Montag, 28. Februar 2011

Dies und Das.und die Tücke derTechnik

.....bevor ich mich weiter aufrege, möchte ich zunächst

Rosanna  von Rosannas Lyrik-Seite

recht herzlich hier am Neckarstrand begrüßen. Schön, dass Du gekommen bist.


Ich habe die Fotos von der Verlosung fertig - und was soll ich Euch sagen - ich kann sie nicht hochladen. Picasa streikt. Wenn es morgen nicht geht, werde ich die Namen bekannt geben - ganz ohne Fotos eben. Und auch die Preise können nicht gezeigt werden. Schade. - Aber so ist das eben mit der Technik.


Tücken der Technik
Es wird der Mensch in heut`ger Zeit
von Technik fast erschlagen.
Er nimmt es hin in Dankbarkeit
und ohne lang zu fragen.

Der Mensch ist aber konstruiert
zu jagen und zu sammeln,
wogegen drastisch kontrastiert
das wohlständliche Gammeln.

Es kulminiert der Krankenstand,
der Mensch, er wundert sich;
die schwere Arbeit ist verbannt,
doch besser wird es nicht.

Und was ihm an Bewegung fehlt,
es ist doch paradox,
erkauft er sich für teures Geld
im Fitnessclub, der Ochs!
(BerndR)

Der letzte Tag im Februar

Heute ist der letzte Tag im Februar.
Die Bezeichnung Narrenmond für den Februar rührt daher, dass in dieser Zeit die alten Vorfrühlings- und Fruchtbarkeitsrituale abgehalten wurden, um die Dämonen des Winters zu vertreiben. Unter dem Einfluss der Christianisierung wurden diese ausgelassenen Feierlichkeiten als Fastnacht (Fassenacht, Fasnet) oder Fasching auf die Tage vor dem Aschermittwoch beschränkt, so dass diese Narrenzeit (meistens) im Februar endet. In diesem Jahr liegt diese Zeit etwa 14 Tage später.
Im römischen Kalender war der Februarius ursprünglich der letzte Monat. Aus diesem Grund erhielt genau dieser Monat damals überzählige Schalttage angehängt, ein Brauch, der sich durch die julianische und gregorianische Kalenderreform hindurch erhalten hat.
(Quelle: Callendarium)

Der Februar kann noch frostig sein
und manchen Schnee uns bringen,
doch stellt sich schon die Freude ein
auf frohes Vogelsingen.

Leises Läuten sagt uns auch
Schneeglöckchen sind erwacht.
Sie haben schon mit ihrer Kraft
den Winter klein gemacht.

Auch Karnevals- und Faschingszeit
helfen den Winter verjagen.
Bald beginnt die Frühlingszeit,
vielleicht schon in ein paar Tagen.
(Annegret Kronenberg)


Sonntag, 27. Februar 2011

Dies und Das und Glück

Was ist Glück? Es sind die kleinen Dinge des Lebens, die man allzu leicht übersieht. Oftmals sehen wir nicht richtig hin und übersehen es. Aufmerksam sein, die Dinge positiv sehen - das bedeutet auch Glück. Wenn ich nur herumsitze und grüble, mit mir und der Welt im unreinen bin, dann sehe ich den Sonnenschein nicht, höre die Vögel nicht singen, sehe nicht die Pracht der Blumen und das Spiel der Wolken.
Ich habe mich gefragt, was die natürlichen Glücksquellen sind. Das kann man nicht so ohne weiteres beantworten. Für den Einen ist es: Viel Zeit mit der Familie zu verbringen, gute Musik hören, eine feste Arbeitsstelle zu haben. Den Anderen macht es schon glücklich, mit Freunden um die Häuser zu ziehen, viel Sport zu machen, im Garten zu arbeiten.
Ich für meinen Teil bin glücklich, wenn ich mit meinen Mitmenschen in Frieden lebe, gesund bin, innere Ausgeglichenheit und Harmonie spüre, ein gutes Buch lese, zufrieden bin und jedem das Seine gönne. Die Reihenfolge hat keine Gewichtung. Je vielfältiger man sein Glück empfindet, desto größer ist die Summe des Glücks.

Glück kannst du nicht pachten.
Ist es dir gerade hold,
atme tief durch und genieße.
Es kann mitunter lange dauern,
bis es mal wieder
bei dir vorbeischaut.
(Annegret Kronenberg )

Samstag, 26. Februar 2011

Dies und Das und der Zweifel

Zweifle nicht an deinen Fähigkeiten und an deinem Wert.
Lass dich nicht erschüttern in deinem Glauben an dich selbst.
Lass nicht zu, dass andere dich dazu bringen,
dich klein und unbedeutend zu fühlen.
Kein anderes Wesen auf dieser Welt ist genauso
wie du oder wird es jemals sein.
Du bist einzigartig ... so wie du bist!
Ruth Kleinlein 


Andrew
Bianca


haben sich am Neckarstrand eingefunden. Herzlich willkommen und viel Freude beim Lesen.

Und jetzt werde ich mich an die Vorarbeiten für die Verlosung machen. Morgen werden die Namen gezogen.
Bis dahin bitte ich um Geduld - und Nachsicht, dass ich heute nicht mehr auf den diversen Blogs vorbeischauen kann.

Freitag, 25. Februar 2011

Dies und Das - und jedes Ding hat zwei Seiten

......oder besser gesagt: Fast jedes Ding hat zwei Seiten.
Die einen sind gern unter Menschen, je mehr desto besser.
Ich bin gern allein - verbringe meine Freizeit sehr gern zu Hause.
Viele treffen ihre Entscheidungen aus dem Bauch heraus.
Ich dagegen überlege zu viel und oftmals auch zu lange.
Immer mehr Menschen fühlen sich im Urlaub am wohlsten in Clubs. Da ist immer was los.
Ich fühle mich am wohlsten, wo es einsam ist - eher ruhig.
Und so könnte man immer weitermachen.


Die Art und Weise, wie man mit Überraschungen umgeht, verrät eine ganze Menge über uns. Es zeigt wie flexibel oder unflexibel wir sind. Hieraus kann man keine Wertung lesen. Beides hat seine Existenzberechtigung.
Es gibt die kommunikativen Typen und auch die extrovierten. Im Verlaufe eines Lebens kristallisiert sich bei uns heraus, wohin wir tendieren. Und es wird auch unterschieden zwischen den Kopf- und den Herzensmenschen.


Ein altirischer Segenswunsch sagt:
"Mögen sich die Wege vor deinen Füßen ebnen.
mögest du den Wind im Rücken haben,
möge die Sonne warm dein Gesicht bescheinen,
mögen die Regentropfen sanft auf deine Felder fallen,
und bis wir uns wiedersehen,
möge Gott seine schützende Hand über dir halten"

Mittwoch, 23. Februar 2011

Dies und das und Allerlei

Das Lebensbuch hat viele Seiten,
die Kummer und auch Freud bereiten.

In diesen vielen, langen Jahren
hast du von beiden was erfahren.

Behalte stets den Mut zum Leben,
alles andere wird sich geben.

Gib Acht auf dich und mach es wahr,
und werde auch noch 100 Jahr.
(Christian Mai)


Kurz vor Abschluss des Tages möchte ich schnell noch ein paar Dinge in eigener Sache los werden:


Morgen, also am 24.2.2011,  ist nun mein Bloggeburtstag. Ich möchte noch einmal auf die Verlosung hinweisen. Bis morgen Abend 23,59 Uhr kann noch jeder in das Lostöpfchen springen.


