Hippokrates (460 v. Chr.) nahm dieses Kraut bereits in die damalige
Liste der wichtigsten Kräuter mit auf. Im 12 Jahrhundert erhielt
Hildegard von Bingen die Erkenntnis, dass Andorn warm ist und genug Kraft für
verschiedene Krankheitsheilungen in sich trägt. Andornkraut ist in
Wasser zu kochen, dann dem Wasser entnehmen und die warmen Dämpfe so gut
wie möglich in die Ohren ziehen lassen. Genauso gut eignen sich
Ohrenwickel bzw. Umschläge die man 2x täglich auflegt. Patienten
berichteten, dass sie die Kräuter unter eine Badehaube gaben und so die
Wärme eindringen ließen. Und es tat gut…
Aus dieser Pflanze kann man Tee kochen. Andorn hilft z.B. gegen Husten und Bauchweh. Heute ist diese Pflanze nicht mehr sehr bekannt. Das will man ändern. Experten setzen sich für sie ein. Wenn man sich fragt, warum der Andorn nicht mehr so beliebt ist, dann mag das daran liegen, dass die Pflanze ziemlich bitter schmeckt. Fachleute empfehlen deshalb, die Andorn-Blätter mit denen anderer
Pflanzen zu mischen.
Ein altes Sprichwort sagt:
Was bitter dem Mund,
ist dem Herzen gesund.
DIE Pflanze kenne ich auch nicht.Das ist interessant und wissenswert.Danke Irmi,Du hast wie immer uns damit bereichert.Herzlichst Klärchen
AntwortenLöschenDas ist sehr spannend zu lesen, liebe Irmi. Mit der Pflanze möchte ich mich mal näher befassen. Vielen Dank für Deine Information.
AntwortenLöschenglg Susanne
Guten Morgen, meine liebste Irmi,
AntwortenLöschenAndorn, ein Name, den ich zuvor auch nie gehört habe! Danke, daß Du uns diese Heilpflanze nähergebracht hast! Ddaß sie bitter schmeckt, kann natrlich ein Grund sein, warum sie nicht mehr so geläufig ist oder war ....aber, meine Oma sagte schon : Medizin muß bitter schmecken, denn dann hilft sie ;O) So belegt es ja auch Dein Sprichwort ;O)
Hab einen wunderschönen Tag!
♥ Allerliebste Grüße und eine herzliche Umärmelung, Deine Claudia ♥
Moin liebe Irmi,
AntwortenLöscheninteressant - frau wird alt wie eine Kuh und lernt immer noch dazu :-).
LG Helga
Nee...also bewusst ich auch nicht und ich werde mir nachher mal Bilder angucken gehen und es mir merken. Gibt hier ja noch soviele Pflanzen die ich sehe die ich aber nicht mit Namen benennen kann.
AntwortenLöschenKlasse vorgestellt danke ich dir dafür und wünsche noch einen schönen Tag.
Herzliche Grüsse
N☼va
Liebe Irmi,
AntwortenLöschenmir war die Pflanze schon bekannt, man kann sie schnell mit einer Art von Minze verwechseln, bei flüchtigem Hingucken. Hier in unseren Breiten findet man sie öfter. Schön, wieder regelmässig wertvolle Beiträge von dir zu lesen, machs aber langsam.
Liebe Grüße von Edith
Liebe Irmi, schön daß du aus deiner Pause zurück bist. Sie war doch recht lang. Aber wenn es nötig war ... es gibt ja noch viel wichtigeres als das Bloggen. Dir gehts nun wieder besser, das freut mich sehr für dich.
AntwortenLöschenIn letzter Zeit habe ich wenige Blogrunden gemacht und kaum kommentiert. Vielleicht ist mir über Herbst/Winter wieder mehr danach.
Jetzt wünsche ich dir erstmal alles Gute rundum. Mit herzlichen Grüßen Margarethe
Die Pflanze war mir noch nicht bekannt. Da muss ich mal schauen, ob die in meiner Umgebung wächst.
AntwortenLöschenDanke für den interessanten Bericht.
Herzliche Grüße
Mara
Servus Irmi,
AntwortenLöschenschaut fast aus wie eine Nesselart - den Namen habe ich auch noch nie gehört.
Aber wenn´s hilft, ist es schön, dass man sich auf sie wieder besinnt!!
Schönen Gruß,
Luis
Liebe Irmi,
AntwortenLöschenich dachte auch zuerst, es handele sich um eine Brennnessel. Vom Andorn habe ich noch nie gehört. Es ist schön, dass die Heilkraft vieler Pflanzen jetzt wieder neu entdeckt und verwertet wird. Trotz modernster Medizin!
Lieben Gruß
moni
Liebe Irmi,
AntwortenLöschendas diese Pflanze überhaupt existiert wusste ich bis zu deinem Beitrag nicht einmal :P.
Liebe Grüße!
Wenn ich das so lese, wie wertvoll so ein Pflänzchen ist, schäme ich mich richtig, dass ich mich nicht noch mehr darüber informiere. Dabei ist es so interessant, etwas über die Wirkung von Kräutern zu erfahren, die nicht umsonst Heilkräuter genannt werden.
AntwortenLöschenAuch Ohrenwickel habe ich noch nie gemacht. Das ist sicher eine gute Idee bei diversen Schmerzen oder Erkältungskrankheiten, bei denen mal viel schnupft und niest. Das belastet auch schnell die Gehörgänge, nicht nur den Rachenraum.
Danke für diesen wertvollen Beitrag wieder, liebe Irmi. Bei dir lernt man wirklich soviel.
Ein ganz lieber Abendgruß zu dir,
Andrea
Ich kannte sie auch noch nicht. Hoffe, ich merke mirs und sehe sie mal bewußt unterwegs.
AntwortenLöschenDanke und liebe Grüße an Dich!
Tigerle
🐯
Andorn kannte ich auch nicht. Ich habe bei dem Foto an eine Brennessel gedacht.
AntwortenLöschenSo habe ich also wieder etwas dazugelernt.
Danke Irmi
Herzliche Grüße von Heidi-Trollspecht
Auch mir nicht bekannt...
AntwortenLöschenLG
Astrid
Liebe Irmi,
AntwortenLöschenAuch ich hatte noch nie von diese Andorn gehört...
Ja was bitter dem Mund ist dem Herzen gesund wird wohl wahr sein, auch ich kenne diesen Spruch!
Lieber Gruß und ein schönes Wochenende.
Mariette