(Foto: Uni Hamburg)
Alfred Nobel wurde am 21.10.1833 in Stockholm geboren und starb am 10.12.1896 in San Remo/Italien.
Es ist nur ein Stück Papier, beschrieben mit kleinen kritzeligen Buchstaben. Aber dieses Stück Papier ist weltberühmt. Es ist sein Testament. Das war damals eine Sensation.
Auf dem Stück Papier hatte er aufgeschrieben, was mit seinem Vermögen passieren sollte. Albert Nobel war sehr reich . Er besaß viele Millionen. Nach seinem Tod sollte der Großteil des Geldes für den Frieden eingesetzt werden! Er wollte damit einen speziellen Preis ins Leben rufen. Heute gehören die Nobelpreise zu den wichtigsten Auszeichnungen der Welt.
Das Thema Frieden hat ihn sein ganzes Leben begleitet. Dabei war Alfred Nobels bekannte Erfindung gar nicht so friedlich. Er hatte einen neuartigen Sprengstoff erfunden, das Dynamit. In seinen Fabriken kam es auch zu schlimmen Unfällen. Menschen wurden dabei verletzt. Bei einem dieser Unfälle verlor Alfred Nobel sogar seinen Bruder. Das war ein schwerer Schlag für ihn.
Obwohl er Sprengstoff herstellte und immer weiter daran forschte, hasste Nobel den Krieg. Er wollte den gefährlichen Stoff nur für friedliche Zwecke verwenden. Zum Beispiel beim Bau von Straßen und Tunneln. Oder für die Arbeit in Bergwerken.
Doch auch die Armeen begannen den Sprengstoff zu benutzen und im Krieg einzusetzen. Und das gefiel Alfred Nobel überhaupt nicht. Deshalb entschied er am Ende seines Lebens, dass sein Vermögen für Gutes eingesetzt werden soll.
Es gibt sehr viele Straßen und Plätze, die nach dem berühmten Stifter des Nobelpreises benannt sind.
Frieden kannst du nur haben,
wenn du ihn gibst.
(Marie v.Ebner-Eschenbach)
wenn du ihn gibst.
(Marie v.Ebner-Eschenbach)
Guten Morgen, meine liebe Irmi,
AntwortenLöschendanke für die erinnernden Zeilen über Alfred Nobel!
Ich wünsche Dir einen wunderschönen und glücklichen Tag!
♥ Allerliebste Grüße, Deine Claudia ♥
Wiwe Du siehst, mache ich nur "halbe" Pause *schmunzel*
Liebe Irmi, ein schöner Beitrag ist das von Dir. Und ebenso das Zitat von Marie Eschenbach.
AntwortenLöschenEinen wundervollen Tag Dir,
glg Susanne
moin irmi,
AntwortenLöschendie noble these und tat vom herrn nobel bringt uns zwar den gedanken vom frieden immer wieder nahe, nur keinen frieden.
im oktober ist es wieder soweit, schlagzeilen, ehrungen, bankett.
positive nachrichten können zumindestens kurz die ungerechtigkeit in der welt überdecken.
herzliche grüsse!
Heute habe ich was gelernt!
AntwortenLöschenHerzlichst
yase
Hallo liebe Irmi,
AntwortenLöschenEndlich komm ich dazu dir einen Kommentar zu hinterlassen, (gelesen wird ja immer denn deine Post sind einfach toll)
war wieder sehr lehrreich.
Hab noch eine schöne Woche und sei ganz ganz herzlich gegrüßt.
Bis bald Barbara
Oh ja, ein berühmter Mann der über Generationen hinweg immer bekannt bleiben wird. Ich denke mal so einige Erfinder würden sich im Grabe umdrehen wenn sie wüssten was mit ihren Erfindungen für Schindluder getrieben wird.
AntwortenLöschenWünsche dir einen wunderschönen Tag und sende herzliche Grüsse
N☼va
Oft ist es doch so, dass eine an sich gute Sache für etwas Schlechtes genutzt wird. Meine Hochachtung vor Alfred Nobel, der dass nicht einfach so stehen lassen wollte. Vielen Dank für diesen interessanten Bericht, ich lerne bei Dir immer was dazu, liebe Irmi, LG ClauDia.
