Dienstag, 22. März 2011

Trauriges und Schönes

Hugo von Hofmannsthal sagte:
Es gibt viel Trauriges in der Welt
Und viel Schönes. Manchmal scheint
das Traurige mehr Gewalt zu haben,
als man ertragen kann, dann stärkt sich
indessen leise  das Schöne und berührt
wieder unsere Seele.
Genau so kommt mir die augenblickliche Situation vor. Auf der einen Seite erreichen uns nur Horrormeldungen aus Japan, Libyen, Afghanistan und vielen anderen Kriegsschauplätzen dieser Welt. Fürchterliche Bilder erreichen uns -wir können uns dem kaum entziehen.
Aber das Schöne ist auch da. Die Sonne scheint. Viele arbeiten im Garten und rund um das Haus. Es grünt und blüht. Selbst die Magnolien zeigen die ersten Blüten. Wenn auch der Frühling hat lange auf sich warten lassen, jezt ist er  nicht mehr aufzuhalten.
Deutlicher kann Traurigkeit und Schönheit nicht erklärt werden..



24 Kommentare :

  1. Ja, liebe Irmi, genauso geht es mir auch.
    Liebe Grüße

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  2. Dein Post trifft mich grad so richtig in der Seele. Es ist so eine schwere Zeit und wenn man dann die Sonne sieht und geniesst, dann schweifen die Gedanken ab....
    Liebe Grüsse
    Elisabeth

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  3. ja, liebe irmi, genauso ist es!
    wir dürfen trotz allen übel nicht das schöne im leben übersehen!
    festen und lieben drücker!
    ela

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  4. Wir können uns den Horrormeldungen ja kaum noch entziehen und es wäre auch verkehrt, das zu tun (finde ich jedenfalls), aber umso wichtiger ist es mir, das Schöne, das sich mir bietet, auch zu genießen. Wenn wir irgendwann mal (hoffentlich niemals-nicht!!!) selbst Teil des Horros sind/wären, dann hat man wenigstens schöne Erinnerungen.
    Lieben Gruß
    Elke

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  5. Liebe Irmi,

    es ist Furchtbar was in dieser Zeit alles passiert.
    Ganz besonders Japan.
    Ich tue mich auch schwer "normal" meinen Alltag zu bestreiten.
    Selbst jetzt wenn ich einen neue Post einsetze, bekomme ich ein schlechtes Gewissen und mich quält die Frage:
    darf ich das?
    Doch ich denke, das wir die schönen Dinge im Leben gerade jetzt nicht verachten dürfen.
    Kleine Erfreulichkeiten die den Tag in dieser Zeit bereichern.
    Dennoch bin ich stets in Gedanken und "hoffe" !
    Schick dir leibe Grüße,
    Moni

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  6. Und manchmal muss man weinen vor lauter Freude.

    LG Mauve

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  7. Hallo Irmi,
    dem kann ich nichts hinzufügen.
    Lieben Gruß
    margit

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  8. Wie wahr, wie wahr. Aber ohne das Eine gäbe es das Andere nicht. Und nur so können wir vieles schätzen, was wir als selbstverständlich ansehen.
    Das sind wunderschöne Stiefmütterchenbilder !!
    Liebe Grüße
    Rita

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  9. Ja, so ist es. ---
    Ich freue mich, wenn Du mal vorbei kommst.
    Liebe Grüße
    Gaby

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  10. Liebe Irmi,

    ich habe einen Gutschein für dich:

    http://wohnliese.blogspot.com/2011/03/blog-aktion-fur-japan.html

    LG Sabine

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  11. Jaaa, der Frühling tut einfach gut, nach dem schneereichen, langen Winter.
    Natürlich berühren auch mich die vielen Krisenherde der Welt.

    Ich freue mich über jede Blüte, die sich zeigt, es ist wunderschön.
    Liebe Grüße minibar

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  12. Liebe Irmi,

    so fühle ich mich auch. Irgendwie mag man die ganzen Horrormeldungen schon gar nicht mehr hören und freut sich einfach über den Frühling, über das Blühen der Blumen ....

    LG Claudia

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  13. Hallo Irmi,
    ja das triffts so ziemlich genau, zumindest für mich
    liebe Grüsse
    Stefanie

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  14. Liebe Irmi,

    Du bist sehr weise und besitzt das Herz einer großen mitleidenden Philosophin.

    Alles Liebe Rainer

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  15. Danke für dieses Gedicht. Das kann ich heute sehr gut gebrauchen. LG Inge

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  16. Ja, liebe Irmi, es liegt alles so eng beisammen, drum carpe diem!
    Liebe Grüße Anneliese

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  17. Hallo Irmi,
    es tut wirklich gut nach den ganzen Katastrophenmeldungen hinaus in die Natur zu treten und die Sonne und die ersten Blumen zu sehen. Die Vögel zwitschern. Einfach mal abschalten und tief durchatmen.
    Liebe Grüße von Emma´s und Lotte´s Frauchen

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  18. Liebe Irm,
    zum Glück gucke ich so gut wie nie fern - so sehe ich auch nicht täglich diese schrecklichen Bilder. Außer das, was man im Internet davon so mitbekommt.

    Es hilft ja leider auch nicht weiter, wenn man sich das tagtäglich antut, zumal wir so unmittelbar ja leider dort nicht helfen können außer mit dem, was uns aus der Ferne von hier aus möglich ist.

    Schlimm finde ich allerdings die Verunglimpfungen, über die ich in manchen Blogs gelesen habe - weil diese auch jetzt das Schöne zeigen und deshalb für oberflächlich gehalten werden ;-)
    Nur wenn man sich immer nur mit dem Leid befaßte, könnte man sein eigenes Leben nicht mehr meistern und überdies auch niemand anderem helfen. Somit ist Deinen Zeilen im Grunde auch nichts weiter hinzuzufügen.

    Lieber Nachtgruß
    Sara

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  19. Liebe Irmi,

    wunderbare Worte, vielen, herzlichen Dank! Ein Lichtblick in düsterer Zeit. Ein wichtiges Moment. Die Schönheit der Natur, die Kühle der Nacht, die Milde des Tages, alles wunderbate Kleinigkeiten mit grosser Wirkung. Kleinigkeiten darum, weil von vielen kaum wahrgenommen. aber etwas grosses, das uns Menschen Leben bedeutet...

    Herzlichst und alles Liebe

    Hans-Peter

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  20. so ist das Irmi
    hätter wir nur Kummer,dann würden wir an der Gedankenlast ersticken
    Hätten wir NUR SCHÖNES..würden wir es nicht erkennen..

    LG vom katerchen

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  21. Irgendwie bleiben die traurigen Dinge leider viel viel länger in Erinnerung. Ich versuche aber alles schöne abzuspeichern. Grad wenn ich wieder traurig bin, weil ich z.B. meinen Paps so sehr vermisse, dann denke ganz stark an die vielen schönen Dinge die ich mit ihm erlebt habe.

    LG aus Stetten a.H.

    Ute

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  22. Besser kann es nicht erklärt werden!

    Lieben Gruss, Brigitte

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  23. Ja und ich frage mich immer häufiger, warum gerade ich in dieser Zeit und in diesem Land leben darf.
    ♥♥♥Rosine

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Ich freue mich über jeden Kommentar und möchte mich auf diesem Weg recht herzlich dafür bedanken. Kommentare sind wie das Salz in der Suppe. Ohne fehlt sehr viel.