"Wenn der Himmel einstürzt, sind alle Spatzen tot. Auf diesen groben Nenner bringt ein Sprichwort das absolute Endzeit-Szenario. Es gibt jedoch Zwischenstufen. Dass wir auf einem Stern leben, dessen erstarrte Kruste im Vergleich zum glühenden Magma unter den Füßen so dünn ist wie die rissige Schale eines Hühnereis, könnte eigentlich dauerhaft Demut lehren. Tut es aber nicht. Bis die Natur mal wieder ganze Regionen wegfegt wie eine Spielzeuglandschaft. Wir wissen exakt, wann es passiert ist, wo es passiert ist, können es filmen und vermessen. Beeinflussen können wir nichts davon. Und - shit happens: Die Welt schaut gebannt auf Japan. Die Finanzmärkte jaulen auf. Und einer wie Gaddafi kann weiterbomben. Es gibt jetzt schließlich Spektakuläreres...."
(Gelesen heute in der RNZ "Die Ecke")
Ja das mit Japan, ist eine schlimme tragödie, aber nicht zu verhindern. Ob mit oder ohne Frühwarnsystem. Passiert wäre es trotzdem. Mich wundert nur das sie ein Atomkraftwerk in einer so starken Erdbebenzone erbaut haben und jetzt Angst haben das Ding könnte ihnen um die Ohren fliegen. Das verstehe ich nicht.
AntwortenLöschenAuch verstehe ich nicht, weshalb wir jetzt so heuchlerisch gegen Lybiens Präsidenten wettern. Jahrelang war der gute Freund eines jeden Landes. Alle baten ihn zum Staatsbesuch, selbst Frau Merkel. Da war noch nicht die Rede von einem Diktator, schliesslich gab es als Dank ja das Öl und Milliarden Aufträge für die Rüstungsindustrie. NUn plötzlich ist er der Dipot und der Teufel? Ich finde wir sollten uns einfach aus anderen Ländern heraus halten. Denn damit haben wir nichts zu tun. Zerbomt werden die Menschen in Lybien mit Waffen und Raketen aus deutschen Landen.
Certainly I will.
AntwortenLöschenDabei wäre es eigentlich so einfach, mit allen Menschen in Frieden zu leben. Es wäre möglich.
AntwortenLöschenWas soll man sonst sagen zu dem Erdbeben. Es ist furchtbar und regt auch zum Nachdenken an.
Ich hoffe, dass uns solch ein Schicksal niemals ereilen wird. Warum um alles in der Welt werden aber dort so viele Atommeiler gebaut?
Schönen Sonnensamstag wünscht Mauve
Liebe Irmi,
AntwortenLöschenso ist es. Ich kann es immer wieder nicht begreifen, dass in solchen Erdbebenregionen überhaupt Atromkraftwerke gebaut werden. Solange nichts passiert, ist Friede, Freude, Eierkuchen. Jetzt ist das Gejammer groß.Trotzdem ist es ein Drama. Diese vielen Toten.
LG Sabine
ich bin absolut geschockt, hab die nachrichten heute morgen wieder verfolgt..., ich finde einfach keine worte mehr :(
AntwortenLöschenIch habe mich gerade mächtig über einen Radiosender aufgeregt:"Japan befürchtet Atomkatastrophe. Näheres nach Verkehr und Wetter" Wie abgebrüht kann man eigentlich sein? Denken die, Japan ist weit weg? Warscheinlich ist es einfach nur Niveaulosigkeit.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Liebe Irmi,
AntwortenLöschenvieles am Leben erinnert an den Tanz auf dem Vulkan, aber ich wünsche mir einen intensiven Tanz, glücklich und eins...
Liebe gRüße Rainer
Liebe Irmi,
AntwortenLöschendie Nachrichten überschlagen sich, die Menschen haben Angst vor dem Supergau. Ist es böse zu behaupten, ich bin froh, dass wir so weit weg leben? Meine Güte, die Menschheit kommt aber auch gar nicht mehr zur Ruhe. Warum gibt es keinen Frieden, warum kein Miteinander, warum nur Ängste, Krieg, Katastrophen?
Ich wünsche Dir dennoch ein ruhiges und friedliches Wochenende, liebe Grüße von Kerstin.
Hallo Irmi,
AntwortenLöschenseit heute morgen verfolgen wir die Nachrichten. Es ist furchtbar. Naturkatastrohen kann der Mensch nicht abwenden, aber brauchen wir überhaupt Atomkraftwerke?
Liebe Grüße von einem nachdenklichen Emma und Lotte Frauchen
Sehr nachdenkliche Grüsse aus Athen!!
AntwortenLöschenMonika
hm... *grübel*
AntwortenLöschen@ mauve: wie kriegst du es hin, mit allen menschen in frieden zu leben? wäre dir sehr dankbar für entsprechende tipps. und warum werden wohl DORT (wie überall) atomkraftwerke gebaut? weil sich damit geld verdienen lässt? und weil wir unersättlich sind mit unserem bedarf an strom?
AntwortenLöschenEs ist der Wahnsinn, wie die Häuser durch das Wasser geschoben wurden.
AntwortenLöschenMenschen konnte man dabei gar nicht erkennen.
Ich wundere mich, wie Japan nach Hiroshima sooo viele Atomkraftwerke bauen konnte.
Und der Kerl in Libyen kann nun erstmal fein weitermachen...
Liebes Irmili
AntwortenLöschen..."Die Zeichen der Zeit" ..so sehe ich das!
lieben Nachtigruss
dein
Kroeti
Das klingt aber arg flapsig. Diesen Stil würde ich in der B*ldzeitung vermuten nicht in einem seriösen Blatt. Was in Japan passiert (ist), ist eine große Tragödie und wir wissen eben nicht genau, wann sowas passiert, auch wenn die Japaner wissen, dass ihr Land in einer gefährlichen Zone liegt. Leben bedeutet immer Risiko. Man kann versuchen die Risiken zu minimieren, aber gegen Naturkatastrophen ist der Mensch machtlos. Anders verhält es sich mit der Politik. Hier ist sich der Mensch selbst der ärgste Feind.
AntwortenLöschenLG - Elke