In Japan war im 15. Jahrhundert das Theaterstück "hachi no ki" (Pflanzen in einer Schale) bekannt.
Ein Shogun als Bettelmönch verkleidet reist durch die Lande, um
festzustellen, ob seine Untergebenen noch zu ihm stehen. Als der Shogun
von einem Schneesturm überrascht wird, findet er bei einem verarmten
Samurai Unterschlupf, der aber kaum zu Essen und kein Brennholz hat. Um
den vermeintlichen Mönch zu wärmen, opfert der Samurai seine letzten
drei Bonsai, eine Kiefer, eine japanische Aprikose und einen Kirschbaum.
Der Samurai erzählt, dass er, als er noch in besseren Verhältnissen
lebte; sehr viele Bonsai besessen hatte.
Die Fotos von den Bonsai bekam ich von einem guten Freund zur Verfügung gestellt. Er erzählte mir immer wieder von ihnen. Er hat diesen schon dreimal zurückgeschnitten und immer wieder hat er ausgetrieben. So auch dieses Mal.
Bonsai ist eine alte fernöstliche Art der Gartenkunst, bei der Bäume und Sträucher in kleinen Gefäßen zur Wuchsbegrenzung gezogen. Das japanische Wort bonsai (Anpflanzung in der Schale) kommt aus dem chinesischen (Landschaft in der Schale). Das Wort Bonsai besteht aus den beiden Wörtern bon - Schale und
sai = Pflanze.
Nach altem chinesischen Verständnis ist Bonsai die Kunst, eine Harmonie zwischen den Naturelementen, der belebten Natur und dem Menschen in miniaturisierter Form darzustellen.. Die belebte Natur wird hierbei meist durch einen Baum dargestellt. Die Naturkräfte vertritt Berg und Wasser, ein Stein und feiner Kies (der traditionell in Gärten das Wasser symbolisiert). Der Mensch wird in Form seines Werks, einer Pflanzschale dargestellt. Nur der Einklang dieser drei Elemente macht einen gelungenen Bonsai aus.
Auch wenn Bonsai immer mit Japan oder China in Verbindung gebracht wird, kann man auch einheimische Bäume als Bonsai verwenden. In unseren Breiten nimmt man vorwiegend einheimische Gehölze, die an unser Klima angepasst sind. Traditionell werden Kiefern, Wacholder, Ahorn, Azaleen und Fruchtbäume verwendet. Bonsaibäume können bei guter Pflege viele hundert Jahre alt und sehr wertvoll werden.
Bonsai
Bäume, die nicht in den Himmel wachsen.
Bäume, die nicht in den Himmel wachsen.
(Verfasser unbekannt)
Meine liebe Irmi, vielen herzlichen Dank für diese wunderbare Einführung in die Kunst des Bonsai ziehen. Ich habe zwei solch kleiner Bäume gezogen. Japanische Ahorn, die nun mal erst 12 Jahre alt sind. Hier ist ein Teil eines meiner Bonsai zu erkennen: http://haiku-foto.blogspot.ch/2013/09/blog-post.html
AntwortenLöschenUmarmung und leibe Grüsse, Hans-Peter
Guten Morgen meine liebe Irmi,
AntwortenLöschendie Geschichte zu den Bonsais finde ich sehr schön .....Dein Freund hat wohl Glück mit seinen Exemplaren, schön sehen sie aus. Dir "urigen" Formen kann man schon erkennen. Man braucht viel Geduld , Zeit und Liebe, um einen schönen Bonsai zu bekommen. Vor vielen Jahren hatte ich auch zwei, aber nach einem Umzug wollten sie nicht mehr ... seither hab ich keinen Versuch mehr unternommen, nochmal einen heranzuziehen.....
Aber, ich liebe diese kleinen Bäume :O)
Ich wünsch Dir einen schönen und glücklichen Tag!
♥ Allerliebste Grüße,Deine Claudia ♥
Guten Morgen liebe Irmi,
AntwortenLöschenauch wenn Bonsai´s nicht in den Himmel wachsen können, so wachsen sie doch in unsere Herz.
Deine Geschichte dazu ist lieb und nun weiss ich auch, was Bonsai übersetzt heisst.
Ich habe von meiner Mum einen kleinen Olivenbaum in Bonsaiform bekommen, leider hatte ich bei ihm keinen grünen Daumen.
Diese Bonsai- Bäume finde ich sehr schön und vorallem sehr platzsparend.
Man kann sich sozusagen seinen eigenen Wald ins Haus holen.
