Ich hätte es nicht gedacht, hat er mir in den letzten Jahren doch nur Arbeit gemacht. Arbeit, die ich nicht mehr allein bewältigen konnte. Von wem ich spreche? Von meinem alten Kirschbaum!
Er wurde Ende 1950 von meinem Mann gepflanzt. Es handelte sich um herrliche Herzkirschen. Aber in den letzten Jahren konnte ich keine Kirschen mehr pflücken, der Baum war einfach zu hoch - durfte sie auch nicht essen. Die Kirschen blieben hängen -obwohl ich sie immer den Nachbarn angeboten habe - und die Sauerei, wenn sie auf dem Boden landeten, war groß. Ebenso die vielen Blätter, wenn sie im Herbst auf dem Weg lagen, auf der Gartentreppe. Das war in den letzten Jahren schon gefährlich für mich. Man konnte leicht ausrutschen.
Er war auch morsch geworden, krachte und knarrte, wenn ein Sturm an den Zweigen zerrte. Es ging nicht mehr - also musste ich mich entschließen, ihn fällen zu lassen. Damals, Anfang Februar habe ich das garnicht so empfunden. Aber jetzt - jetzt fehlt er mir sehr. Die herrlichen Blüten und der Gesang der Vögel. Der Sichtschutz zu meinen Nachbarn gegenüber. Ich darf nicht vergessen, immer
die Gardine vorzuziehen am Abend. Ach es ist doch eine ganze Menge, was mir da abgeht. Es ist ein Abgesang auf meinen alten Kirschbaum. Leider kann ich euch den Baumstumpf nicht zeigen, da ich meine Fotos nicht mehr aufspielen kann (Picasa sei es gedankt).
Der Kirschbaum blüht, ich sitze da im Stillen,
Die Blüte sinkt und mag die Lippen füllen,
Auch sinkt der Mond schon in der Erde Schoß
Und schien so munter, schien so rot und groß;
Die Sterne blinken zweifelhaft im Blauen
Und leiden's nicht, sie weiter anzuschauen.
Die Blüte sinkt und mag die Lippen füllen,
Auch sinkt der Mond schon in der Erde Schoß
Und schien so munter, schien so rot und groß;
Die Sterne blinken zweifelhaft im Blauen
Und leiden's nicht, sie weiter anzuschauen.
Achim von Arnim
Mit diesen Zeilen verabschiede ich mich in das Wochenende. Ich wünsche meinen lieben Leserinnen und Lesern viel Sonnenschein, gute Erholung und Spaß, an allem was ihr vorhabt.
So schade, dass du niemanden gefunden hast, der die Pflege und Nutzung dieses Baumes übernehmen wollte, liebe Irmi. Das tut mir von Herzen leid.
AntwortenLöschenIch wünsche dir auch ein schönes Wochenende ... und vielleicht findest du eine Möglichkeit, dich an anderen Kirschbäumen zu erfreuen.
Liebe Grüße aus der Morgenwiese
Liebe Irmi,
AntwortenLöschendas kann ich mir sehr gut vorstellen,
dass du diesen Baum vermisst.
Doch es stimmt, wenn er morsch wird, kann
es schon gefährlich werden und dass du ihn nicht
mehr pflegen konntest, das ist auch klar.
Wunderschönes Foto!
Ich wünsche dir einen gemütlichen Tag.
LG Sadie
Guten Morgen liebe Irmi, wie so oft im Leben, merkt man erst hinterher, was einem die Sache, das Ding, das Tier oder der Mensch bedeutet hat, wenn man davon Abschied nehmen musste. Letztendlich lebt dieser Kirschbaum in deiner Erinnerung und in dem Beitrag von heute weiter. Sicher findest du auf manch einem Foto diesen Baum wieder und die Freude wächst abermals.
