Zeit, mich in das Wochenende zu verabschieden und EUCH viel Freude und Sonne zu wünschen.
Bald sagt der August "Auf Wiedersehen". In den Gärten blühen die letzten Gladiolen. Auf den großen Feldern, wo man sie selber pflücken darf, ist alles leer. Jetzt kommen Dahlien, Astern und Chrysanthemen.
Die Boten des Herbstes.
Sei still...
Als ich der Mutter meinen Kummer klagte,
Ich höre noch, was sie dem Kinde sagte
Mit einem Lächeln, wie ich’s nie gesehn -
„Sei still, es wird vorübergehn.”
Ich höre noch, was sie dem Kinde sagte
Mit einem Lächeln, wie ich’s nie gesehn -
„Sei still, es wird vorübergehn.”
So hielt ich still. Und manches ging vorüber.
Denn alles geht vorüber mit der Zeit:
Das große Glück. Das Frösteln und das Fieber.
Selbst ein Novembertag, ein noch so trüber.
Beständig bleibt nur Unbeständigkeit.
Denn alles geht vorüber mit der Zeit:
Das große Glück. Das Frösteln und das Fieber.
Selbst ein Novembertag, ein noch so trüber.
Beständig bleibt nur Unbeständigkeit.
Als dann der große Zweifel an mir nagte,
- Ich wusste schon, dass man es keinem klagte
Und dass sogar die Freunde missverstehn -
So oft ich damals an mir selbst verzagte,
war es die leise Stimme, die mir sagte:
Sei still, es wird vorübergehn.
- Ich wusste schon, dass man es keinem klagte
Und dass sogar die Freunde missverstehn -
So oft ich damals an mir selbst verzagte,
war es die leise Stimme, die mir sagte:
Sei still, es wird vorübergehn.
Was ist nicht alles schon dahingegangen
Wie Schneegestöber und wie Windeswehn…
und dennoch hab ich jetzt erst angefangen,
Den Dingen auf den Grund zu sehn.
Wer nichts begehrt, der ist nicht zu berauben,
Gespenster sind nur dort, wo wir sie glauben.
Ich habe lange, lange nicht geklagt.
Nichts tut das Leid dem, der „es tut nichts” sagt.
Sei der du bist. Mag kommen, was da will.
Es geht an dir vorüber, bist du still.
Wie Schneegestöber und wie Windeswehn…
und dennoch hab ich jetzt erst angefangen,
Den Dingen auf den Grund zu sehn.
Wer nichts begehrt, der ist nicht zu berauben,
Gespenster sind nur dort, wo wir sie glauben.
Ich habe lange, lange nicht geklagt.
Nichts tut das Leid dem, der „es tut nichts” sagt.
Sei der du bist. Mag kommen, was da will.
Es geht an dir vorüber, bist du still.
(Mascha Kaleko)
Mit diesem Gedicht von Mascha Kaleko sage ich "Tschüss" bis zum Montag. Habt es fein bis dahin.
ein wunderbares, inspirierende wochenende sei dir gewünscht!
AntwortenLöschenich nehme den faden auf:
...*und dennoch hab ich jetzt erst angefangen,
Den Dingen auf den Grund zu sehn.*
herzliche grüsse von der kelly
Hab auch du es fein und ein schönes Wochenende
AntwortenLöschenlg N☼va
Moin liebe Irmi,
AntwortenLöschenGladiolen... ich mag diese Blumen sehr, aber auch die Dahlien und Astern sehen schön aus, nur ist das immer ein Zeichen das es Herbst wird :(
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende
Biggi
Ein wunderschoen klingendes Gedicht Irmi - aber nicht immer kann man still sein, und nicht immer geht es vorueber... :-)
AntwortenLöschenMascha Kaleko hat es so gut verstanden ihren Gedanken Ausdruck zu verleihen. Ich bin nicht immer ihrer Ansicht, aber ich bewundere ihre Sprache. Gladiolen und Astern im bild, einfach prachtvoll. Eine Wochenendgruß aus Xanten von ClauDia.
AntwortenLöschenLIebe Irmi,
AntwortenLöschendeine Gedichte sind immer toll ausgewählt und super mit
den Blumen umrahmt.
Danke für deine lieben Worte bei mir und du hast
ja so RECHT , wir haben einfach ein schönes Ländle mit
viel Abwechslung!
Liebe Grüße
Birgit
Schönes Wochenende☼
AntwortenLöschenLiebe Irmi,
AntwortenLöschenwas für ein wunderschönes Gedicht! Es passt genau zu meiner Situation und tröstet. Wie wahr, es wird alles vorüber gehen..........
