Obwohl die Kiefern wie alle Baumarten wasser- und nährstoffreiche Böden bevorzugen, können sie auch Extremstandorte mit wenig Boden und Wasser besiedeln. Deshalb findet man sie auch auf nährstoffarmen Sandböden oder auf felsigem Gelände. Die Kiefer ist ein immergrüner Nadelbaum, dessen vier bis acht Zentimeter langen Nadeln immer paarweise an Trieben stehen. Die Fortpflanzung erfolgt über eiförmige, bis zu sechs Zentimeter große Zapfen. Die maximale Baumhöhe liegt bei etwa 50 Metern, der Stamm kann einen beeindruckenden Durchmesser von bis zu eineinhalb Metern erreichen.
Aus besonders harzhaltigem Kiefernholz stellte man früher sogenannte Kienspäne her und verbrannte diese zur Beleuchtung. Daher wird der Baum in manchen Gegenden auch Kienbaum genannt. Den Ruß dieser Späne verwendete man zur Herstellung von schwarzer Farbe, beispielsweise Druckerschwärze. Besondere Bedeutung hatte auch das Kiefernharz. Es wurde für die Produktion von Kosmetik und Farben eingesetzt und ist heute noch der Grundstoff für Terpentinerzeugnisse. Heute ist das helle Holz im Möbelbau sehr beliebt.
Für viele Tiere ist die Kiefer ein wichtiger Lebensraum. So nutzen zum Beispiel Spechte den Baum gerne als Insektenfalle. Sie hacken waagerechte Ringel in den Stamm , laben sich am Saft der Kiefern und nutzen später die im austretenden Harz gefangenen Insekten als Nahrung. Ein einfaches wie geniales Verfahren, das wir uns ebenfalls zu Nutze machen, indem wir Leimringe an unseren Obstbäumen anbringen und damit Baumschädlinge einfangen.
(Auszug aus einem Artikel von Albrecht Trenz)
Guten Morgen, meine liebe Irmi,
AntwortenLöschenein wunderbarer Post über diese großartige Überlebenskünstlerin! Die Kiefer ist einer meiner Lieblingsbäume!
Ich wünsche Dir einen schönen und glücklichen Tag!
♥ Allerliebste Grüße, Deine Claudia ♥
Liebe Irmi,
AntwortenLöschendu schaffst es täglich aufs Neue uns mit interessanten Informationen über alltägliche Dinge zu überraschen. So habe ich auch heute wieder über einige mir unbekannte Details des heimischen Baumes gestaunt.
Danke dir für deine Mühe!
Sei ganz herzlich gegrüßt
Uschi
mein "grösster" stolz war im garten die österreichische schwarzkiefer!
AntwortenLöschengeliebt von katzen und flügelwesen ;), irgendein lebendiges wesen war immer in dem baum...
lg kelly
Wow, ich wusste gar nicht, dass es über die Kiefer so viel Interessantes zu erfahren gibt. Danke für die tollen Infos, liebe Irmi. ♥ ♥ ♥
AntwortenLöschenWünsche Dir einen sonnigen Tag,
Sonja
Oh jaaaa.....und auch hier gibt es ja eine endemische Kanarische Kiefer die eine sehr große Bedeutung für die Insel und die Bewohner hat, und das Holz ist sehr wertvoll, vor allem auch tierisch hart (selbst festgestellt)
AntwortenLöschenDanke dir wieder für deinen tollen Post und ganz liebe Grüssle
N☼va
Guten Morgen, liebe Irmi,
AntwortenLöschenhier bei uns gibt es auch noch viele Kiefern. Sie sind prächtig und wahre Überlebenskünstler.
Danke für den schönen Post!
Herzliche Grüße
Regina
Liebe Irmi,
AntwortenLöschenich danke auch ausdrücklich für deine guten Informationen.