In den letzten Tagen hatte ich wenig Zeit. Gelesen habe ich viel - konnte leider nicht immer 
kommentieren. Diese Situation wird sich in den kommenden Tagen aber spürbar ändern. Dann
bin ich wieder präsent.


Und last but not least möchte ich

Konny (konnyskreativekoefferchen.)

als neue Leserin hier am Neckarstrand begrüßen. Ich freue mich, dass Du hier bist  und heiße Dich herzlich willkommen.

Zeit für

inside7 am Mittwoch


weiss...   ist die Farbe der Unschuld, der Reinheit - und auch die vom Schnee, der uns nicht mehr freut                                                                                                                                                              
schwarz... sehen sollte man nicht immer.

rot... sehe ich, wenn ich mit Dingen konfrontiert werde, die schlicht unwahr sind

grün... mag ich im Frühjahr - das Maiengrün

pink... lasse ich mir als Farbtupfer gefallen

blau... ist meine Farbe, in allen Nuancen

grau...  mein Freund ist alle Theorie


Wie immer bei Annelie  aufgehoben.

Dies und Das und ist das wirklich die Zukunft?

..........wieder kommen drei junge Männer in Särgen zurück, die ihren Dienst in Afghanistan getan haben. Sie wurden ermordet von einem so genannten  "Kameraden". Diese Tatsache geht fast unter, weil Deutschland überrollt wird von der Debatte um zu Guttenberg. 
Ich hätte dieses Thema nicht aufgegriffen, wenn mir heute nicht  sehr nachdenkenswerte Zeilen von Annegret Kronenberg in die Hände gefallen wäre:

Zukunft
Es waren Menschen, die schrien:
Wir wollen Macht!
Wir wollen herrschen!
Wir wollen den totalen Krieg!,
und der große Massenmord begann.
Es waren wieder Menschen,
ausgeblutete, gebeutelte Menschen,
die jammerten:  Schluss, Schluss, macht Frieden,
macht dem Leid ein Ende!,
und sie fingen an, auf blutgetränkten Feldern
und unzähligen Gräbern, aus Schutt und Asche
eine Zukunft aufzubauen.
Eine Zukunft, die ständig die Angst in sich birgt,
dass wieder Menschen kommen, die nach
Macht und Vernichtung schreien.
Und siehe da, die einzige Veränderung in dieser Zukunft
ist die Wiederholung der Vergangenheit.

Dienstag, 22. Februar 2011

Dies und Das und ein Gruß zum Abend

Ich frage mich in meinen stillen Stunden,
was war das Leben, Liebster, eh du kamst
Und mir den Schatten von der Seele nahmst.
Was suchte ich, bevor ich dich gefunden?

Wie war mein Gestern, such ich zu ergründen,
und sieh, ich weiß es nur noch ungefähr.
So ganz umbrandet mich das Jetzt, dies Meer,
In das die besten meiner Träume münden.

Vergaß ich doch, wie süß die Vögel sangen,
noch eh du warst, der Jahre buntes Kleid.
Mir blieb nur dies von Zeiten, die vergangen.
Die weißen Winter und die Einsamkeit.

Sie warten meiner, läßt du mich allein.
Und niemals wieder wird Frühling sein.


(Mascha Kaleko)

Dies und Das und der Atlas

https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiYWj4jaVXwXjKyap_DlVk9SjzahAI2m2L0tGveyLlif-UyayPMSgUlAKW47wHFmYqH1sUzvgWLKyGk4XulAw6rwsX5VfnwfJVHy0fD44vElXEpJuaJxiChu3lKhOOgSfnTEqz3Fyn7-V5F/s400/Atlas+1.jpg      Atlas - dieses Wort steht für viele Begriffe.
Begriffe, die unterschiedlicher nicht sein können. Hier einige Beispiele:
Atlas    Gebirge in Nordwest-Afrika
Atlas    ein kartographisches Werk
Atlas    ein schweres hochglänzendes Seidengewebe
Atlas    ein Berggipfel im Kanton Graubünden
Atlas    einer der Monde des Planeten Saturn
Atlas    ein Stern in den Plejaden
Es gibt noch eine ganze Menge mehr an Bezeichnungen. Es führte aber zu weit, wenn ich alle nennen würde.


Aber ich möchte in die griechische Mythologie zurückgehen. Wie ich auf dieses Thema gekommen bin? Ich hatte ein Gespräch mit meinem Physiotherapeuten, der mir erklärte, dass der oberste Wirbel Atlas heißt.
Und das ist doch der Vergleich schlechthin: Der Titanensohn Atlas trägt die Welt, der obere Wirbel trägt unsere Welt, den Kopf.. Ein toller Vergleich, finde ich. Zu Hause angekommen, habe ich sofort mein Buch über die griechische Mythologie herausgeholt und über Atlas nachgelesen. Das gezeigte Bild zeigt die Statue auf dem Plaza del Toral in Santiago de Compostela..
Atlas war der Sohn des Titanen Iapetos und der Okeanide. Er hatte noch drei Brüder. Als Atlas und sein Bruder nach einem Titanenkampf auf der Seite der Verlierer standen, wurden sie für ihre Loyalität zu Kronos von Zeus bestraft. Anders als die meisten anderen Titanen wurde Atlas aber nicht nach Tartaros verbannt, sondern erhielt die beschwerliche Aufgabe, an Gaias (Personifizierung der Erde) westlichem Rand zu stehen und dort den Uranos (Personifizierung des Himmels) zu stemmen, um so zu verhindern, dass jene beiden ihre urweltliche Umklammerung wieder aufnähmen.
Dazu gibt es aber auch noch eine weitere Sage, wonach Herkules oder Herakles im Zuge seiner elften Arbeit
die goldenen Äpfel des Hesperiden beschaffen musste. Diese gediehen an einem Baum, der ein Hochzeitsgeschenk der Erdgöttin Gaia an Hera war. Letztere vertraute den Apfelbaum den Hesperiden, den Töchtern des Atlas an. Er wuchs an einem Hang des Atlasgebirges und wurde vom hundertköpfigen Drachen Ladon bewacht.
Als Herakles bei seiner Exkursion auf Atlas traf und sich erklärte, bot sich Atlas an. für Herakles die Äpfel zu pflücken, damit dieser dem Kampf mit dem Drachen aus dem Wege gehen kann. Währenddessen sollte Herakles Atlas beim Tragen des Firmaments ablösen. Der Held bedankte sich und lud die Himmelssphäre auf seine Schultern, während der Titan die goldenen Äpfel besorgte. Berauscht von seiner neuen Freiheit wollte Atlas die Äpfel selbst überbringen. Auch damit war Herakles zum Schein einverstanden, bat aber Atlas die Last nochmals für kurze Zeit zu übernehmen, damit er seinen Umhang neu ordnen könne, um so ein Stoffpolster zwischen Schulter und Last zu schaffen. Atlas erfüllte ihm diesen Wunsch. Herakles dagegen macht sich mit der Beute auf und davon.
Ursprünglich wurde Atlas in der Bildenden Kunst meist als Träger dargestellt und als Atlant übernahm er in der Architektur sowohl eine stützende wie auch dekorative Funktion. Bei späteren Abbildungen trägt er dann die Himmelskugel oder nicht selten den Globus. Die mythologisch nicht korrekte, aber verbreitete Vorstellung von Atlas als Erdkugelträger hat sich wohl wegen seiner größeren Symbolhaftigkeit und Anschaulichkeit so stark durchgesetzt.(Quellen: Griechische Sagen, Griechische Mythologie, WikiMedia).

