Donnerstag, 3. Februar 2011

Unentbehrlich

Ein jeder hält sich - treu und ehrlich -
in seinem Raum für unentbehrlich,
bis dass ihn in der weiten Welt
der Herrgott selbst entbehrlich stellt.
(Hermann Lausberg)

Ich finde, diesen Spruch sollte man sich immer wieder vor Augen führen, wenn man meint, man sei der Größte, der Beste, der Ehrlichste - und was weiß ich sonst noch alles.
Wir werden alle an unseren Platz gestellt, den wir einnehmen und ausfüllen müssen.

16 Kommentare :

  1. Da hast du Recht. Ich werde gleich mal in mich gehen...

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  2. Liebe Irmi,

    danke für Deinen Blogbesuch bei mir.

    Jeder Mensch ist entbehrlich und zu ersetzen. Die Friedhöfe sind voll von Leuten, die sich für unentbehrlich hielten.

    Liebe Grüße
    Jürgen

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  3. Der Spruch gefällt mir. Aber mit "Wir werden alle an unseren Platz gestellt, den wir einnehmen und ausfüllen müssen" kann ich mich nicht anfreunden. Das klingt mir zu sehr nach "dem Schicksal ausgeliefert sein". Klar haben wir nicht auf alles einen Einfluss, aber im Großen und Ganzen sind wir selber die Gestalter unseres Lebens. Aber ich konnte schon als Kind nichts mit dem Vaterunser anfangen. Mein Leben liegt für mich nicht in Gottes Hand. Mein Gottesbild ist aber auch ein anderes als es das Christentum im Allgemeinen so vermittelt. ;) Und jetzt höre ich auf, weil das sonst zu weit führen würde. :)

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  4. Ein weises Wort liebe Irmi, nur, die, die ihn zu herzen nehmen sollten, lesen ihn leider nicht...

    Herzlichst

    Hans-Peter

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  5. Liebe Irmi,
    ich finde die Reaktionen der anderen Leute immer lustig, wenn ich sage: Na und, dann bin ich eben eine Schusseltante.
    GGVLG
    Ira

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  6. Liebe Irmi,

    da hast du absolut recht .. und solche Gedanken bringen einen dann schnell wieder auf den Boden der Realität, wenn man irgendwie Gefahr läuft, "abzuheben" ;-)

    Ich wünsche dir einen schönen Abend ..und immer freundliche Menschen in deiner Nähe, die sich nicht für die Größten halten.

    Ganz liebe Grüße an dich,
    Ocean

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  7. Die Demut ist das Gegengift des Stolzes.
    (Voltaire 1694-1778)


    liebsten Gruss
    Dein
    Kroeti

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  8. Genau, liebe Irmi. Das trifft es auf den Punkt.
    LG Sabine

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  9. wie wahr und menschlich :-)
    schön wird es erst, wenn es einem nicht mehr wichtig ist, wichtig zu sein....
    Kennt ihr eigentlich Afrika?
    hier gibt es ein paar schöne Bilder:

    http://botswana-4x4-safari.blogspot.com

    der Löwe lauert um die Ecke - da ist mal als Abendessen wieder durchaus begehrt und wichtig :-)

    viele Grüße Renate vom geniesser-garten

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  10. Tja, jedes Leben ist eben endlich.

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  11. Das ist dem Tiger unerklärlich,
    was es für Menschen gibt,
    die meinen, sie sei'n unentbehrlich,
    dabei sind s' unbeliebt.

    ...zumindest beim Tiger ;-)))

    Liebgruß am Abend!
    =^.^=

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  12. Und ich bin wieder mal sehr vergesslich...

    Es ist ein Kreuz mit dem Kreuzchen! Oder ist es ein Haken? ;-)

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  13. Ojeminee?
    Schreibt man das so?

    Gute Nacht Marie!
    Die Rosine

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  14. Ich habe bei vielen Sachen schon feststellen müssen, es geht auch ohne mich. Und das ist auch gut so. LG Inge

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  15. ich schicke Dir ein schwesterliches humorvolles Schmunzeln

    Liebe Grüße
    Barbara

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Ich freue mich über jeden Kommentar und möchte mich auf diesem Weg recht herzlich dafür bedanken. Kommentare sind wie das Salz in der Suppe. Ohne fehlt sehr viel.