AntwortenLöschenAuf unserem Grundstück steht ein alter Walnussbaum. Er könnte das Geschwisterchen deines Kirschbaums sein. In jedem Sommer liegen wir über die Mittagsstunden in seinem Schatten und genießen einen frischen Luftzug. Doch auch dieser Baum ächzt bei starkem Wind. Hinterher liegen abgebrochene, vertrocknete Äste drumherum. In diesem Jahr werden wir einen neuen Walnussbaum pflanzen. Da genug Platz vorhanden ist, wollen wir diesen einige Meter davor pflanzen. Irgendwann soll der neue Baum einen solchen Schatten spenden, wie wir ihn sehr schätzen und selbst wenn erst die Enkeltochter diesen Schatten nutzen wird. Unser "neuer Kirschbaum" steht bald 10 Jahre und seine Früchte erfreuen uns und vor allem die Stare schon sehr. Aber nun muss er zunächst blühen, damit wir später ernten können.
Liebe Irmi, wir wünschen dir ein angenehmes Wochenende. Vielleicht ist dir mehr Sonne beschieden. In unserer Region kehrte die Kälte wieder ein.
herzlichst,
egbert
Guten Morgen Irmi,
AntwortenLöschenja das kann ich mir gut vorstellen das Du ihn vermisst, aber wenn sich so keiner findet, es macht schon viel Arbeit und ja die Sauerei ist wirklich nicht schön.
Als wir in unser Haus zogen, war das erste was meine Mutter mir schenkte : 2 Kirschbäume (Sauerkirschen), schon als Kind liebte ich Kirschen (vielleicht die Ableitung wegen meines Namens). Der eine ist etwas kleiner und ja um den großen ganz oben zu pflücken braucht es meinen Mann. Ohne ihn wäre es auch schwierig.
Wir haben immer tolle Ernten, aber wenn ich hier so herumfrage heißt es meist auch Ne - da sind ja noch Kerne drin.
Mit unseren Äfpeln da fragt schon mal jemand nach, ob er welche pflücken könnte (sind auch nicht so hoch), aber ich freue mich, denn letztes Jahr hatten wir so viele, die konnte ich gar nicht alle verwerten.
Einen guten Start in das Wochenende wünscht Dir
Kirsi
Liebe Irmi, auch Bäume haben eine Lebenszeit, leider. Wir haben auch alte Obstbäume auf dem Hof stehen und bei jedem Sturm bange ich. Wir haben schon viele neue Bäume gepflanzt, damit wir nicht irgendwann ohne Bäume da stehen.
AntwortenLöschenAuch dir wünsche ich ein sonniges Wochenende
Lieben Inselgruß
Kerstin
Liebe Irmi, ich habe auch so einen schönen großen Baum (er trägt keine Kirschen) mitten auf dem Rasen vor dem Wohnzimmerfenster stehen. Wenn der weg wäre, würde er mir auch fehlen. Schade, dass Dir keiner helfen konnte mit der Baumpflege, aber bevor noch was passiert, war es wohl besser, ihn zu fällen.
AntwortenLöschenIch wünsche Dir ein schönes Wochenende!
Liebe Grüsse
Clara
Es ist immer schade, wenn ein Baum gefällt werden muss, liebe Irmi. Mir tut das auch in der Seele weh, aber wenn der Baum schon morsch war und bei einem Sturm evtl. Schaden angerichtet hätte, war es vielleicht besser so.
AntwortenLöschenJetzt im Frühling findest du überall blühende Bäume und Sträucher, an denen du dich erfreuen kannst. Sei nicht traurig !
Übrigens kannst du deine Fotos doch direkt von deinem Computer aus über den Blog bei Google hochladen. Hast du das schon mal ausprobiert ?
Hab ein schönes Wochenende, lass es dir gut gehen und sei herzlich gegrüßt von
Laura, die sich ebenso herzlich für deine lieben Besuche und Kommentare bedankt.
