Ich möchte allen meinen Leserinnen und Lesern ein angenehmes Wochenende wünschen. Bei uns enden die Pfingstferien und das gewohnte Leben geht wieder seinen Gang.
Nachdem mein Lap heute 6 Stunden in der Hand von Fachleuten war: Es ist entrümpelt worden, eine verbesserte FireFox-Version wurde aufgespielt und noch viele Dinge mehr - dürfte wieder alles in Ordnung sein, wenn es nicht direkt Blogger-bedingt ist. Ich habe viel Nachzulesen und zu Kommentieren. Kommt auf die To-Do-Liste fürs Wochenende. Mal sehen, wie weit ich komme. Und deshalb bedanke ich mich an dieser Stelle auch noch einmal für Eure lieben Kommentare - auch wenn ich in letzter Zeit nicht immer auf Euren Blogs war - Herr Blogger hat es nicht zugelassen.
Vorhin las ich ein Gedicht von Theodor Storm, das auch heute noch Gültigkeit hat. Ich habe geschmunzelt und so bei mir gedacht: So und nicht anders ist es.
Die Alten
Wenn man jung ist und modern,
möchte man natürlich gern
alles neu und umgestalten,
doch, wer meckert dann? Die Alten!
Will dynamische Ideen
endlich man verwirklicht sehen,
zieh'n sich sorgenvolle Falten;
ja, so sind sie, unsere Alten!
Krieg und Elend, Hungersnot;
manches Freundes frühen Tod;
doch sie haben durchgehalten,
ja, das haben sie, die Alten!
Was sie unter Müh' und Plagen
neu erbaut in ihren Tagen,
wollen sie jetzt gern erhalten:
Habt Verständnis für die Alten!
Bändigt Eure jungen Triebe,
zeigt den Alten Eure Liebe,
laßt Euch Zeit mit dem Entfalten,
kümmert Euch um Eure Alten!
Wozu jagen, warum hetzen?
Nach den ewigen Gesetzen
ist die Zeit nicht aufzuhalten.
Plötzlich seid Ihr dann die Alten!
Und in Euren alten Tagen
hört Ihr Eure Kinder klagen;
ach, es ist nicht auszuhalten,
immer meckern diese Alten!
Ja, des Lebens Karussell
dreht sich leider viel zu schnell;
drum sollten sie zusammenhalten,
all die Jungen und die Alten!
Wenn man jung ist und modern,
möchte man natürlich gern
alles neu und umgestalten,
doch, wer meckert dann? Die Alten!
Will dynamische Ideen
endlich man verwirklicht sehen,
zieh'n sich sorgenvolle Falten;
ja, so sind sie, unsere Alten!
Krieg und Elend, Hungersnot;
manches Freundes frühen Tod;
doch sie haben durchgehalten,
ja, das haben sie, die Alten!
Was sie unter Müh' und Plagen
neu erbaut in ihren Tagen,
wollen sie jetzt gern erhalten:
Habt Verständnis für die Alten!
Bändigt Eure jungen Triebe,
zeigt den Alten Eure Liebe,
laßt Euch Zeit mit dem Entfalten,
kümmert Euch um Eure Alten!
Wozu jagen, warum hetzen?
Nach den ewigen Gesetzen
ist die Zeit nicht aufzuhalten.
Plötzlich seid Ihr dann die Alten!
Und in Euren alten Tagen
hört Ihr Eure Kinder klagen;
ach, es ist nicht auszuhalten,
immer meckern diese Alten!
Ja, des Lebens Karussell
dreht sich leider viel zu schnell;
drum sollten sie zusammenhalten,
all die Jungen und die Alten!
Dann wünsche ich dir viel Freude mit deinem flott gemachten Läppi. Und ich schau auch so immer gerne bei dir rein, man kann doch nicht erwarten, das jeder man immer und überall kommentiert, finde ich. Gute Nacht und liebe Grüsse von Inge
AntwortenLöschenHuch, nun habe ich gar nicht das gedicht gelesen, mach ich jetzt...
AntwortenLöschenSorry, ich nochmal. Ich denke, der Herr Storm hat meine Großeltern gekannt, laach. Wenn ich nun bedenke, das wir jetzt die Alten im Haus sind... Nu aber Gute Nacht
AntwortenLöschenLiebe Irmi,
AntwortenLöschenSo ein treffendes Gedicht wieder. Es wäre schön wenn viele Junge Leute es mal lesen würden!
Lieber Gruss und schönes Wochenende!
Mariette
Ich wünsche dir auch ein schönes Wochenende Irmi:)
AntwortenLöschenLiebe Irmi,
AntwortenLöschenwas für ein Gedicht, so wahr ... und ich habe es mir selbst oft schon gedacht.
Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende.
LG Claudia
Nach der Entrümpelung läuft dein Lap nun sicher wieder wie geschmiert, liebes Irmschen.
AntwortenLöschenDas hat der Herr Storm sehr trefflich
ausgedrückt.
Hab ein angenehmes Wochenende.
Liebe Grüße. Bina
schön dass dein Lap wieder auf Zack ist. Wäre schön, wenn wir uns auch mal ein paar Stunden in professionelle Hände geben könnten und nachher wieder wie neu wären! :-)
AntwortenLöschenJa das Gedicht ist wirklich treffend.
Aber wie das so ist, manches erkennt man dann eben doch erst im Alter.
Ich wünsche dir auch ein sachönes Wochenende und schick einen lieben Gruss
Alice
Guten Morgen liebe Irmi,
AntwortenLöschenich bin dafür, dass das heutige Gedicht Pflichtlernstoff an allen 5 Klassen unseres Landes wird.Jawoll!
Ich fahre heute zu IKEA, weil ich jung bin und modern und was umgestalten möchte. Jawoll!
Dass dein Laptop wieder jung ist freut mich. Ja manchmal muß man in sein liebes Hobby investieren, dann hat man aber auch sehr viel Freude daran. Jawoll!
Ich wünsche dir ein schönes Wochenende bis denn
Rosine♥♥♥
Liebe Irmi. tolles Gedicht und es ist so wahr ... zusammen halten jung und alt. Die Alten auf die jungen zu gehen und die Jungen auf die Alten, leider ist der Sturrkopf von beiden oftmals hinterlich!
AntwortenLöschenSchön dass dein Pc jetzt wieder auf neuesten Stand ist.
Wünsch dir einen schönen Samsatg
Liebe grüsse Elke
Liebe Irmi,
AntwortenLöschenso ein tolles Gedicht und so wahr und jetzt aber mal flott alles nachkommentieren.
Bis bald und ganz liebe Grüße
Angi
Schönet Wochenende, Irmili! Mit frischem Läppi.
AntwortenLöschenDatt Gedicht is klasse. Ich hab datt ma irgendwo im Seniorenheim hängen sehn. Genauso isset. Eigentlich zählt doch immer nur der Mensch un nich datt Alter. In uns drinnen ham wir eh alle nen anneres Alter, als draußen, nä?
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
AntwortenLöschenLiebe Irmi,
AntwortenLöschenwie schön, dass dein Läppi wieder funzt! Da kannst du jetzt bloggen bis der Arzt kommt. Viel Spaß und ein schönes Wochenende.
LG Sabine
♥lichen glückwunsch zum entrümpelten kommbuffder!
AntwortenLöschenWie wahr, meine Liebe!
AntwortenLöschenLG Maarten
ich wünsche dir auch ein tolles wochenende!!!
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