AntwortenLöschenLiebe Irmi,
AntwortenLöschenvielen Dank für die Erinnerung an diesen großen Mann.
Den Friedensnobelpreis für Verdienste für den Weltfrieden verliehen zu bekommen, ist eine ganz besondere Sache. Meine Hochachtung vor den Menschen, denen diese Ehre zuteil wird!!!
LG
Astrid
Der Friedensnobelpreis ist eine wirklich gute Sache. Doch ehrlich: Es war ein bisschen naiv, zu glauben, Sprengstoff nur für gute Zwecke herstellen zu können! LG Martina
AntwortenLöschensuper Info, mache es gut, Klaus
AntwortenLöschenHallo Irmi,
AntwortenLöschenschön, dass Du Dich mit dem Frieden beschäftigst. Es ist gut, dass man sich für den Frieden einsetzt und sogar einen Nobelpreis dafür vergibt.
Liebe Grüße von Ingrid
Liebe Irmi,
AntwortenLöschenähnlich war es ja auch mit der Atomkraft. Die jeweiligen Erfinder haben das sicherlich nicht gewollt. Umso besser, dass es diesen Friedenspreis gibt.
LG Sabine
Sehr nobel.... aber eben ein Erfinder kann den Einsatz seiner Erfindung nicht vollumfänglich bestimmen!
AntwortenLöschenLiebe Grüsse in deinen Feierabend
Herzlich brigitte
Liebe Irmi,
AntwortenLöschendes einen Freud, des anderen Leid.Hätte er es nicht erfunden, wäre es ein anderer gewesen. Gut, dass er noch zu Lebzeiten die Stiftung gemacht hat. Schönen Abend LG Eva
He was a good man, with too much money.
AntwortenLöschenLiebe Irmi, ich würde es ja gerne glauben, dass diese Erfindung nur für friedliche Zwecke gedacht war. ( Habe vor kurzem ja auch gepostet über die Frau von Fritz Haber, Klara Immerwahr, da habe ich mich mit der Materie sehr auseinandersetzen müssen. )-
AntwortenLöschenAber auch die Friedensnobelpreisträger halten oft nicht, was sie versprechen, ohne welche namentlich zu erwähnen aus der jüngsten Vergangenheit.
Ich bin inzwischen doch oft desillusioniert & versuche wenigstens in meiner kleinen Welt Positives zu bewirken.
Ich möchte dir an dieser Stelle einmal ausdrücklich für die lieben Kommentare bei mir bedanken, auf die zu reagieren ich momentan nicht immer in der Lage bin.
Pass gut auf dich auf!
Herzlichst
Astrid
Liebe Irmi,
AntwortenLöschenwas für seltsame Geschichten das Leben manchmal schreibt! Ironie in ihrer reinsten Form, wenn man so will - der Erfinder des Dynamits erstellt ein Testament, in dem sein Vermögen für einen Friedenspreis verwendet werden soll! Wobei die Preisträger - da muss ich Astrid Ka Recht geben - nicht immer diesen Preis verdient haben. Aber die Juroren sind halt auch nur Menschen...
Trotzdem - es ist gut, dass es diesen Preis gibt. Trotz allem!
Liebe grüße
Christine
Liebe Irmi,
AntwortenLöschenich betrachte es ganz pragmatisch. Hätte er nicht weitergeforscht am Dynamit, hätte es jemand anderer gemacht. So ist er zu viel Geld gekommen und hat damit auch die Stiftung ins Leben gerufen.
Ich kann mir vorstellen, das Erfinder erst mit der Zeit drauf kommen, was mit ihren Erfindung alles angerichtet werden kann.
Jedenfalls vielen Dank für die Bereicherung meines Wissens.
Hab einen schönen Tag
ganga
Ja Irmi, oftmals muss man das "Unheil" kennen lernen, um zu erkennen, wie wertvoll Frieden "sein könnte" !
AntwortenLöschenEine friedliche Woche,
Luis
Liebe Irmi, ich freu mich über den Post. Danke fürs aufschreiben, erzählen .... erinnern.
AntwortenLöschenFrieden wäre so schön, so wünschenswert für uns alle.
liebe Grüsse, ich wünsch Dir heute einen wundervollen, ja auch friedlichen Tag
Elisabeth