In einem Lied heißt es:" Das eine erblüht und das andere vergeht, eins löst das andre ab." Das hört sich so einfach an, aber da steckt viel Herzblut drin, wie du so treffend berichtet hast. Unser schöner Walnussbaum mußte auch aus eben diesen Gründen weichen, zu nah am Nachbarn, zu hoch um ihn abernten zu können.
AntwortenLöschenDir ein sonniges Wochenende
wünscht Edith
Liebe Irmi, schade, dass Du nicht unsere Nachbarin bist. Wir hätten den Baum schon abgeerntet. Ich kann gut verstehen, dass er Dir fehlt. Gerade Kirschen sind paradiesische Früchte. Nimm es gelassen und genieß das Wochenende.
AntwortenLöschenLG
Magdalena
ich kann es gut verstehen- bei uns im Hausgarten steht ein uralter Apfelbaum, aber er hält < noch<. Ich kann mir einen Garten ohne Obstbaum kaum vorstellen- und wie du sagst, die gefiederten Freunde hätten auch keinen Platz mehr für ihr Konzert. Ohne blühende Bäume ist die Welt ein bisschen ärmer.
AntwortenLöschenGruß zu dir
heiDE
Moin liebe Irmi,
AntwortenLöschenso ein Kirschbaum kann sehr alt werden :-)
Schönes Wochenende
Helga
Bäumen im Garten ist immer so eine Sache: Laub zusammenrechnen, Äpfel oder Birnen ernten, usw. - Licht und Schatten eben...;-) Aber ein schöner Kirschblütenbaum ist schon was feines. Dieser zarte Roseton ist einfach fantastisch...tolle Blüte.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Jennifer
http://jennifer-femininundmodisch.blogspot.de/2017/04/unterwegs-mein-verpasster-museumsbesuch.html
Liebe Irmi,
AntwortenLöschenich verstehe gut, dass du heute den Baum vermisst. Denke einfach nur an die vielen schönen Momente, die er dir geschenkt hat.
Lieben Gruß
moni
Liebe Irmi,
AntwortenLöschenich kann verstehen, dass Du wegen des Kirschbaumes traurig bist. Manchmal geht es halt nicht anders. Wenn der Baum schon morsch war, hätte er beim Sturm Schaden anrichten können.
Liebe Grüße Sabine
Moin liebe Irmi,
AntwortenLöschenschade um den Baum, wie um jeden der gefällt wird. Manchmal muss es leider sein. Bei uns war es ein alter Walnussbaum der bei Wind bedenklich knarrte und immer mehr tote Äste bekam. Der Stamm war innen schon hohl und beim nächsten Sturm wäre er auf unser Haus gestürzt.
Ich habe einen kleinen Kirschbaum gepflanzt, mit Kirschen zum Naschen denn eingemachte Kirschen mögen wir alle nicht so gerne.
Erfreue Dich an andere Leute Bäume obwohl das "Deinen" Kirschbaum nicht ganz ersetzen kann.
Liebe Grüße, Inge
Liebe Irmi,
AntwortenLöschenauch wir mussten dieses Frühjahr zwei alte, zu hoch gewordene Apfelbäume fällen lassen. Wir haben uns aber entschlossen an deren Stelle zwei kleinere Sorten neu zu pflanzen. So leer und kahl wollten wir es nicht lassen.
Nur eine Frage, wieso kannst du keine Bilder mehr aufspielen? Wenn ich einen Blogbeitrag direkt in Blogger schreibe, lade ich die Bilder direkt von meinem Computer hoch, oder ähnlich, wenn ich in Open Live Writer schreibe, füge ich die Bilder dort ein und damit werden sie mit dem Text komplett von meinem Computer hochgeladen. Oder habe ich da jetzt was falsch verstanden?
