Dienstag, 21. Mai 2013

Dies und Das über tierische Spielgefährten





Gestern hörte ich im Radio einen interessanten Bericht über die tierischen Spielgefährten der Kinder. Hierbei ging es vorrangig um Kaninchen. Danach sind Kaninchen für Kinder nicht geeignet. Sie erfordern viel Geduld. Hingegen werden Ratten empfohlen.
Üblicherweise gelten Kaninchen und andere Nager  als perfekte Tiere für Kinder - sind es aber eben nicht!
Denn als Beutetier löst es instinktiv Todesangst in ihnen aus, wenn sie hochgehoben werden. Daran müssen die Tiere erst  durch geduldiges Üben gewöhnt werden. Die richtigen Handgriffe können Kinder aber erst ab 10 Jahren lernen. Darauf wies Frau Kirsten Tönnies hin. Doch selbst dann, sind diese Tiere zum Herumtragen nicht geeignet. Das Fluchtverhalten bleibt und wenn sie überraschend vom Arm springen, können sie sich ein Bein brechen oder gar die Wirbelsäule.
Mäuse dagegen sind robuster und pflegeleichter - sie mögen es, den Menschen zu erklimmen. aber noch besser eignen sich Ratten. Sie erkennen ihren Besitzer genau und mögen es, gestreichelt zu werden. Außerdem haben sie mit 2 bis 2 1/2 Jahren eine geringere Lebensdauer als andere Tiere. Dann ist es nicht ganz so tragisch, sollten Kinder doch das Interesse an den Vierbeinern verlieren.
Aber ob eine Ratte im Haus jedermanns Sache ist, vermag ich auch nicht zu sagen.

Ich möchte nicht versäumen,

Angelika

recht herzlich  zu begrüßen. Fühl dich wohl am Neckarstrand. Ich freue mich, dass du hier bist.

30 Kommentare :

  1. Doch, doch, doch ... kann ich alles so stehen lassen. Genau das waren meine Argumente, als bei uns vor einigen Jahren das Thema "Haustiere" aufkam. Und die kleinen Fellnasen haben es sogar geschafft, meinen Mann zu verzaubern. Anfangs waren Ratten gar nicht so sein Ding (er hat mich mit Ratte kennen gelernt), aber heute sieht das schon anders aus. Beim letzten Rattenkauf hat er auf eine eigene bestanden ... ;0)

    Alles Liebe,
    Sonja

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  2. Liebe Irmi,

    du bringst wieder Neues für mich. Es ist interessant, bei dir zu lesen.

    Sonnige Grüße und einen guten Dienstag

    Elisabeth

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  3. Ratte..es schüttelt mich Irmi..NIE würde ich mir so ein Tier anschaffen..
    ABER es muss jeder selbt wissen.
    einen LG vom katerchen der eine nette Woche wünscht

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  4. Ach ne keine Ratte liebe Irmi, ich mag sie nicht.
    Danke für die nette Begrüßung.

    Einen sonnigen Tag und liebe Grüße
    Angelika

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  5. Ich bin nun auch nicht gerade der Freund von Ratten.
    Ekel ist anerzogen und ich denke, wenn sich ein Kind von Anfang an damit beschäftigt, kann das toll werden. Kinder kennen keinen Ekel aber ich, weil es anerzogen ist.
    Aber begeistert wäre ich auch nicht ein Ratte im Haus zu haben.

    LG Eva-Maria

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  6. Danke! Mir tun die vielen Kaninchen in ihren kleinen Käfigen, oft auch noch alleine, schon lange leid. Meine hoppeln fröhlich zwischen den Hühnern umher. Sind halt dafür nicht handzahm. Aber zum Beobachten gib es umso mehr!
    Lustiger Zufall, meine 16 Jahre alte Tochter richtet gerade ein Rattenheim ein...
    Liebe Grüsse
    Maria

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    1. Oh wie schön! Dann wünsche ich Deiner Tochter ganz viel Freude mit den kleinen Fellnasen. Wir hatten jetzt schon so oft Ratten als Haustiere (früher ich, heute die ganze Familie) - und sind nach wie vor total begeistert. Es sind einfach tolle Tiere.

