Mittwoch, 25. Oktober 2017

Dies und Das über unser Unterbewusstsein

So ähnlich, wie sich das Unkraut in unserem Garten ausbreitet, breiten sich auch negative Vorstellungen und Glaubensmuster in unserem Unterbewusstsein aus. Zunächst unbemerkt und wenig störend. Das gibt den negativen Gedanken Zeit, immer tiefer zu wurzeln und sich zu vermehren. Solange, bis man sie einfach nicht mehr übersehen kann.
Sie hindern alles Positive daran, sich zu entfalten und zu wachsen. So lange, bis wir selbst nicht mehr unterscheiden können, was Unkraut ist  und was in unserem Garten der Gefühle wert ist, gepflegt und gehegt zu werden.
Da gilt es, alle negativen Gedanken mit den Wurzeln auszureißen und einen neuen positiven zu pflanzen. 
Wir müssen Licht und Luft schaffen und dafür sorgen, dass die positiven Gedanken in einer positiven Umgebung wachsen können. Es kann durchaus sein - um beim Vergleich mit dem Garten zu bleiben - dass wir die Gedanken zunächst unter Verschluss halten müssen, wie in einem Glashaus, damit nicht der erste Wind oder ein Unwetter die zarten Pflänzchen zerstört.





Ebenso wie in einem schönen, gepflegten Garten ist es wichtig, regelmäßig zu schauen, ob sich neues Unkraut breitmacht. Dazu sollte man immer wieder gedanklich durch den Garten der Gefühle gehen und erkennen, wo sich "Unkraut" breitgemacht hat.


Zwar ist's mit der Gedankenfabrik
Wie mit einem Weber-Meisterstück,
Wo ein Tritt tausend Fäden regt,
Die Schifflein herüber hinüber schießen,
Die Fäden ungesehen fließen,
Ein Schlag tausend Verbindungen schlägt.

22 Kommentare :

  1. Das ist ein schöner Vergleich, liebe Irmi.
    Liebe Grüße nach Heidelberg von
    Heike

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  2. Liebe Irmi
    eim wundervoller Beitrag, genauso ist es man muss
    immer darauf achten, das Unkraut rechtzeitig zu beseitigen.
    Eine 3olle "Metapher"
    Ich wünsche dir einn gemütlichen, sorgenfreien Tag.
    LG Sadie

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  3. Moin liebe Irmi,
    da hast sehr schlaues geschrieben, denn ich kann in allen Punkten nur zustimmen :-).
    LG Helga

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  4. Wow, du hast dieses Thema so treffend getroffen, ein sehr gelungener Vergleich, dem jeder folgen kann,
    verbring einen schönen, sonnigen Tag
    und sende dir liebe Grüße
    Hermine

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  5. Liebe Irmi,

    lange war ich nicht mehr bei dir, aber auch lange habe ich keinen Post mehr geschrieben.
    Du beschreibst es wunderbar wie man mit eigenen Gedanken umgehen sollte. Ja...ich achte regelmässig darauf was sich bei mir einschleicht und meinen Garten "verunstalten" möchte. Wobei ich gelernt habe, dass Unkraut Beikraut ist und auch immer für etwas gut. ;-)
    Es macht Sinn sich dieses Beikraut anzuschauen und sich zu fragen, warum und wieso wächst es in meinem Garten?
    Die Antwort ist oftmals ernüchternd und aufschlussreich und hilft dabei das sich Gedanken mit der Erkenntnis zum positiven verändern können.

    Ich hoffe dir geht es gut? Ich wünsche dir jedenfalls nur das Beste.
    Wünsche dir wundervolle Herbsttage, tolle Momente und oft ein Lächeln im Gesicht.