Liebe Grüße
Calendula
Liebe Irmi,
AntwortenLöschenes gibt keine schmackhafteren Kirschen als die Herzkirschen. Wir hatten viele Jahre lang ebenfalls einen solchen Baum. Auch wir haben den Nachbarn davon angeboten. Da wurde uns gesagt, dass man kein Obst möge. Wahrscheinlich hätten wir sie pflücken und verarbeiten sollen, und für die Abnahme noch bezahlen. Die Leute wissen solche wertvollen Früchte etc. vielfach nicht mehr zu schätzen. Leider!
Auch wir mussten im letzten Jahr einen herrlichen Baum fällen. Das tut mir heute noch leid. Aber, er hätte bald die Stromleitung erreicht und somit mussten wir handeln.
Ein schönes, sonniges Wochenende wünsche ich dir.
Lieben Gruß, Brigitte
Schade um den Baum.
AntwortenLöschenLiebe Grüße zum Wochenende!
Ja, liebe Irmi, Bäume können sehr fehlen, wenn sie gefällt worden sind, ich weiß das.
AntwortenLöschenBäume aus unserem Dorf fehlen sehr....in eine große Eiche hatte der Blitz eingeschlagen...die wurde dann ganz entfernt. Und einer großen Dorfkastanie hinterließ auch große Leere, als sie wegen Krankheit gefällt werden musste.
Seufz. So ist das.
Liebe irma, ich kann Deine Trauer nachempfinden, etwas auch, dass Du den Krischbaum fällen ließest.
AntwortenLöschenUnser Nachbar, schon mer als 80 Jahre alt, hat die Colorado auch weg machenlassen, weil sie, unsere auch, in diesem Frühjahr viele Nadeln hat fallen lassen und er den Dreck nur müsam weg machen kann.
Was mich freut, ist, dass nun mehr Untermieter in unserer Colorado wohnen und zum Nachbarn hin alles schön licht geworden ist.
Aber so ist das, wenn man alt wird.
Meine Bilder hier komprimiere ich mit Picasa, so dass ich denke, dass ich das Limit für die Webalben noch lange nicht erreiche.
Ich wünsche Dir ein schönes Wochendende,
Liebe Grüße Ulrike
Hmmmm, liebe Irmi, als ich "Herzkirschen" las, lief mir regelrecht das Wasser im Mund zusammen und ich erinnere mich an meine Kindheit, als ich mit unserem Nachbarn zur Kirschenernte auf seine Streuobstwiese ging, wo er viele Herzkirschenbäume hatte.
AntwortenLöschenDick, rot, prall, herzig und unheimlich süß und köstlich, so habe ich diese Kirschen heute noch in Erinnerung.
Ich kann deine Zeilen sehr gut verstehen! Auf der einen Seite bereitete dir der Baum jetzt viel Mühe, auf der anderen fehlt etwas, was du lieb gewonnen hattest.
Schlimm finde ich, wenn heutzutage sich niemand mehr die Mühe machen will, die Früchte von den Bäumen zu ernten, noch dazu, wenn man sie kostenlos angeboten bekommt.
Ist ja auch bequemer, sie im Supermarkt zu kaufen.
Liebe Grüße und genieß das Wochenende
Christa
Kirschen direkt vom Baum - es ist ein Erlebnis sie zu pflücken und geniessen zu können, jammerschade dass du den alten Baum verloren hast. Diese Uraltbäume sind wahre Sauerstoffregler und Spender, ideal für den mensch darunter, den Anblick an sich und die Vogelschar darin und doch müssen sie eventuell eines schönen Tages weichen.Dann wenn sie eine Gefahr bedeuten.
AntwortenLöschenWer sich lieber das Obst aus dem Supermarkt kauft statt es aus der Natur zu ernten, ...Tss..mir unverständlich....gibt es sowas wirklich.?
Ich traure mir dir um den Verlust, kann dich gut verstehen, dafür gibt es tatsächlich kaum ERsatz...
er lebt denke ich, in all seiner Pracht und Schönheit in deinem Herzen weiter..
herzlichst Angelface...