Montag, 21. Februar 2011

Ich möchte eine .....

neue Leserin hier am Neckarstrand willkommen heißen. Es handelt sich um

Wunderbares Chaos.
Fühle Dich wohl hier.


Und dann sind bei mir eingezogen  - als kostenfreie Untermieter sozusagen - 


Liliane, die blaue Kuh
und
Emilia Ehrenreich, die kleine Elefantenkuh.

Beide designed bei  FRAU GROßMUTTER


Dies und Das und Veränderungen



Gelassenheit entsteht aus ruhiger Betrachtung
der Dinge um uns herum und der Freiheit sowie Klugheit,
sich die Zeit für alles oder auch nichts nehmen zu können -
zwischendurch.
(Kristiane Wybranietz)

Es ist nicht die Welt um uns herum, die dafür verantwortlich ist, ob dieser Tag heute ein guter oder ein sehr guter wird. Es sind die Gedanken. Selbst wenn es zu außergewöhnlichen Situationen kommt, ist es die Macht unserer Gedanken, wie wir uns fühlen. Und oftmals sind wir bei allem was wir tun und denken unsere stärksten Gegner. Wir sind unzufrieden mit uns, nörgeln selbst an uns herum. Wir hadern, wenn etwas nicht klappt und wenn schon am Morgen der Nachbar nicht freundlich grüßt oder die Ampel auf Rot steht.
Die Welt wird sich nicht verändern, aber ich kann mich verändern.
Allerdings werden mir die richtigen Handlungen nur gelingen, wenn die Einstellung stimmt. Womit ich wieder beim positiven Denken wäre. Denn der Glaube an uns selbst und daran, dass man auch in der Krise eine Chance hat, dass es in der finstersten Dunkelheit ein Licht gibt, muss Raum haben. Das alles gehört auch zum positiven Denken und zu dem Raum, den wir unseren Möglichkeiten geben sollten. Aber manchmal fehlt einfach die Kraft, etwas Angefangenes zu Ende zu bringen. Und oft suchen wir die Umstände bei uns.
Man muss sich von der Vergangenheit lösen, muss seine Kraft im Hier und Jetzt finden und auch einsetzen. Jede verflossene Minute ist Vergangenheit. Kein Geld der Welt kann sie zurückholen. Niemand kann Zeit zurückholen. Oder das, was in dieser Zeit passiert ist. Das Einzige, was wir tun können ist, das Hier und Jetzt unser Denken und unser Handeln in diesem Moment zu steuern. Und dann wäre alles möglich. Ganz gleich. wie die Vergangenheit war. Unser Erfolg beginnt in diesem Augenblick - carpe diem!

Sonntag, 20. Februar 2011

Dies und Das und das Lächeln

Es gibt Tage, da müssen
wir uns selbst ein
Lächeln schenken.
(Kristiane Wybranietz)

Und ich schenke mein Lächeln vier neuen Lesern/innen, die heute zu mir gefunden haben.
Ich heiße herzlich willkommen:


dieter michalek
toelke
Brombeerchen
RUDHI-CHANCE.

Brombeerchen ist meine 200. Leserin und ich möchte ihr - wie angekündigt - eine Kleinigkeit zukommen lassen. Ich bitte ganz schnell umd Deine Adresse.

Dies und Das und Gänseblümchen

Eigentlich ein ganz unscheinbares Blümchen - und doch sehr wirkungsvoll.
Das Gänseblümchen wird auch Tausendschön, Maßliebchen oder auf Schweizerisch "Margritli" genannt.
Das Gänseblümchen ist eine Speicherpflanze und kann so viele Monate  - und auch den kalten Winter - ganz ohne Wasser überleben.
Der französische König Ludwig IX.  (1214-1270) hat das Gänseblümchen - zusammen mit der schönen Lilie - in sein Wappen aufgenommen.
Wenn die ersten frühlingshaften Tage dem Winter ganz zaghaft widerstehen, erwacht die Natur aus dem Schlaf und schickt die ersten Boten. Schon erscheint auf Rasen, Wiesen und Wegesrändern das Gänseblümchen. Sein lateinischer Name  "Bellis perennis" (zu deutsch: schön und ausdauernd) verrät  die Eigenschaften des kleinen Blümchens. Und die im Volksmund auch Tausendschön genannte Pflanze blüht tatsächlich lange, nämlich von Februar bis November. In warmen Gegenden zeigt das Gänseblümchen sogar ganzjährig seine schneeweißen Blütenblätter. Die weißen, an der Spitze ins rötliche überlaufenden Blütenblätter locken vor allem Insekten an.
Bienen, Hummeln, Schwebfliegen und Fliegen sind Stammgäste. Für die Bienen ist das im Frühling die erste Nahrung des Jahres. Aber das clevere Gänseblümchen ist auch zur Selbstbestäubung fähig.
Als Futterpflanze ist das Gänseblümchen bei Gänsen sehr beliebt. Darauf weist schon der Name hin.  Die Blüten haben einen nussigen Geschmack und sind in geringen Mengen auch für uns Menschen ein Leckerbissen. Zum Beispiel als Beilage zum Salat.
Man verwendet das Gänseblümchen auch als Heilpflanze. Die Röhrenblüten enthalten Sponine, Ätherische Öle, Bitterstoffe und Gerbstoffe.
Bekannt ist die blutreinigende Wirkung des Gänseblümchens, welches traditionell als Heilmittel bei Hauterkrankungen und Leberleiden eingesetzt wird.
Wahrscheinlich keltischen Ursprungs ist der Glaube, dass der Genuss der kleinen Pflanze das Wachstum dämpfen kann. Eine irische Sage erzählt von der Fee Milka, die dem Kind des Königs heimlich   "Gänseblümchenspeise"  zu essen gibt, damit es nie erwachsen wird. Noch heute gibt es auf den britischen Inseln und bei spanischen Zigeunern den Brauch, jungen Welpen Gänseblümchen zu fressen zu geben, damit sie nicht groß werden.
Es heißt, wer die ersten drei Gänseblümchen im Frühjahr isst, wird das restliche Jahr von Zahnschmerzen, Augenbeschwerden und Fieber verschont. Und wer getrocknete Gänseblümchen bei sich trägt, die am Johannistag mittags zwischen 12 und 13 Uhr gepflückt wurden, dem geht keine wichtige Arbeit schief.
(Quelle:  Sagen und Orakel, Wikipedia)

Ein Gänseblümchen liebte sehr
ein zweites gegenüber,
drum rief's: "Ich schicke mit 'nem Gruß
dir eine Biene 'rüber !"

Da rief das andere: "Du weißt,
ich liebe dich nicht minder,
doch mit der Biene, das laß sein,
sonst kriegen wir noch Kinder !"
(Heinz Erhardt)

Samstag, 19. Februar 2011

Dies und Das und die Liebe


Die Menschen im antiken Griechenland unterschieden
drei Arten von Liebe:

Agape - die spirituelle Liebe -
Philia - die psychische Liebe -
Eros - die physische Liebe -


Melanie hat sich heute Abend am Neckarstrand eingefunden.
Herzlich willkommen. Fühle dich wohl hier!

In eigener Sache:
Ich möchte noch einmal an meine Verlosung erinnern.
Bis zum 24.2.2011 kann man noch ins Lostöpfchen hüpfen.