Hab es schön und sonnig liebe Irmi
Deine Bluemchenmama
Guten Morgen Irmi,
AntwortenLöschenauch für mich sind diese Bonsaibäumchen vollkommen.
Als meine Tochter in die neue Wohnung gezogen ist, habe ich ihr so ein Bäumchen gekauft.
6 Jahre hat sie ihn gehabt. Er verlor die Blätter, dann kamen sie wieder in voller Pracht, doch
auf einmal war Ende. Schade, aber wieder ein Grund einen neuen zu kaufen.
Schönen Tag für dich.
Sadie
einer dieser Art steht hier auch Irmi..
AntwortenLöschendie Geschichte zu diesen Bäumchen..kannte ich nicht DANKE
mit einem LG vom katerchen
Sehr interessant liebe Irmi. Schon öfters auch hier schon gesehen kannte ich den Hintergrund und die Geschichte dazu noch nicht. Selber auch mal einen besessen habe ich kein Händchen dafür.
AntwortenLöschenWünsche dir einen schönen Tag und sende liebe Grüssle
Nova
Liebe Irmi,
AntwortenLöschenja, das ist wirklich eine interessante Geschichte über diese kleinen Bäume. Ich bewundere sie auch sehr. Wir hatten sie in Korea auch überall um uns. Einen guten Tag und
herzliche Grüße
Kerstin
Das war wieder einmal sehr interessant, liebe Irmi! Danke dafür. Bei uns in der Nähe gibt es eine Gärtnerei, die sich auf diese Pflanzen spezialisiert hat - der Gärtner hat vor Jahren eine Chinesin geheiratet. Mein Glück mit ihnen ist eher begrenzt - also mit den Bonsais, nicht mit den Chinesen ;-)!
AntwortenLöschenLG Martina
Wenn alle meine Pflanzen die Blätter behalten, macht mich das schon sehr froh, ob sie in den Himmel wachsen oder nicht.
AntwortenLöschenEinen grünen Gruß aus Leipzig sendet dir Ulrike
... über hundert Jahre werden sie alt? Oh, dann muss ich mich drum kümmern an wen ich eines Tages meine beiden Bonsai-Bäumchen vererbe! Wahrscheinlich wird Robert sich drum kümmern, das kann er!
AntwortenLöschenIch wünsche Dir einen schöne Mittwoch, liebe Grüsse
Elisabeth
Liebe Irmi,
AntwortenLöschenDanke für die interessanten Infos rund um die Minibäumchen.
Ich finde Bonsai echt faszinierend!
Angenehmen Mittwoch und liebe Grüße
moni
Hallo liebe Irmi,
AntwortenLöschenJa diese Bonsai sind interessante Bäumchen, leider besitze ich keinen aber in den Blumengeschäften bewundere ich sie immer.
Hab eine schöne Woche.
Barbara
Guten Abend Irmi,
AntwortenLöschen(¯`v´¯)
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für deinen wunderbaren Post über den Bonsai. Ich mag diese kleinen Bäumchen, und wünsche dir ein schönen Abend, Wieczora (◔‿◔) | Mein Fotoblog
Now, that is a fact, thanks for that Irmi.
AntwortenLöschenschöner post <3
AntwortenLöschenmich faszinieren diese kleinen Bäume und Landschaften immer sehr.
AntwortenLöschenDanke für die schönen Bilder und die Info dazu.
Lieber Gruß von Heidi-Trollspecht
Bonsai zu züchten, immer richtig zu schneiden, ist schon eine große Kunst. :-)
AntwortenLöschenMir gefallen diese kleinen Bäumchen sehr, aber ich habe mich selbst noch nicht daran gewagt, einen groß zu ziehen oder besser gesagt, ihn klein zu halten.
Vielen Dank für die wertvollen Infos rund um die kleinen Bäume. :-)
Könnte vielleicht wieder ein Finale in Berlin geben der beiden Vereine. :-)
Liebe Gutenachtgrüße schickt dir
Christa
Liebe Irmi,
AntwortenLöschenSo ein schooner Posten über die oft unglaublich schöne Bonsai Bäumchen die mit soviel Liebe und Geduld geformt worden sind in einer Schale. Pieter hat davon sehr tolle Bilder aus China mitgebracht von seine Ambassador Program Reise.
Lieber Gruss,
Mariette
Oh, ich mag sie auch!
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Markus
Die kleinen Bäumchen sind toll! Leider habe ich dabei keinen grünen Daumen...
AntwortenLöschenSchönes Wochenende liebe Irmi!