Alles Liebe
Elisabeth
Liebe Irmi,
AntwortenLöschenes ist schon interessant, was der Mensch aus Pflanzen, Bäumen etc. alles gewonnen hat. Kiefern finde ich wunderschön, auch vom Wuchs. Nur Leimringe würde ich nicht mehr empfehlen. Es gehen auch sehr viele Nützlinge bei drauf - ich habe das einmal ausprobiert
http://mein-waldgarten.blogspot.de/2011/09/leichenfund-im-garten.html
Liebe Grüße
Sara
Liebe Irmi,
AntwortenLöschendas war wieder interessant zu lesen. Wir, bzw. meine Eltern haben eine Krüppelkiefer im Garten. Sonst keine Probleme, bekam ich jedoch mit der Kiefernblüte Heuschnupfen und das äußerte sich mit juckenden Augen ...
Herzliche Grüßle und einen hoffentlich freundlichen Donnerstag, Heidrun
Liebe Irmi,
AntwortenLöschendas war ein ganz interessant und süsser Post. Ganz wie ich es von dir kenne. Die Kiefer als Baum mag ich auch gerne.
Ich freue mich übrigens sehr, dass du mir deine liebe Worte hinterlassen hast. Hatte mich allerdings gefragt, ob du gelesen hattest, dass ich den gemischten Blog nicht mehr weiterführen kann...
Liebe Grüsse von Wieczora (◔‿◔) | Mein Fotoblog
Als mein Mann mir gegenüber zum ersten Mal das Wort 'Kienäppel' gebrauchte, wusste ich nicht, wovon er spricht.
AntwortenLöschenEr meinte damit die Zapfen einer Kiefer. Durch deinen Post wurde ich daran erinnert! Einen schönen Tag! Martina
hallo irmi,
AntwortenLöschennormalerweise gehöre ich ja immer zu den ersten, die dir antworten. heute war das anders war den ganzen tag unterwegs.
ich hatte doch einen gutschein für eine fotosession gewonnen und den habe ich heute eingelöst mit schminken und allem drum und dran.
ich mag die kiefer sehr gerne, früher hatten wir sie immer als weihnachtsbaum, weil sie nicht nadelt.
vielen dank für deinen guten bericht.
mit lieben grüßen eva
Liebe Irmi,
AntwortenLöschenschon toll was man über Bekanntes so neues erfahren kann. :-)
Wünsche dir einen wunderbaren Abend.
Grüessli
Julia
Liebe Irmi, ich grüße Dich ganz herzlich.
AntwortenLöschenIch dachte auch, ein kleines Kieferngewächs auf dem kargen Sandboden des Familiengrabes wird es bringen, aber leider ist es im vergangenem Winter eingegangen. Mir gefällt die Kiefer auch als Weihnachtsbaum besser.
Ich wünsche Dir alles Gute und sage tschüssi Brigitte
Liebe Irmi,
AntwortenLöschenja, die Kiefern sind wirklich mit wenig zufrieden. Wir haben nun auf unserem neuen Grundstück dann auch eine riesige Schwarzkiefer stehen. Sie ist toll gewachsen. Wir haben hier auch richtigen Sandboden und der Baum wurde mit Sicherheit die letzten 5 Jahre weder gegossen noch gepflegt und trotzdem steht er da ganz unverwüstlich.
Herzliche Abendgrüße
Kerstin
Interessant!
AntwortenLöschenVor allem die Nutzung des Baumes als Insektenfalle durch Spechte!!!
Herzlichst,
Traude (im Hand-Schonungs-Modus ;o))
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Liebe Irmi, ich habe gerade Kiefernduft unter der Nase und das spricht für Deinen interessanten Bericht .-), LG Claudia.
AntwortenLöschenThanks very much with information on the rings, it is a pest repellent.
AntwortenLöschenHier lernt man einfach nie aus!
AntwortenLöschenLiebe Grüße,
Markus
Liebe Irmi,
AntwortenLöschensehr interessant, das mit dem Specht wusste ich nicht,
obwohl in meiner alten Heimat sehr viele Kiefern wachsen.
Wie sagt Markus über mir, hier lernt man nie aus,
deshalb lese ich auch so gerne bei dir, weil man immer noch was dazu lernt.
Dir ein schönes Wochenende und ganz liebe Grüße
Nähoma
Wir haben als Kinder noch Zapfen gesammelt zum Verfeuern im Ofen und Kienholz knackte so schön, es zischte und die Flammen im Ofen loderten auf. Heut geht wohl niemand mehr Holz sammeln.
AntwortenLöschenLiebe Grüße von Kerstin.