Von Null auf Hundert

Ja ich weiß: „Schau mit dem Herzen auf Menschen und Dinge -  dann siehst du klarer.“
Aber das ist oftmals leichter gesagt als getan. Ich habe auch gedacht, dass ich abgeklärter sei und über den Dinge stehen würde. Glaubte, dass die Zeit vorbei sei, wo ich von 0 auf 100 komme, wütend werde und sogar  „rot“  sehe.
Nein, es sind nicht die herumliegenden Socken oder Hausschuhe. Ist nicht das frühe morgendliche Gebell des Nachbar-Hundes, das mich immer wieder aus dem Schlaf holt und es ist auch nicht das Hupen, mit dem mein Nachbar sich jeden Morgen um Punkt 6,45 Uhr verabschiedet, um zur Arbeit zu fahren. Nein es sind ganz andere Dinge, die die roten Alarmknöpfe bei mir aufleuchten lassen, die mich wütend machen.
Ich kann es nicht ausstehen, wenn sich Menschen immer wieder als die Besten, die Klügsten,
die Hilfsbereitesten … hinstellen. Was soll das? Muss man das immer wieder betonen? Gibt es keine anderen Themen. Mich ärgert die Ignoranz,  diese Selbstbeweihräucherung. Kennen sie nur dieses eine Thema: Ich ?
Und ganz  „verrückt“  werde ich, wenn Halbwahrheiten in die Welt gesetzt  werden, man uneinsichtig ist und diese immer wiederholt. Davon werden sie nicht wahrer und auch nicht besser. Manche täten besser daran, ihre Gedanken für sich zu behalten.
Ich hasse es, wenn man sich über die Religion  - gleich welcher Art  - erhebt, von der man keine Ahnung hat. Wenn man sich bemüßigt fühlt, Thesen in die Welt zu setzen, die im Grunde keiner hören will und die man besser für sich behalten sollte und die jeder Grundlage entbehren. Wir leben  - Gott sei Dank -  in einem System, in der Religionsfreiheit herrscht. Wer nicht an Gott glaubt, kann es lassen.

„Stein auf Stein,
Augenblick für Augenblick.

So errichten wir
das Gebäude unseres Lebens.

Ob darin  triste Öde herrscht
oder die Lebensfreude Feste feiert,

liegt auch viel
an uns selbst.“
(Kristiane Wybranietz“

Freitag, 18. Februar 2011

Dies und Das und Augenblicke


Es gibt wunderschöne Augenblicke in unserem Leben und auch solche, die weniger schön sind. Gerade zu den kleinen Ärgernissen des Alltags schrieben Kristiane und Volker Wybranietz ein paar nachdenkenswerte Worte:

Die kleinen Ärgernisse des Alltags,
die überall auf uns lauern,
betrachten wir am besten
mit besonnenem Abstand
und bieten ihnen keinen
Augenblick Angriffsfläche

Und zu den schönen Augenblicken des Tages gehört es, dass ich

goozl
Monika
Piggy3

begrüßen darf. Herzlich willkommen hier am Neckarstrand. Fühlt Euch wohl. Ich werde alles dazu beitragen.

Dies und Das und Allerlei

Warum verschenkt man eine ungerade Anzahl von Blumen?
Die Regel, dass ein Strauß eine ungerade Zahl an Blumen haben sollte, gilt als überholt. Die Annahme entstand aufgrund damaliger Bindetechniken in der Floristik und hat damit eher einen pragmatischen als abergläubischen Hintergrund. Heutige innovative und kreative Techniken können Blumen auch in gerader Anzahl so arrangieren, dass sie anschaulich und dekorativ sind. Dem Rat von Herrn von Knigge zufolge soll man die Entscheidung über gerade oder ungerade Anzahl an Blumen alleinig der jeweiligen Gärtnerei überlassen.


Ist die Sonne so groß wie der Mond?
Die Sonne scheint so groß wie der Mond zu sein. Aber das täuscht.  In Wirklichkeit ist die Sonne um etwa 400 Mal größer als der Mond und befindet sich auch 400 Mal so weit von der Erde entfernt. 109 Erdkugeln würden erst ihren Durchmesser ergeben - ganz im Gegensatz zum Mond, dessen Oberfläche etwa so groß wie die Fläche von Afrika und Europa ist. Einen Vorteil hat die optische Täuschung aber: Bei der Sonnenfinsternis verdeckt der Mond fast vollständig die Sonne und läßt dabei einen schönen Strahlenkranz (die Korona) aufblitzen.
(Quelle: "120 populäre Irrtümer über Sonne, Mond und Sterne")

Donnerstag, 17. Februar 2011

Schwäne am Neckar


Um den majestätischen Schwan ranken sich viele Geschichten und Gedichte. Paare bleiben sich ein lebenlang treu. Eigentlich ist der Schwan ein Einzelgänger und es kann zu tödlichen Kämpfen kommen, wenn ein Nebenbuhler das Revier nicht anerkennt.


"Höre du, Knabe, am Ufer da,
Komm meinen Kindern nicht zu nah'!
Du, laß das böse Werfen nun!
Ich mag sonst niemandem übel tun;
Doch nun lauf schnell; sonst sollst du sagen;
Wie derb ich kann mit den Flügeln schlagen." 


Der Knabe sprang geschwinde davon,
Er fürchtete sich vor dem bösen Lohn.
Der Schwan lief ihm nach ein kleines Stück,
Kam schnell dann zu seinen Kindern zurück;
Er mochte sich lieber an ihnen freu'n,
Als jagen so hinter jenem drein.
(Wilhelm Hey)

Mittwoch, 16. Februar 2011

Ich bin gespannt ...

wann ich meinen 200. ständigen Leser begrüßen darf. Vielleicht fällt das mit dem Bloggeburtstag am 24.02. zusammen. Dann würde es noch einen gesonderten Preis geben.


Heute darf ich


Diandra
allerlieblichst
Mia


willkommen heißen. Ich freue mich, daß ihr an den Neckarstrand gefunden habt. Fühlt Euch wohl hier.

Heute ist Mittwoch und somit Zeit für.....

inside7 am Mittwoch


weiss... leuchten die Schneeglöckchen aus dem tristen Grau

schwarz... mag ich in Jacken, Hosenanzügen und Pullis

rot... sehe ich, wenn ich  Meinungen höre - von Menschen, die keine Ahnung haben

grün... ist herrlich, wenn die Birken es zeigen

pink... trage ich manchmal als Farbtupfer zu schwarz

blau... ist die Farbe, die mein Favorit ist

grau... mag ich nur noch in ganz dunkel, seit ich kopfmässig ganz grau geworden bin. Grau in Grau ist zu fade.

Wie immer bei Annelie gefunden. Ihr könnt mitmachen

Dies und Das über die Frauenquote

Überall wird über die Frauenquote gesprochen. Da konnte auch ein Kommentar in "Die Ecke" nicht fehlen. Hier ist er:

Schöner arbeiten
Josef Ackermann ist Schweizer: In seinem Land wurde das volle Frauenstimmrecht erst 1990 eingeführt. Zuletzt auch im Kanton Appenzell. Sein jüngster Befund in Sachen Frauenquote für Chefetagen überrascht daher nicht. Frauen machten Vorstände und Aufsichtsräte "farbiger und schöner". Zwischen dem öden Business-Grau auch mal ein Kostüm. Wie herzig. Aber Ackermann hat damit an der neuen Frauenbewegung glatt vorbeigeredet. Es geht nicht um Schönheit. Es geht um Kohle und Macht. Und darum, ob auch haushaltserprobte Frauen mit Kamikaze-Anlageentscheidungen die Finanzmärkte an den Rand des Abgrundes gezockt hätten. Das haben die Ackermänner dieser Welt schon wieder verdrängt. Die schwäbischen und außerschwäbischen Hausfrauen nicht.