Liebe Irmi,
AntwortenLöschendas ist immer ein Jammer, wenn etwas aus unserem Leben verschwindet, das uns lange begleitet hat. So bricht sich die Zeit um, die alten Dinge verschwinden, neue Dinge kommen und werden langsam alt. Wäre es nicht ein Sinnbild für unser Leben, wäre es leichter zu verschmerzen. Das Beste, was du tun kannst, ist, einen neuen jungen Kirschbaum zu pflanzen. Er wird im Frühling blühen und dich an den alten Baum erinnern. Die Arbeit mit dem jungen Baum wird überschaubar bleiben.
Ich habe letztens in dem Buch von Marie Condo: Magic Cleaning eine schöne Anleitung gefunden, wie man sich von Dingen trennen kann, mit denen man nur noch emotional verbunden ist. Man nimmt sie in die Hand und bedankt sich bei ihnen für die Freude, die sie einem geschenkt haben. Dann sagt man ihnen, dass die gemeinsame Zeit jetzt endet und trennt sich von ihnen. Du hast dich schon vom Baum getrennt, dessen biologisches Ende ja auch gekommen war. Bestimmt hast du ein Foto, auf dem er schön blüht. Du könnstest es rahmen und aufhängen, auch das hält ihn in deiner Erinnerung. Und falls du vom alten Baum noch Holz hast, lass dir aus einer Scheibe von einem Drechsler eine Schale für den Tisch machen oder von einem Heimwerker einen Vogelkasten. Dann bleibt er weiter bei dir.
Liebe Grüße, Johanna
Poor old tree, no more.
AntwortenLöschenSo, Irmi, jetzt klappt wieder mit blogger :-)
AntwortenLöschenAch, ich fühle mit Dir...
Mein Schwiegervater hatte einen richtig großen Baum im Garten und meine Schwägerin hat jahrelang darüber gemeckert - und als er dann auf einmal weg war, wars auch nicht recht - vorher zu viel Schatten und dann zu wenig *lach*
liebe Grüße und ein gutes Wochenende Dir!
Liebe Irmi!
AntwortenLöschenDein Baum und Ihr, Ihr hattet eine gute Zeit zusammen. Es ist ja ein ewiges Kommen und Gehen.
Wir haben Süßkirschen. Da landet kaum was unten, denn die Vögel holen sich einen großen Teil. Die oben wachsen auf jeden Fall.
Wir hatten mal den Baum voller Kirschen. Da sagten wir am Abend: Morgen früh ernten wir dann. Am nächsten Morgen war nicht EINE Kirsche mehr am Baum - lach. Die Vögel waren schneller als wir.
Dir ein wunderschönes Wochenende
Alison mit Beppi
Für deine Melancholie hast du wundervolle Verse gefunden...
AntwortenLöschenMir geht es ja mit jedem Baum so, der gefällt werden muss. Aber wenn die Magnolie & die Kirsche, die wir selbst gepflanzt haben, gefällt werden müsste...
Leben heißt Abschiednehmen. Je älter man wird, umso mehr. Das wird einem aber auch erst dann so richtig klar.
Trotzalledem ein gutes Wochenende!
Astrid
Hallo Irmi,
AntwortenLöscheneinen Baum zu fällen, der Dich so viele jahrelang begleitet hat, ist schade, aber wenn er so morsch war, ist es bestimmt die richtige Entscheidung gewesen, auch wenn er Dir jetzt fehlt.
Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende.
Viele Grüße Nachtfalke
Liebe Irmi
AntwortenLöschenviele Jahre hattest du die Freude daran und so bleibt er immer in Erinnerung wenn du einen anderen Baum siehst!Deine Sicherheit ist wichtiger!
ich wünsche dir ein schönes Wochenende
Lieben Gruss Elke
Das glaube ich dir gerne liebe Irmi. Kann ich mir sehr gut vorstellen wie es dir fehlt, denn das merke ich immer wenn ich bei meiner Freundin in Punta Brava bin. Die hat zwar den Strand vor der Tür aber halt auch keine Bäume wo all die Vögelchen verweilen um ihr Lied zu singen. Ich liebe es einfach hier bei mir am Morgen so begrüsst zu werden.