    Herzlichst
    Julia

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  6. Der Goethe hat es sehr gut getroffen wie es in unseren Köpfen aussieht. Dein Vergleich mit dem Garten trifft es auch genau. Das Unterbewusstsein geht seine eigenen Wege und komischerweise sind es immer die negative Gedanken, die immer wieder auftauchen. Es braucht oft lange Zeit, sie mit bewussten Gedanken zu vertreiben. Unterdrücken funktioniert nur für kurze Zeit, man muss sich ganz bewusst diesen belastenden Dingen stellen und sie verarbeiten, sozusagen das Unkraut rupfen.
    Danke für diesen Beitrag liebe Irmi! Herzlichst, HanLo

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  7. Guten Morgen Irmi,
    genau so ist es und jeder hat es von uns sicher einmal durchlebt.
    Es ist wie in einem Karussel und oftmals kommt man nicht mehr von selbst hinaus,
    weil die negativen Gedanken überwiegend und ein klares Denken nicht möglich ist.
    Ein toller Vergleich mit einem Garten.
    Man darf nur nicht den Kopf in den Sand stecken, so verlieren wir schnell den Überblick
    und rutschen tiefer ins Loch hinein.
    Herzliche Grüße, Moni

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  8. Guten Morgen, meine liebe Irmi,
    ich kann mich dem bereits geschriebenen nur anschliessen! Ein wunderschöner Beitrag und ein schöner Vergleich!
    Hab einen wunderschönen Tag!
    ♥ Allerliebste Grüße und eine herzliche Umarmung, Deine Claudia ♥

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  9. Ein interessanter Beitrag ist das wieder, liebe Irmi. Wobei ich es etwas anders sehe. Sogenanntes Unkraut darf in meinem Garten wachsen, so lange es andere nicht schädigt. Und das Unkraut in meinem Kopf hat manchmal besonders lange Wurzeln und lässt sich nur schwer herauslösen. Aber so ist halt das Leben. Und doch schütze ich meine Gedanken, in dem ich einigen Unrat nicht hereinlasse. Das kann man zum Teil wenigstens steuern.

    Intressant sind auch deine anderen Einträge. Drei hatte ich noch nachzulesen.

    Ein schönen Tag wünscht dir mit vielen guten Gedanken
    Andrea

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  10. Leider gibt es im Leben immer beide Dinge, der gute Samen und das sogenannte Unkraut. Da ich einen naturnahen Garten betreibe, gibt es bei mir auch Ecken wo das Unkraut seinen Platz findet, auch das hat seine Funktion, es dient vielen Insekten als Nahrung. Das zur Natur, für uns als Menschen sind nagative Impulse auf Dauer nicht gut, sie zerstören den Lebensmut und versauern anderen das Leben. Ich bin ein optimistischer Mensch, mein Schöpfer hat mich so gestaltet, dafür bin ich sehr dankbar. Es kommt auch jeweils auf die Einstellung zum Leben an, was ist meine Richtschnur?? Wer beeinflusst mich??
    Ich wünsche dir einen positiven Sonnentag
    und grüße
    dich ganz herzlich
    Edith

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  11. Liebe Irmi,
    "gedankliches Unkraut", was für ein plastischer Vergleich!
    Aber genau so wie es unendlich Mühe macht, "echtes" Unkraut stets zu rupfen, ist es auch eine nicht enden-wollende Gedankenarbeit, sich im Kopf "frei'" zu machen.
    Lieben Gruß
    moni

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  12. Ein tolles interessantes Thema. Mir fallen dazu auch die positiven Affirmationen von Louise Hay ein. Es stimmt, positives Denken muß man pflegen, man kann es auch üben.
    Liebe Grüße
    susa

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  13. So lange das gedankliche Unkraut keinen, auch mich nicht schädigt, kann es bleiben. Ansonsten sollte man schauen, dass die Gedanken schnellstens geordnet werden...aber das ist gar nicht so einfach.