Dienstag, 15. Februar 2011

Was uns Blumen sagen - Nachtrag

Gerade fand ich noch ein paar interessante Aussagen über die Blumen, speziell zum Valentinstag. Zur Vervollständigung hänge ich diese Deutungen noch an:


Rosen: sie sind der Klassiker. In rot signalisieren sie  Verliebtheit. Weiße Rosen  zum Valentinstag sollte man eher meiden. Sie können schnell Assoziationen mit dem Tod wecken.
Nelken: Lange Jahre fristete die Nelke ein Schattendasein - galt als Symbol der Arbeiterbewegung. Inzwischen erlebt sie eine Renaissance und in rot steht sie für Leidenschaft und Treue.
Tulpen:  Wer mit Tulpen eine Liebeserklärung aussprechen will, sollte zum klassischen rot greifen.  "Zarte Liebe"  signalisieren rosafarbene Blüten und wer orangene Tulpen verschenkt,drückt damit seine Faszination aus.
Lilien: Reinheit, Unschuld und aufrichtige Liebe sollen weiße Lilien zum Ausdruck bringen.
Gerbera: sie sind für den Valentinstag eher ungeeignet. Besser eignen sie sich als blumiges Dankeschön

Was uns die Blumen sagen

"Sag es mit Blumen" oder "Lass Blumen sprechen". Es gibt einige Richtlinien, worauf man beim Blumenkauf achten sollte, damit man nicht ins Fettnäpfchen tritt. Hier findet Jeder oder Jede etwas, denke ich.

Akazie (gelb): Du bist meine heimliche Liebe.
Akazie (rosa): Ich mag Eleganz.
Alpenrose: Wann sehen wir uns wieder?
Alpenveilchen: Ich bin schüchtern.
Amaryllis: Du bist stolz.
Calla: Du bist schön.
Christrose: Nimm mir meine Angst.
Chrysantheme (gelb): Du bist oberflächlich.
Chrysantheme (rot): Ich liebe Dich innig.
Edelweiß: Deine Schönheit ist überwältigend.
Flieder: Meine Liebe beginnt.
Gänseblümchen: Kindliche Unschuld
Geranie: Ich erwarte Dich an der bekannten Stelle.
Glockenblume: Unsere Herzen schlagen im gleichen Takt.
Immergrün: Ich behalte Dich in zärtlicher Erinnerung.
Iris: Ich habe gute Nachrichten.
Jasmin: Du bist bezaubernd.
Kastanienblüte: Bitte verzeih mir.
Lavendel: Mein Ziel werde ich bestimmt erreichen.
Lilie (weiß): Du bist rein.
Maiglöckchen: Rückkehr des Glücks
Nelke (gelb): Ich verachte Dich.
Nelke (rot): Heiße Liebe.
Orchidee: Bitte nimm Rücksicht.
Pfingstrose: Ich habe Liebe im Überfluss.
Rose (gelb): Abnehmende Liebe
Rose (ohne Dornen): Du bist unwiderstehlich.
Rose (rot): Ich liebe Dich über alles.
Rose (weiß): Platonische Liebe
Sonnenblume: Ich fürchte, Du bist mir zu anspruchsvoll.
Tulpe (bunt): Du hast schöne Augen.
Tulpe (gelb): Hoffnungslose Liebe
Tulpe (rot): Ich erkläre Dir meine Liebe.
Usambaraveilchen: Ich komme wieder.
Veilchen: Du bist sehr bescheiden.
Vergissmeinnicht: Bitte denk' an mich.


Montag, 14. Februar 2011

Dies und Das zum Valentinstag

Das Gedicht von Marie von Ebner- Eschenbach, passt gut zum heutigen Valentinstag. Und das, obwohl dieser Tag zu ihrer Zeit kein Thema war.


Alles kann Liebe:
zürnen und zagen,
leiden und wagen,
demütig werben,
töten, verderben,
alles kann Liebe.

Alles kann Liebe:

lachend entbehren,
weinend gewähren,
heißes Verlangen
nähren in bangen,
in einsamen Tagen -
alles kann Liebe -
nur nicht entsagen!

Marie von Ebner-Eschenbach
(* 13.09.1830 , † 12.03.1916)

Sonntag, 13. Februar 2011

Dies und Das und Flohmärkte


Die meisten von uns lieben es, auf Flohmärkten zu stöbern und sich treiben zu lassen. Da das Wetter heute Nachmittag gut war, bin ich auch über einen im Nachbarort geschlendert. Es gab viel zu sehen, aber ich bin dennoch standhaft geblieben.
Als ich mich in einem Café aufwärmte, dachte ich darüber nach, woher diese Sitte wohl stammt. Zu Hause habe ich sofort nachgeforscht und siehe da, ich wurde fündig und zwar in: "Wo liegt der Hund begraben?"
Der Begriff "Flohmarkt", oder im englischen "flea market", leitet sich vom französischen "marché aux puces"  her.
Es wird angenommen, dass der Altkleidermarkt im Quartier du Temple in Paris der erste Markt war, der so genannt wurde. Dort bekam man mit jedem Kleidungsstück auch noch einen Satz an Flöhen dazu.
Die Altkleider wurden damals nicht gereinigt, wie das heute bei uns ist. Zu der Zeit lebten diese kleinen Krabbeltiere in fast jeder Wohnung.

Und dann freue ich mich über


Lollo


die sich hier am Neckarstrand eingefunden hat. Herzlich willkommen und fühle dich wohl hier.

Mein Name ist Hase ......

ich weiß von nichts!
Diese Redewendung, die auch synonym für  "sich dumm stellen", oder  "ahnungslos tun"  verwendet wird, führt uns zurück ins Jahr 1955.
Der Schauplatz ist ein Gerichtssaal in Heidelberg, in dem sich der Jurastudent Victor von Hase, zur Mithilfe an einer Flucht bezichtigt, verteidigen muss. Ihm ist bewusst, dass er sich nicht selbst mit einer  Aussage belasten muss. Er ist lediglich gezwungen, seinen Namen zu nennen. Er antwortet also dem Richter: "Mein Name ist Hase, ich verneine die Generalfragen, ich weiß von nichts!" Daraufhin verließ er den Gerichtssaal als freier Mann.
Und der Ausspruch machte ihn über die Region hinaus berühmt.


http://www.landkorb.de/bilder/hasen.jpg

Samstag, 12. Februar 2011

Ich habe gewonnen....

Bei Sabine  habe ich Clean & Care - Gesichstsreinigungstücher mit Peeling-Effekt
2 in 1 - Creme & Maske und eine Spezial-Nagelpflege gewonnen.

Von Bluhnah erhielt ich ein Päckchen mit einem Trostpreis.
Einen herrlichen Seifenengel "Vanilla"
eine QuietscheEnte als Schlüsselanhänger.
(Sabine hat gezeigt, wie sie funktioniert.)
Etwas Süßes in Form eines Osterhuhn-Reliefs
und drei Steine für die Liebe, das Glück und die Wärme

Bei Mariette habe ich den Silberengel gewonnen, der auf dem Anfangsbuchstaben meines Namens angebracht ist.

