Samstag, 14. Januar 2012

Dies und Das und der Mythos "Freitag und die Zahl 13"

Hier nun die versprochenen Mythen über den 13. wenn er auf einen Freitag fällt.
Vor mehr als 700 Jahren war für die berühmten Templer ein rabenschwarzer Tag: Es heißt, an einem Freitag, den 13. des Jahres 1307 habe Philipp IV., König von Frankreich, die Ritter des Templerordens in ganz Europa verhaftet. Viele Ritter wurden schließlich wegen Ketzerei angeklagt, in Kerker gesperrt und hingerichtet. Der französische König hatte es auf die Reichtümer der Ritter abgesehen. Die Templer, Ritter und Mönche zugleich, waren ein wohlhabender Orden der christlichen Kirche.
Die 13 wird auch das  "Dutzend der Teufel" genannt. Der Aberglaube verbreitete sich in Deutschland aber erst vor mehr als 50 Jahren in der breiten Bevölkerung, als nämlich der Stapellauf eines Öltankers verschoben wurde, der sonst auf Freitag, den 13. gefallen wäre. Darüber machte sich ein Journalist in der FAZ lustig und trug somit zur Verbreitung des Aberglaubens dieses gefürchteten Freitags bei. Unabhängig voneinander wurde sowohl der Freitag als auch die Zahl 13 aber schon lange mit Unglück in Verbindung gebracht.
Dafür gibt es mehrere Ursprünge. Der Freitag gilt bei den Christen beispielsweise als Trauertag, da Jesus am Karfreitag gekreuzigt wurde. Außerdem war es ein Freitag, an dem Adam und Eva aus dem Garten Eden vertrieben wurden, da sie die Früchte vom Baum der Erkenntnis aßen. Jedoch war der Freitag, bis er sich seinen Ruf als Freitag, den 13. machte, bei den Protestanten sogar als Glückstag angesehen. Oft wurde an Freitagen geheiratet, da solche Ehen als besonders glücklich gelten sollten. Anders als die Katholiken, die den Freitag eher mit Unheil und Leid in Verbindung brachten. So hieß es, ein Jahr, dass an einem Freitag begann, bringe Unglück.
(Quelle:"Mythen und Aberglaube")
Da es jetzt zu umfangreich würde, werde ich morgen noch über die runde zwölf und die schiefe 13 berichten.
Höchst interessante Zusammenhänge.

7 Kommentare :

  1. Liebe Irmi
    vielen Dank, das ist sehr interessant. Ich freue mich auf die Fortsetzung.
    Herzliche Grüsse und ein schönes Wochenende, colette

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  2. Hallo Irmi!
    Freitag der 13te war noch nie ein Unglückstag für mich und ich bin auch diesbezüglich nicht abergläubisch.
    Dennoch interessant, den Ursprung erklärt zu bekommen.

    Herzlichst die Berta

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  3. Ach liebe Irmi, ja der 13. und dann noch Freitag, Märchen, Sagen und Myten, Aberglaube, Hexerei und Wahrsagerei???

    Wunderbare Ausführenuen wieder von Dir, DANKE!!!

    Eines habe ich gestern aber erlebt, einmal mehr konnte man in den Blog nicht oder nur schwer Kommentare absetzen, auch ein zusammanhang mit dem 13.???? NEIN, die liebem Blogmacher von Google waren und sind wieder am basteln :-(

    Ganz liebe Grüsse

    Hans-Peter

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  4. Ganz spannend... wie immer bei dir
    ; ). Komisch auch wie der Mensch das Schicksal immer wieder meint beeinflussen zu können!
    Liebe Irmi ich wünsche dir ein beglückendes Wochenende
    Herzlich Brigitte

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  5. Ich kann nur sagen "nix ist passiert" - wir haben ihn überstanden!
    LG und schönes Wochenende

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  6. gestern schlug es 13!

    .... und auch bei uns ist nix passiert. Alle schwarzen Katzen verbrachten den Tag sturmgeschützt daheim, die Schornsteinfeger scheinen freitags eh nichts zu machen und heute ist schon der 14.

    Beste Grüße und schönes WE wünscht e.b.

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  7. für mich ist es eine Glückszahl, wenn nichts passiert*grins* wenn doch sag eich man ist das ein Pechtag*zwinker* das Fähnchen gerichtet nach belieben...
    Lieben Gruss Elke

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Ich freue mich über jeden Kommentar und möchte mich auf diesem Weg recht herzlich dafür bedanken. Kommentare sind wie das Salz in der Suppe. Ohne fehlt sehr viel.