    Herzliche Grüße von Mathilda ♥

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  14. Mit dem Garten hast du einen schönen Vergleich gefunden und es stimmt, negative Gedanken sind auf Dauer schlecht für die Gesundheit. Nicht nur, dass unsere Seele darunter leidet, auch unser körperliches Wohlbefinden wird beeinflusst. Leider ist es nicht so einfach, die Gedanken zu ordnen. Das Negative drängt sich zu gern in den Vordergrund und das Positive wird schnell vergessen.
    LG Elke

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  15. Wobei Unkraut auch schön sein kann. Es kommt immer auf die Sichtweise an. Die Gedanken zu sortieren ist auf jeden Fall hilfreich. Eine positive Grundeinstellung bringt schon viel.

    Liebe Grüße Sabine

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  16. zu deinen Metaphern liebe Irmi kann ich mich den gedanken von Sabine Gimm, Mathilda und der naturwanderin anschließen, auch das sog.Unkraut das oft keines - sondern durchaus essbar ist, hat seine berechtigung für A/ Metapher: Schmetterlinge, Bienen, Wespen Hummeln und mehr wozu auch die Spinnen gehören die dafür sorgen dass alles weiterwächst und nicht ausstirbt, denn ohne würde es das gesamtheitsbild der Natur nicht ergeben und ich betrachte die menschen als einen TEIL der Natur in der alles möglich und machbar ist wenn es ein gesundes Gleichgewicht hat.
    so, denke ich - ist es beim Menschen auch.
    Nur positive gedanken und gefühle beim Menschen gibt es nicht, das andere, oft störende unerwünschte ist auch in ihm verankert, man muss es nur von zeit zu Zeit zurecht rücken und ihnen seienen Platz zuweisen...
    ein schöner beitrag der gut in die heutige Zeit hineinpasst.
    herzliche Grüße
    angelface

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  17. Liebe Irmi,
    da hast du einen passenden Vergleich gefunden! Sich selber gedanklich wie im Garten zu sortieren, welches "Unkraut" man behalten möchte und welches lieber ausgerissen wird. Samt Wurzeln. Manche Unkräuter sind einfach nur lästig....und manche wunderschön. Manche bekommen vielleicht sogar eine eigene Ecke... Entscheiden muss jeder selbst:)
    Viele liebe Grüße, Anke

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  18. Hallo liebe Irmi,
    Deine Vergleiche sind immer so passend und zutreffen. Ja ich selbst habe auch schon hier und da bemerkt, wie einem das Unterbewusstsein einen Streich spielt. Auch der der Vergleich mit dem Unkraut ist wirklich gut. Auch in unserem Garten macht sich Unkraut breit und ich konnte sehen, dass es auch Unkraut gibt, welches wunderschön blüht.
    Liebe Grüße
    Manu

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  19. Oh ja, du hast recht! Aber wenn man „das Unkraut“ kennt, kann man etwas dagegen unternehmen! Kann sein, dass man sich Hilfe holen muss. Oft reicht schon ein Coach oder ein Seelsorger, in wirklich arg verwüsteten Gärten kann auch eine Therapie sinnviüoll und hilfreich sein.... niemand muss mit einer verunkrauteten Seele leben
    Herzlichst
    yase

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  20. Ein guter Vergleich, liebe Irmi. Wie das Unkraut haben die negativen Gedanken auch die Gabe sich flux zu vermehren, während die guten wie heikle Rosen, gehegt werden wollen. Im Garten lass ich manches Unkraut stehen, im Kopf pass ich auf.
    Liebe Grüße
    Sabine

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  21. Was für ein schöner Post wieder.
    Genauso sollte man das wohl sehen, liebe Irmi.
    Ganz liebe Grüße von der Urte

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  22. So ist das, liebe Irmi, solche Gedankenmuster können sogar sehr gefährlich für die Gesundheit sein, denn zunächst erkrankt die Seele, dann der ganze Mensch mitsamt seinen Organen, 80 % aller Erkrankungen sind schließlich psychischen Ursprunges!
    Auch das Gebet hilft sehr viel!

    Alles Liebe
    Sara

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Ich freue mich über jeden Kommentar und möchte mich auf diesem Weg recht herzlich dafür bedanken. Kommentare sind wie das Salz in der Suppe. Ohne fehlt sehr viel.