Dies und Das über den Valentinstag

Wer war St. Valentin und woher kommt dieser Feiertag?
Jedes Jahr freuen sich die Verliebten auf den 14. Februar: Valentinstag - der Tag, an dem sich Verliebte mit Blumen oder kleinen Geschenken überraschen.
Doch wer war dieser Valentin?
Ein Priester aus Ternia, der später als Märtyrer heilig gesprochen wurde. Hingerichtet am 14, Februar 269, in einer Zeit, als die Christenverfolgung im Römischen Reich noch einmal besonders intensiv war. Hingerichtet dafür, dass er es wagte , Paare   und insbesondere Soldaten aus dem römischen Heer -  christlich zu trauen.
Es gibt eine Reihe von Geschichten, die sein besonderes Wohlwollen für Jungverliebte bezeugen sollen. Er soll einen großen Blumengarten unterhalten haben und vorbeikommende Paare mit den Blumen beschenkt haben. Andere Legenden berichten davon, dass er selbst in dieTochter eines römischen Gefängnisaufsehers verliebt war, mit der er heimlich Briefe austauschte.
Etwas hundert Jahre nach Valentins Hinrichtung soll dann im Römischen Reich damit begonnen worden sein, den Tod des Heiligen Valentin zu feiern.
Eine Geschichte, die durch nichts  belegt ist. Entstanden in Rom, wo schon in vorchristlichen Zeiten am 14. Februar zu Ehren der römischen Göttin Juno, der Schützerin von Ehe und Familie, die Valentinade gefeiert wurde. Schon damals  wurden an diesem Tag Blumen an die Frauen verschenkt.
Im Mittelalter  wurde der Valentinstag vor allem in Frankreich, Belgien und England begangen. Angeblich war der erste Mann, den ein Mädchen am 14. Februar vor dem Haus sah, auch ihre zukünftiger Ehemann. Junge Burschen versuchten da natürlich dem Glück nachzuhelfen, indem sie mit einem Strauß Blumen vor der Tür der Angebeteten standen.
In den USA ist es heute üblich, Valentinskarten zu versenden. Je mehr Karten ein Jugendlicher erhält, umso beliebter ist er -  hofft er zumindest.
Auch in Deutschland hat sich der Valentinstag in den vergangenen Jahrzehnten etabliert. Blumen und kleine Überraschungen machen den 14. Februar jedes Jahr zu einem besonderen Tag für Verliebte  - ganz egal, ob die historischen Überlieferungen vom Priester aus Ternia nun die Wahrheit oder nur ein Mythos sind.
(Quelle: loveletter4you)
Ich halte von diesem Tag nicht besonders viel. Es ist einTag, der die kommerziellen Belange voll erfüllt. Ich meine  - genau wie Muttertag -  man sollte das ganze Jahr aneinander denken und manchmal ein paar Blumen oder kleine Geschenke überreichen. Das erhält die Freundschaft und die Liebe und sagt auch der Mutter, dass sie die Beste ist.

Freitag, 11. Februar 2011

Dies und Das

Freu dich
-  am Schein der Sonne
-  am Blühen der Blumen
-  am Lächeln eines Kindes
und lass andere
an deiner Freude teilhaben.
(Luitpold Krieger)


Und dann möchte ich 
Miss Winkelmann

recht herzlich hier begrüßen. Hoffentlich gefällt es dir hier am Neckarstrand.

Dies und Das und die Alltagsrevolution

Im Computerzeitalter sterben manche Dinge einfach aus.
Postkarten, Papierbilder, das Festnetztelefon und manchmal auch die Freunde aus Fleisch und Blut.Vieles scheint allmählich aus unserem Leben zu verschwinden. Auf jeden Fall ist die Revolution bereits voll im Gange. Im digitalen Zeitalter wird manches schnell unmodern. Ich habe mir mal über einige Dinge Gedanken gemacht, mit denen es bergab geht.
Handgeschriebene Briefe
In Zeiten des Internets liegt kaum noch Post im Briefkasten - fast nur Rechnungen und  Broschüren. E-Mails macht´s möglich. Auch die Liebe wird heute oftmals digital bekundet. Sogar per SMS. Die Menschen des 19. Jahrhunderts würden sich im Grabe rumdrehen, wenn sie wüssten, dass ihr geliebter seitenlanger Brief vom Aussterben bedroht ist.
Papierfotos
Unsere Eltern haben die Kinderfotos noch im Album kleben. Damals musste man in Fotoapparate einen Film einlegen und später entwickeln lassen. Bis man dann die Papierbilder sehen konnte, vergingen viele Tage. Seit Beginn dieses Jahrhunderts hat sich allmählich die Digitalkamera durchgesetzt. Reisen und private Ereignisse sind auf Chipkarten und in Computern gespeichert. Vergilben ist jetzt kein Thema mehr - die neuen Gefahren heißen Absturz und Datenverlust.
Lexika
Wissen hatte früher ein paar hundert Seiten und passte zwischen zwei Buchdeckel. Die Vokabeln und das Allgemeinwissen gingen von A bis Z. Ordentlich im Vergleich zu heute. Aber auch langsam. Bei Wikipedia oder LEO hat man Fachbegriffe und Wörter aus anderen Sprachen schneller nachgeschlagen.
Die CD
Am schlimmsten waren die unförmigen CD-Ständer, die in den 90ern Platz wegnahmen.Seit iTunes und MP3 kaufen immer weniger Menschen materielle Tonträger. die Musik nimmt keinen Platz mehr weg. Es sei denn, es sind Schallplatten-Fans.
Diskussionen
Früher gab es ausgiebige Debatten unter Freunden. Kommen Meinungsverschiedenheiten auf, wird alles weggegoogelt. Keine Fachsimpeleien mehr, sondern gesichertes Wiki-Halbwissen. Alles wird geklärt, bevor die Unterhaltung anregend wird. Die virtuelle Realität besiegt das reale Gegenüber..
Wecker
Wo früher der Wecker stand, liegt heute das Handy mit Weckfunktion. Ein eigenes Gerät braucht man eigentlich nicht mehr. Aber besser wird der unangenehme Vorgang des Aufstehens dadurch auch nicht.
Freunde
Man unterscheidet zwischen echten Freunden und virtuellen. Und das Traurige ist es, dass man mit den virtuellen Freunden oftmals mehr Kontakt hat als mit den  "richtigen". Man erkennt gemeinsame Interessen, lädt coole Bilder und Berichte hoch und verklärt jeden flüchtigen Bekannten als Freund.

Ich könnte noch vielmehr aufführen. das würde aber zu weit führen. Wir wissen alle, daß das Internet und die vielen Möglichkeiten zur Sucht werden kann und unsere Zeit auffrisst. Man muss früh Prioritäten setzen um nicht Sklave des Computers zu werden.

Donnerstag, 10. Februar 2011

Warum ist der Teufel ein Eichhörnchen

Die Redewendung  "Der Teufel ist ein Eichhörnchen", die im Allgemeinen zu bedeuten hat, dass es auch bei vermeintlich einfachen Situationen böse Überraschungen geben kann, läßt sich bis ins Mittelalter zurückführen. Damals wurden die kleinen Tierchen wegen ihren vermeintlchen  "übernatürlichen"  Kräften, wie das Kopfüberkletern an Bäumen sowie wegen ihrer roten Farbe mit dem Teufel assoziiert. Weiterhin versteckt sich der Teufel auch in vielen Sagen hinter dem Eichhörnchen und schon in der germanischen Mythologie ist ein solches Tier mit dem Namen "Ratatosk"  (Rattenzahn)  für das Säen von Zwietracht zuständig gewesen.

Mittwoch, 9. Februar 2011

Zum Abschluss des Tages

möchte ich noch 


alice.schori


hier am Neckarstrand begrüßen. Nimm Platz und fühle Dich wohl hier.

Man darf am Mittwoch

inside7 am Mittwoch

nicht vergessen - eingestellt von Annelie.
 
Leben... ist nicht immer leicht.

Lieben... soll man immer irgend etwas

Wohnen... möchte ich genau da, wo ich jetzt bin.

