Und immer wieder,
wenn ich mich müde gesehn
an der Menschen Gesichtern,
so vielen Spiegeln
so vielen Spiegeln
unendlicher Torheit,
hob ich das Aug
über die Häuser und Bäume
empor zu euch,
ihr ewigen Gedanken des Himmels.
ihr ewigen Gedanken des Himmels.
Und eure Größe und Freiheit
erlöste mich immer wieder,
und ich dachte mit euch
über Länder und Meere hinweg
und hing mit euch
überm Abgrund Unendlichkeit
und zerging zuletzt
wie Dunst
wenn ich ohn Maßen
den Samen der Sterne
fliegen sah
über die Äcker
der unergründlichen Tiefen.
(Christian Morgenstern)
Liebe Irmi, danke für deinen netten Kommentar.
AntwortenLöschenAls Ägyptenfan von Kindesbeinen an, bin ich mit der Bedeutung der Skarabäen vertraut und freue mich immer, wenn ich jemanden treffe, der sich damit auch beschäftigt.
Mein Lieblingsbuch von früher habe ich sogar in einem Antiquariat gefunden und bestellt – ich liebe das Internet, wenn es um solche Dinge geht … !
Viele Grüße, Erika
Ja die Wolken, da kommt mir spontan das Lied von Reinhard Mey in den Sinn: Über den Wolken, muss die Freiheit wohl grenzenlos sein.
AntwortenLöschenAlso im Urlaub war ich nicht so begeistert, dass wir jeden Tag so viele Wolken hatten, aber wenn die Sonne so richtig brennt, ist eine kühlende Wolke immer willkommen.
Und wenn sie Wasser in sich tragen, ist das ja für die Natur ein willkommendes Getränk.
Schönes Wochenende, liebe Irmi
Alice
Ohne Wolken wäre der Himmel langweilig sowie manche Fotos und Gemälde.
AntwortenLöschenEin schönes Wochenende,
Gisela.
Nur manchma', ne, da sin' ja au' keine Wolken am Himmel! Denkt der dann nich' nach?
AntwortenLöschenEin schönes Gedicht zum Wochenende :) LG Maarten
AntwortenLöschenGanz genau, der Himmel ist so interessant, immer wieder neu, immer wieder anders. Richtig spannend ist es oft am Himmel.
AntwortenLöschenIch mag gern da oben hinschauen...
Ja aber heute könnten die Wolken ruhig auch mal einen Blick auf den Himmel zulassen, das ist ja schon zu viel des Guten.
AntwortenLöschenLiebe Grüße sendet Shoushou