      Liebe Grüße,
      Sonja

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  7. Interessant, aber bei uns stellt sich das Thema Haustier eh nicht (aus gesundh.Gründen), aber ich hatte früher unter Anderem mal Farbmäuse, da könnte ich 'nen Roman drüber schreiben, so knuffig und clever und gewitzt waren die und was man Alles beobachten konnte usw. usw.

    Liebgruß,
    Tiger
    =^.^=

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  8. Oh ich mag Ratten!
    Als Haustier, aber nicht ungebeten im Keller... (mein Miez hat mir schon mal eine halb angenagte Ratte als Geschenk gebracht - )
    Die auf dem Foto ist ganz bestimmt nicht ängstlich ;-)

    Einen schönen Tag wünscht Dir
    Mascha

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  9. Ich denke ja, dass man sich immer gut informieren sollte bvor man sich ein Tierchen zuleget. Leider tun das die wenigsten.

    Eine kurze Lebensdauer ist einerseits von Vorteil, andererseits ein Nachteil, wenn die Tiere geliebt werden sind die Kinder sehr traurig, wenn sie sterben.

    Gestern durfte ich jedoch lernen, dass es an einer Ecke im Neckartal ziemlich einfach ist sein Tier zu "entsorgen".
    Nämlich, wenn man unterhalb der Burg Guttenberg lebt und sein Tier gegen 11.00 h oder 14.00 h im Garten rennen lässt.
    Da sind nämlich die Flugshows auf der Greifenwarte, da kann dann schon mal kurz ein Adler, das Problem lösen;-)

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  10. Hallo liebe Irmi :)

    das ist interessant ..ich denke, in jedem Fall muß den Kindern bewußt gemacht werden, was für eine Verantwortung sie für so ein Tier haben und dass sie behutsam und liebevoll damit umgehen.

    Ich bin mit Kaninchen großgeworden, grins .. aber ich denke mal, dass meine Eltern sich doch in erster Linie um unser erstes namens "Christian" gekümmert haben. Das zweite, "rabbit", bekam ich mit ..hmm, 10 oder 11 Jahren? das paßt dann ja auch. Das dritte ist so alt geworden, da war ich schon lange aus dem Haus, meine Eltern haben ihn weiter versorgt. Er war in meiner Jugendzeit bis ich nach dem Abi ausgezogen bin mein ein und alles, hatte einen riesigen Käfig innen und ein Freigehege draußen.

    Später in der Studentenbude hatte ich auch wieder ein Kaninchen :) das hatte ebenfalls einen riesigen Käfig und durfte im Zimmer rumlaufen.

    Dass ich so früh immer mit Tieren Kontakt hatte (auf dem Dorf sowieso, wir haben z. B. oft ein Schaf spazierenführen dürfen, das war total zahm und mochte das garne) darüber bin ich froh. Ohne Tiere könnte ich nicht sein ..

    Ganz liebe Grüße zu dir,
    Ocean

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  11. Hallo Irmi,
    wo wir bis 2008 gewohnt haben, war in der Nähe unseres Gartens ein Kanaldeckel. Da kam es gelegentlich vor, dass sich Ratten in unserem Komposthaufen heimisch gefühlt. Ratten sind nicht direkt häßlich, ich mag sie auch nicht, zumal sie eher Schädlinge im eigenen Garten sind. Ich kann gut auf Ratten verzichten.

    Schönen Tag
    Dieter

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  12. Hallo Irmi!
    Ich bin zum Beispiel mit Goldhamstern groß geworden. Aber erst ab dem 12ten Lebensjahr. Aber dann habe ich mich auch immer beispielhaft um meine Tiere gekümmert. Für jedes Tier eine Kladde angelegt. Die waren immer meine Freunde, die Kleinen.
    Meerschweinchen zum Beispiel sind auch nicht einfach. Das kann ich aus Erfahrung sagen, denn mein Sohn hatte mal eins.
    Schön ist es, wenn es in der Familie einen Hund oder eine Katze gibt, für die das Kind aber nicht die volle Verantwortung tragen soll/muss, denn das kann es nicht.


    Danke für deinen denkbaren Beitrag.