Reisen... erweitern den geistigen Horizont und machen uns offener für die Schönheiten des Lebens

Lachen... ist gesund. Also lache mindestens einmal am Tag

Weinen... befreit - also lasse Deinen Tränen freien Lauf, wenn dir danach ist

älter werden... hat auch viel Positives. Man muss es nur erkennen

Dienstag, 8. Februar 2011

Glück und Begrüssung

Albert Schweitzer sagte:
Das Glück ist das einzige. 
was sich verdoppelt,
wenn man es teilt.

Und zum Abschluss des Tages möchte ich noch


KleinesLicht
Andrea Baron


herzlich willkommen heißen hier am Neckarstrand. Hoffentlich fühlt Ihr Euch wohl hier und besucht mich immer wieder.

An alle meine lieben Leser .......!!!

Bloggeburtstag am Neckarstrand .....ein spannendes, interessantes und fröhliches Bloggerjahr liegt nun hinter mir ...aber was wäre mein Blog ohne Euch Lieben? Ohne eure Kommentare und Bemerkungen wäre es langweilig ...und darum möchte ich mich bei allen meinen treuen Lesern mit einer kleinen Verlosung bedanken. ....um teilnehmen zu können schreibt mir einfach einen kleinen Kommentar und verlinkt das obige Bild auf Eurem Blog .....auf ein neues Bloggerjahr mit Euch freut sich

Eure Irmi vom Neckarstrand

Montag, 7. Februar 2011

Dies und Das und Schokolade

Dass Schokolade dick machen soll, Heißhunger stillen und hässliche Flecken hinterlässt, ist bekannt. Um diese Fakten festzustellen, brauche ich die Zeitung nicht aufzuschlagen.   Aber ich habe einige neue Erkenntnisse in meinem Buch  "Heiraten ist gut gegen Depressionen" gelesen, die äußerst interessant sind.
Schoko kann nämlich auch Krebs vorbeugen. Das haben amerikanische Wissenschaftler unter der Leitung von W. Jeffrey Hurst herausgefunden. Zu diesem Schluss kamen die Forscher, als sie gemahlenen Kakao und ungesüßte Backschokolade untersuchten. In beiden ist eine große Menge an Resveratrol enthalten. Dies ist ein Pflanzenstoff, der die Zelle schützt und die Bildung von freien Radikalen unterbindet.
Das sind doch gute Nachrichten und die heben die Laune; ganz im Gegensatz zur Schoki, Die gängige Annahme, dass Schokolade  die Stimmung hebt, konnte nämlich von australischen Wissenschaftlern widerlegt werden. Der Leiter der Forschungsgruppe Gordon Parker vom staatlichen Depressionsforschungszentrum Black Dog Institute in Sydney, sagt zu seinen Ergebnissen:  "Es stimmt zwar, dass Schokolade auf dasselbe neurologische System wirkt wie Serotonin, aber man müsste eine Wagenladung davon essen, um den Effekt einer einzigen Tablette Antidepressiva zu erzielen."
Bevor man nun aber einen Kofferraum mit Schokolade randvoll lädt,  sollte man zur Kenntnis nehmen, dass Schokolade auch nicht glücklich macht. Bei einer Überdosis Schoki besteht nämlich immer noch die Gefahr, kriminell zu werden. Das haben zumindest britische Wissenschaftler der Universität von Cardiff festgestellt. In den 70er- und 80er-Jahren untersuchten sie eine Gruppe von 17000 10-jährigen Kindern. Gut  35 Jahre später wurde festgestellt, wie viele der damaligen Teilnehmer an der Studie mit dem Gesetz in Konflikt gekommen waren.
 Das Ergebnis: Rund 69 Prozent der Probanden, die als Zehnjährige täglich Süßigkeiten gegessen hatten, waren im Alter von 34 Jahren bereits einmal verurteilt worden. Also ist Vorsicht angebracht, damit aus uns Leckermäulchen keine Langfinger werden.

Nun ja - sollte das wirklich stimmen, werde ich wohl keine Schokolade mehr essen.

Sonntag, 6. Februar 2011

Dies und Das und der Schneemann

Gestern habe ich in alten Fotoalben gestöbert und fand viele Bilder auf denen Schneemänner zu sehen waren - in allen Größen. Ich habe mir Gedanken darüber gemacht: Woher kommt der Brauch des Schnemannbauens eigentlich? Ich weiß, es ist jetzt nicht der richtige Augenblick, darüber zu schreiben. aber vielleicht ist es mir bis zum nächsten Jahr wieder entfallen. Und....... noch ist der Winter ja nicht vorüber.
Im Mittelalter war eine Figur dieses Namens  jedenfalls völlig unbekannt. Die ältesten  literarischen Nachweise für Schneeskulpturen gibt es aus dem 16. Jahrhundert, etwa bei Shakespeare.
Seinen Erfolgszug durch die verschneiten Landschaften der Welt begann der Schneemann erst im 18. Jahrhundert. Sein Name wurde das erste Mal in einem Kinderliederbuch erwähnt. In seiner bildlichen Darstellung wurde er gern als personifizierten Winter in übergroßer, bedrohlicher Gestalt, mit grimmiger Miene und drohend erhobenem Besen dargestellt.
Im 19. Jahrhundert veränderte sich allmählich die Einstellung zum Winter, der nicht mehr nur hart und Entbehrungstreich erschien. so gehörten zu bildlichen Winterdarstellungen nun vermehrt Schlittenfahrten, Schlittschuhlaufen und auch Schneemänner, die im Biedermeier zu einem beliebten Kinderbuch-Motiv wurden. Die Gestalt wurde kugeliger, das Aussehen wesentlich freundlicher. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurden auch schon hölzerne Schneemänner hergestellt, um als Figuren für den Weihnachtsbaum zu dienen.
Die Menschen hatten im Schneemann sozusagen ein positives Maskottchen für den Winter entdeckt. Die Beliebtheit dieses Symbols nahm im Laufe des letzten Jahrhunderts weiter zu, als viele Winterpostkarten mit dem freundlichen Schneemann darauf in ganz Deutschland verschickt wurden.
(Quelle: Bräuche, Sitten und Angewohnheiten)

Samstag, 5. Februar 2011

Gedanken zur Nacht


Es ist besser, die Leute
vermuten, man ist ein Narr,
als den Mund aufzumachen
und alle Zweifel zu zerstreuen.
(Mark Twain)

