumexperten auch bei Messies an, damit sie sich überhaupt von etwas trennen können. Ich muss mich auch bal mal wieder ranmachen.
    LG Sabine

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  33. Sag mal, ist mir was entgangen? Von wegen Brandspuren und zündeln?
    Jetzt hast du aber eine schöne Küche. Sieht so einladend aus.
    Und das mit dem wegtun von Dingen, BRAVO !!!
    Ich hab immerhin schon mit Hosen angefangen.
    Aber wir haben so einen Einbauschrank, der alles, wirklich fast alles beherbergt. Da wollen wir mal Fach für Fach so nach und nach drangehen.
    Und, ja, die Lebensmittel. Wie schnell die ihr Datum überschreiten, da wundere ich mich immer wieder...

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Ich freue mich über jeden Kommentar und möchte mich auf diesem Weg recht herzlich dafür bedanken. Kommentare sind wie das Salz in der Suppe. Ohne fehlt sehr viel.