Ja, es wird herbstlich. Man erkennt es an den Pflanzen. Die warmen Socken sind abends schon fleißig im Einsatz.
Ich wünsche auch Dir ein schönes Wochenende und sende Dir herzliche Grüße,
Mella
Liebe Irmi,
AntwortenLöschenDein erstes Bild hat mich überrascht da ich grad gestern die Bilder gemacht habe von unsere gekaufte Gladiolen! Unsere liegen wirklich ganz flach auf der Erde und ohne Blüten... So schade, hätte mich so gefreut!
Geniesse deine wunderschöne Vase und ich wünsche dir ein schönes Wochenende. Ja, es ist beangstigend wie schnell die Zeit mut uns durch geht... kein halten mehr!
Mariette
Die Wochen fliegen wirklich nur so dahin...
AntwortenLöschenIch wünsche Dir ein ein wunderschönes Wochenende, Irmi.
Liebe Grüße
Sonja
ein wunderschönes Gedicht. Hab einen schönes Sonntag.
AntwortenLöschenLG
Barbara
Ja, es herbstelt bereits! Man kann es auch im Garten an den Pflanzen sehen. Doch dies ist der Lauf des Jahres.
AntwortenLöschenDir ein schönes Wochenende mit liebem Gruß, Brigitte
liebe Irmi,
AntwortenLöschenauch Dir ein wunderschönes Wochenende, ein schönes Gedicht hast Du fürs Wochenende ausgesucht.
Für morgen hoffen wir auf ein bisschen Sonne. (Heute hatten wir gar keine)
liebe Grüße
Gerti
Liebe Irmi, ein wundervolles Gedicht von Mascha Kalèko. Eines meiner liebsten von ihr. Danke dafür!!!
AntwortenLöschenDir auch ein schönes Wochenende.
glg Susanne
Liebe Irmi, ich hoffe, du fühlst dich wohl, es geht dir gut & du hast einen schönen Sonntag!
AntwortenLöschenHerzlichst
Astrid
Danke wieder für die Mascha Kaléko Worte.
AntwortenLöschenJa ... ich spüre auch schon langsam den Herbst. Morgens und Abends wird es kühler - die Sonne verändert ihr Licht. Heute habe ich schon einige bunte Blätter an manchen Bäumen gesehen.
Ich wünsche dir einen schönen Sonntag
lieber Gruß von Heidi-Trollspecht
Gar nicht gut, dieser Rat: Sei still!
AntwortenLöschenich konnte mit meiner Mutter immer reden, wenn mich was bedrückte. Das hat mich sehr mit ihr verbunden.
und so habe ich es auch mit meiner Tochter getan.
Es ist doch besser, wenn man Ängste ausreden kann, damit sich nicht mehr belasten, zum Beispiel.
Liebe Grüße Bärbel
einen schönen Sonntag auch von hier Irmi
AntwortenLöschenLG vom katerchen
....oh ja, auch das Wochenende geht vorüber und eine neue Woche wird uns überraschen !
AntwortenLöschenSchönen Gruß,
Luis
Haha, liebe Irmi, wenn es etwas gibt, das ich nicht kann, dann ist es "still" sein.
AntwortenLöschenNicht das ich sehr beredsam wäre, aber wenn mich etwas fuchst, dann kann ich nicht damit innehalten, leider.
Das Gedich ist wunderschön!
LG Heidi
Ich wünsche dir einen guten Wochenstart. Liebe Grüße, Inge Wunderbares Gedicht.
AntwortenLöschenDahlien hab' ich auch, wenn auch nur wenige. Sie blühen sehr schön, kippten durch den Sturm aber auch um, so daß ich sie sogar an den Zaun pflanzte und festband.Da ich sie aber nur schlecht überwintern kann, werde ich sie dieses Mal wohl doch verschenken. Es wäre schade drum, wenn sie im Winter eingehen.
AntwortenLöschenMeine Astern haben die Asternwelke, die gedeihen hier nicht gut, die werde ich rausreißen ... jeder Garten hat so seine Eigenheiten. Daher gibt es nicht wirklich Herbstliches in unserem Garten ... auch nicht verkehrt ... denn Dahlien kenne ich eigentlich noch als Hochsommerliche Blumen von meiner Oma früher ... und die gedeihen bei uns auch, aber auch sie kann ich leider nicht überwintern und muß sie forttun - schade ...
Liebe Grüße
Sara
der sommer ist immer viel zu kurz :-(
AntwortenLöschen