Dies und Das und das Spinnennetz

Um nicht selbst Opfer ihrer eigenen Raffinesse zu werden, muss die Kreuzspinne aufpassen, wo sie hintritt. Zur  Fortbewegung benutzt sie die zum Zentrum des Netzes führenden speichenähnlichen Radialfäden. anders als die Fangseide, die sich wie eine Spirale um das Zentrum windet, dienen die Radialfäden nicht dem Beutefang. Ihre besonders reißfeste Seide verleiht dem Netz lediglich Stabilität und besitzt keinerlei Klebewirkung. Solange die Spinne diese sicheren Wege nicht verlässt, kann ihr garnichts passieren.
Aber was macht die Spinnenseide überhaupt zur klebrigen Bedrohung? Mit ihren sechs Spinnenwarzen kann die Kreuzspinne die unterschiedlichsten Seidenarten herstellen, darunter auch die besonders dünnen Fangfäden. Einmal ins Netz gegangen, gilt es, die Beute  - etwa eine Fliege -  nicht wieder entwischen zu lassen. Die meisten der  rund 17 000 Webspinnenarten überziehen ihre Fangfäden deshalb mit leimartigen Tropfen, an denen die Opfer einfach kleben bleiben. Diese Haftpunkte liegen in bestimmten Abständen zueinander, dazwischen sind leimfreie Lücken, damit die Spinne auch gefahrlos zur Beute gelangen kann. Untereinander tauschen können die Webspinnen ihre Netze übrigens nicht. Die Abstände zwischen den Klebetropfen  sind bei jeder Spinne verschieden, so dass eine Kreuzspinne im Gespinst einer anderen Kreuzspinne  genauso kleben bleiben würde wie jedes andere Insekt.
Manche Spinnenarten stellen ihren Opfern aber auch eine mechanische Falle, wie die Kräuselradnetzspinne. Mit einer besonderen Spinndrüse, dem Cribellum, verzwirbelt sie bis zu 50000 ultrafeine, nur 0,00001 Millimeter dünne Seidenstränge um einen dickeren Achsfaden. So entsteht eine Fangwolle, deren aufgeraute,extrem fransige Oberfläche wie ein Klettverschluss wirkt:: Kommen die kleinen Beine und Härchen der Fliege mit der Wolle in Kontakt, haften sie fest. Beide Fangmethoden lassen der Fliege keine Chance. Bevor sie überhaupt merkt, in wessen Falle sie da geraten ist, ist die Spinne herbeigeeilt, hat ihr Opfer in einen Seidenkokon gewickelt und mit einem Biss das tödliche Gift injiziert.
(Quelle: Warum Frauen schneller frieren)

Freitag, 4. Februar 2011

Ein schönes Wochenende....

Königin Amaryllis ist zu Gast

Aus einer Zwiebel, dick und groß

kam eine Blüte ganz famos, in rot
ach, was sag ich, nicht nur eine
auf einem Stängel groß und stark
vier Blüten strahlen, fesch, apart
und tragen stolz den Namen

Oh, Amaryllis ich lieb dich

du bist wahrhaftig königlich.
In deinem Glanze blüh ich auf
ich überlasse dir das Haus
und schreibe Worte dir zu Ehre,
was mir doch keiner mal verwehre.

(Traudel Zölffel )

Lasst es Euch sagen, es ist nicht so einfach

Das Alter mit Humor zu tragen,
ist eine Kunst, die jedermann
in seinen späten Lebenstagen,
wenn er noch will, erlernen kann.


Setzt man des Morgens die Perücke,
gegebenenfalls auch das Toupet,
auf eine Haarbedeckungslücke,
tut das dem Eigenstolz nicht weh.


Drückt man sich Schalen auf die Augen,
die ja für beiderlei Geschlecht
nach langen Jahren nicht mehr taugen,
ist dieses ebenfalls nicht schlecht.


Putzt man mit Bürsten die Prothesen
und streut ein Haftungspulver drauf,
nimmt statt der Zähne, die gewesen,
man dieses klaglos auch in Kauf.


Es bliebe übrig, nach dem Baden,
mit Vorsicht finde dieses statt,
den Herzschrittmachen aufzuladen,
sofern man einen solchen hat.


Man könnt alles das erweitern,
wovon man sonst nicht gerne spricht,
doch sich dabei noch zu erheitern?
So einach ist die Sache nicht!
(Hermann Lausberg)


Nein so einfach ist die Sache wirklich nicht. Und doch: Humor ist, wenn man trotzdem lacht.
Die Jahre fordern ihren Tribut. Wir sollten ihn ohne Murren zahlen.

Donnerstag, 3. Februar 2011

Unentbehrlich

Ein jeder hält sich - treu und ehrlich -
in seinem Raum für unentbehrlich,
bis dass ihn in der weiten Welt
der Herrgott selbst entbehrlich stellt.
(Hermann Lausberg)

Ich finde, diesen Spruch sollte man sich immer wieder vor Augen führen, wenn man meint, man sei der Größte, der Beste, der Ehrlichste - und was weiß ich sonst noch alles.
Wir werden alle an unseren Platz gestellt, den wir einnehmen und ausfüllen müssen.

Mittwoch, 2. Februar 2011

Dies und Das und seine Rückkehr

Nachdem ich heute schon zum zweiten Mal Schneeräumen mußte, habe ich den Eindruck, dass der Winter wirklich zurückgekommen ist. Aber ............

Und dräut der Winter noch so sehr
Mit trotzigen Gebärden,
Und streut er Eis und Schnee umher,
Es muß d o c h Frühling werden.
 
Und drängen die Nebel noch so dicht
Sich vor den Blick der Sonne,
Sie wecket doch mit ihrem Licht
Einmal die Welt zur Wonne.

Blast nur ihr Stürme, blast mit Macht,
Mir soll darob nicht bangen,
Auf leisen Sohlen über Nacht
Kommt doch der Lenz gegangen.

Da wacht die Erde grünend auf,
Weiß nicht, wie ihr geschehen,
Und lacht in den sonnigen Himmel hinauf,
Und möchte vor Lust vergehen.
 
Sie flicht sich blühende Kränze ins Haar
Und schmückt sich mit Rosen und Ähren,
Und läßt die Brünnlein rieseln klar,
Als wären es Freudenzähren.

Drum still! Und wie es frieren mag,
O Herz, gib dich zufrieden;
Es ist ein großer Maientag
Der ganzen Welt beschieden.

Und wenn dir oft auch bangt und graut,
Als sei die Höll' auf Erden,
Nur unverzagt auf Gott vertraut!
Es muß d o c h Frühling werden..
Emanuel Geibel

Dies und Das und die Liebe

Liebe ist - wie ein Zauber
Liebe ist - Vertrauen
Liebe ist - Humor und Lachen
Liebe ist - sich zärtlich in die Augen sehen
Liebe ist - Kraft und >Leid gemeinsam bestehen
Liebe ist - zu staunen, zu lernen und zu entdecken
Liebe ist - auch mal schweigen und die Stille genießen
Liebe ist - immer wieder zu sagen, ich habe dich lieb.
Dann währt das Glück ein Leben lang!
(Eva Gerth)

Dienstag, 1. Februar 2011

Dies und Das und der Februar

Josef Weinheber hat in seinem  "Bäuerlichen Kalendarium"  den Februar wie folgt beschrieben:

Die Dohlen überm Baumschlag schrein.
Es fegt der Wind den Himmel rein.
Der Schlitten schellt, das Tannicht rauscht,
die Magd aus stiller Kammer lauscht.
Der Knecht fährt mit dem Holz zu Tal,
viel Narren hat der Karneval.
Schon färbt sich rost der Haselstrauch,
am Fenster friert der Atemhauch.
Was Matheis und Sankt Peter macht,
das bleibt noch so durch vierzig Nacht.
Der Riegel knirscht - o Heimlichkeit!
Jetzt ist der Frühling nimmer weit.

Und Annegret Kronenberg- sie wurde 47 Jahre später geboren - sieht den Februar so:


Der Winter hat noch voll im Griff,
im Februar das Wetterschiff.
Wenn Schneeglöckchen das Eis durchbricht,
schlägt ihm die Kälte ins Gesicht.
 
Sein Läuten klingt noch sehr verfroren,
ist kein Schmaus für feine Ohren.
Doch seinen mut’gen Erdenkuss
erwidert stolz die Zaubernuss.
 
Der Winter will kein Ende finden,
verbrüdert sich nun mit den Winden.
Sie stürmen wild von Nord und Ost,
spielen klirrend mit dem Frost.
 
Doch seine Tage sind gezählt,
es ist egal, wie er sich quält.
Frühling scharrt schon mit dem Fuß,
                                                   schickt lautlos manchen Blumengruß.

Und wie werden wir ihn sehen und spüren?