    LG die Jaris

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  13. Liebe Irmi,
    Pfingsten ist vorbei, wir sind wieder in Dresden und nun kann ich auch wieder ins Internet gehen. Was finde ich, wie kann es anders sein, einen absolut interessanten Beitrag von dir über Tiere in Kinderhänden. All die Fakten zu den Kaninchen kannte ich wirklich nicht. Damit ist klar, so schnell bekommt unser kleines Lottchen kein Langohr von uns geschenkt. Hab wieder einmal vielen Dank für deine aufklärenden Worte.

    herzlichst,
    egbert

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  14. Liebe Irmi,

    das mit den Hasen wusste ich auch nicht, wir hatten nie Nager als Kinder.

    Ich wünsch dir noch eine schöne Woche

    LG Mela

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  15. Liebe Irmi,
    ich kann dazu nur schreiben, daß auch bei mir niemals igrendwelche Nager als Haustier in Frage kämen. Aber Deine Erörterung ist wie immer sehr lehrreich gewesen!
    Ich wünsch Dir eine wunderschöne neue Woche!
    Sei ganz lieb gedrückt :O)
    ♥ Allerliebste Grüße,Claudia ♥

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  16. Liebe Irmi ,
    ich hatte ab 10 einen kleinen Dackel , für den ich mit verantwortlich war . Etwas später dann Goldhamster .
    Unsere Kinder wuchsen gleich ab der Geburt mit einem Hund , später dann auch mit einem 2 . & einer Katze auf .
    Kinder können an eine Verantwortung für ein Tier herangeführt werden , aber man sollte sie trotzdem nie mit einem Tier alleine lassen .
    Darum ist es auch egal ob nun Nager , Hund oder Katze , ..... sie können Kinder egal welchen Alters begleiten , sind aber nie als Spielzeug geeignet .
    Liebe Grüße ,
    Christine

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  17. Liebe Irmi
    Vielen Dank für diesen sehr lehrreichen Post.
    Eine glückliche Woche wünscht Dir Yvonne

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  18. My son had a rat, he trained it, and the rat would sit around his neck. It died a couple months ago, Callum, my son, broke down and cried, and that was 22 years age old, awe.

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  19. Also weder Ratte noch Maus kämen mir als Spielgefährten ins Haus. Es schüttelt mich, LG Claudia.

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  20. Das mit den Kaninchen wußte ich schon und Ratten...na ja, nicht jedermanns Sache und Goldhanmster sind nachtaktiv, da muß man sich schon entscheiden, denn nicht jeder kann sich einen Hund oder eine Katze halten, aber ein liebevoler Umgang mit einem Tier halte ich für Kinder schon wichtig.

    Liebe Grüße zu dir und noch einen schönen Abend wünscht ♥ Mathilda

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  21. Liebe Irmi, (◠‿◠)
    vlt wäre es auch einfach besser, wenn kleine Kinder ein Tier bekommen oder in der Familie miterleben, was nicht ganz so klein und hilflos ist. Hund oder Katze sind doch sicher optimal, und wenn ein Kind dann 10 oder älter ist könnte immer noch ein Nagetier gekauft werden...
    Vögel, die Kaninchen fangen würden auch eine Maus oder Ratte nehmen. Jdfls sind Mäuse und Ratten ebf Beutetiere. Bei Chista J auf dem Blog ist zu sehen, wie die Störche sich Mäuse schnappen. Aber ob die schon tot sind, wenn sie hochgehoben werden, weiss ich jetzt nicht. ;)
    Liebe Grüße & Wünsche an dich, Wieczora (◔‿◔) | Mein Fotoblog

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  22. Liebe Irmi,
    freue mich, dass Dir mein Rezept gefällt, ich liebe so schnelle Hausmannskost ;-))
    Unsere Kinder sind mit einigen Tieren groß geworden, Katzen, Hund, Kaninchen, Wellensittich, Fische. Somit haben sie auch gelernt Verantwortung zu übernehmen, die Haltung auf dem Dorf ist natürlich auch einfacher wie in einer Neubauwohnung! Ich könnte mir ein Leben ohne Haustier gar nicht mehr vorstellen! Dein Beitrag find ich sehr gut, bevor man sich ein Tier anschafft, sollte man wirklich alle Bedingungen prüfen!
    Wünsche Dir eine schöne Woche und ganz liebe Grüße
    Marion