AntwortenLöschenSchade das dein Baum gefällt werden musste.
Wünsche dir ein superschönes sowie entspanntes Wochenende und schicke herzliche Grüsse rüber
N☼va
Mein Freund der Baum...
AntwortenLöschenLiebe Irmi,
etwas fehlt, liebgewordene Geräusche wie der Wind in den Zweigen, Bilder von Knospen und Blüten, das Spiel von Licht und Schatten, die köstlichen Früchte.
Lange hatte ich nach *meinem Baum* gesucht, eine kleine, krumme Schwarzkiefer, sie hatte sich in 30 Jahren zu einem mächtigen Riesenbaum entwickelt und wurde Heimat und Schutz von vielen Tieren.
Nach dem Hausverkauf wurde sie als erstes gefällt und der größte Schmerz in dem Zusammenhang.
Deinen Verlust kann ich nachempfinden, doch gewiss haben Vögel irgendwo den Samenkern auf natürliche Weise entsorgt und dort wächst neues Leben.
Im Frühjahr sehe ich mit Freude überall in der Feldmark junge, blühende Wildobstbäume.
Liebe, sonnige Grüße!
Liebe Irmi, ich kann Deine Trauer darüber gut verstehen, die Freude, wenn sie blühen, Früchte tragen und die Vögel darin zwitschern, ist einfach sehr gross und wenn das wegfällt, vermisst man das sehr.
AntwortenLöschenglg Susanne
Hallo Irmi,
AntwortenLöschenich kann verstehen, dass Du den Kirschbaum im Frühling vermisst, denn die Blüten sind einfach wunderschön. Ich habe vor mehr als 10 Jahren einen Kirschbaum in unserem Garten gepflanzt und jetzt blüht er. Herrlich anzuschauen sind die weißen Blüten vor dem blauen Himmel.
Liebe Grüße von Ingrid
Servus Irmi,
AntwortenLöschenwie ich dich verstehen kann! Im letzten Jahr habe ich unseren 36 Jahre alten Kirschbaum auch umgeschnitten. Auch teils morsch und auch zu groß geworden, die Aussicht auf unsere schöne Landschaft war sehr eingeschränkt und der jährliche Ertrag oft nur mehr eine Hand voll ;-((
Alles hat seine Zeit! - Unsere Freude werden wir nun an die kommende Blüte der Nachbars-Kirschbäume haben dürfen ;-))
Einen schönen Sonntag,
Luis
Guten Morgen liebe Irmi,
AntwortenLöschenden bezeichneten Abgesang auf den wundervollen Kirschbaum kann ich nur zu gut nachempfinden. Schade, dass er aus vernünftigen Gründen entfernt werden musste. Meine Großeltern hatten einen derartigen Baum im Garten stehen. Er war nicht so riesig, jedoch die Kirschen einmalig groß, dunkel - ja fast schwarz - und von einem unvergesslichen Geschmack. Ich habe seitdem nie mehr eine ähnliche Kirsche gefunden beziehungsweise gegessen. Sei nicht zu traurig, der Baum und seine Geschichte bleiben doch in Erinnerung.
Ich wünsche Dir ein wunderschönes Wochenende und sende herzliche Grüßle, Heidrun
Liebe Irmi
AntwortenLöschenKann dich gut verstehen, dass du deinem Kirschbaum nachtrauerst. Er war lange Jahr ein Bestandteil deines Lebens. Aber wer weiss ob der neue Ausblick nicht auch ein Gewinn sein kann.
