Sonntag, 17. April 2011

Und noch einmal Palmsonntag

J.W.von Goethe sah den Palmsonntag so:

Gedicht zum Palmsonntag
Im Vatikan bedient man sich
Palmsonntags echter Palmen.

Die Kardinäle beugen sich

und singen alte Psalmen.

Dieselben Psalmen singt man auch,

Ölzweiglein in den Händen,

Muss im Gebirg zu diesem Brauch

Stechpalmen gar verwenden.

Zuletzt, man will ein grünes Reis,

So nimmt man Weidenzweige.

Damit der Fromme Lob und Preis

auch im geringsten zeige.

3 Kommentare :

  1. Liebe Irmi,

    ein ganz frischer Eintrag *freu* und ein sehr schönes Gedicht ..er zählt ja zu meinen Lieblingsdichtern ;)

    Das Gedicht über die Amseln find ich aber besonders toll ..hab es lange nicht mehr gelesen.

    Ich wünsch dir einen entspannten guten Abend und einen schönen Start in die neue Woche,

    liebe Grüsse,
    Ocean

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  2. Bei uns ist es Buchsbaum.

    Das Gedicht ist herrlich.

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Ich freue mich über jeden Kommentar und möchte mich auf diesem Weg recht herzlich dafür bedanken. Kommentare sind wie das Salz in der Suppe. Ohne fehlt sehr viel.