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  23. Deshalb mag ich Katzen ... die können sogar kleinsten Kindern beibringen, wie sie behandelt werden möchten, ohne ihnen wirklich so gefährlich werden zu können wie ein Hund. Da gibts höchstens mal einen Kratzer an der allzu vorwitzigen Hand.
    Liebe Grüße

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  24. Liebe Irmi, toll, dass du dies wichtige Thena mal aufgreifst. Kaninchen und auch Hamster und Meerschweinchen werden fälschlicherweise oft als ideale Haustiere für Kinder angesehen, was überhaupt nicht stimmt. Auf das Leid von unzähligen Kleintieren, die ihr Dasein im Kinderzimmer in viel zu kleinen Käfigen fristen, wird viel zu selten hingewiesen. In meiner Kindheit hatte ich auch Goldhamster und Meerschweinchen, ich habe mich gut drum gekümmert, trotzdem weiß ich heute, dass es alles andere als ideal war. Aber vor 40 Jahren hat man einfach noch nicht das Wissen und die Infos gehabt, dass das keine artgerechte Haltung ist. Wahrscheinlich sind Ratten wirklich besser als Haustiere geeignet, sie sind ja auch sehr schlau und gelehrig. Trotzdem muss ich zugeben, dass sie für mich als Haustiere nicht in Frage kommen würden. Dir noch eine schöne Woche. Lieben Gruß Doris

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  25. Das ist ja eine interessante Sache, liebe Irmi.
    Wir hatten nie lebendige Tiere zum Spielen.
    Das haben wir immer abgelehnt.
    Aber vielleicht kann dieser Bericht einigen helfen, die etwas in der Art vorhaben...
    Ganz liebe Grüße an dich

    Bärbel

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  26. Liebe Irmi,
    Mein Patenkind hatte auch eine Ratte und dieser 'Timpie' hat mich mal im Finger gebissen. Er war zu ihr ganz lieb und die lassen sich tragen und sind gerne gestreichelt. Ekelhaft sind die gar nicht. Mein Papa hatte früher als Kind auch Ratten. Lieber Gruss,
    Mariette

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  27. Bevor man den lieben Kleinen ein Tier schenkt, sollte man ganz genau überlegen, welches überhaupt in Frage kommt, ob genügend Platz, Zeit etc. zur Verfügung stehen, um ihm ein artgerechtes Leben zu ermöglichen.
    Kinder sind leicht Feuer und Flamme von etwas, können aber genauso schnell die Lust verlieren und was dann????

    Ratten werden mit Sicherheit nicht jedes Mama- oder Papaherz erobern, aber wenn sie aus den genannten Gründen geeignete Spielgefährten wären, dann auf jeden Fall besser als ein Hund oder eine Katze, die später vielleicht im Tierheim landet.

    Liebe Grüße
    Christa

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  28. Puhh, nein, also mein Jüngster hatte einst zwei Mäuse. Aber ich muß sagen, er war auch enttäuscht, obwohl sie so possierlich waren. Aber sie lassen ja ständig ihren Kot ab. Im TV wird das immer so schön gezeigt, daß Kinder ihre Mäuse und Ratten unterm Pullover tragen. Aber wenn man das wirklich tun würde - Prost Mahlzeit! Wir hatten die Mäuse wohl solange sie lebten, aber er wollte dann keine Tiere mehr haben. ;-) Es hat eben alles seine zwei Seiten.
    Ich finde es wohl schön, wenn Kinder mit Tieren aufwachsen. Aber Kaninchen, Mäuse etc. gehören für mich auf keinen Fall in eine Wohnung. Es ist besser, die Tiere artgerecht zu behandeln. Es wird oft verwechselt, lebende Tiere sind eben keine Kuscheltiere, ganz im Gegenteil.
    Danke für Deinen aufklärenden Post!

    Liebe Grüße
    Sara

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Ich freue mich über jeden Kommentar und möchte mich auf diesem Weg recht herzlich dafür bedanken. Kommentare sind wie das Salz in der Suppe. Ohne fehlt sehr viel.