Wünsche dir ein schönes Wochenende und liebe Grüsse
Barbara
ich denke, wenn der Baum vor unserm Haus plötzlich nicht mehr da währe würde mir auch was fehlen, von daher kann ich mir schon vorstellen das dir dein Kirchbaum nun fehlt
AntwortenLöschenlg , hab ein schönes Wochenende
gabi
Liebe Irmi,
AntwortenLöschenich kann gut nachvollziehen das Du den Baum vermisst, würde mir auch so gehen. Aber was
will man machen, dir blieb wohl keine Wahl. Und das Risiko die Gartentreppe hinunter zu
segeln, will man ja schließlich auch nicht eingehen. Also, sei nicht allzu traurig liebe Irmi und
erfreue dich an allen anderen blühenden Bäumen.
Ganz liebe Grüße und einen schönen sonnigen Sonntag
Sigi
ich finde blühende Kirschbäume immer wunderschön. Bei uns in der Umgebung beginnen sie jetzt wieder überall ihre Schönheit zu zeigen.
AntwortenLöschenAber ja ... so ein Kirschbaum macht auch Arbeit. Und wenn man alleine ist (und wir werden ja alle auch nicht jünger), dann kann man sich einfach nicht mehr entsprechend kümmern. Freu dich an den Erinnerungen ... such dir in der Landschaft einen Kirschbaum - und genieß das Leben :-)
Ich wünsche dir einen schönen Sonntag. Herzliche Grüße von Heidi-Trollspecht
Das ist aber traurig, liebe Irmi! So ein Baum ist wirklich Gold wert!
AntwortenLöschenAber wieso hast Du Probleme mit Deinen Fotos? Picasa wurde doch durch Google Fotos ersetzt?????
Dennoch kommst Du an Deine "alten" Fotos noch heran und kannst auch neue hochladen. Vielleicht schilderst Du das Problem einmal näher und Dir kann geholfen werden.
Liebe Grüße und einen schönen Sonntag!
Sara
Liebe Irmi,
AntwortenLöschenach ja, das verstehe ich gut, tut mir leid für Dich. Aber man muss abwägen, und eben ... naja, es wurde Alles schon ganz richtig gesagt hier!!! Da schließe ich mich gerne an.
Fühle Dich einfach mal gedrückt von mir, und vielen Dank auch für Deine Treue!
Liebgruß,
Tigerle
🐯
Hallo Irmi,
AntwortenLöschenich kann es mir gut vorstellen, der Ort um und in einem Baum ist voller Leben...
Was jahrelang Bestand hatte ist nun nicht mehr. Ganz zu schweigen von den Erinnerungen die damit verknüpft sind. Nun ist der schützende Baum weg und es wird dauern bis Du Dich daran gewöhnt haben wirst!
LG Heidi
Liebe Irmi,
AntwortenLöschenJa, wir kennen dieses Gefühl wenn man große Bäume das Todesurteil geben muß!
Wir hatten hier in Georgia zwar nie Kirschen da es hier viel zu heiß ist aber unseren leckeren Japanischen Kaki Früchten wurden alle zerfressen von den Eichhörnchen und Wachsbärchen und sie fraßen sogar die Zweige ab. Also um mit den Baum - es tat weh aber mußt schon sein.
Es bleiben nur die vielen Bilder die Erinnerungen frisch halten...
Lieber Gruß zum Palm Sonntag.
Mariette
Liebe Irmi, wie gut, dass du noch Bilder als Erinnerung hast. Wir haben uns vor ein paar Jahren auch von unserem Kirschbaum getrennt. Am schönsten war immer die Blütezeit. Später waren dann meist ganz, ganz viele Minimini-Kirschen dran und die hingen jedes Jahr höher. Vögel hatten viel Spaß damit, wir weniger. Wie gesagt, am schönsten war die Blütezeit. Jetzt guck ich einfach in die Landschaft und finde momentan viel hübsch blühendes und freue mich daran. lg johanna
AntwortenLöschen