Das Wasser
Vom Himmel fällt der Regen
und macht die Erde nass.
Die Steine auf den Wegen,
Die Blumen und das Gras.
Die Sonne macht die Runde
In altgewohntem Lauf
Und saugt mit ihrem Munde
Das Wasser wieder auf!
Das Wasser steigt zum Himmel
Und wallt dort hin und her.
Da gibt es ein Gewimmel
Von Wolken grau und schwer.
Die Wolken werden nasser
Und brechen auseinand‘,
Und wieder fällt das Wasser
Als Regen auf das Land.
Der Regen fällt ins Freie,
Und wieder saugt das Licht,
Die Wolke wächst aufs neue,
Bis dass sie wieder bricht.
So geht des Wassers Weise:
Es fällt, es steigt es sinkt
In ewig gleichem Kreise,
Und alles, alles trinkt!
Vom Himmel fällt der Regen
und macht die Erde nass.
Die Steine auf den Wegen,
Die Blumen und das Gras.
Die Sonne macht die Runde
In altgewohntem Lauf
Und saugt mit ihrem Munde
Das Wasser wieder auf!
Das Wasser steigt zum Himmel
Und wallt dort hin und her.
Da gibt es ein Gewimmel
Von Wolken grau und schwer.
Die Wolken werden nasser
Und brechen auseinand‘,
Und wieder fällt das Wasser
Als Regen auf das Land.
Der Regen fällt ins Freie,
Und wieder saugt das Licht,
Die Wolke wächst aufs neue,
Bis dass sie wieder bricht.
So geht des Wassers Weise:
Es fällt, es steigt es sinkt
In ewig gleichem Kreise,
Und alles, alles trinkt!
(James Krüss)
ein wunderbares Gedicht.
AntwortenLöschenBin erst jetzt dazugekommen, den vorigen Post zu lesen.
Wasser ist mein Element. Schwimmen ist für mich das grösste Vergnügen. Das ist bei mir das erste, was mit zu "Wasser" einfällt.
Aber natürlich nicht das Einzige....ich hab mir nun auch ein bisschen Gedanken darüber gemacht.
Wie recht du doch hast, ohne Wasser gäbe es kein Leben. Drum gehen sorgfältig damit um.
Wir nehmen so vieles als selbstverständlich hin, da muss uns manchmal wieder jemand ein bisschen anstubsen, um etwas nachzudenken. Danke!
Liebe Grüsse, Alice
Hallo Irmi,
AntwortenLöschenein wunderschönes Gedicht.
Wie eigentlich fast alle von James Krüss.
Viele liebe Grüße
Melanie
hallo irmi,
AntwortenLöschenmache grade eine putzpause.
und was gibt es da schöneres, als schnell mal durch die blogs zu huschen :-)
diesen reim kannte ich noch gar nicht, finde ihn aber sehr, sehr schön!
was wären wir ohne wasser? es gäbe uns gar nicht!
allein schon ein paar stunden ohne das tolle naß, (wie jetzt, beim badezimmer umbauen, da mußten wir es abstellen) läßt einen plötzlich merken, WIE oft man an den wasserhahn geht und es für selbstverständlich hält, dass auch was rauskommt.
so, ich muß noch ein bissel weitermachen. also bis demnächst und ganz liebe grüße
gaby
Paßt ja, beregne seit Stunden meinen Garten, laufe hin und her, ist alles sehr trocken, denn bei uns gab es fast keinen Regen, nur einige Tröpfchen und mir sind tatsächlich einieg Blümlis vertrocknet *heul*
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Marianne ♥
Ohne Wasser kein Leben..
AntwortenLöschenein nettes Gedicht hast du uns in den Blog gesetzt
LG vom katerchen
Das kleine nette Gedicht kenn ich noch aus meiner Grundschulzeit. Da sollte jeder eine Strophe lernen ... das war wirklich schön.. hat mich an alte Zeiten erinnert danke ^.^
AntwortenLöschenEinfach nur schön zu lesen, liebe Irmi. Danke dafür. LG Inge
AntwortenLöschenWie schön, der Kreislauf in Reimform.
AntwortenLöschenNur im Moment tut die Sonne nicht so zuverlässig ihren Dienst, lach.
Liebe Irmi,
AntwortenLöschendank Dir für Deine lieben Wünsche!
Ich schicke Dir einen Herzensgruß zur Wochenmitte! :)
Martina
...ja das kenne ich auch noch von früher, liebe Irmi,
AntwortenLöschenund Wasser vom Himmel gabs heute nachmittag auch mehr als genung...
lieber GRuß von Birgitt